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Freitag, 29. August 2014

Dinslakens Menschen bewegt in der 35. Woche 2014: Haushaltssperre, versuchter Batteriekauf, Personalmangel, Neutorgalerie und Ladenöffnungszeiten

Baustelle der neuen Karl-Lehr-Brücke in Duisburg-Ruhrort (Dezember 2013)

Dinslaken ist chronisch unterfinanziert,...
weil die für die Finanzierung notwendige Gewerbesteuer durch die örtliche Ansiedlung von einigen Geschäften und Filialketten nicht in die Haushaltskasse fließt, sondern woanders abgeführt wird (werden muss). Desweiteren fehlt es seit Jahren an Kaufkraft vor Ort, damit meine ich das direkte Geldausgeben in den Geschäften. In Dinslaken wurde viel zu lange die Macht und die Chancen des Internets verschlafen. Sehr viele Kaufinteressierte informieren sich zuvor im Internet über Ihre Wunschprodukte und stellen dann fest, dass diese teilweise wesentlich günstiger über Online-Händler im Internet zu beschaffen sind. 
Bei diesem Kaufverhalten werden die Ladengeschäfte dann zu Schauläden und Informationsgebern bei denen man den Artikel vor dem Online-Kauf noch zusätzlich befingern kann.

Ich will mal ein selbst erlebtes simples Beispiel nennen: 
Meine Taschenlampe schwächelte mit dem Licht. Die Batterie musste ersetzt werden. In der Innenstadt bin ich zu drei Geschäften auf der Neustrasse gegangen, um nach einem Preisvergleich die erforderliche Batterie günstigste zu beschaffen. Zuvor hatte ich mich natürlich kurz im Internet informiert, um zu erfahren, was die Batterie denn ungefähr kosten darf. Drei verschiedene Preise für das gleiche Produkt wurden von den Einzelhändlern vor Ort präsentiert. Der Batteriepreis der Geschäfte in der Stadt schwankte von niedrigsten Preis 8,79€ bis zum teuersten Preis von 9,99€, also mit einer Preisdifferenz von rund 13%. Im Internet, beim Online-Händler meines Vertrauens kostete die gleiche Batterie 3,50€, dass sind gut 60% weniger als der günstigste Vor-Ort-Preis. Wenn ich die Versandkosten des Online-Händlers hinzurechne ist die Batterie immer noch deutlich preiswerter als in der Stadt, allerdings durch die Lieferzeit ca. 2 Tage später erst bei mir. Einen Einzelhändler, den ich auf die Preisdifferenz aufmerksam gemacht habe, argumentierte damit, dass er ja auch leben möchte. Was für ein Argument! Batterien sind Verbrauchsmaterial. Batterien müssen für benutzte Geräte immer nachgekauft werden solange sie funktionieren, könnten also deutlich billiger verkauft werden. Ich frage mich was dieser Mensch für eine unternehmerische Leistung erbringt, wenn er durch seine Argumentation den Kunden vergrault statt ihn im Laden zu halten. Wahrscheinlich kauft er die Batterien auch bei diesem Onlinehändler und schlägt 60% auf. Ich hätte eine Batterie auf der Neustrasse gekauft, wenn dieser Geschäftsmann 30% auf den Preis des Online-Händlers vom Kunden erwartet hätte, da ich mir auch im Klaren bin, dass er ein Ladengeschäft mit Personal und Betriebskosten zu unterhalten hat. Das war jetzt nur ein Beispiel und darf nicht pauschal betrachtet werden, da der überwiegende Teil der Einzelhändler in Dinslaken sich sehr intensiv mit den Kundenwünschen auseinander setzt und angemessene Preise hat. Diese kleinen Dinge des Alltäglichen bleiben aber bei mir als Kunde hängen und prägen mein zukünftiges Kaufverhalten bezüglich Batterien.

Die Stadt Dinslaken hat seit dem 25. August 2014 eine Haushaltssperre verhängt.
rp-online.de

Der geplante Umbau der Althoffstrasse liegt vorerst auf Eis. derwesten.de/nrz

Die Stadt Dinslaken leidet mittlerweile sichtbar unter großen Personalmangel, dass auch den Bürgern auffällt. Auch beim DIN-Service, der unter anderem die Grünanlagen pflegt, fehlt es an Personal im Stadtgebiet. Sichtbar ist, dass nur das Notwendigste gemacht wird und das Personal nur dort eingesetzt wird, wo es gerade brennt. Die Stadtverwaltung prüft im September, was aufgrund der wirksam gewordenen Haushaltssperre vorerst auf der Finanzierungs-Streichliste landet.

