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Freitag, 1. November 2019

297 - Dinslakens Menschen bewegte in der 44. Woche 2019: Zukunft Trabrennbahn, Weihnachtsbeleuchtung, Winterzeit, Fernwärme und mehr

Zukunft Trabrennbahn "Wir gestalten" vom 30.10.2019, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Zukunft Trabrennbahn

"Wir gestalten"
Am Mittwoch den 30.10.2019 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr veranstaltete die DIN-FLEG mbH im Zieltribühnenhaus auf dem Trabrennbahngelände, Bärenkampallee 16 den ersten themenorientierten Abend mit interessierten Bürger*innen zur Zukunft des Wohnens auf dem Trabrennbahn-Areal um darüber zu sprechen, wie bürgerliches Engagement in den Planungsprozess organisiert und einfließen kann, damit es auch eine Wirkung erzielt.

Anwesend waren geschätzt etwas mehr als 120 Personen, davon zwei Schwerpunkte ungefähr 30% aus der Dinslakener Innenstadt und 20% nicht in Dinslaken wohnende Bürger*innen. Selbstverständlich gab es auch Bürger*innen aus den anderen Ortsteilen der Stadt Dinslaken, aber der Schwerpunkt der Auswertung war auffallend.
Die freiwillige Frage aus welchem Ortsteil die Teilnehmer*innen denn kommen, konnte vor Beginn der Veranstaltung per Smartphone oder auch analog beantwortet werden.

Die von der IFOK GmbH moderierte Veranstaltung begann mit dem Geschäftsführer Dominik Erbelding der DIN-FLEG mbH, der über den aktuellen Stand seit der Auftaktveranstaltung vom 3. April 2019 berichtete. Er erklärte, dass inzwischen Gutachten zur Bodenanalyse und zur Artenanalyse (bezüglich der dort heimisch gewordenen Tierwelt) in Auftrag gegeben werden konnten und die Ergebnisse im Laufe des nächsten Jahres erwartet werden.
Als nächstes sucht die DIN-FLEG mbH das Gespräch mit Anliegern und Vereinen in der direkten Umgebung des Areals. Außerdem wird weiter an der Projektwebseite gearbeitet, die maßgeblich zur Kommunikation und zur Information beitragen soll.

Bis Mitte 2020 soll ein Leitbild entstehen, das danach vom Rat der Stadt beschlossen werden kann.

Der zweite Sprecher des Abends war Herr Jörn Luft von der Stiftung Trias, der die "Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung - Wer gestaltet die Stadt" vorstellte.
Er orientierte sich bei seinen Ausführungen beispielhaft an "Jan Gehl", der besonders den menschlichen Maßstab und die Gemeinwohlorientierung erfolgreich in Projekte umsetzte. Er empfahl auch die Zivilgesellschaft in den Planungsprozess mit einzubeziehen, da sie am besten weiß, wie sie wohnen will. Das eine Konzeptvorgabe nicht preisorientiert sein soll, sondern das beste Konzept für die Zukunft Trabrennbahn den Planungs- und Gestaltungsprozess positiv beeinflusst, merkte er noch an.

Die dritte Sprecherin des Abends war Frau Svenja Noltemeyer, Ratsmitglied der Stadt Dortmund und zugehörig zu "Die Urbanisten e.V. brachte einen Beitrag zu "Bürger als Impulsgeber und Initiatoren".
Am Beispiel "Neue Werk Union", ein Fabrik samt Gelände wird geschlossen und soll zukünftig neu entwickelt werden, stellte sie beispielhaft die Vorgehensweise von Bürger*innen und Studenten dar, erklärte die damals teils schwierige Projektphase, da sie selbst in das Projekt als teilnehmende Bürgerin eingebunden war.

Sie betonte auch besonders, das eine Vorgehensweise mit der Zivilgesellschaft und den daraus entwickelten Themengruppen über die gesamte Projektphase durch fest eingebundene Personen organisiert und verwaltet werden muss, da sonst Termine, Ergebnisse, Planungen und ähnliches nicht funktionieren können.

