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Samstag, 26. August 2017

Kindertrödelmarkt zum 43. Stadtfest in Dinslaken

Im Stadtpark an der Kirschbaumallee und auf dem Vorplatz der Kathrin-Türks-Halle fand von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr der Kindertrödelmarkt im Rahmen der Jugend-DIN-Tage statt. Die Standplätze waren sehr gut gefüllt und jede Menge Besucher schauten sich die Trödelartikel der Kinder auf ausgelegten Decken und Planen an. Die Kinder hatten auch sichtlich Spass Spielsachen, Kinderfahrräder und Kleidung aus der sie rausgewachsen sind, um nur einiges zu nennen, in Bares umzuwechseln.

Jugend-DIN-Tage im Stadtpark vor dem Rathaus in Dinslaken

Trödelfläche auf dem Kiesuntergrund der Kirschbaum-Allee im Stadtpark in Dinslaken

Blick auf den Kindertrödelmarkt vor der Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken

Die voll belegte Standfläche auf dem Vorplatz der Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken

Stark frequentiert von zahlreichen Besuchern war der Kindertrödelmarkt im Stadtpark in Dinslaken

Jugend-DIN-Tage 2017 und Kindertrödelmarkt wurde von zahlreichen Sicherheitskräften begleitet.

Fotos zur Eröffnung der DIN-Tage 2017 auf dem Altmarkt in Dinslaken

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Freitag, 25. August 2017

Eröffnung der DIN-Tage 2017 in Dinslaken

In kurzen Grussworten eröffnet Bürgermeister Dr. Michael Heidinger das diesjährige Stadtfest "DIN-Tage 2017" zum Sommerabschluss. Er begrüßte verschiedene Gäste und auch Besucher aus der französischen Partnerstadt Agen. Zusätzlich bedankte er sich für den Einsatz aller Beteiligten, mit denen das Fest auch zustande gekommen ist. Erwähnt wurde die Sparkasse als Sponsor und unter anderem der DIN-Service, die Feuerwehr, die Rettungsdienste, die Polizei, die Sicherheitskräfte und der Veranstalter.

Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger wünscht ein herzliches Willkommen

Altmarkt-Bühne in Dinslaken mit der Band "Palais des Fous" aus Köln

Eröffnungsbesucher der DIN-Tage 2017 auf dem Altmarkt in Dinslaken

Ein kleines Schläfchen zwischendurch, hilft den Abend zu überstehen

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Dinslakens Menschen bewegte in der 34. Woche 2017: Rotbachbrücke, Verkehrshindernis, Lebensmittel am Kreisverkehr, DIN-Tage 2017, Rückblick

Wilhelm-Lantermann-Strasse in Dinslaken

Dinslaken

Rotbachbrücke
Die Rotbachbrücke für Fussgänger an der Gartenstrasse ist gestern vormittags montiert worden. Gestern am Abend war der Zugang noch nicht möglich. Geplant war, dass die Arbeiten am 25. August beendet sind. Sieht so aus, dass es klappt.

Verkehrshindernis
An der Roonstrasse Ecke Bahnstrasse ist, ähnlich hat es auch ein Fahrlehrer in einem Artikel der Tagespresse beschrieben, gibt es eine neu angelegte schmale Verkehrsinsel. Sie soll den Radfahrern, die gegen den Einbahnstrassenverkehr der Roonstrasse fahren dürfen, den Zugang zur Bahnstrasse erleichtern. Praktisch gesehen, ist dort die neue Verkehrsinsel ein Hindernis. Zum ersten ist der Zwischenraum zwischen Bürgersteig und Verkehrsinsel zu schmal für Radfahrer. Zweitens haben des öfteren dort Fahrzeuge geparkt, die eigentlich dort laut Beschilderung nicht stehen dürfen. Drittens glaube ich, dass Radfahrer wohl kaum auf die Idee kommen, dort den schmalen Zwischenraum als Zufahrt für die Bahnstrasse zu nutzen. Warum auch? Ohne Verkehrsinsel wäre dort mehr Platz. Die Stadt Dinslaken hat auf den Artikel des Fahrlehrers reagiert und will prüfen und gegebenenfalls nachbessern.