Neutorgalerie und Kernöffnungszeiten
Am 6. November 2014 soll die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums stattfinden. Die Öffnungszeit der Neutorgalerie soll dann zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr liegen. Die Dinslakener Wirtschaftsförderin Svenja Krämer möchte auch versuchen, dass sich die Geschäfte und Einzelhändler der Einkaufsstrasse den Kernöffnungszeiten der Neutorgalerie anpassen. Mit den Einzelhändlern zusammen soll deswegen ein Konzept entwickelt werden. rp-online.de Vorgaben dafür geben der "Gestaltungsleitfaden für die Innenstadt" und auch die Neutorgalerie. Weitere Informationen rp-online.de

Dienstag, 26. August 2014

Foto zum Welttoilettentag...

...zeigt mobile Toiletten am Rande des Reeser Meeres (Kreis Kleve am Niederrhein). Mitten in der Natur, die menschenleer war, tauchten auf einmal diese Dinger auf.


Mobiltoilette zum Welttoilettentag

Freitag, 22. August 2014

Dinslakens Menschen bewegt in der 34. Woche 2014: Rheines Wasser, Neutorgalerie, Baumallee, Holzofen, Stromausfall, Probealarm, Auto und Fahrradwege

Rheinschwimmer Andreas Fath bei Duisburg

Nur wenige Meter grenzt auch Dinslaken an den Rhein,...
...denn dort kam der Rekordschwimmer Prof. Dr. Andreas Fath in Neopren-Schutzhülle vorbei geschwommen mit dem Ziel, die Nordsee zu erreichen. Er schwimmt für das Projekt "Rheines Wasser", dass er mit seinem Studententeam zur Zeit umsetzt. Ich habe mir die praktische Umsetzung vom Rheinufer in Duisburg-Walsum und am Ende der 20. Tagesetappe in Voerde-Götterswickerhamm angesehen. 
Wer noch mehr wissen will, schaut auf www.RheinesWasser.eu nach und kann auch Live dabei sein. Die regionalen Medien haben auch berichtet derwesten.de

Neutorgalerie
Die Baustelle ist riesig, wird von Bürgern viel beobachtet und hoffentlich von Bauleitern auch bestens kontrolliert, denn es steckt sehr viel Zuversicht darin, vor allem für den Erfolg des neuen Einkaufszentrums. Der Zeitplan für den Innenausbau und die Aussenanlagen scheint bisher perfekt zu funktionieren. Was so zur Zeit im Umfeld der Neutorgalerie geschieht, habe ich bereits vor wenigen Tagen gezeigt. Das es nichts vergleichbares gibt, schreibt rp-online.de

Baumallee
Die Kastanien bereiten den Anwohnern Angst. rp-online.de

Holzöfen und Feinstaub
Umweltbundesamt kritisiert die Feinstaubbelastung und Kommunen könnten Grenzwerte festlegen. derwesten.de

Stromausfall in der Innenstadt
Am Mittwoch den 20. August 2014 fiel in der Innenstadt teilweise der Strom aus. Warum, können Sie bei rp-online.de nachlesen.

Probealarm im Kreis Wesel
Zeitraum: Montag 25. August 2014 um 19.00 Uhr bis 19:30 Uhr
Einsatz: 150 Sirenen im gesamten Kreisgebiet
Beteiligung: 13 Städte und Gemeinden im Kreis Wesel
Warum: steht bei derwesten.de

Auto oder...? green.wiwo.de

Fahrradwege oder...? lumma.de

Mittwoch, 20. August 2014

Prof. Dr. Andreas Fath brachte während der 20. Etappe...

