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Freitag, 27. November 2020

353 - Dinslakens Menschen bewegte in der 48. Woche 2020: Viruskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Weihnachtseinkauf vor 5 Jahren auf der Neustrasse in Dinslaken
Foto: © 2015 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Viruskrise

20.11.2020
Ab heute will die Landesregierung in Südtirol in Norditalien Massentests durchführen, um so vielen Einwohnern wie möglich Ansteckungen mit dem Coronavirus zu entdecken. Zu hoffen bleibt, dass Zweidrittel den freiwilligen und kostenlosen Test mitmachen.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident will in der kommenden Woche bei den angekündigten Bund-Länder-Gesprächen am Mittwoch für schärfere Kontaktbeschränkungen werben, um die weitere Ausbreitung der Ansteckungen mit dem Coronavirus zu verhindern.

Der Mainzer Pharmakonzern und der amerikanische Pharmakonzern wollen bei der US-Arzneimittelbehörde eine Notfall-Zulassung für ihren Corona-Impfstoff beantragen.

Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer die nach NRW einreisen und aus Risikogebieten kommen gekippt. Die Corona-Einreiseverordnung NRW wurde nach dem Gerichtsentscheid außer Kraft gesetzt.

Der Deutsche Bundeswirtschaftsminister muss durch eine Corona-Infektion eines Mitarbeiters in seinem Umfeld erneut in Quaratäne.



21.11.2020
Eine Coronavirus-Infektion hat wohl den 42-jahrigen Sohn des noch amtierenden US-Präsidenten getroffen. Ohne Symptome habe er sich selbst in Quaratäne begeben.

Der Deutsche Bundesgesundheitsminister wertet den seit Anfang November geltende Teil-Lockdown als Erfolg, da das exponentielle Wachstum gebrochen sei.

Virologen und Mediziner sind sich einig und haben sich für eine Verlängerung oder einer Verschärfung der Beschränkungen ausgesprochen. Es ging darum einen deutlichen Rückgang der Infektionszahlen in Deutschland zu erreichen.

Die Nachfrage bei deutschen Unternehmen ist deutlich eingebrochen, so lautet die auf einer Umfrage der DIHK basierten Angaben aller Branchen und Regionen. Das Gastgewerbe verzeichnet einen Rückgang um 93%, die Reisewirtschaft 94% und die Kultur- und Kreativwirtschaft 90%. Die Unternehmen reagierten mit unterschiedlichen Massnahmen, wie mit Investitionsstreichung, Kosteneinsparung und Personalabbau. Viele Unternehmen beschleunigen aber dennoch die Digitalisierung, ihre Online-Präsenz, oder stellen ihr Geschäftsmodell komplett um.

In Portugal hat die Regierung für die zwei nächsten Wochenenden Einschränkungen der Bewegungsfreiheit beschlossen. Auch eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz wird neben noch weiteren Massnahmen eingeführt.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Deutschland 22.964 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden.



22.11.2020
Eine Finanzierungslücke von 16 Milliarden Euro erwarteten gesetzliche Krankenkassen für das Jahr 2021. Das Loch im Gesundheitsfonds wird dann größer sein als erwartet. Eine Erhöhung des Krankenkassen-Zusatzbeitrags für 2022 ist ohne Gegensteuern vom Staat nicht auszuschließen.

Coronabrdingt soll in diesem Jahr die Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin ausfallen. Es wird keine Riesenpartys und Familientreffen geben können, sagte die Berliner Wirtschaftssenatorin.

In der norddeutschen Stadt Hamburg hat der Senat die Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen an einigen Stellen gelockert und an anderen verschärft.

Frankreichs Präsident stellt in Aussicht Corona-Maßnahmen zu lockern. Am kommenden Dienstag gibt es in einer TV-Ansprache dazu Informationen. Die angekündigten Lockerungen sollen dreistufig je nach Gesundheitslage im Land erfolgen.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute für Deutschland 15.741 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden.



23.11.2020
Der Deutsche Bundesgesundheitsminister rechnet noch in diesem Jahr mit einer Zulassung eines Impfstoffen gegen das Coronavirus für Europa. Mit den Impfungen könnte es dann sofort losgehen. Die Impfzentren sollen bis Mitte Dezember fertig und einsatzbereit sein. Optimistisch sagte der Bundesminister auch, dass es nicht bis Ende 2021 dauern werde, alle Bevölkerungsgruppen durchzuimpfen.