Lebensmittel am Kreisverkehr
Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis der neue Lebensmitteldiscounter im Hochhauskomplex am Kreisverkehr seine Pforten öffnet. Seit kurzem wird dort sehr intensiv am Aussehen des Eingangsbereichs gearbeitet. Die neuen Türen und Glasfronten lassen durchblicken und vermuten, dass dort noch eine Menge Einrichtungsarbeiten anliegen. Dennoch habe ich heute im Vorbeigehen schon mehr entdecken können. Die ersten Regale stehen bereits und Produkte sind auch schon eingeräumt.

DIN-Tage 2017
Heute wird das diesjährige Stadtfest in Dinslaken eröffnet. Die Wetterlage scheint vielversprechend für das gesamte Wochenende. Im gesamten Innenstadtbereich, am Neutor, auf dem Altmarkt, im Burgtheater, im Burginnenhof und im Stadtpark verteilen sich die kulturellen und kulinarischen Treffpunkte. Vier Bühnen mit Programm, Musik, Tanz und weitere Aktionen für Besucher bieten laut Programmheft jede Menge Abwechslung. Im letzten Jahr sah es auf den DIN-Tagen so aus: Altmarkt am AbendNeutorplatzund insgesamt

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 34. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Mittwoch, 23. August 2017

Schloss Ringenberg verzaubert...

...Besucher genauso wie die dort in dem Atelierzentrum arbeitenden Künstler. 
Das Wasserschloss Ringenberg liegt im Ortsteil Ringenberg der Stadt Hamminkeln im Westen des Naturparks Hohe Mark. Klassizistischer Barock bestimmt die Architektur des Schlosses, dass so seit 1648 existiert. Ursprüngliche Grundmauern gehen auf eine alte Wehrburg aus dem Jahre 1223 zurück.
Heute finden Sie dort das Standesamt, Restaurant und das Atelierzentrum für junge Künstler, die als Stipendiaten aus NRW und den Niederlanden leben und arbeiten.

Wasserschloss Ringenberg in Hamminkeln

Weitere Fotos finden Sie in der Datenbank.

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Freitag, 18. August 2017

Dinslakener Menschen bewegte in der 33. Woche 2017: Stadtpark, Gärten und Grünanlagen, Rückblick

Geräte für Garten- und Grünanlagen

Dinslaken

Stadtpark, Gärten und Grünanlagen
Seit einigen Tagen werden im Dinslakener Stadtpark die Grünanlagen gepflegt. Da die trockene Sommerzeit manche Bäume im Stadtbild verdursten und verhungern lassen, ist bei den kleinwüchsigen Pflanzen im Stadtpark augenscheinlich nicht der Fall. Allerdings ist auch festzustellen, dass Pflanzen die im Parkgelände eher ungewünscht sind und oftmals Unkraut genannt werden, dort übergroß wuchern und beabsichtigte Anpflanzungen in den Hintergrund geraten.

In Dinslaken sind in den letzten Monaten nicht wirklich große Regenmengen gefallen. Die Dürreperioden häufen sich und gefährden den Baumbestand in ihrer Regulierungsfunktion für das Klima. Eine neue Studie zeigt, dass bei Dürre Bäume nicht nur verdursten, sondern auch verhungern.

Ein Baum benötigt sehr viel Wasser zur Kühlung, zum Nährstofftransport und zur Photosynthese. Der Baum schützt sich bei Hitze und Trockenheit durch schliessen von kleinsten Poren und Spaltöffnungen, bei dem auch der Transport von Wasser reduziert und der Wasserverlust minimiert wird. Kohlendioxid und Sauerstoff wird folglich auch reduziert und somit die Photosynthese. Bei langen Trockenphasen kann der Baum seine Eigenversorgung nicht mehr decken, kann für Krankheiten und Schädlinge anfälliger werden.

Wenn der Boden weiterhin trocken bleibt, bilden sich Gasblasen in den Leitbahnen des Baumes. Der Wassertransport ist dadurch möglicherweise sogar ganz unterbrochen. Das Gewebe trocknet aus. Der Baum vertrocknet.