...den 1000sten Flusskilometer als Langstreckenschwimmer am Niederrhein hinter sich. Die Tagesetappe vom 19. August 2014 mit insgesamt 55 Rheinkilometer begann in Düsseldorf und endete um 17:10 Uhr in Götterswickerhamm (Stadt Voerde). Am Rheinufer bei Duisburg-Walsum versammelten sich zuvor einige Fans, die mit großer Begeisterung dem Rheinschwimmer, der von zwei Begleitbooten über die Gesamtstrecke von 1231 Flusskilometer auf dem Rhein betreut wird, zujubelten. Es gab auch Leute, die aufgrund einer Zeitungsinformation an dem Fähranleger mehr als acht Stunden gewartet haben, um den Rekordschwimmer zu sehen. Auch das Fahrgastschiff "River Lady" aus Wesel, voll besetzt mit Publikum der älteren Generation schipperte die Fahrgäste zum Rheinschwimmer, um ihn ein Stück zu begleiten. 
Nach dem Vorbeischwimmen in Duisburg-Walsum machten sich auch einige Fans auf nach Götterswickerhamm, um den dortigen Empfang mit zu erleben.
Am Tagesziel-Ort waren dann sein Projektteam, Familienmitglieder, Pressevertreter und interessiertes Publikum. Als Andreas Fath dann ans Ufer kam, war die Begeisterung über seine Leistung so groß, dass sie dann mit kräftigem Applaus gewürdigt wurde. Erstaunlicherweise zeigte der Professor weniger Ermüdungserscheinungen als ich befürchtet hatte. Er war direkt gesprächsbereit und unterhielt sich mit den Fragenden und seiner Familie. Anschließend begab sich die Familie und das Team in das anliegende Restaurant "Zur Arche".

Rekordschwimmer Andreas Fath im Rhein nahe dem Fähranleger in Duisburg-Walsum

Nähere Informationen zum Projekt "Rheines Wasser" können Sie im Internet bei www.Rheines Wasser.eu abrufen. Dort finden Sie auch Infos zu einzelnen Etappen und auch den Grund, warum Prof. Dr. Andreas Fath als Chemie-Professor der Hochschule Furtwangen mit seinem Projektteam diese Strapazen auf sich nimmt.


Dieses und weitere Fotos von der Ankunft in Götterswickerhamm können Sie aus meinem Bilddatenbestand direkt downloaden und für Ihre Print- und/oder Onlinepublikationen nutzen. (Anmeldung erforderlich!)

Dienstag, 19. August 2014

Auf dem ersten Blick herrscht hier Baustellenchaos,...

Baustellenchaos am Neutorplatz in Dinslaken
...wenn man dann aber mal näher hinschaut finden mehrere Arbeiten zeitgleich statt.
Auf dem oberen Foto links ist der neue Pavillon zu sehen, der äusserlich fast fertiggestellt aussieht. Rechts daneben der während der Bauphase aufgestellte provisorische Bäckerei-Verkaufsladen, der später nach der Fertigstellung des Neutorplatzes wieder weg soll.
Dann sieht man noch Tische und Stühle für die Bäckerei-Kunden, Fahrradabstellplatz und Reklameschilder am Bauzaun, der den Baustellenbereich im Anschluss an die Fussgängerzone abgrenzt.

Pflasterarbeiten am Übergang zur Bahnstrasse
Die Fussgänger schlängeln sich während der Pflasterarbeiten an der Bahnstrasse durch den schmalen Durchgang zwischen Bauzaun und Apotheke um zum Platz Am Neutor zu gelangen. Auch Zuschauer beobachten die Arbeiten vom Baustellenrand, da sie die baldige Fertigstellung erwarten.


Fussgänger überqueren die Bahnstrasse
Zwischen Lieferverkehr, Baustellenarbeit, rausgestellt Mülltonnen und Taxi-Stellplatz überqueren Fussgänger entlang des Bauzauns die Bahnstrasse, um den Platz Am Neutor zu erreichen. Bushaltestellen sind auch dort hin verlegt, um dem Neutorplatz zukünftig mehr Grösse zu verleihen.


Zuschnitt eines Pflastersteins mit der Trennscheibe
Damit der Pflasterstein an Bordsteinkanten, Kanaldeckel oder Ähnlichem auch passt, wird er mit der Motortrennscheibe entsprechend zugeschnitten. Auffallend für mich war dabei der geringe Verschnitt, der beim Zuschnitt anfiel...