Diskussionsrunde
Nach den Vorträgen der Referenten tauchten Fragen auf, die in einer Diskussionsrunde zu Antworten führen sollten.

- Bürger*innen die interessiert sind an so einem Projekt und wirkungsorientiert Einfluss bei der Planungsphase haben wollen, müssen sich zuerst einmal kennen lernen.
Antwort: Vielleicht über eine Internetplattform wie z.B. "nebenan.de"

- Benötigt wird eine Anlaufstelle, die ständig vor Ort zugänglich für alle Beteiligten ist.
Antwort: Anlaufstelle als Container kann von Bürgern selbstständig in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert werden. Oder leerstehendes Ladenlokal als Anlaufstelle in der Altstadt, da dort die Besucherfrequenz deutlich höher sein wird, als ein Container auf dem Trabrennbahngelände, zu dem man erst hinfahren muss.

- Die Ideen die entstehen sollen, benötigen Anschubhilfe von Erfahrenen solcher Projekte.

- Das Mitmachen der Zivilgesellschaft muss Auswirkungen auf den Prozess haben.

- Blog oder Forum auf der Projektwebseite einbinden.
Antwort: ...technisch jederzeit möglich.

- Gefragt wurde nach der konkreten Organisation des Projektes, da bisher keine erkennbar sei.
Antwort: Darum sind wir ja heute Abend hier zusammengekommen, um eine Planungskultur zu entwickeln.

Ende der Veranstaltung war um 21:00 Uhr.


Hinweis:
Näheres zu "Links" oder "Referenten" und mehr,
finden Sie auf der Projektwebseite "zukunft-trabrennbahn.de"

Rückblick zur Auftaktveranstaltung vom 3. April 2019: andreashaab-fotografie



Was sonst noch in der 44. Woche 2019 bewegte:

Weihnachtsbeleuchtung
Deutliche Fortschritte bei der Aufhängung der Weihnachsbeleuchtung sind zu vernehmen. Von der Neutorgalerie angefangen über die Neustrasse bis zur Altstadt wird es weihnachtlich.

Asteroid (1998HL1)
In gut 6.000.000 km Entfernung zieht ein Asteroid 1998HL1 an der Erde vorbei.

Winterzeit
Umstellung der Uhren auf Winterzeit fand am vergangenen Wochenende statt.

Frost
Erste frostige Nacht in diesem Herbst sorgte für zugefrorene Autoscheiben.

Fernwärme
Fernwärmeversorgung ist in verschiedenen Stadtteilen am Abend des Donnerstag ausgefallen.
Die örtliche Tagespresse spricht von Großstörung. Die Stadtwerke arbeiten daran.

Rückblick
245 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 44. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 25. Oktober 2019

296 - Dinslakens Menschen bewegte in der 43. Woche 2019: Baustellenschild, Kolpingstrasse, DIN-Service, Weihnachtsbeleuchtung, Wolf in NRW, Wolf in Hessen, Braunbär in Bayern, Rückblick

Der Rotbach in Dinslaken im Herbst 2019 in seinem Flussbett. © 2019 Andreas Haab - Dinslaken

Dinslaken

Baustellenschild
Gegen 11:15 Uhr schaffte es am vergangenen Freitag eine Windböe im Zuge eines kurzen aber heftigen Unwetters, das große Baustellenschild der zukünftigen Kathrin-Türks-Halle zum Einknicken zu bringen.
Völlig zerstört wurde dabei das recht massive Grundgestell aus Metall, das in massiven Betonsteinen stand. Wenig später wurde der Standort mit Absperrband gesichert. Glücklicherweise wurde durch den Vorfall keiner verletzt. Das Schild wird repariert und wieder aufgestellt, so heist es aus städtischen Kreisen. Eindrucksvoll ist dabei, wieviel Kraft in so einer Windböe steckt. Meteorologische Messungen ergaben Windböen bis zu 96 km/h in der Nähe.