62 internationale Wissenschaftler unter der Leitung von Henry Adams von der Oklahoma State University haben in der aktuell veröffentlichten Studie 19 verschiedene Trockenstressexperimente an 26 verschiedenen Baumarten zusammengetragen und ausgewertet. Weltweit sind von Wissenschaftlern eine Zunahme von dürrebedingten Baumsterben in Wäldern Nordeuropas und in tropischen Wäldern südlich des Äquators festgestellt worden. 
Das Ergebnis der Wissenschaftler in der neuen Studie gibt wieder, dass für alle untersuchten Baumarten der unterbrochene Wassertransport ausschlaggebend für den Trockentod ist und teilweise begleitend der Kohlenstoffhunger. Mehr dazu finden Sie bei www.wald.de

Das Thema Baumsterben in der Form von Trockentod halte ich für sehr wichtig und könnte auch im Stadtgebiet Dinslaken in Gärten und Grünanlagen eine große Rolle spielen. 
Aufgefallen sind mir besonders zwei Bäume im Dinslakener Stadtgebiet. Eine Kastanie steht auf dem Platz zwischen der katholischen Kirche St. Vincentius und der Gartenstrasse. Die Kastanie hat jetzt im August bereits erstaunlich viele Blätter verloren. Der zweite Baum ist eine Eiche, sehr hoch gewachsen mit einem mächtigen Stammumfang. Die Eiche steht in dem kleinen verwilderten Waldstück zwischen Otterstrasse und Strassenbahnschienen und hat kaum noch Blattbestand.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 33. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 11. August 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 32. Woche 2017: Sternenhimmel, Pkw-Stellplatz, Noch ist in NRW Ferienzeit, Fahrzeugbesitzer, Rückblick

Nordhimmel über Dinslaken mit Sternbild "Kleiner Wagen" und leuchtende Wolken

Dinslaken

Sternenhimmel
In der Nacht bevor der Mond seine Teilfinsternis zeigte habe ich den Nordhimmel beobachtet und das Sternbild "Kleiner Wagen" umgeben von leuchtenden Wolken fotografiert. Der leuchtende Schweif, der auf dem Foto oben auch zu sehen ist, wird vermutlich ein Flugzeug gewesen sein.

Pkw-Stellplatz
Das leidige Thema Parken in Dinslaken weitet sich nun von den teilweise unzumutbaren Parkplatzsituationen in der Dinslakener Innenstadt auf die Parkplatznot in den umliegenden Wohngebieten aus. Die mit dem zukünftigen Parkraumkonzept angekündigte Gebührenpflicht für alle Parkplätze der Dinslakener Innenstadt vergrault Besucher und vor allem kaufkräftiges Publikum, dass gerne in Dinslaken Einkaufen käme. MitarbeiterInnen des Einzelhandels oder auch städtische Angestellte suchen schon mal Pkw-Stellplätze in Wohngebieten, die nicht gebührenpflichtig sind. 
Erschwerend für Parkplatzsuchende kommt noch hinzu, dass Parkbuchten, die für drei Fahrzeuge ausgelegt sind, nur von zwei Fahrzeugen genutzt werden können, da Pkw-FahrerInnen offenbar sehr viel Platz für ihr edles Gefährt verwenden möchten und damit wenig rücksichtsvoll anderen Parkplatzsuchern gegenüber sind. Was mir aber auch noch aufgefallen ist, das Fahrzeuge mit Elektroantrieb der Firma Tesla ziemlich grosse Automobile sind. Das Tesla Model X mit Flügeltüren stand am Mittwoch abends in Dinslaken auf der Kolpingstrasse. Als der Fahrzeugbesitzer wegfahren wollte, musste er erst mit dem 5,03 Meter langen und 1,99 Meter breiten (ohne Aussenspiegel) Ding aus der Parkreihe ausparken, um seine Mitfahrer zusteigen zu lassen. Das zeigt, dass in Dinslaken die Bestandsparkplätze und auch vor kurzer Zeit neu angelegte Parkplätze keineswegs für die zukünftigen, ach was sage ich da, die aktuell kaufbaren E-Fahrzeuge mit grösseren Ausmaßen vorbereitet ist. Damals, als über die Sanierung der Tiefgarage unter dem Dinslakener Rathausvorplatz debattiert wurde, wollte man größere Fahrzeuge bei der Stellplatzeinrichtung berücksichtigen. Wenn es dann zum Jahresende soweit ist und die sanierte Rathaustiefgarage für Parkplatzsuchende nutzbar wird, sehen wir weiter.