Ein weiterer Impfstoff mit einer Wirksamkeit von 70% aus einem britisch-schwedischen Pharmakonzern ist mit relevanten Daten gemeldet worden. Das Vakzin soll dabei helfen mit 70%iger Wahrscheinlichkeit zu vermeiden an Covid-19-Lungenerkrankung zu erkranken.

Da die Weihnachtsferien in NRW in diesem Jahr coronabedingt 2 Tage früher beginnen, wird es wohl von der 1. bis zur 6. Klasse eine Notbetreuung geben. Lehrer haben an beiden Tagen normalen Dienst.

Es sollen künftig bundesweit Corona-Daten der Schulen bereitgestellt werden. Die Kultusminister der Länder haben sich für eine wöchentliche Datenerhebung ausgesprochen, die dann auch veröffentlicht werden soll. In Kürze soll es soweit sein.

Der Profisport in Deutschland ist mit 55 Millionen Euro aus dem Corona-Soforthilfeprogramm des Bundes unterstützt worden. Insgesamt wurden bis zum Ablauf der Frist 339 Anträge auf Hilfen des Bundes gestellt.

Ein neuer Corona-Hotspot kündigt sich gerade in Thüringen im Landkreis Hildburghausen an. Dort hat das
Robert-Koch-Institut (RKI) einen Inzidenz-Wert von 396 ermittelt. Bisher ist es der Höchstwert in Deutschland und erwartet wird ein weiterer Anstieg Richtung 500. Schulen und Kitas schließen ab Mittwoch in diesem Gebiet.

Ab Donnerstag soll Luxemburg in den Teil-Lockdown gehen. Dann sollen Gastronomie, sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen schließen. Der Teil-Lockdown soll erstmal bis zum 15. Dezember dauern. Mittwoch werde in Regierungskreisen darüber abgestimmt, damit die Regeln schon in der darauf folgenden Nacht in Kraft treten können.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Deutschland heute morgen 10.864 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden.



24.11.2020
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben für Weihnachten und Silvester einen Beschlussentwurf zur Beratung mit der Bundeskanzlerin erarbeitet, der die Corona-Regelungen für die Weihnachtszeit bis über Silvester regeln soll. Am Mittwoch dieser Woche beraten Bund und Länder gemeinsam darüber und wollen darüber veränderte Regeln beschließen.

Eine neue Quarantänezeit soll ab Dezember von 14 Tage auf 10 Tage verkürzt werden. Vorraussetzung zur Verkürzung für die Kontaktpersonen ist ein vorliegender negativer Corona-Test. Als Tests zugelassen ist dafür der Antigen-Schnelltest als auch der PCR-Test.

Das Statistische Bundesamt ermittelte für den Zeitraum Juli bis September eine Erholung der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum 2. Quartal. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 8,5%.

Die globale Pandemie hält Tokio nicht davon ab, für Athleten und weitere Beteiligten sichere Olympische Spiele im Sommer 2021 gemeinsam mit dem Olympischen Komitee IOC zu gewährleisten.

Sieben Coronavirus-Fälle wurden in den vergangenen Tagen in der Metropole Shanghai mit 24 Millionen Einwohner gemeldet. Sofort wurden dort hunderte Flüge, sowohl ausgehende als auch ankommende am Flughafen gestrichen. Flughafen-Angestellte wurden auf einem Parkplatz bereits in der Nacht zum Montag getestet.

Der Bund plant Dezemberhilfen von ca. 17 Milliarden Euro für Umsatzausfälle in Unternehmen. In Form von Abschlagszahlungen sollen noch bis zum Monatsende an Firmen, Solo-Selbstständige und Künstler zur Auszahlung kommen. Die EU-Kommission müsste die Auszahlungen zuvor genehmigen, da diese aus dem Topf für laufende Überbrückungshilfen fließen sollen.

Das Oberverwaltungsgericht Münster kippte per Eilbeschluss eine Regelung zur landesweiten Öffnung der Läden an den Vorweihnachtssonntagen sowie am Sonntag nach Neujahr. Die Richter beriefen sich auf die neueste Corona-Schutzverordnung und wollen unregulierbaren Kundenandrang vermeiden.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute für Deutschland 13554 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden.

Die Deutsche Bundeskanzlerin hat für die Beratungsgespräche von Bund und Ländern am Mittwoch dieser Woche eigene Vorschläge zur Regelung der Kontaktbeschränkungen für die Weihnachtszeit und Silvester vorbereitet.