Kolpingstrasse
Fertig scheinen die Bauarbeiten zur Befestigung der Pflastersteine auf der Kolpingstrasse zu sein. Gestern Abend war der Baustellenbereich zwischen Brückstrasse und Duisburger Strasse zwar noch für den Verkehr gesperrt, kann sich aber nur noch um wenige Stunden handeln, bis die Verkehrsnutzung wieder freigegeben wird.

DIN-Service
Im Altstadtbereich nahe des Rotbachs wurden Grünanlagen vom DIN-Service in den vergangenen Tagen wieder auf Vordermann gebracht. Äste und Sträucher wurden geschnitten und Grünflächen von Blätter und Unrat befreit.

Weihnachtsbeleuchtung
Auf der Fussgängerzone, auf der Neustrasse wurden die ersten Installationen zur diesjährigen Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Hubsteiger und viele Kabelbinder kamen dabei zum Einsatz.

Wolf in NRW
In diesem Monat kamen bisher im hiesigen Wolfsgebiet 2 Schafe zu Tode, vermutlich durch den Wolf. Auf der Liste der Nutztierrisse des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, NRW) sind 4 Vorfälle aufgelistet und einer davon im Wolfsgebiet Schermbeck, in Bottrop. Dieser und weitere gelistete Vorfälle sind noch in Bearbeitung.

Wolf in Hessen
Im Bundesland Hessen sind in diesem Jahr außergewöhnlich viele Wolfssichtungen gemacht worden, im Vergleich zum Vorjahr. 26 Fälle sind in 2019 dort bereits dokumentiert. Im Vorjahr kam es zu keinem Vorfall.

Braunbär in Bayern
Im Raum Bayern nahe Garmisch-Partenkirchen ist vor wenigen Tagen ein Braunbär in eine Fotofalle getappt, so kursiert es im Internet. Bisher scheint das Tier sehr scheu zu sein.

Rückblick
244 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 43. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 9. November 2018

246 - Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2018: Martinikirmes 2018, Stromausfall, Weihnachtsbeleuchtung, Gloria von Wesel, Rückblick

Martinikirmes 2018 in Dinslaken vor der Eröffnung

Dinslaken

Martinikirmes
Traditionell findet Anfang November die Martinikirmes in Dinslaken statt. Heute ist es wieder soweit und um 17:00 Uhr geht es mit der Eröffnung durch den Bürgermeister der Stadt Dinslaken los. Die Kirmestage sind mit einigen Strassensperrungen verbunden und Parkplätze für Besucher finden sie direkt auf der Trabrennbahn. Aus der Innenstadt fahren wieder Pendelbusse für Kirmesbesucher ohne Auto.

Navigationsadresse-Parkplatz-Trabrennbahn:
Heinrich-Nottebaum-Strasse 3,
46535 Dinslaken

Stromausfall
Am Freitag den 2. November war gegen 11:00 Uhr vormittags in Teilgebieten zwischen Dinslaken-Eppinghoven bis in die Innenstadt zum Beispiel Feldstrasse, Goethestrasse, Friedrich-Ebert-Strasse, Wallstrasse und weitere, für ungefähr eine viertel Stunde der Strom ausgefallen. Die Servicedienstleister und Techniker der Dinslakener Stadtwerke hatten den Vorfall sehr schnell lokalisiert und behoben. Bei so einem Stromausfall lernt man Nachbarn kennen. Alle Betroffenen die anwesend waren fanden sich auf der Strasse wieder und sprachen miteinander. Das klappt dann auch ohne Smartphone.
Ohne Computer müssen sich die Menschen noch selbst unterhalten. Ja, das geht!

Beim Ausfall der Ampel an der Goethestrasse / Bismarckstrasse dauerte es aber über das Wochenende hinweg. Für Radfahrer, da die Goethestrasse zur Fahrradstrasse geworden ist, war der Ampelausfall zum queren der Bismarckstrasse ziemlich risikoreich. Auch Fußgänger, die aus den Wohngebieten nördlich des Stadtparks in die Innenstadt wollten waren nicht erfreut über den Ampelausfall. Montags nach dem Wochenende funktionierte die Ampel wieder.

