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Freitag, 26. April 2019

270 - Dinslakens Menschen bewegte in der 17. Woche 2019: Osterntage, Entenrennen, Wetterwechsel, Wolf in NRW, Rückblick

3. Dinslakener Entenrennen auf dem Rotbach in Dinslaken

Dinslaken

Osterntage
Die Brillianz des Wetters hier am Niederrhein vergangenes Wochenende war fast schon sommerlich von den Temperaturen und brachte bei fast wolkenlosen Himmel den Frühling in seiner schönsten Form.
Im Raum Dinslaken sind Höchsttemperaturen Karfreitag 25 Grad, Karsamstag 26 Grad, Ostersonntag 26 Grad und Ostermontag fast 27 Grad gemessen und vom Wetterdienst Kachelmannwetter bestätigt worden.
In Gärten waren die ersten Sonnenschirme aufgestellt und Grillgeruch schwebte durch die Luft, doch zuvor wurde die Eisdiele besucht. Nicht wenige waren mit ihren Fahrrädern oder mit den allseits beliebten Pedelecs unterwegs, um die Gegend zu erkunden oder sogar größere Touren abzufahren. Auf Segelflugplätzen wurde die Flugsaison gestartet und an den Sportboothäfen erste Boote zu Wasser gelassen.

Entenrennen
In Dinslaken startet am kommenden Sonntag das 3. Dinslakener Entenrennen auf dem Rotbach zwischen dem Ortsteil Hiesfeld und der Dinslakener Altstadt. In diesem Jahr sollen es bis zu 7000 kleine Enten vom Startpunkt in Hiesfeld bis zum Zielpunkt an der Holzbrücke Gartenstrasse in der Altstadt schaffen. Allerdings sollte bis dahin noch ein wenig Regen den Pegelstand des Rotbachs erhöhen, damit keine Hindernisse im Flussbett die Enten ausbremsen. Liveübertragung der Veranstaltung ist wohl auf dem Altmarkt geplant und die Veranstaltung wird auch professionell moderiert. Die Ente oben auf dem Foto wird am Rotbachufer zuschauen.

Wetterwechsel
Am Mittwoch kam es nach all dem schönen vorsommerlichen Wetter zu einem Luftmassenwechsel einhergehend mit Blitz und Donner. Die Gewittersaison ist somit eröffnet. Für die ausgetrocknete Erde ist zur Zeit jeder Regentropfen willkommen. Deshalb, so sagt der Wetterdienst, haben wir auch die nächsten Tage immer mal wieder mit Regenschauern zu rechnen.

Wolf in NRW
Zur Zeit sind keine neuen Nutztierrisse aus NRW beim LANUV aufgelistet, vielleicht auch nur nicht gemeldet. Wenige gemeldete Fälle sind noch in DNA-Bearbeitung. Ganz anders sieht es wohl in der Umgebung von Rostock in Mecklenburg-Vorpommern aus. Dort gibt es sehr häufig Wolfssichtungen im Stadtrandgebiet. Die Bürger sind dort besorgt wegen der Nähe zum Menschen.

Rückblick
218 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 17. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 19. April 2019

269 - Dinslakens Menschen bewegte in der 16. Woche 2019: Osternwoche, Monument in Flammen, Wolf in NRW, Rückblick

Frohe Ostern


Dinslaken

Osternwoche
Die Osternvorbereitungen sind in vollem Gange. Das wichtigste katholische Kirchenfest des Jahres findet in diesem Jahr wohl bei schönstem Wetter statt. Gestern fand auf dem Altmarkt in der Dinslakener Innenstadt ein weiterer Feierabendmarkt statt. Der Menschenzulauf war mal wieder überwältigend. Der Feierabendmarkt hat sich so glaube ich, zu einem beliebten Treffpunkt zum Wochenabschluss gemausert. So richtig einkaufen für den Kühlschrank oder zur Lebensmittelversorgung, sieht man allerdings niemanden mit Einkaufstaschen den Markt verlassen. Was soll das auch, denn die meisten Besucher kommen mit Fahrrädern oder zu Fuß, um dort das ein- oder andere Getränk zu sich zu nehmen und sich mit Bekannten oder Freunden zu treffen.

Monument in Flammen
Das wohl schlimmste Ereignis in den vergangenen Tagen war wohl der Brand in der Kathedrale Notre Dame in Paris. Die Flammen haben erheblichen Schaden angerichtet. Weltweit war die Anteilnahme riesig. Kein Wunder, denn so ein monumentales Kirchengebäude und überaus wichtiges Symbol für Frankreich mit einem derartigen Bekanntheitsgrad und ungefähr 14 Millionen Besucher im Jahr bleibt einem in jedem Falle nach einem Parisbesuch in Erinnerung.

