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Freitag, 25. November 2016

Dinslakens Menschen bewegte in der 47. Woche 2016: Kathrin-Türks-Halle, Weihnachtliche Altstadt, Stadtpark, Adventsamstage, Rückblick

Kathrin-Türks-Halle mit Bühnenturm in Dinslaken

Dinslaken

Kathrin-Türks-Halle
Die stürmische Wetterlage am vergangenen Sonntag hat Fassadenteile des kupfernen Bühnenturms der Dinslakener Kathrin-Türks-Halle in Bewegung gebracht. Der Wind arbeitete so stark am Gebäude, dass die angelösten Fassadenplatten drohten abzustürzen. Die örtliche Feuerwehr sicherte zuerst die Althoffstrasse und sperrte für den Zeitraum Teilbereiche für Verkehr und Fussgänger. Mit dem später hinzugezogene Hubsteiger des DIN-Service wurden die losen Kupferplatten wieder befestigt.

Weihnachtliche Altstadt
Nach Geschäftsschluss in der Dinslakener Altstadt wurden am vergangenen Montag zahlreiche Tannenbäume von einer Aktionsgemeinschaft der dortigen Einzelhändler entlang der Duisburger Strasse über Eppinghovener Strasse bis zum Altmarkt aufgestellt. Nach der erfolgreichen Tat gönnten sich die Beteiligten einen gemeinsamen Umtrunk vor dem Altmarkt-Grill. Inzwischen präsentiert sich auch ein großer geschmückter Weihnachtsbaum auf dem Altmarkt und im Museumspark am Stadthistorischen Zentrum leuchtet der dort aufgestellte Tannenbaum. Offensichtlich bildet sich gerade eine neue Gemeinschaft der Altstadt-Gewerbetreibenden, was sehr zu begrüßen ist.

Stadtpark
Das vergangene Sturmwochenende hat im Dinslakener Stadtpark so ziemlich alles an Blätter von den Bäumen runtergepustet. Seit Tagen werden dort vom städtischen DIN-Service Blätter gefegt aufgesaugt und entsorgt.

Adventsamstage
In der Dinslakener Altstadt brauchen Sie an den kommenden vier Adventsamstagen keine Tickets am Parkscheinautomaten ziehen. Die Stadt Dinslaken hat einen Hinweis für das freie Parken jeweils auf den Ticketautomaten angebracht.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 47. Woche 2015: andreashaab-fotografie


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Freitag, 18. November 2016

Dinslakens Menschen bewegte in der 46. Woche 2016: Innenstadt, Weihnachtsbeleuchtung, Weihnachtsbaum, Weihnachtsmarkt, Duisburg, Portsmouthplatz, Einsparungen, Rückblick

Weihnachtliche Lichter an der Neutorgalerie in Dinslaken

Dinslaken

Innenstadt
Überall in Dinslakens Innenstadt geht es los mit weihnachtlicher Beleuchtung. Eines der ersten schmucken Lichter konnte ich schon vor gut 10 Tagen an der gerade 2 Jahre alte Neutorgalerie (siehe Foto oben) wahrnehmen. Zeitgleich ist auch die Einkaufsstrasse in Lichterketten gehüllt. An dem Übergang der Fussgängerzone Friedrich-Ebert-Strasse zur Altstadt teilt sich dann der Weihnachtsschmuck. 

Die alte Stadtkirche wurde mit einem eher spärlich geschmückten Weihnachtsbaum, der leider auch etwas schief steht verziert. Im Museumspark Voswinckelshof ist auch ein kleinerer Weihnachtsbaum, leider auch etwas schief aufgestellt. "Schief" klingt immer als würde ich grundsätzlich nur meckern, dennoch traue ich denjenigen zu, die solche Bäume aufstellen, mal mit Abstand und aus verschiedenen Positionen ihre Arbeit zu betrachten und dann auch bei Bedarf Korrekturen vorzunehmen. Denn ein schief stehender Weihnachtsbaum bleibt wahrscheinlich dem Betrachter länger in Erinnerung, gibt aber eher einen schlechten Eindruck ab. 