Da wir noch beim Stromausfall sind...
...auf der Kolpingstrasse, Eppinghovener- und Duisburger Strasse, also in der Altstadt rund um den Altmarkt ist auch am vergangenen Freitag und Samstag abends bei Dunkelheit das Licht der Strassenlaternen ausgefallen. Nein, das ist nicht lustig. Wenn in einzelnen umliegenden Einzelhandelsgeschäften keine Lichter in den Schaufenstern an waren, wäre es zappenduster. Für Fußgänger und Radfahrer ist "Licht aus" ein sehr schlechter Zustand, da in diesem Stadtteilbereich überall Masten, Pfeiler, Pfosten, Bauminseln, Fahrradbügel usw. umgangen bzw. umfahren werden müssen. Gibt es bei den Stadtwerken kein Hinweissystem, das Stromausfälle im Strassenverkehr meldet?

Weihnachtsbeleuchtung
Im Innenstadtbereich vom Neutorplatz über der Neustrasse bis zur Friedrich-Ebert-Strasse sind schon die Installationen für die Weihnachtsbeleuchtung montiert worden.
Im Bereich Altstadt, also von der Friedrich-Ebert-Strasse bis zum Altmarkt war bis dato noch nichts davon zu bemerken. Auch die Neutorgalerie ist von außen und von innen schon auf Weihnachten eingestellt. Dort habe ich auch schon den ersten geschmückten Weihnachtsbaum gesehen. Nebenbei wird der diesjährige Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz bereits aufgebaut. War nicht Weihnachten immer im Dezember?

Gloria von Wesel (GW954f)
Erneut sind Schafe auf einer Weide, die mit stromführenden Wolfsschutznetzen geschützt sind, in Schermbeck gerissen worden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz spricht inzwischen von zwei Wölfen in NRW. Ich glaube das erstmal nicht, da ich im Kreis Wesel mindestens eine Wölfin (Gloria von Wesel) und einen Wolfsrüden (Anfang des Jahres auf dem Rheindeich bei Duisburg-Walsum gesichtet) vermute.

Im TV-Sender "WDR Aktuelle Stunde" wurde am Freitag den 2. November und in der Lokalzeit.WDR am 6. November über den Wolf im Kreis Wesel berichtet.

Inzwischen ist auch auf der offiziellen Internetseite "wolf.nrw" eine Aktualisierung vorgenommen worden. Nutztierrisse im Kreis Wesel sind bis heute nicht aktualisiert.

Aus meiner Sicht scheint es für den Wolf einfacher zu sein, kilometerweit zu laufen um Nutztiere zu reissen, statt Wildtiere aus der Umgebung zu suchen und zu fangen. Nutztiere sind eingezäunt und bleiben im Gehege, also behalten ihren Standort. Somit sind die Nutztiergehege/weiden für den Wolf eine gesicherte Nahrungsquelle.

Der Wolf oder die Wölfin müssten sich doch einfangen lassen, oder?
Ob "Gloria von Wesel" die Wölfin durch ihre Verhaltensauffälligkeit und Nähe zu Ortschaften und Siedlungen beim Nutztierriss nicht besser in das privat geführte "Sonsbecker Gehege" eingeführt werden sollte um ein früher oder späteres "Entnehmen" zu verhindern?

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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Freitag, 18. November 2016

Dinslakens Menschen bewegte in der 46. Woche 2016: Innenstadt, Weihnachtsbeleuchtung, Weihnachtsbaum, Weihnachtsmarkt, Duisburg, Portsmouthplatz, Einsparungen, Rückblick

Weihnachtliche Lichter an der Neutorgalerie in Dinslaken

Dinslaken

Innenstadt
Überall in Dinslakens Innenstadt geht es los mit weihnachtlicher Beleuchtung. Eines der ersten schmucken Lichter konnte ich schon vor gut 10 Tagen an der gerade 2 Jahre alte Neutorgalerie (siehe Foto oben) wahrnehmen. Zeitgleich ist auch die Einkaufsstrasse in Lichterketten gehüllt. An dem Übergang der Fussgängerzone Friedrich-Ebert-Strasse zur Altstadt teilt sich dann der Weihnachtsschmuck. 