Sehr beeindruckend war auch die Spendenbereitschaft der reichsten Bevölkerung und Unternehmen aus Frankreich. Nach wenigen Stunden war schon eine Summe von einer gut halben Milliarde Euro zum Wiederaufbau angekündigt. Inzwischen hat sich die Spendensumme schon mehr als verdoppelt. Geld ist also immer noch genug da, um entstandene Defizite in Form von Hilfen innerhalb kürzester Zeit bereitzustellen. Der französische Staatspräsident erhofft sich den Wiederaufbau innerhalb der nächsten fünf Jahre. Da kann ich nur hoffen, dass es genügend von den richtig guten Fachleuten gibt und diese auch mit ihren erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten am Aufbau der Kirche mitwirken dürfen.

Wolf in NRW
Das LANUV, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW hat erneut die Liste der Nutztierrisse vervollständigt. Auch kamen Nutztierrisse aus dem Rheinisch-Bergischern Kreis hinzu und aus der Region Aachen. Für beide Gebiete liegen noch keine Ergebnisse vor. Der gemeldete Tierriss vom 29. März in Hünxe im Kreis Wesel wurde inzwischen mit eindeutig durch den Wolf bestätigt. Vermutlich wird demnächst auch im Bundesland Rheinland-Pfalz der Raum Eifel zum Wolfsgebiet erklärt. Wer nämlich mal auf eine Landkarte schaut, wird feststellen, dass der Rheinisch-Bergische Kreis und der Großraum Aachen für den Wolf sehr nahe zur Eifel liegt und für den Wolf ist der dazwischen liegende Rhein kein Hinderniss.

Rückblick
217 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 16. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 12. April 2019

268 - Dinslakens Menschen bewegte in der 15. Woche 2019: Blütezeit, Bienenzucht, Wolf in NRW, Rückblick

Aussaat auf öffentlichen Grünflächen in Dinslaken

Dinslaken

Blütezeit
Auch in Dinslaken ist der Frühling sichtbar. Prächtig blühen zur Zeit die Kirschbäume und die Apfelbäume stehen kurz vor Öffnung ihrer Blütenpracht. In einigen Gärten entwickeln sich schon die Blüten einiger Fliederarten. Tulpen zeigen sich auch in prachtvollen Farben. An Strassenrändern zeigt sich auch wunderschön der Löwenzahn.

Da jetzt auch die Gartenzeit angebrochen ist, kann ich nur davon abraten irgendwelche Unkrautvernichter oder Ähnliches wie Herbizide, Insektizide oder auch das mittlerweile berühmte RoundUp in Gärten oder Grünanlagen anzuwenden. Der in Dinslaken zuständige Fachdienst sprach von drastischen Strafen, die für so eine Anwendung verhängt werden kann. Sicherlich ist es besser das als Unkraut bekannte, zukünftig Beikraut zu bezeichnen und dessen Vorzüge kennenzulernen.

Bienenzucht
Nicht nur in Dinslaken besteht bei vielen Hobbygärtnern der Wunsch in diesem Jahr Bienen zu züchten. Häufig werden dabei Honigbienen bei der Zucht bevorzugt. Wildbienen verlieren aber bei der bevorzugten Honigbienenzucht die Nahrungsgrundlage, was die Vielfalt der Wildbienenarten verringert.
Wenn Sie also die Honig- oder Wildbienen unterstützen wollen, dann können Sie bienenfreundliche Blumen oder Pflanzen in ihrem Garten oder Balkonkasten anpflanzen.
Besonders bienenfreundliche Pflanzen sind: Apfel, Aster, Bartblume, Blaue Himmelsleiter, Brombeere, Edelkastanie, Efeu, Faulbaum, Fette Henne, Flockenblume, Garten-Resede, Glockenblume, Himbeere, Huflattich, Japanische Scheinquitte, Kirsche, Klee, Kornblume, Kornelkirsche, Kugeldistel, Küchenschelle, Lilie, Linde, Löwenzahn, Mandelbäumchen, Gewöhnlicher Natternkopf, Oregano, Phlox, Rainfarnblättriges Büschelschön, Rosskastanie, Salbei, Schlehe, Schmucklauch, Gewöhnliche Seidenpflanze, Sonnenblume, Sonnenbraut, Steinklee, Stockrose, Europäische Trollblume, Wegwarte, Weide, Schmalblättriges Weidenröschen, Wicke, Wilder Wein, Winterheide, Winterling, Ysop (Bienenkraut), Zwergmispel
Diese Auflistung dient als Anregung, ist nur eine Auswahl verschiedenster bienenfreundlicher Pflanzen und keinesfalls vollständig.

Wolf in NRW
Auf der Webseite des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in NRW sind inzwischen einige Ergebnisse zu Nutztierrissen der vergangenen Monate nachgetragen worden. Nicht immer war es ein Wolf, dem Nutztiere zum Opfer fielen. Einige Nutztierrisse sind auch nicht nachweisbar. 5 Nutztierrisse vom Monat März diesen Jahres sind noch in Bearbeitung und die neueste Meldung vom 06.04.2019 eines Nutztierisses kommt aus Bielefeld, dem ein Rind zum Opfer gefallen ist.