Pflastersetzer beim Pflaster setzen!
...bevor der Pflastersetzer den Pflasterstein verlegen kann. 
Mit Kniepolster und Handschuhen geschützt, werden Tausende Steine aneinander gesetzt, die zuvor auf Holzpaletten angeliefert und dann noch von weiteren Mitarbeitern in kleineren Mengen dem Pflasterer zum Verlegen zugetragen werden.



Verschränkt verlegte Pflastersteine auf sandigem Untergrund
Der geglättete sandige Untergrund bildet die Unterlage für die verschränkt verlegten Steine.
Schnell entstehen so bei guter Vorbereitung grosse gepflasterte Flächen.



Baustelle rund um den "Kiosk am Neutorplatz"
Auch der "Kiosk am Neutorplatz" ist geöffnet und es herrscht dort während der Bauarbeiten rege Betriebsamkeit. Rundum wird die sandige Grundlage für die Pflasterarbeiten geschaffen, wobei Baumaschinen aktiv sind und Handarbeit durch Baustellenmitarbeiter verrichtet werden muss.



Baggerarbeit vor dem Neutor-Pavillon
Auch am Pavillon wird Pflasterstein verlegt. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange.



Springbrunnenanlage auf dem Neutorplatz
Die Wasserspiele in Form einer Springbrunnenanlage sind schon hinter dem Kiosk nahe des Drogeriemarktes platziert und teilweise installiert. Wasser ist im Becken schon zu sehen, kann aber auch angesammeltes Regenwasser sein.



Übersicht Neutorplatz-Baustelle in Dinslaken
Auf diesem Foto ist die Springbrunnenanlage vorne links zu sehen und ansonsten bearbeiten und glätten Baumaschinen und Mitarbeiter den Untergrund für den noch zu verlegenden Pflasterstein.




Zur Nutzung der Fotos für Ihre Print- und/oder Onlinepublikationen Bitte ich um vorherige Anfrage per eMail unter: fotoaufnahme@gmail.com

Montag, 18. August 2014

Asphaltierarbeiten an der Neutorgalerie in Dinslaken beginnen...

...heute nachdem die Wiesenstrasse ab der Douvermannstrasse für den Strassenverkehr voll gesperrt ist. Die Sperrung soll vom 18. bis zum 22. August 2014 dauern.

Fahrbahndecke aus Asphalt

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Freitag, 15. August 2014

Dinslakens Menschen bewegt in der 33. Woche 2014: Sperrung der Wiesenstrasse, Wohngebäude am Kreisverkehr, Neutorgalerie und mehr...

Neutorgalerie-Bauwerk an der Wiesenstrasse in Dinslaken

Dinslaken

Sperrung der Wiesenstrasse in der kommenden Woche
Vom 18. bis 22. August 2014 wird die Wiesenstrasse von der Douvermannstrasse bis zur Hans-Böckler-Strasse vollständig für den Verkehr gesperrt. Auf der Wiesenstrasse wird die Fahrbahndecke nahe der Neutorgalerie erneuert und an einem Altbau in Höhe der Douvermannstrasse werden Fassadenarbeiten durchgeführt. Für Anwohner wird (bleibt) es schwierig. Mehr Informationen dazu bei dinslaken.de

Wohngebäude am Kreisverkehr
Ob die nach dem Abriss und anschließenden Neubau entstehenden Wohnungen den Anforderungen des Marktes in den nächsten Jahren wirklich gerecht werden? Ein Highlight insgesamt kann nur ein Highlight werden, wenn es außen nach Highlight aussieht und innen auch entsprechend dem Highlight ausgestattete Wohnungen hat. rp-online.de

Stadtparkumgestaltung und Kathrin-Türks-Halle
Noch dieses Jahr beginnen die Umgestaltungsarbeiten im Stadtpark unter anderem mit dem Ententeich und die Sanierung der Kathrin-Türks-Halle wird verschoben. rp-online.de

Neutorgalerie
Noch gut 80 Tage bis zum geplanten Eröffnungstermin und mehr als 90% der Einzelhandelsfläche ist vermietet. rp-online.de

Museum Voswinckelshof-Umbau...
...soll bis Mitte November abgeschlossen sein. rp-online.de