Die alte Stadtkirche wurde mit einem eher spärlich geschmückten Weihnachtsbaum, der leider auch etwas schief steht verziert. Im Museumspark Voswinckelshof ist auch ein kleinerer Weihnachtsbaum, leider auch etwas schief aufgestellt. "Schief" klingt immer als würde ich grundsätzlich nur meckern, dennoch traue ich denjenigen zu, die solche Bäume aufstellen, mal mit Abstand und aus verschiedenen Positionen ihre Arbeit zu betrachten und dann auch bei Bedarf Korrekturen vorzunehmen. Denn ein schief stehender Weihnachtsbaum bleibt wahrscheinlich dem Betrachter länger in Erinnerung, gibt aber eher einen schlechten Eindruck ab. 

Bereits mit Hilfe eines Werbebanners wird an der alten Stadtkirche für den 2-tägigen Adventmarkt in der Altstadt geworben, der am 4. Adventwochenende stattfinden soll. Auf der linksrheinischen Seite des Rheins, im Raum Krefeld wird sogar in der Tageszeitung für den von dort aus gut 40 Kilometer entfernten weihnachtlichen Markt im Scholtenhof in Dinslaken-Eppinghoven an der Rotbachstrasse geworben, was aber vermutlich der Automatisierung der journalistischen Beiträge in den Tageszeitungen geschuldet ist, oder hat dieser Weihnachtsmarkt wirklich so eine Anziehungskraft?

Die Bahnstrasse mit ihren Gewerbetreibenden in Dinslakens Innenstadt hat während des Weihnachtsgeschäfts voraussichtlich am meisten zu leiden. Die dortige Baustelle, die fehlenden Parkplätze, die Einschränkungen für Fussgänger versetzen einige Ladengeschäfte förmlich in den Winterschlaf. Die Ladenbesitzer versuchen mit Preisnachlässen dem Defizit durch ausbleibende Besucher und Kunden entgegen zu wirken. 

Auf der Neustrasse Ecke Friedrich-Ebert-Strasse hat die Feinkostfleischerei Lehmkull, so der Aushang, für immer den Laden dicht gemacht. Das Ladengeschäft war ganzjährig ein Anziehungspunkt für hungriges Publikum, da dort auch in der kalten Jahreszeit mit Heizstrahlern im Außenbereich gut und günstig während der Ladenöffnungszeiten gespeist werden konnte.

Über Dinslaken hinaus geschaut:

Duisburg

Portsmouthplatz
Der Bahnhofsvorplatz in Duisburg vor dem Hauptbahnhof ist der Portsmouthplatz. Dort wird kräftig gebaut, umgebaut und neu gestaltet. Die Stadt Duisburg hat sich für dort viel vorgenommen. Der Umbau an der Mercatorstrasse, die direkt am Haupteingang des Bahnhofsgebäudes vorbei führt, hatte ich bereits vor Kurzem in einem Blogbeitrag erwähnt.

Einsparungen
Die Stadt Duisburg ist von der Bezirksregierung aufgefordert weiterhin Einsparungen vorzunehmen. Bei den Personalkosten sollen im Laufe der nächsten fünf Jahre 50 Millionen eingespart werden. In der vor kurzem stattgefundenen Personalversammlung war für 
den 5-Jahres-Zeitraum von ca. 700 städtischen Mitarbeitern die Rede.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 46. Woche 2015: andreashaab-fotografie

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Mittwoch, 16. Dezember 2015

Eine Umgestaltung, die im Frühjahr 2016 starten soll...

...betrifft die Bahnstrasse in Dinslaken, nahe der Neutorgalerie. Die Neugestaltung soll eine bessere Verbindung zwischen Bahnhof und der Dinslakener Innenstadt bewirken. Die Pläne sind nach der Besprechung mit Geschäftsleuten und Anwohnern nachgebessert worden. Die Strasse soll verkehrsberuhigter werden. Vielleicht ist es auch möglich, die Verkehrsschilder und Hinweisschilder dabei zusammenzufassen, oder zumindest deutlich zu verringern. Dort herrscht nämlich auf beiden Strassenseiten Schilderchaos!