Tipp zum Thema Wolf: In der Mediathek des Bayerischen Rundfunks finden Sie eine Dokumentation zum ungern vorhandenen Wolfshybriden. Die Sendung lief im TV am 10.04.2019 um 22:00 Uhr (44 Min.) und hat den Titel: "Wolf und Hund - Wie gefährlich sind Wolfshybriden?" Meine Empfehlung!

Rückblick
216 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 15. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 5. April 2019

267 - Dinslakens Menschen bewegte in der 14. Woche 2019: EnergyRun, Internet-Ausfall, Wolf in NRW, Zukunft Trabrennbahn, Rückblick

Gartenzwerge mit Sonnenbrille und dicker Jacke passend zum Monat April


Dinslaken

EnergyRun
Am vergangenen Sonntag startete der Dinslakener City-Lauf (EnergyRun) rund um die Altstadt. 3000 Laufsportler*innen nahmen am 14. Laufwettbewerb teil.

Internet-Ausfall
Ein Aprilscherz war es nicht. In einigen Stadtteilen der Stadt Dinslaken ist das Internet am Montag ab späten Vormittag für mehr als 16 Stunden ausgefallen.
Bei Baggerarbeiten ist eine Hauptleitung des Kabelnetzwerks beschädigt worden. In den frühen Morgenstunden gegen 3:00 Uhr funktionierte es auch wieder in der Innenstadt Dinslakens. Aufgrund der langen Ausfallzeit kamen viele Menschen in die Innenstadt um zu bummeln oder einzukaufen. Andere behaupten, es würde sich der Ausfall des Internets positiv für die Dinslakener Geburtenrate auswirken.
Dennoch sollten wir den Mitarbeitern und Techniker danken, dass sie dran geblieben sind und alles wieder zur Funktion gebracht haben.

Wolf in NRW
Für den Monat März hat das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) die Auflistung der gemeldeten Nutztierrisse auf der Webseite des Wolfmanagement aktualisiert. Am 29. März gab es auch einen Nutztierriss im Kreis Wesel in der Gemeinde Hünxe. 5 verletzte Schafe, 2 verschmisste Schafe und 2 getötete Schafe sind aufgelistet. Ob es "Gloria von Wesel", also GW954f war, wird zur Zeit geprüft. Auszuschließen ist nicht mehr, dass es mehrere Wölfe im hiesigen Wolfsgebiet gibt.

Zukunft Trabrennbahn
Am Mittwoch den 3. April fand in der Triebühnenhalle auf dem Trabrennbahnareal der Stadt Dinslaken die Auftaktveranstaltung zur zukünftigen Nutzung des Trabrennbahngeländes als Wohnquartier statt.

Die Triebühnenhalle war mit Bühne und Projektionswand ausgestattet, um den Bürgern und Interessierten bestens Informationen zu übermitteln. Die Besucherzahl überstieg allerdings deutlich die Erwartungsprognose der Stadt Dinslaken. Zusätzlich wurden noch zahlreiche Bestuhlungen rangeschafft, da die Veranstaltung 2,5 Stunden in Anspruch nahm.
Der angestebte Planungs- und Kommunikationsprozess zur Entwicklung des zukünftigen Wohnquartiers soll mit den Bürgern und Interessierten erfolgen. Exellent moderiert wurde die Veranstaltung von der IFOK GmbH. Die Stadt Dinslaken vertreten durch den Bürgermeister und Dezernenten und die DIN FLEG mbh vertreten durch den Geschäftsführer und Assistentin haben selbst ihre bisherige Vorstellung von der Zukunft des Trabrennbahnareals vorgetragen und anschließend kamen auch von der Bürgerseite Wortmeldungen und Anregungen.

Die Bürgerseite legte großen Wert bei der Entwicklung des Wohnquartiers auf die Erhaltung von Bäumen und wertigen Grünanlagen und mit gleichen Gewicht auch auf das Entstehen bezahlbarer Wohnungen auch für kleinere Einkommen.

Die Auftaktveranstaltung war die Vorstellung eines Projekts "Zukunft Trabrennbahn". Keiner der Vortragenden ist über seine Ideen oder Vorstellungen hinaus gegangen.
Zwischen einzelnen Moderationsabschnitten kam es zu Abstimmungen mit Hilfe des Smartphone, um das Voting sofort präsentieren zu können.

Wichtig war auch der zukünftig begleitende Kommunikationsprozess. Also wie und wann kann oder will sich die Bürgerseite am Entwicklungsvorgang für das zukünftige Wohnquartier beteiligen. Dabei kam es zum Ergebnis, dass Abendveranstaltungen in der Woche, eMail-Newsletter und Informationsorte bevorzugt votierten.

Zum Schluss der Veranstaltung stimmten die Beteiligten noch über das Erscheinungsbild in Form eines Logos ab, das sinnbildhaft an die Trabrennbahn in Dinslaken erinnert.

Rückblick
215 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 14. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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