Bereits mit Hilfe eines Werbebanners wird an der alten Stadtkirche für den 2-tägigen Adventmarkt in der Altstadt geworben, der am 4. Adventwochenende stattfinden soll. Auf der linksrheinischen Seite des Rheins, im Raum Krefeld wird sogar in der Tageszeitung für den von dort aus gut 40 Kilometer entfernten weihnachtlichen Markt im Scholtenhof in Dinslaken-Eppinghoven an der Rotbachstrasse geworben, was aber vermutlich der Automatisierung der journalistischen Beiträge in den Tageszeitungen geschuldet ist, oder hat dieser Weihnachtsmarkt wirklich so eine Anziehungskraft?

Die Bahnstrasse mit ihren Gewerbetreibenden in Dinslakens Innenstadt hat während des Weihnachtsgeschäfts voraussichtlich am meisten zu leiden. Die dortige Baustelle, die fehlenden Parkplätze, die Einschränkungen für Fussgänger versetzen einige Ladengeschäfte förmlich in den Winterschlaf. Die Ladenbesitzer versuchen mit Preisnachlässen dem Defizit durch ausbleibende Besucher und Kunden entgegen zu wirken. 

Auf der Neustrasse Ecke Friedrich-Ebert-Strasse hat die Feinkostfleischerei Lehmkull, so der Aushang, für immer den Laden dicht gemacht. Das Ladengeschäft war ganzjährig ein Anziehungspunkt für hungriges Publikum, da dort auch in der kalten Jahreszeit mit Heizstrahlern im Außenbereich gut und günstig während der Ladenöffnungszeiten gespeist werden konnte.

Über Dinslaken hinaus geschaut:

Duisburg

Portsmouthplatz
Der Bahnhofsvorplatz in Duisburg vor dem Hauptbahnhof ist der Portsmouthplatz. Dort wird kräftig gebaut, umgebaut und neu gestaltet. Die Stadt Duisburg hat sich für dort viel vorgenommen. Der Umbau an der Mercatorstrasse, die direkt am Haupteingang des Bahnhofsgebäudes vorbei führt, hatte ich bereits vor Kurzem in einem Blogbeitrag erwähnt.

Einsparungen
Die Stadt Duisburg ist von der Bezirksregierung aufgefordert weiterhin Einsparungen vorzunehmen. Bei den Personalkosten sollen im Laufe der nächsten fünf Jahre 50 Millionen eingespart werden. In der vor kurzem stattgefundenen Personalversammlung war für 
den 5-Jahres-Zeitraum von ca. 700 städtischen Mitarbeitern die Rede.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 46. Woche 2015: andreashaab-fotografie

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Freitag, 11. November 2016

Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2016: Martinikirmes, Kathrin-Türks-Halle, Parkraumkonzept, Steag-Kraftwerk, Rückblick

STEAG-Kraftwerk im Nebel bei Voerde-Götterswickerhamm

Dinslaken

Martinikirmes
Das vergangene Wochenende wurde in Dinslaken von der traditionellen Martinikirmes bestimmt.
Die Schausteller und Fahrgeschäftbetreiber zählten in diesem Jahr dennoch nicht so viele Besucher wie in den Vorjahren. Der Standort nahe der Trabrennbahn findet aber mittlerweile positiven Anklang, auch bei den Kirmesbesuchern. Parkplätze gibt es dank des Trabrennbahngeländes auch genug. Das Sicherheitspersonal rund um und auf dem Kirmesgelände war auffallend präsent und vermittelte mir den Eindruck von erhöhter Sicherheit.

Kathrin-Türks-Halle
Die Überlegungen der Stadt Dinslaken zur Finanzierung einer solchen kostenintensiven Sanierung, wie die Kathrin-Türks-Halle wandeln sich wohl doch zu einer anderen Geldmittelsuche. Die zuvor beantragten Landesfördermittel wurden nicht genehmigt. Eine Überlegung die zur Zeit im Raum steht, könnte einen Teil der Finanzierung möglich machen, der Vorsteuerabzug. Was die Politik dazu sagt, steht noch in Erwartung.

