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Freitag, 18. Dezember 2015

Dinslakens Menschen bewegte in der 51. Woche 2015: Bauprojekt Schatzkammer, Sanierung Bahnstrasse, Neutorgalerie, Aktionsbündnis und Rückblick

Letzte Baggerarbeiten für die "Schatzkammer" auf dem ehemaligen Hackfort-Areal in Dinslaken

Dinslaken

Bauprojekt Schatzkammer
Am heutigen Tage sind die Baggerarbeiten mit dem Hydraulikbagger (siehe Foto oben) auf dem ehemaligen Hackfort-Areal an der Kolpingstrasse Ecke Brückstrasse in Dinslaken beendet. Die ersten Betongiessarbeiten für das Bauprojekt "Schatzkammer" sind auf der Westseite des Baugrundstücks nahe der katholischen Kirche bereits erfolgt. Gestern wurde mit Hilfe einer mobilen Betonpumpe flüssiger Beton mit einem langen Kranarm über die mit Bewehrungsstahl vorbereitete Fläche gegossen. Dann kann der Grundstein, der symbolisch für ein neues Bauwerk gelegt wird, im Rahmen einer kleinen Zeremonie geweiht werden.

Sanierung Bahnstrasse
Ein Entrée mit Anspruch soll den Weg zur Innenstadt bahnen. rp-online.de

Neutorgalerie
Das Centermanagement der Neutorgalerie spricht über eine positive Entwicklung und vor allem über konstant wachsende Besucherzahlen. Der Einzelhandel auf der Einkaufsstrasse ist unterschiedlicher Meinung über Besucherzahlen. Wiederum werden die erhöhten Parkgebühren genannt und der fehlende Weihnachtsmarkt. Auch Besucher aus der Nachbarstadt Oberhausen, die mich gestern Abend auf der Fussgängerzone angesprochen haben, suchten den nicht vorhandenen Weihnachtsmarkt. Der winzige historische Wintermarkt hätte nicht mal Glühwein zu bieten und die Stadt sei ja um kurz vor acht wie ausgestorben, wurde mir gesagt. Ob kein Glühwein auf dem historischen Wintermarkt ausgeschenkt wird, habe ich selbst noch nicht erprobt. rp-online.de

Aktionsbündnis
Mit dem Beitritt zum Aktionsbündnis "Raus aus den Schulden - Für die Würde der Städte", hat der Rat der Stadt Dinslaken den Beschluss zur Korrektur der finanziellen Schieflage gefasst. Was den Bund, das Land und den Kreis Wesel betrifft schreibt derwesten.de 

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 51. Woche 2014: andreashaab-fotografie

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Donnerstag, 19. November 2015

Schatzkammer auf historischen Grund

Auf dem ehemaligen Hackfort-Gelände in der Altstadt Dinslakens wird das Bauprojekt "Schatzkammer" mit Wohn- und Gewerbeeinheiten gebaut. Nachdem die Altbauten abgerissen und die ersten Erdarbeiten vollzogen waren, kamen bei Baggerarbeiten nach und nach historische Fundstücke auch aus dem Mittelalter zum Vorschein. Mehrere gemauerte Brunnen, Fundamente von Gebäuden und auch Holzpfeiler als Bachlaufbesfestigungen vom alten Flussbett des Rotbachs. Der westliche Baustellenteil ist bereits eingeebnet und mit dem Walzenzug (Baumaschine zur Verdichtung des Baugrunds) verdichtet. Im östlichen Baustellenbereich finden Baggerarbeiten und archäologische Arbeiten zur Dokumentation der Fundstücke statt. Die historischen Fundstücke werden fachgerecht vermessen, dokumentiert, fotografiert und gezeichnet. Ich berichtete bereits darüber. Der gemauerte Brunnen (siehe Fotos unten) war ursprünglich nach der Freilegung durch den Bagger vollständig rund. Später wurde er halb geteilt, um die Inhalte zu erfahren und zu begutachten. Die nachfolgenden Fotos zeigen die Baustelle am 17. November 2015.