Bahnstrasse in Dinslaken mit Weihnachtsbeleuchtung

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Mittwoch, 2. Dezember 2015

Weihnachtseinkauf...

...findet in Dinslaken auch während des "Historischen Wintermarkts" und abgesehen von der Neutorgalerie in der Innenstadt auf der Neustrasse statt. Die Neustrasse wird in der Regel von den meisten Kunden frequentiert. Die Fussgängerzone geht aber über die Neustrasse hinaus und nach Querung der Fussgängerampel in die Duisburger Strasse über, die auch zur Einkaufsstrasse gehört, nämlich in Richtung Altstadt. Also gehen Sie doch einfach mal geradeaus!

Weihnachtseinkauf auf der Neustrasse in Dinslaken

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Dienstag, 24. November 2015

In wenigen Stunden ist es wieder soweit...

...mit der Weihnachtsbeleuchtung. Dann gehen in der Innenstadt Dinslakens die Lichter an und läuten den Beginn der Weihnachtszeit ein. Im letzten Jahr (siehe Foto) wurde bereits kurz nach der Neueröffnung des Einkaufszentrums die Installation der Weihnachtsbeleuchtung montiert. In diesem Jahr auf dem Neutorplatz werden in diesen Tagen die Aufbauten für das weihnachtliche Ambiente vorbereitet. 

Neutorgalerie an der Saarstrasse in Dinslaken mit Weihnachtsbeleuchtung (Foto 12/2014)

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Freitag, 14. November 2014

Dinslakens Menschen bewegt in der 46. Woche 2014: Piazza Nuova, Neutorgalerie, Weihnachtsbeleuchtung, Kirmes, Martinszug, Stadtpark und Ruhrtriennale

Gastronomiebetrieb "Piazza Nuova" auf dem Neutorplatz in Dinslaken

Dinslaken

Neutorgalerie
Das neue Einkaufszentrum in Dinslaken kommt bei den zahlreichen Besuchern gut an.
Der Besucheransturm war am Eröffnungswochenende groß, aber ohne das befürchtete Chaos, schreibt derwesten.de/nrz

Der 200.000te Besucher wurde bereits begrüßt xtranews.de

Weihnachtsbeleuchtung
Eine neue Weihnachtsbeleuchtung wird noch im November installiert und eingeweiht, schreibt derwesten.de und laut rp-online.de sind es 15000 Lichter für die Neustrasse. Und was ist mit der Altstadt?

Kirmes-Wochenende...
...hat Spuren in Form von Einbrüchen und Vandalismus hinterlassen, schreibt
derwesten.de/nrz

Martinszug
In diesem Jahr empfand ich, dass St. Martin auf seinem Pferd von ungewöhnlich vielen Menschen durch die Stadt begleitet wurde, im Vergleich zu den Vorjahren. Auch das Burgtheater war zur Mantelteilung voll besetzt. derwesten.de

Stadtpark-Umgestaltung
Am Montag haben die Umgestaltungsarbeiten des Stadtparks am Ententeich begonnen.
Rundum wurden Sträucher, Äste, Bäume und Hecken entfernt. Auch der alte Baum direkt am Burgturm musste weichen. Das Frischholzkraftwerk bekommt wieder neues Brennholz.
Eine Fremdfirma wurde für die Aktion beauftragt schreibt rp-online.de und es sollen insgesamt für die Umgestaltung des Stadtparks 1,8 Millionen investiert werden. rp-online.de

Eine wirklich sehr gute Nachricht verbessert das Image der Stadt Dinslaken rp-online.de

Freitag, 12. September 2014

Dinslakens Menschen bewegt in der 37. Woche 2014: Baustelle Rutenwall, Neutorgalerie, Altstadt, Piazza Nuova, Weihnachtsbeleuchtung und mehr...