Parkraumkonzept
Das in Arbeit stehende zukünftige Parkraumkonzept, das die Stadt Dinslaken fremdvergeben hat, wird wohl erst im Jahr 2017 vorgelegt. Die Bürgerbeteiligung hat bisher nur ca. 90 Anregungen erfasst und das größtenteils von Anwohnern, die seit Jahren unbeachtet dessen, was sie für Parkplatznöte haben, geschrieben wurden. In wenigen Tagen läuft die Befragung der Bürger aus. Noch ist also Gelegenheit für Anwohner, Gewerbetreibenden und Besucher Anregungen und konstruktive Vorschläge zum Thema mitzuteilen. 
Der Link zur Wunschbox: http://dinslaken.bbwgmbh.de

STEAG-Kraftwerk
Die Schließung des Kraftwerks in Voerde-Götterswickerhamm ist beschlossen. Viele Arbeitsplätze gehen verloren. Oben auf dem Foto verschwindet das Kraftwerksgebäude schon im Nebel. Warum können die jetzigen Mitarbeiter nicht zum größten Teil als Arbeitskräfte unter fachlicher Anleitung für den Rückbau eingesetzt werden, falls sie nicht anderweitig geeignete Arbeitsplätze finden sollten. Ich könnte mir vorstellen, dass bestimmt der ein- oder andere Mitarbeiter dazu bereit wäre, um sich auch vor eventuell bevorstehender Arbeitslosigkeit zu schützen.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 4. November 2016

Dinslakens Menschen bewegte in der 44. Woche 2016: Kathrin-Türks-Halle, Rittertor-Gebäude, Emscher-Geruch, Rückblick

Die Dinslakener Kathrin-Türks-Halle wird hinter dem Bauzaun von der Natur zurück erobert

Dinslaken

Kathrin-Türks-Halle
Nach gut 42 Jahren ist die "Kupferhütte", so im Volksmund die Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken genannt, zum Sanierungsfall geworden. Auf dem Foto oben mit Blick hinter den Bauzaun kann ich glatt behaupten, dass die Natur die Halle nach und nach zurückerobert. Gutachten, die von wem auch immer erstellt wurden, zeigten zuerst Sanierungskosten von ca. 12.000.000 Euro, später dann und so steht es noch heute im Raum, waren es auf einmal 24.000.000 Euro. Fördergelder, die aus Landesmitteln zur Sanierung beitragen und eingeplant werden sollten, kommen vorerst nicht. Die Bedingungen für so eine Förderung wurden bisher von den Antragstellern nicht erfüllt. Ganz vorlaut behaupte ich mal, dass zuerst Gras drüber wachsen wird und anschließend der Abriss erfolgt. Bis dahin könnte ich mir vorstellen, dass die alte Zentralwerkstatt auf dem ehemaligen Zechengelände in Lohberg und die Kohlenmischhalle, die zur Zeit mit Solarmodulen ausgestattet wird, einige Großveranstaltungen die wetter- und temperaturbedingt überdacht stattfinden sollten, auffangen könnten. 

Rittertor-Gebäude
Das alte Rittertor-Haus als Anlaufstelle für Besucher der Stadt und als Touristeninformation? Ja, klingt gut. Wenn der Zugang für Besucher von früh bis spät, also lang genug geöffnet hat und dort Mitarbeiter tätig werden, die pro Dinslaken eingestellt sind und diese Einstellung auch begeistert Besuchern übermitteln können, kann das zum positiven Gesamtbild beitragen.

Emscher-Geruch
Auch Dinslakener Anwohner nehmen die starke Geruchsbildung der herbstlichen Emscher wahr. Da einige Becken der Kläranlage in Bottrop zur Zeit saniert werden und sich sanierungsbedingte Verzögerungen ergeben haben, wird weniger gereinigtes Wasser zurück ins Flussbett geführt als sonst üblich. Die Verdünnung, die erreicht werden soll, wird es erst zum Jahresende wieder geben.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 44. Woche 2015: andreashaab-fotografie


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