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Freitag, 28. Juli 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 30. Woche 2017: Gartenschule, Zukünftiger Weihnachtsmarkt, Rückblick

Sanierung der Gartenschule in Dinslaken kurz vor der Fertigstellung

Dinslaken

Gartenschule
Auf dem Foto oben sehen Sie den Schulhof der Gartenschule in der Dinslakener Altstadt, der noch mit schwerem Gerät bearbeitet werden muss. Wenige Tage zuvor wurden restliche Baumaterialien, Metallplatten und Schutt entfernt. Inzwischen arbeitet ein Dienstleister für Landschaftsbau an der Herrichtung des Schulhofgeländes. In 32 Tagen soll der Schulbetrieb wieder laufen.
Was so an anderen Schulen in Dinslaken noch gemacht wird, habe ich in meinem letzten Wochenrückblick der 29. Woche nochmals aufgelistet.

Zukünftiger Weihnachtsmarkt
In Dinslaken wird bereits der diesjährige Weihnachtsmarkt geplant. In diesem Jahr soll er auf dem Neutorplatz stattfinden und nicht in der Altstadt, so wird es gesagt. Auch die Geschäftsführung der Neutorgalerie soll massgeblich daran beteiligt sein. Der Neutorplatz vor dem Einkaufszentrum ist sicherlich groß genug für solch einen vorweihnachtlichen Markt, dennoch glaube ich, dass Weihnachtsmärkte in einer Stadt wie Dinslaken auch in der Altstadt platziert sein sollte. Immerhin ist Weihnachten ein traditionelles Fest und somit eher passend im Aldstadtbezirk. Viel wichtiger ist allerdings, dass ausschließlich Artikel die Bezug zum Weihnachtsfest haben angeboten oder verkauft werden. Neuware wie auf Trödelmärkten hat dort nichts zu suchen. Dinslakener Bürger haben bereits erste Äußerungen und Wünsche zum Thema Weihnachtsmarkt 2017 von sich gegeben.

- Attraktionen für Kinder (große Krippe, Puppentheater)
- Weihnachtsklimbim
- Weihnachtsdekoartikel
- Geschenkideen
- handwerklich Gearbeitetes zu Weihnachten von Hobbykünstlern
- Buden mit Leckereien in süß 
- Glühweinverkauf
- Creperie und Fettgebackenes
- Weihnachtsmusik statt Schlager 

Also insgesamt wünschen sich doch die Besucher einen qualitativ hochwertigen Weihnachtsmarkt.
Das der diesjährige Weihnachtsmarkt ca. 6 Wochen dauern soll, ist schon eine Ansage. Für Händler stelle ich mir so eine lange Zeit auch schwierig vor. Welcher Händler bindet sich so viele Wochen an einen Standort und hat womöglich gar nicht so großen Verkaufserfolg wie in Städten mit gewachsenen Weihnachtsmarkttraditionen, die auch von Reiseanbietern beworben werden und mit Busreisen die Besucher rankarren. (z.B. Nürnberg)

Einige Dinslakener Weihnachtsmarktfans können sich bestimmt noch an den vor wenigen Jahren stattgefundenen Weihnachtsmarkt in sparsamster Form auf dem Neutorplatz erinnern. Dort habe ich mit einem Standinhaber gesprochen der sich im Aufbruch befand. Er bot seinen Weihnachtsmarktbesuchern Baumkuchen an, den er selbst vor Ort herstellte und stückweise zum Verkauf gab. Er beendete vorzeitig als Händler den Standort am Neutorplatz, da er einen Anruf von Kollegen bekam, der in Görlitz (Ostdeutschland) erfolgreich auf einem Weihnachtsmarkt stand. Er wolle dorthin wechseln, um den fehlenden Umsatz aus Dinslaken, der nicht mal die Standgebühr übertraf noch vor Weihnachten wieder reinzuholen. Obwohl dieser Händler mit seinem weihnachtlichen Baumkuchen ein Alleinstellungsmerkmal in Dinslaken hatte, fand er, dass zu wenige Dinslakener Weihnachtsmarktbesucher vor Ort waren, den Baumkuchen ansich nicht kennen und darum auch leider nicht zu schätzen wissen. Aber, noch sind es 149 Tage bis Weihnachten. 

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 30. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 21. Juli 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 29. Woche 2017: Schulsanierung, 156 Tage..., Noch 39 Tage..., Rückblick

Altbau der Gartenschule während der Dacherneuerung in Dinslakens Altstadt

Dinslaken

Schulsanierung
Der Umbau und die Sanierung der Gartenschule in Dinslakens Altstadt an der Gartenstrasse steht kurz vor der Fertigstellung. Vor wenigen Tagen konnte mit dem Umzug von dem während der Sanierungsphase vorübergehend genutzten Ausweichgebäude der Jeanette-Wolff-Realschule zurück zur Gartenstrasse begonnen werden. Die Sommerferien als schulfreie Zeit macht den Umzug möglich.