25.11.2020
Mit einer Auslastung nahe 20% in Fernzügen und nahe 60% in Regionalzügen macht die Deutsche Bahn in der Corona-Pandemie starke Verluste. Das 1. Halbjahr brachte einen Verlust von 3,7 Milliarden Euro. Die Bundesregierung will eine Aufstockung des Eigenkapitals um 5 Milliarden aus dem Konjunkturpaket vom Juni finanzieren.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Deutschland heute 18.633 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden.

Ein erneuter Corona-Gipfel findet heute mit der deutschen Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder statt.

Bis zum 21. Dezember geht von Freitag an Bulgarien in den Lockdown. Die notwendigen Beschränkungen sollen jeder bulgarischen Familie ermöglichen Weihnachten zu feiern. Die Maßnahmen sollen den Druck aus dem Gesundheitssystem nehmen. Dazu sollen Schulen, Sporteinrichtungen, Restaurants und Einkaufszentren geschlossen werden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilte mit, dass sich weltweit die Zahl der Corona-Toten erhöht hat, die Zahl der Corona-Neuinfektionen aber gesenkt haben.

Österreich kündigt freiwillige Corona-Massentests an. Am ersten Dezemberwochenende geht es los mit Tirol und Vorarlberg mit mehr als 1 Million Einwohner. Weitere Landesgebiete folgen anschließend.

In Deutschland zeichnen sich Veränderungen zur Verringerung der Ausbreitung des Coronavirus ab. Der Corona-Gipfel tagt und einigt sich auf strengere Regeln im Einzelhandel bezogen auf die Kundenzahl 1 pro 10 Quadratmeter in kleineren Ladengeschäften, also so wie bisher und für größere Geschäfte ab 801 Quadratmeter 1 Person pro 20 Quadratmeter.

Die Corona-Warn-App des Bundes steht in einer aktualisierten Version 1.7 zum Download in der Android- und Appleversion zur Verfügung.

Selbstständige und Künstler können ab sofort Anträge auf Novemberhilfen mit Hilfe eines Steuerberaters, Wirtschaftsprüfers oder Rechtsanwalt stellen.

Über Weihnachten sollen die Kontaktbeschränkungen laut Bund und Länder gelockert werden. Ab dem 23. Dezember soll es dann im engsten Familien-oder Freundeskreis möglich sein Weihnachten zu feiern. Erlaubt sind dann 10 Personen maximal. Kinder bis 14 Jahren zählen nicht dazu. Gelten soll die Weihnachtsregelung längstens bis zum 1. Januar 2021.

Der Bund und die Länder empfehlen den Bürgern auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten. Auf belebten Plätzen und Strassen soll die Verwendung von Feuerwerkskörper untersagt werden. Die örtlichen Behörden bestimmen selbst die entsprechenden Strassen und Plätze.

Für den Monat Dezember gelten strengere Kontaktbeschränkungen und zwar dürfen sich nicht wie bisher 10 Personen aus zwei Hausständen, sondern nur noch 5 Personen aus zwei Hausständen maximal treffen. Kinder bis 14 Jahren sind davon ausgenommen.

Großbritannien meldet 18.213 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden und im gleichen Zeitraum fast 700 Corona-Todesfälle.

Weltweit ist die Zahl der Corona-Infizierten seit Beginn der Pandemie auf über 60.000.000 (60 Millionen) Menschen gestiegen. Am 8. November war die Zahl noch bei 50 Millionen Menschen. Also in 17 Tagen sind weitere 10 Millionen infizierte Menschen hinzugekommen. Die Zahl der bekannten Todesfälle weltweit liegt bei über 1,4 Millionen Menschen.

Laut Bund und Länder sollen Schulen und Kitas im Dezember weiterhin geöffnet bleiben und die Weihnachtsferien sollen für fast alle Bundesländer am 19. Dezember beginnen.
Zusätzlich wurden noch bundesweit einheitliche Quaratäne-Regeln für Schulen geschaffen.

Abhängig von der Infektionslage können die einzelnen Bundesländer Lockerungen aber auch Verschärfungen nach dem Corona-Gipfel einsetzen, so lautet es aus der gemeinsamen Beratung.



26.11.2020
Ärzte warnen davor, schwerste Verletzungen an Händen und Augen behandeln zu müssen, wenn in diesem Jahr Silvesterfeiern so enden. Zusätzlich zu den Behandlungen und der Pflege von der Covid-19-Lungenerkrankung noch Verletzungen aus der Silvesternacht zu behandeln sei für Ärzte und Pflegepersonal nicht zumutbar.