Baustelle "Schatzkammer" in Dinslakens Altstadt
Archäologen bei der Vermessung der Fundstücke auf dem ehemaligen Hackfort-Areal in Dinslaken
Holzpfosten der alten Flussbettbefestigung des Rotbachs
Gemauerter Brunnen vor den alten Flussbett-Überresten des Rotbachs
Brunnen-Mauerwerk auf dem ehemaligen Hackfort-Areal in Dinslaken

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Montag, 12. Oktober 2015

Historische Funde in der Dinslakener Altstadt

In Dinslakens Altstadt gibt es zur Zeit mehrere Baustellen. Eine davon ist das ehemalige Hackfort-Areal, dass heute dem Unternehmen Tecklenburg gehört, Die Firma Tecklenburg will darauf das Bauprojekt "Schatzkammer" bis Ende 2016 fertigstellen mit 23 Wohnungen aufgeteilt auf fünf Wohnhäuser, darunter 35 Tiefgaragen-Stellplätze und im Erdgeschoss bis zu vier Gewerbeeinheiten. 
Durch Baggerarbeiten wurden vor wenigen Tagen historisch bedeutende Funde freigelegt. Die Archäologin Rebekka Pax aus Essen wurde hinzugezogen um Funde zu vermessen, zu dokumentieren, zu zeichnen und zu fotografieren. Danach wurden die bearbeiteten Bereiche in Absprache mit der Baustellenleitung wieder freigegeben. Die Baustellenarbeit konnte während der Dokumentation der Grabungsfunde aus dem Mittelalter fortgesetzt werden, so der Projektentwickler Stephan Dix. Dabei muss man wissen, dass dort früher der Rotbach floss und man vermutlich Bachlauf-Befestigungen gefunden hat. Auch Keramikteile aus dem 12. bis 15. Jahrhundert wurden freigelegt und ein gemauerter Brunnen.

Grabungsstelle auf dem ehemaligen Hackfort-Grundstück in Dinslaken

gemauerter Brunnen aus dem Mittelalter

gemauerter Rundbogen aus Ziegelstein

Im Vordergrund ein Säulenfundament, das besonders belastete Stellen des früheren Gebäudes sicherte.


Angrenzendes Wohngebäude mit Giebelwand und Kachelbild

Die Archäologin Rebekka Pax dokumentiert die Grabungsfunde auf dem Hackfort-Gelände in Dinslaken.

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Dienstag, 25. August 2015

Ein Drehbohrgerät arbeitet auf dem ehemaligen Hackfort-Areal...

...und macht Bodenbohrungen um danach jeden einzelnen Bohrpfahl zu betonieren. 
Dabei geht es nicht gerade leise zu, denn der Seilbagger mit Mast und Drehantrieb muss häufiger für die zahlreichen Bohrungen das geeignete Werkzeug wechseln und die Bohrungen selbst sind auch nicht gerade geräuscharm. 

Drehbohrgerät mit Spindelbohrer, Mast und Drehantrieb
auf dem ehemaligen Hackfort-Areal in Dinslaken

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Dienstag, 28. Juli 2015

Dinslaken: Fortschreitender Abriss auf dem ehemaligen Hackfort-Areal

Am vergangenen Freitag war auch der Rest des ehemaligen Gaststättengebäudes auf dem Hackfort-Gelände in einzelne Steine zerlegt. Schauen Sie, wie es dort zur Zeit aussieht:

Übrig gebliebener Schutthaufen des abgerissenen Gaststättengebäudes

Schutthalde auf dem ehemaligen Hackfort-Gelände

In Handarbeit werden von Mitarbeitern Metallreste aussortiert

Der Hydraulikbagger bearbeitet noch die restlichen großen Brocken

Nach dem Abriss bekommt die kath. Kirche St. Vincentius eine ganz neue Wirkung

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