Die Abfallentsorgung ab dem Jahr 2015...
...ist nicht nur für die Stadt eine logistische Herausforderung, sondern auch für die Nutzer.
In vielen Häusern die vermietet sind, gibt es nur eingeschränkten Stellraum für Mülltonnen. Diese Tonnen sind selbst bei wöchentlicher Entleerung so voll, dass sie mit hochstehenden Deckeln an die Strasse gestellt werden müssen. Das ausstrahlende Aroma ist entsprechend. Wenn diese Tonnen dann ab 2015 alle 14 Tage gelehrt werden, muss der angesammelte Müll der zusätzlichen Woche auch irgendwo im Haus und auf der Strasse untergebracht werden. Haben sich die Hausbesitzer auch schon darüber Gedanken gemacht? rp-online.de

Deutschland-Konsum
So konsumiert Deutschland in Echtzeit: kaufda.de





Donnerstag, 14. August 2014

Die Fassadenbekleidung der Neutorgalerie in Dinslaken wird...

...mit verschieden farbigen Klinkerriemchen ausgeführt. Bisher habe ich vier verschiedene Färbungen erkannt. Klinkerriemchen sind kein Vollklinker-Steine. Die sogenannten Verblender sollen den Eindruck der Vollklinker-Steine ersetzen, werden mit Kleber aufgebracht und heute häufig für die Fassadengestaltung eingesetzt.

Fassadengestaltung mit Klinkerriemchen an der Neutorgalerie in Dinslaken

Zur Nutzung des Fotos für Print- und/oder Onlinepublikationen Bitte ich um Anfrage per eMail unter: fotoaufnahme@gmail.com

Mittwoch, 13. August 2014

Die Aussenanlage der Neutorgalerie in Dinslaken ist...

...in Arbeit. Diese 3 Mitarbeiter der Firma Hellmich besprechen gerade mit Hilfe der Zeichnung die weitere Vorgehensweise zur Fertigstellung des Wegebereichs an der Neutorgalerie im Bereich Wiesenstrasse und Saarstrasse.

Diese Hellmich-Mitarbeiter arbeiten nach Plan

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Dienstag, 12. August 2014

Der Neubau des Stadtarchivs in Dinslaken ist...

...während der Bauphase auf Erdgeschossebene angekommen. Rundum das entstehende Gebäude ist ein Baustellengerüst aufgestellt. Ein Baustellenmitarbeiter schneidet gerade mit der Kreissäge Isoliermaterial passend zu, um es anschließend am Bauwerk anzubringen.

Stadtarchiv-Baustelle in Dinslaken

Zuschnitt von Isoliermaterial mit der Kreissäge

Es sind gerade 3 Monate vergangen, nachdem die ersten Erdarbeiten den Elmar-Sierp-Platz in eine Baustelle verwandelten Erdarbeiten für das Stadtarchiv und wenig später bereits Betongiessarbeiten für die Bodenplatte des neuen Gebäudes durchgeführt wurden.


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Freitag, 8. August 2014

Foto zum Weltkatzentag...

Wilde Katze

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Dinslakens Menschen bewegt in der 32. Woche 2014: Radverkehr mit Perspektive!