Am Seiteneingang der Neutorgalerie, Saarstrasse Ecke Rutenwall in Dinslaken

Dinslaken
Am Rutenwall haben die Bauarbeiten des dritten Bauabschnitts begonnen. 
Die Baustelle dort, ebenet den Weg über den Rutenwall zum Seiteneingang der Neutorgalerie. Der zuvor dort angelegte Parkplatz ist bereits verschwunden und die Asphaltdecke der Parkfläche bereits von Baumaschinen entfernt. Bis zur Eröffnung der Neutorgalerie im November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. rp-online.de


Henrik Dismer sieht die Neutorgalerie als Riesenchance
Der Geschäftsführer eines Dinslakener Schuhhauses argumentiert im Interview, so schreibt die örtliche Zeitung rp-online.de sehr realistisch. Auch das der Neutorgalerie-Kunde ein anderer sein wird als der Kunde der Einkaufsstrasse wird sich nach der Eröffnung des Einkaufszentrums schnell rausstellen.
Die Fussgängerzone vom Neutor bis in die Altstadt hinein wird insgesamt über längere Zeit starke Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, da die Kunden zuerstmal das neue Einkaufsgebäude mit den darin befindlichen Geschäften ausprobieren werden und dann feststellen, ob ihre Einkaufswünsche erfüllt werden, oder ob noch ein Einkaufsweg durch die Fussgängerzone notwendig wird. Die Fussgängerzone bis zur Altstadt wird also zu einer Einkaufsalternative, da die Neutorgalerie dann das erste Einkaufsziel ist.

Die Geschäfte der Altstadt in Dinslaken werden nun nicht mehr darauf warten können, dass die Kundschaft bei ihnen vorbeikommt, die Zeiten sind nun endlich vorbei. Dort muss schon Verlockendes passieren, damit der Kunde von der Neutorgalerie bis in die Altstadt spaziert um dann auch einzukaufen. 
Eine Möglichkeit die Attraktivität zu erhöhen wäre der Zusammenschluss von mehreren Einzelhändlern mit einem für den Kunden kostenlosen Bringdienst, der die eingekaufte Ware bis 20 Uhr sehr zuverlässig am selben Abend im gesamten Umkreis nach Hause bringt, damit der Kunde die Hände frei hat und nicht zahlreiche Einkaufstaschen schleppen muss um weitere Einkäufe zu tätigen. Leichter wird dann auch ein weiteren Gang durch die Einkaufsstrasse. 
Eine weitere Chance die Kundschaft in und durch die Altstadt zu locken könnten kostenlose Parkplätze rund um die Altstadt sein. Dabei denke ich zum Beispiel an alle Parkplätze auf der Kolpingstrasse und Althoffstrasse in Dinslaken. Die Kunden die näher zur Neutorgalerie parken wollen oder die auf dem Parkdeck des Einkaufszentrums ihr Fahrzeug abstellen, müssen dann je näher zur Neutorgalerie, höhere Gebühren zahlen.
Dabei darf aber nicht der Anwohner mit seinem Auto vergessen werden. Der Anwohnerparkausweis, der sich in vielen Städten bereits bewährt hat, kann dabei helfen.


Bäckerei, Eisdiele und mediterranes Restaurant als Gemeinschaftsproduktion "Piazza Nuova" ist im neuen Pavillon Am Neutor bereits eröffnet. rp-online.de

Weihnachtsbeleuchtung
In der Innenstadt von Dinslaken soll eine neue Weihnachtsbeleuchtung installiert werden.
Ich bin der Meinung, dass ein grosser Weihnachtsbaum besonders auffallend geschmückt als Eyecatcher auf dem Neutorplatz vor dem Einkaufszentrum und ein weiterer Weihnachtsbaum auch besonders auffallend geschmückt in der Altstadt auf dem Altmarkt, die Kosten niedriger halten würden. rp-online.de

Besondere Innenstadt-Highlights in der Winterzeit
Die Unternehmensgruppe Hellmich und der Betreiber des Einkaufszentrums Corpus Sireo planen bereits eine Eislauffläche zur Eröffnung der Neutorgalerie bis zum Jahresende. Im Januar soll dann das Alternativ-Winter-Konzept in der Altstadt fortgeführt werden. 
rp-online.de 

Tatsächlich sparen, oder verschieben? rp-online.de

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