Auf dem Foto oben, aufgenommen Ende März, sind gerade die Dachdecker am Werk und erneuern das Dach auf dem Altbau der Gartenschule. Neben den Dachdeckerarbeiten sind auch neue Toiletten installiert, Mauerdurchbrüche erfolgt und neue Wände eingezogen worden. Auch neue Leitungen wurden verlegt und Malerarbeiten wurden durchgeführt. 

Im Neubau gab es auch gravierende Veränderungen. Die Verwaltung und das Sekretariat, die Schulleitung und ein neues Lehrerzimmer sind dort platziert. Außerdem findet man dort den Mehrzweckraum für z.B. Mittagessen der Ganztagkinder, oder als Versammlungsraum mit Bühne und Technik für außerschulische Veranstaltungen mit separatem Zugang.

In allen Klassenräumen ist neue Möblierung und statt Kreidetafel interaktive WhiteBoards.
Die offizielle Einweihung soll am 13. Oktober 2017 im Rahmen eines Schulfestes stattfinden.

Weitere Sanierungen an Dinslakener Schulen folgen.

Ab Mitte August zieht die Averbruchschule in das Gebäude der Jeanette-Wolff-Realschule als Ausweichgebäude für die Sanierungszeit.

Nach der Schadstoffsanierung der Hagenschule beginnen jetzt dort die Umbauarbeiten.

An der Bruchschule wird noch bis Oktober bis zur Fertigstellung weiter gearbeitet.

An der Ernst-Barlach-Gesamtschule (EBGS) wird zur Zeit ein Gebäudeteil abgerissen und anschließend darauf ein Neubau erstellt.  Die EBGS-Turnhalle an der Scharnhorststrasse bekommt neue Umkleiden. Am EBGS-Goethestrasse wird neben Brandschutzmaßnahmen noch ein neues Lehrerzimmer gebaut.

Am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) werden Brandschutzmaßnahmen durchgeführt.

Eine neue Küche mit Mensa bekommt die Grundschule am Weyer.

Desweiteren findet an weiterführenden Schulen ein Umbau zum Ausbau der Schulnetze statt. 

156 Tage...
bis Heiligabend sind es noch. Der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr wird bereits geplant und soll vom 18. November bis zum 30. Dezember 2017 dauern.

Noch 39 Tage...
dauern die diesjährigen Sommerferien in NRW.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 29. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Montag, 17. Juli 2017

20. Fuchsienausstellung im Botanischen Garten Hamborn

Die jährlich stattfindende Fuchsienausstellung im Botanischen Garten in Duisburg-Hamborn, in diesem Jahr vom 09. bis 17. Juli 2017, präsentiert unter anderem auch die Edelpflanzen von Elisabeth und Friedhelm Illbruck aus Dinslaken der Gemeinschaft Fuchsienfreunde Rhein Ruhr. Erweitert zeigt die Ausstellung in der Außenanlage auch ein Bonsai-Ausstellung des Bonsai Arbeitskreises Niederrhein. Zusätzlich findet man neben dem mediterranen Außengelände auch den Bauerngarten, Staudengarten, Heidelandschaft, Baumgarten und die Orangerie, die aus den umgebauten Gewächshäusern entstanden ist.

Fuchsienausstellung im Botanischen Garten Hamborn in Duisburg

Weitere Fotos finden Sie in der Datenbank.

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Freitag, 14. Juli 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 28. Woche 2017: Trockenheit, Aussengastronomie, Rückblick

Pflanzen wässern bei Trockenheit

Dinslaken

Trockenheit
Vor wenigen Tagen ist nach langer Trockenheit mal für einige Stunden der ersehnte Regen in Dinslaken gefallen. Der Rotbach wurde mal wieder durchgespült, nachdem der Wasserstand dann doch für kurze Zeit um fast 20 cm angestiegen ist. Gestern war das Wasser im Bach augenscheinlich sauber und klar und auch die Enten konnten wieder schwimmen statt über der Grund zu laufen. Also wieder alles normal. 

In den Wochen zuvor musste doch der eine oder andere Gartenbesitzer mit der Bewässerung nachhelfen, damit die Pflanzen nicht vertrocknen. Auch Rasenflächen im Stadtpark sind mangels Wasser gelblich trocken. Platanen, die in Dinslakens Innenstadt häufig an Strassenrändern oder Grünanlagen vorzufinden sind, werfen bei bei großer Hitze und zu wenig Wasser desöfteren größere Rindenteile vom Baumstamm ab. Das ist zwar grundsätzlich normal bei der Baumart, aber auch ein Zeichen von Wassermangel. 

Der Rathausteich hat durch den Regen zusätzlich Wasser aufgenommen und führt dadurch weniger Algen. Die Wasserqualität des Regens hat also eine Verbesserung für den Ententeich gebracht. 
Aber nicht nur der eigene Garten braucht bei ausbleibenden Regen Wasser, sondern auch Anpflanzungen am Strassenrand und Bäume die im öffentlichen Stadtgebiet stehen. Der städtische Fachdienst für Grünflächen hofft auf die Mithilfe der Bürger bei der Bewässerung.