Noch ist Ferienzeit in NRW
Pendler, die täglich auf die andere Rheinseite fahren, müssen zur Zeit ein großes Hindernis, die Duisburger A40-Rheinbrücke Neuenkamp umfahren. Sie ist seit kurzem für den Fahrzeugverkehr in beiden Richtungen vollständig gesperrt. Sanierungsfall und Risse an den Verankerungen der Halteseile. Der Strassenverkehr verlagert sich derzeit auf andere Brücken und auf die naheliegende Rheinfähre. Die Autobahn A42, die nächst möglich Rheinquerung zur Autobahn A57 von Duisburg aus, ist eine bedingt durch Bauarbeiten stärkt beeinträchtigte Strecke. Endlose Fahrzeugstaus tagsüber und wenn es dann weitergeht, nur im Schritttempo. Für die ca. 15 km vom Autobahnkreuz Duisburg-Nord bis zum Kreuz Kamp-Lintfort sollte man sehr geduldig sein und viel Zeit mitbringen müssen. Am Donnerstag in der kommenden Woche soll nur der Pkw-Verkehr aller Voraussicht nach auf der Autobahnbrücke A40 Neuenkamp wieder möglich werden. Man, man, man!

Fahrzeugbesitzer
wird es an allen Ecken und Kanten schwer gemacht. Kein Wunder, bei der Menge an Fahrzeugen, die auf Deutschlands Strassen versuchen vorwärts zu kommen. Der Öffentliche Personennahverkehr ist dem keinesfalls gewachsen. Überall in der Städteumgebung versucht man das Fahren mit dem Fahrrad in den Städten attraktiver zu machen. Ich sagte bereits seit langem, das Autos im Kofferraum ein Miniklapprad haben sollten. Damit könnte das Fahrzeug außerhalb der Innenstadt geparkt werden und den Rest der Strecke fährt man dann Fahrrad. Das geht aber nur, wenn nichts zu transportieren ist. Damit wären wir schon beim Zweitfahrrad. Einkaufen in der Innenstadt kann auch mit einem Fahrrad mit Korb oder Packtaschen erledigt werden, oder, damit sind wir beim dritten Fahrrad, mit dem Lastenrad. Das hat den Vorteil, dass Sie auch Getränkekisten transportieren können oder Pakete von der Poststelle abholen können (falls diese geöffnet hat). Für den sportlichen Ausgleich gibt es dann noch das Mountainbike, oder falls die Fahrtstrecke mal holprig durch die ganzen Baustellen wird. Das war das vierte Fahrrad im Bestand und zum Schluss noch das fünfte Fahrrad. Für die Ruhephase nach dem ganzen Stress auf den Fahrstrecken können Sie so richtig auf dem Liegefahrrad mit elektronischer Unterstützung die Umgebung erkunden. Fazit: Autobesitzer sollten fünf Fahrräder zusätzlich haben.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 32. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 4. August 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 31. Woche 2017: Rotbachbrücke, Rauchwarnmelder, Rückblick

Baustelle der Rotbachbrücke an der alten Stadtmauer in Dinslaken

Dinslaken

Rotbachbrücke
Die Fussgängerbrücke über den Rotbach in Dinslaken an der Gartenstrasse fehlt. 
Am vergangenen Dienstag stand ein Kleinbagger im Flussbett des Rotbachs, um Erdarbeiten auf beiden Flussbettseiten für die zukünftige Auflagefläche der neuen Brücke durchzuführen. 
Am Mittwoch wurden die noch vorhandenen alten hölzernen Stützpfosten, die offensichtlich zwar nicht tragend, aber dennoch für eine sichere Verankerung sorgen, neu eingebettet. 
Sie dienen der neuen Auflagefläche für die Fussgängerbrücke. An beiden Bachufern wurde inzwischen auch der kräftig gewachsene Grünschnitt beseitigt.

Alte Holzpfähle neu eingebettet

Auf der gegenüberliegenden Seite der Stadtmauer sind die alten hölzernen Pfähle gut sichtbar.












Rauchwarnmelder
Die geänderte Landesbauverordnung nicht nur in NRW schreibt vor, dass alle Wohnhäuser, Wohnungen, und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung ob Eigentum- oder Mietwohnung spielt dabei keine Rolle, mit Rauchwarnmeldern in Fluren, Schlafzimmer und Kinderzimmern ausgestattet sein müssen. Die Rauchwarnmelder müssen die DIN 14604 Norm erfüllen. 

Wohnungsgesellschaften lassen die Rauchwarnmelder in der Regel von extern beauftragte Dienstleistern installieren und warten. Rauchwarnmelder gibt es batteriebetrieben, die ca. ein Jahr oder bis zu 10 Jahre die Funktion sichern. Höherwertige Rauchwarnmelder sind in der Lage durch Vernetzung untereinander Meldungen bei Rauchentwicklung zentral anzuzeigen. Zudem gibt es auch Rauchwarnmelder, die stromgespeist und noch untereinander vernetzt sein können. Alle samt dienen sie der Sicherheit der Bewohner, wobei der Mindestschutz mit batteriebetriebenen Rauchwarnmeldern laut Gesetz ausreichend ist. 