In den USA sind kurz vor dem Thanksgiving-Feiertag 2400 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet worden. Von Reisen quer durch die USA um die Familie zu besuchen, wurde dringend abgeraten.

Am Morgen gibt die Bundeskanzlerin eine Regierungserklärung zu den am Vortrag getroffenen Massnahmen zur Verringerung der Infektionszahlen mit dem Coronavirus in Deutschland. Sie begründet auch die Entscheidungen, die sie bisher getroffen hat und sprach von keinem nachhaltigen Erfolg. Darum müsse die gestrige Entscheidung nochmals verschärft werden, damit während der Weihnachtstage ein Familienfest stattfinden kann.

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben die passende und zur Verfügung stehende Software zur Nachverfolgung von Infektionsketten kaum genutzt.
Es gibt tatsächlich noch Behörden, die Mitteilungen manuell per Fax übermitteln, was auch zu erheblichen Zeitverzögerungen in den Informationsketten sorgt.

In den Niederlanden sind seit Beginn der Pandemie mehr als 500.000 Corona-Infizierte registriert worden.

Reservierte Plätze für Zugreisende werden nur noch zu 60% bei der Deutschen Bahn zur Verfügung stehen. Die aktuellen Corona-Beschlüsse sorgen damit für mehr Abstand zwischen den Fahrgästen.

Der Bundeswirtschaftsminister muss zum dritten Mal in Quaratäne. Erneut ist ein Mitarbeiter aus seinem Umfeld positiv auf Corona getestet worden.

In Berlin ist die Maskenpflicht auf alle Strassen ausgeweitet worden. Grund sind die anhaltend hohen Infektionszahlen.

In Deutschland ist Zahl der Corona-Infizierten heute auf über 1 Million angestiegen.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am heutigen Morgen 22.268 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden für Deutschland.



Wolf in NRW
Im Oberbergischen Land wurde ein Nachweis eines Wolfes bestätigt. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat eine Filmaufnahme eines Wolfes vom 15. November beim überqueren einer Strasse geprüft und konnte eine Eindeutigkeit feststellen.

Offen sind noch in der Liste der Nutztierrisse beim LANUV zwei in Bearbeitung befindliche Wolfsübergriffe. Bisher gibt es dazu noch keine Bestätigung, ob die Nutztierrisse durch den Wolf erfolgt sind, oder ob es andere Todesursachen waren.


Rückblick

301 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 48. Woche 2019: andreashaab-fotografie



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Freitag, 20. November 2020

352 - Dinslakens Menschen bewegte in der 47. Woche 2020: Viruskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Rheinbrücke Autobahn A40 bei Duisburg, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Viruskrise

13.11.2020
Erhöht hat sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet mehr als 23.500 neue Fälle binnen 24 Stunden und 218 Todesfälle.

Da in den USA die Infektionszahlen wieder stark ansteigen, sind in New York und in Chicago die Massnahmen verschärft worden. Sperrstunde in New York für Bars und Restaurants. In Chicago wird dringend geraten zu Hause zu bleiben und keine Gäste zu empfangen.

Schweden und Kanada sind ab Sonntag zum Risikogebiet eingestuft.

Finnland ist zur Zeit das einzige Land in Europa, das kein Risikogebiet ist.

Deutschland ist nun von Tschechien als Risikogebiet eingestuft worden, was bedeutet, dass Einreisende aus Deutschland einen Negativ-Test vorlegen müssen. Zudem muss vor der Einreise ein Online-Reiseformular ausgefüllt werden.

Solo-Selbstständige sollen von der deutschen Bundesregierung eine weitere Finanzhilfe erhalten. Demnach ist eine einmalige Betriebskosten-Pauschale in Höhe von 5000 Euro in Planung.



14.11.2020
Der Grundsicherungsbezug von Selbstständigen ist um 1000% seit dem Frühjahr angestiegen. Die meisten Betroffenen arbeiten den Daten zufolge im Lebensmittel- und Gastgewerbeberufen, sozialen- und kulturellen Dienstleistungsberufen sowie in Gesundheitsberufen.

Polen muss mehr als 500 Corona-Tote am Tag verzeichnen bei mehr als 25.000 Corona-Infektionsfalle binnen 24 Stunden.