Außengastronomie
In Dinslakener Innenstadt zahlen Gastronomiebetriebe die auch auf der Straße Tische und Stühle stehen haben und dort ihre Kundschaft bewirten können eine Standgebühr, die dem städtischen Veranstaltungsbetrieb DIN-Event zufließen. Gebühren für Außengastronomie halte ich für gerechtfertigt, da DIN-Event und auch die Gastronomiebetriebe und vor allem die Kunden davon profitieren. 

In die Kritik geraten ist, dass während der DIN-Tage die Standgebühr deutlich höher ist als für den Zeitraum von acht Monaten. 

Nach meiner Rechnung und wenn ich dabei die genannten Zahlen aus der örtlichen Tagespresse verwende und die Zahlen stimmen, dann könnte eine Berechnung folgendermaßen aussehen: 

Für den Zeitraum März bis Oktober (8 Monate = 244 Tage, ohne Ruhetag) fallen zum Beispiel für einen Gastronomiebetrieb 3,10 €/Tag Standgebühr an und... 
...für das Stadtfest DIN-Tage (3 Tage, ohne Ruhetag) fallen für den gleichen Betrieb 316,66 €/Tag an. Wenn ich also nur für den Zeitraum die anfallende Tagesgebühr für diesen Gastronomiebetrieb als Beispiel berücksichtige, wäre das eine Steigerung von 10114%/Tag. 
Ich glaube gar nicht, dass die DIN-Tage so wertvoll sein können.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 28. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Mittwoch, 12. Juli 2017

So richtig Niedrigwasser...

...führt der Rhein bei Rees am Niederrhein nicht. Zwar sind die Buhnen am rechtsrheinischen Flussufer der Schifffahrtsstrasse gut zu sehen, aber die Berufsschifffahrt, wenn dann welche kommen, nutzt noch die volle Flussbreite. 
Auf der anderen Rheinseite zog das Peilschiff "Mercator" seine Bahnen mal flussabwärts mal flussaufwärts, um offensichtlich den Flussgrund zu untersuchen.
Die Wetterfronten lösen sich gegenseitig ab. Mal Sonne, mal Wolken, mal Regen.

Rheinlandschaft bei Rees am Niederrhein mit Wetterfront

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Freitag, 7. Juli 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 27. Woche 2017: Grünanlagen, Stadtinformation, Fantastival, Rückblick

Mit Gasbrenner gegen Unkraut auf der Duisburger Strasse in Dinslaken

Dinslaken

Grünanlagen
Modern ist es geworden ohne Chemie und auf umweltschonende Art unerwünschtes Unkraut aus Steinfugen oder auf Gehwegen mit dem Gasbrenner (siehe Foto oben) zu entfernen. Mit Feuer wird dabei die Eiweißflüssigkeit in der Pflanze erhitzt. Die Pflanzenstengel platzen und die Flüssigkeit tritt aus. Die Pflanze verdorrt anschließend. Nicht ganz ungefährlich ist allerdings diese Arbeitsweise mit offenem Feuer. Schnell gerät dabei die ein- oder andere Nachbarpflanze mit in Brand. Bei großer Trockenheit kann auch sehr schnell einiges mehr in Flammen aufgehen. In privaten Gärten und Kleingartenanlagen übernehmen Versicherungen in der Regel daraus entstandene Schäden nicht.

Stadtinformation
Seit vergangenen Mittwoch ist im alten Pförtnerhäuschen am Rittertor die neue Stadtinformation offiziell eröffnet. Dort können Besucher Informationen über Veranstaltungen und Ausstellungen,  Tickets und Prospekte erhalten und sich zum Beispiel über Unterkünfte in Hotels informieren, und noch viel mehr. Es folgt so wurde es angekündigt, in den kommenden Monaten noch ein kleiner Kaffeegarten rund um die Stadtinformationsstelle.

Fantastival
Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen erwarten die Besucher des diesjährigen Fantastivals. Neben erhöhter Polizeipräsenz auch mehr Security und Taschenkontrolle. Zusätzliche Hindernisse und Barrieren auf den Zufahrtsstrassen sorgen auch für mehr Sicherheit. Auf der Wiese vor dem Ententeich haben sich gestern Abend wieder zahlreiche Menschen versammelt, die in Picknick-Stimmung den musikalischen Abend vor dem Burgtheater mitgeniessen wollen. Im Laufe der Jahre werden es immer mehr Menschen, die außerhalb des Burgtheaters die Konzertveranstaltungen wahrnehmen. Ich gehöre jetzt auch dazu. Als hauptberuflicher Fotojournalist und zeitgleich Online-Blogger, nicht gewünscht in Dinslaken (O-Ton), bin auch in diesem Jahr nicht mehr akkreditiert für Fotos der Veranstaltungen des Fantastivals. 

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 27. Woche 2016: andreashaab-fotografie 


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