Fahrrad-Servicestation

Dinslaken und der Radverkehr
Die Verkehrsplaner in Dinslaken entwickeln zur Zeit neue Konzepte um das Radfahren für BürgerInnen im Stadtbezirk und darüber hinaus auch sicherer auf der Strasse zu ermöglichen. Dazu sollen auf der Fahrbahn an ausgewählten Strassen die bisher nur von Verkehrsteilnehmer mit Autos genutzt werden, auch Radspuren angelegt werden, damit der Radverkehr zukünftig mehr auf der Strasse stattfinden kann. Bisher mussten RadlerInnen an stark frequentierten Kreuzungen die Fahrt an Fussgängerampeln unterbrechen und Wartezeit in Kauf nehmen um die Strassenseite zu wechseln. In der Innenstadt Am Neutor ist bereits eine Linksabbieger-Radspur vor der Ampel auf der Fahrbahn markiert die genutzt werden kann um in Richtung Lohberg abzubiegen. 
Für den radfahrenden Verkehrsteilnehmer wird es sicherer, da er für Autofahrer sichtbarer wird und bereits im Jahr 2010 vom Bundesverwaltungsgericht dazu ein Urteil ergangen ist, dass die Radwegebenutzungspflicht neu regelt (Urteil laut ADFC). 
Ausserdem sind im Laufe der Jahre durch den technischen Fortschritt mit dem Rad und die Vielzahl von eBikes auch höhere Geschwindigkeiten möglich, die auf der Fahrbahn eher gefahren werden kann als auf dem Radweg, die sonst noch mit Fussgängern geteilt werden muss. Wenn Radfahren dann mehr auf der Strasse stattfindet, schütteln Bürgersteigkanten die an Radwegen nicht immer ebenerdig sind, das Rad nicht so durch und machen dann ein zügigeres Fahren möglich. 
Die Stadt Dinslaken hat sich also vorgenommen die RadfahrerInnen wieder aus den Randbereich auf die Strasse zu holen, um der Sache mit dem Fahrrad auch mehr Wichtigkeit zu verleihen. 
Weiteres zu Dinslakens Radfahr-Konzept und deren Umsetzung schreibt auch der ruhrnalist.de und derwesten.de/nrz

Beispielhaft ist die Umsetzung des Radverkehrs in Kopenhagen 
Dort sind z. B. an den Radstrecken schräg montierte Müllbehälter so angebracht, dass man während der Fahrt Dinge loswerden kann ohne anzuhalten oder gar die Mülleimeröffnung nicht zu treffen. Dort gibt es auch regelrechte Rad-Autobahnen, die sich flächig gefärbt von den anderen Fahrbahnen unterscheiden und hindernisfrei Stadtgebiete verbindet. Sie sind auch breit genug für Lastenfahrräder oder Fahrräder mit Anhänger und das auch noch bei höherer Geschwindigkeit. Auch sind an einigen Strassen am Rand der Radfahrbahn grüne Lichtmarkierungen mit LED-Lichtern, die anzeigen, ob die Grünphase an der nächsten Ampel bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit für den Radfahrer noch erreicht werden kann.
Da Kopenhagen wohl eine beispielhafte Fahrradstadt ist, kann man dort auch während eines Kinobesuchs sein Fahrrad an der dortigen Servicestation durchchecken lassen, um dann anschließend wieder sicher weiterzufahren. (Kurzfilm zur Radmobilität in Kopenhagen

Die auf dem Foto oben zu sehende einfachste Form einer Servicestation könnte auch für Dinslaken anregend sein. Da immer mehr Personen nicht nur im Stadtgebiet mit Fahrrädern unterwegs sind, macht es Sinn an Geschäften mit langen Öffnungszeiten wie der zukünftigen Neutorgalerie, am Neutorkiosk, Bahnhof, Trabrennbahn oder z.B. Gastronomiebetrieben mit Biergärten, wo sowieso gerne jemand der mit dem Rad unterwegs ist einkehrt, es die Möglichkeit für eine Kleinreparatur gibt. Das wäre dann wenn man es selbst kann, eine kostenlose Servicedienstleistung, die radfahrende Kunden bestimmt auch gerne gegen kleines Geld, nämlich wenn sie es nicht selbst reparieren können, durch einen Sachkundigen vor Ort machen lassen.

Grundsätzlich sollte es auch für jeden Radfahrenden möglich sein, sein Fahrrad im gesamten Verkehrsnetzsystem mit in den Bus oder in die Strassenbahn zu nehmen und zwar grundsätzlich kostenfrei. Damit könnte auch der Öffentliche Nahverkehr deutlich attraktiver werden. Eine junge Mutter, die mit Kinderwagen in die Strassenbahn steigt zahlt auch nicht für den Kinderwagen, selbst bei Zwillingswagen. Genauso kostenfrei ist die Mitnahme der Gehilfe in Form eines Rollators für ältere Menschen, die mit Bus oder Bahn fahren, wobei dennoch der Fahrschein für die Mutter und die ältere Person bezahlt wird bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrsmittels.