Die Dienstleister die Rauchwarnmelder installieren, empfehlen allerdings alle Räume so auch Nebenräume mit Rauchwarnmeldern auszustatten. Verpflichtend auszustatten laut Gesetz sind bis heute mindestens Flure, Schlafzimmer und falls vorhanden Kinderzimmer. Sofern also die Gesetzespflicht erfüllt ist, kommt es noch auf Ihren Sicherheitsanspruch an.

Einmal im Jahr müssen laut Gesetz alle Rauchwarnmelder gewartet werden. 
In den meisten Fällen wird die Wartung durch den Dienstleister durchgeführt, der sie auch installiert hat. Die Wartung ist für den Wohnungsnutzer mit Kosten verbunden. Die entstehenden Wartungskosten können vom Vermieter laut Gesetz in der Nebenkostenabrechnung zusätzlich abgerechnet werden. Die Installationskosten trägt in der Regel der Eigentümer, können auch als Modernisierungskosten auf die Kaltmiete umgelegt werden. 

Für eine Einzimmer-Wohnung wären beispielsweise 2 Rauchwarnmelder zu installieren.
Wenn dann Wartungskosten entstehen und pro einfacher Rauchwarnmelder zum Beispiel 
5 Euro berechnet werden, ergibt die Summe 10 Euro zuzüglich Anfahrtskosten des Dienstleisters plus 19% gesetzliche Mehrwertsteuer. Ergebnis ca. 25 Euro

Für eine Vierzimmer-Wohnung sieht die Rechnung schon anders aus.
Wenn Aussenflur und Wohnungsflur, Schlafzimmer und zwei Kinderzimmer mit Rauchwarnmelder ausgestattet sein müssen, werden mindestens 5 einfache Rauchwarnmelder installiert. Bei den Wartungskosten pro Rauchwarnmelder gehe ich wie im oben beschriebenen Beispiel von 5 Euro aus, dann ergibt die Summe 25 Euro zuzüglich Anfahrtskosten des Dienstleisters plus 19% gesetzliche Mehrwertsteuer. 
Ergebnis ca. 45 Euro.

Die Wartung sollte nur von geschulten Dienstleistern mit der Qualifizierung zur "Geprüften Fachkraft für Rauchmelder", oder vom Schornsteinfeger, Kaminkehrer, Rauchfangkehrer oder geschulten Hausmeisterservice durchgeführt werden.


Zusammengefasst:
-Batteriebetriebene Rauchwarnmelder sind Basisausstattung, ausreichend laut Gesetz 
-vernetzte Rauchwarnmelder oder vernetzt und stromgespeiste Exemplare sind nicht   verpflichtend.
-installierte Rauchwarnmelder müssen die DIN-Norm 14604 erfüllen.
-Flure, Schlafzimmer und Kinderzimmer (falls vorhanden) müssen Rauchwarnmelder installiert haben.
-einmal jährliche Wartung (auch bei Rauchwarnmeldern mit 10-Jahres-Batterie) ist verpflichtend (Sichtprüfung)
-Wartungskosten der Rauchwarnmelder trägt der Wohnungsnutzer
-Installationskosten (z.B. bei Erneuerung) trägt der Eigentümer
-die Wartung muss dokumentiert werden und vom Wohnungsnutzer aufbewahrt werden.
-Wartung durch den Schornsteinfeger oder der Geprüften Fachkraft für Rauchmelder.

Anmerkung:
Dieser Themenbereich zum Rauchwarnmelder ist mein bisheriger Informationsstand und von mir nicht vollständig abgedeckt. 
Alle Angaben sind ohne Gewähr.


Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 31. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Mittwoch, 2. August 2017

Die Fussgängerbrücke zur Rotbachquerung...

...an der Gartenstrasse wird zur Zeit neu gebaut. Die hölzerne alte Brücke ist vor einigen Tagen abgebaut und der Zugang zur Brücke gesperrt. Nicht lange soll es dauern, bis der Brückenneubau über den Rotbach wieder zugänglich ist. Das Baustellenschild weist den Zeitraum vom 17. Juli bis zum 25. August 2017 aus. 

Rotbachzugang von der Gartenstrasse ist gesperrt


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