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Freitag, 1. Mai 2015

Dinslakens Menschen bewegt in der 18. Woche 2015: Trabrennbahn, Einzelhandel, Geldinstitute, Rathausteich und Rückblick

Dinslakener Trabrennbahn im Flutlicht

Dinslaken

Trabrennbahn
Die Dinslakener Rennbahn des Pferdesports existiert schon einige Jahrzehnte. Ältere Mitbürger haben mir erzählt, dass früher nicht nur Pferdesportveranstaltungen stattfanden sondern auch zum Beispiel Windhundrennen, da das Rennbahngelände eingezäunt ist. Das zeigt, dass das Gelände nicht nur für Trabrennen nutzbar ist, sondern auch für andere Veranstaltungen, die auch mal grössere Menschenmengen vertragen. Ich glaube schon, dass die Grossfläche der Bahn und das Gelände insgesamt auch völlig andere Veranstaltungen verträgt und somit wesentlich besser ausgelastet werden kann. Die Trabrennbahn hat das Potenzial das dort zur Verfügung steht überhaupt noch nicht ausgenutzt. Bei angesagten Trabrennen wird nämlich fälschlicherweise immer das am Rennbahnzaun stehende Publikum als Besucherzahl betrachtet. Das aber in den Wetthallen auch noch jede Menge Publikum bei Rennveranstaltungen anwesend ist, wird auf Fotos meist nicht gezeigt. Sicherlich sind die Älteren dann in der Mehrheit, wenn es um den traditionellen Pferdesport geht. Für Menschen, die noch nicht im Rentenalter sind, findet dort kaum, oder besser viel zu selten eine geeignete Veranstaltung in den Sommermonaten auf dem Aussengelände statt. Falls die Damen und Herren, die sich schon phantasievolle Gedanken über die Bauprojekte der Zukunft machen, um im Ranking mit anderen Städten mitzuhalten, doch vielleicht berücksichtigen wollen, dass in Dinslaken bald die Hälfte der Bevölkerung 50plus alt ist und dieser Bevölkerungsteil sich bestimmt auch vorstellen könnte dort auf dem Gelände und für die Altersgruppe geeignete Veranstaltungen mitzuerleben, anstatt auf Teufel komm raus zu bauen. Zu allererst und bei den derzeitigen finanziellen Zuständen der Stadtkasse macht es doch Sinn, vorhandene Potenziale besser auszulasten und damit neue Ideen zu entwickeln, als diese schon mal vorsorglich durch neue Bauprojekte zu ersetzen. derwesten.de

Einzelhandel
Zuviel der Regulierungen, oder nimmt die Stadt Dinslaken an einem Städtebau-Wettbewerb teil? derwesten.de

Geldinstitute
Die Volksbank in Dinslaken schließt zwei Geschäftsstellen. derwesten.de/nrz
Die Sparkasse Duisburg schließt viele Geschäftsstellen. derwesten.de
Wichtige Gründe sind das zunehmende Online-Banking und faz.net

Rathausteich
Ich glaube, in Dinslaken hätte das mehrfach mit Wettbewerbspreisen ausgezeichnete Landschaftarchitekturbüro FSWLA für die Umgestaltung am Ententeich keinen Preis erhalten.
Nur weil die Gestaltung in anderen Städten passt, heißt das noch lange nicht, dass es auch für Dinslaken passend ist. Auch in Duisburg am Innenhafen ist der schwarze Bodenbelag in gleicher Weise verbaut worden, direkt zu sehen und begehbar auf der kürzlich fertig gestellten Uferpromenade am neuen Landesarchiv-NRW. Am Dinslakener Ententeich ist "Grün" durch "schwarze Asche und Stein" ersetzt worden. Offensichtlich hat der Landschaftsarchitekt die alten Gebäude völlig außer acht gelassen. Wer mal die Internetseite des Landschaftsarchitekten ansieht und nur die Titelseite so eine Weile auf sich wirken lässt, findet auf den zahlreichen Abbildungen überwiegend Neubauten, dem ein wenig Grünfläche zugeordnet wurde. In Dinslaken sollte das aber umgekehrt sein. Dort sind alte Bauwerke verschiedener Zeitepochen. Das eine ist die schöne Burg Dinslaken und das andere ist leider die weniger ansehnliche Kathrin-Türks-Halle. Die zuvor vorhandene Grünanlage hätte den Baukontrast deutlich gemildert. Jetzt ist es einfach nur "cool".
Andere meinen dazu: 1. lokalkompass.de  2. rp-online.de  3. derwesten.de  4. rp-online.de


Rückblick
Was Dinslakens Menschen vor einem Jahr in der 18. Woche 2014 bewegte: andreashaab-fotografie


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