Da nach und nach von Mitarbeitern angesiedelter Betriebe oder der Stadtbediensteten bereits der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad möglich ist, gibt es auch interessante aber nicht unbedingt nachahmenswerte Methoden besonders schnell mit dem Zweirad ans Ziel zu kommen. Wie man das machen kann, kann man hier nachlesen. welt.de


Wenn Sie Anregungen oder Ideen zur fahrradfreundlichen Stadt Dinslaken haben, dann schreiben Sie doch Bitte eben einen kurzen Kommentar.

Mittwoch, 6. August 2014

Immer mehr Menschen der...

...älteren Generation kaufen auf Trödelmärkten. Auf dem nachfolgenden Foto sind überwiegend Menschen ab 50+ zu sehen, die in Duisburg auf dem Trödelmarkt an der Mühlenweide im angebotenen Hausrat auswählen.

50+ Generation auf dem Trödelmarkt

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Dienstag, 5. August 2014

Radfahren auf der Deichkrone...

...hier auf dem Foto zwischen Duisburg-Ruhrort und Duisburg-Laar am Rhein entlang. wer flussabwärts weiterfährt, kann bis zum Alsumer Berg die Schifffahrtsstrasse begleiten.

Deichstrasse in Duisburg-Laar am Rhein

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Sonntag, 3. August 2014

Stoffmarkt im Luftkurort Xanten am Niederrhein

Der Stoffmarkt auf dem Markt in Xanten zog zahlreiche Besucher an. Auffallend war, dass sich vor allem Besucherinnen durch Tücher, Stoffballen und Zierbändern wühlten, während die Männer am Eiscafé anstanden und die Kinder mit gefüllten Eishörnchen versorgten oder auf den mitgebrachten Hund aufpassten. Die am Markt geöffneten Gastronomiebetriebe waren bei bestem Wetter vom Publikum prall gefüllt.

Tuch- und Stoffballen auf dem Stoffmarkt in Xanten
Stoffmuster in allen Farben
Besucherandrang rund um das Eiscafé am Markt in Xanten

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Freitag, 1. August 2014

Dinslakens Menschen bewegt in der 31. Woche 2014: Neutorgalerie, Friedhof, Stadtwerke, PPP-Projekte, Landflucht, 10 Probleme und mehr...

Baustelle der Neutorgalerie im August 2013

Dinslaken
Die Neutorgalerie soll in ca. 100 Tagen, also am 6. November eröffnet werden. 
So schreibt derwesten.de/nrz 

Waldfiedhof
Unangenehm wird es auf dem Friedhof, wenn von Besuchern Leichenteile gefunden werden. Was derwesten.de/nrz dazu schreibt!

Stadtwerke-Tochter...
...hat Solarpark Heidenau bei Dresden gekauft. rp-online.de

Stadtwerke
Die Bezirksregierung genehmigt wohl in Kürze den Ankauf der noch restlichen Steag-Anteile durch das Bündnis der Stadtwerke rp-online.de
Bereits bewegte der Ankauf der Anteile Dinslakens Menschen in der 28. Woche 2014


Nicht nur in Dinslaken, sondern auch darüber hinaus...!

PPP-Projekte
Public-Private-Partnership (PPP) Projekte machen keinen seriösen Eindruck mehr. derwesten.de

Landflucht der jüngeren Generation...
...ist doch klar! 
Das 1. Problem ist: "Nichts los" 
Das 2. Problem ist: "Langsames Internet und kein kostenloses WLAN" 
Das 3. Problem ist: "Zu wenig oder gar keine Geschäfte mit Produkten, die jüngere Leute benötigen" 
Das 4. Problem ist: "Auto, Benzinpreis und Fahrzeugkosten und lange Fahrzeiten"
Das 5. Problem ist: "zukunftsgeeignete Jobangebote in der nahen Umgebung"
Das 6. Problem ist: "Kann mich der Job ohne zusätzliche staatliche Hilfe vollständig 
ernähren?"
Das 7. Problem ist: "Ärztliche Versorgung"
Das 8. Problem ist: "zu wenige Sport- und Freizeitangebote"
Das 9. Problem ist: "erstmal die Welt kennenlernen und weg von Zuhause"
Das 10. Problem ist: "Die Freunde aus dem SocialMedia wohnen woanders"
...
...
...da ist doch kein Wunder dass rp-online.de

Und dann gibt es da noch die stillgesetzte Unterschicht... FAZ-Blog