Die Deutsche Bundeskanzlerin stimmt Deutschland in ihrem Videopodcast auf schwierige Wintermonate ein, der uns allen viel abverlangen wird und das die Regierung noch keinen Anlass für Lockerungen sieht.

Österreich geht für drei Wochen in den Lockdown.
Ab Dienstag bis zum 6. Dezember sollen Schulen, Geschäfte schließen und das Haus verlassen darf man nur noch mit triftigen Grund. Schulen stellen auf Fernunterricht um. Private Treffen sind nur mit engsten Angehörigen oder mit Personen im Hausstand möglich. Treffen Sie niemanden. Jeder soziale Kontakt ist einer zuviel, lautete die Ansage vom österreichischen Bundeskanzler.

Die Deutsche Bundesregierung erklärt mit einer Videobotschaft Stubenhocker zu "#besonderehelden", da sie auf soziale Kontakte verzichten in der Corona-Pandemie.



15.11.2020
Jeder fünfte Bundespolizist war oder ist wegen Corona in Quaratäne. Zur Zeit sind es mehr als 1.000 Beamte der Bundespolizei.

Österreich plant so wie in der Slowakei auch Massentests gegen das Coronavirus. Details dazu will die Regierung noch bekannt geben.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 16.947 Corona-Neuinfektionen am Sonntag binnen 24 Stunden für Deutschland. Die Zahlen fallen am Sonntag geringer aus, da nicht alle Gesundheitsämter neue Zahlen an das RKI melden und an Wochenenden weniger getestet wird.

Autoversicherer müssen sich auf Rückzahlung von Beiträgen einstellen. Viele Autofahrer bekommen Geld zurück, da sie in der Corona-Pandemie weniger als zuvor bei der Versicherung angegeben, gefahren sind.

Die Bundeswehr unterstützt die deutschen Gesundheitsämter mit Personal und hilft bei Abstrichen und in Pflegeheimen. Von der Verteidigungsministerin wurden weitere 5.000 Kräfte der Bundeswehr für Hilfseinsätze zugesagt. Zusätzlich will die Bundeswehr mit eigenen mobilen Impfzentren Unterstützung bieten und beim logistischen Aufbau und der Einhaltung der Kühlkette für den Impfstoff mithelfen.

Eine hohe Impfquote sei absolut essentiell sie vor dem Herbst 2021 zu erreichen sagte der Vorstandsvorsitzende und Mitbegründer des Mainzer Pharmaunternehmen, der den Impfstoff "BNT162b2" entwickelt hat. Dann ist, wenn alles gut geht eine Rückkehr zur Normalität bis zum Winter 2021 möglich.

Der britische Premierminister muss sich erneut in Quaratäne begeben. Er soll mit einen positiv auf Corona getesteten Menschen Kontakt gehabt haben. Bereits im März diesen Jahres war der Premierminister positiv getestet worden. Seine schwere Erkrankung erforderte damals den Aufenthalt und die Behandlung auf der Intensivstation.



16.11.2020
Die Bundesregierung will die geltenden Kontaktbeschränkungen in Deutschland erneut verschärfen, da durch die bisherigen Massnahmen ein Sinken der Neuinfizierungen nicht spürbar sei. Es sollen sich weniger Menschen verschiedener Haushalte treffen können und private Feiern sollen bis zum Weihnachtsfest ganz ausbleiben. Zudem soll die Maskenpflicht an Schulen ausgeweitet werden.

Über 100 Schulen sind wegen der Corona-Pandemie in ganz Deutschland geschlossen. Anders ausgedrückt sind zur Zeit mehr als 18.000 Schülerinnen und Schüler infiziert und fast 200.000 in Quaratäne. Beim Lehrpersonal sind knapp 3.800 infiziert und mehr als 13.000 in Quaratäne.

Heute am Morgen wurden durch das
Robert-Koch-Institut (RKI) 10.824 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden für Deutschland gemeldet.

Der Corona-Gipfel mit der Deutschen Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Bundesländern ergab, dass die Menschen in Deutschland ihre Kontakte in nächster Zeit auf das absolute Minimum reduzieren sollten und auf private Feiern sollte komplett verzichtet werden. Auch nicht notwendige private Reisen und touristische Tagestouren, oder Besuche in Bereichen mit Publikumsverkehr sollten nicht gemacht werden. Besonders gefährdete Menschen sollen mit günstigen FFP2-Masken vor der Ansteckung bewährt werden. Über 65-Jahrige und Menschen mit Vorerkrankungen sollen 15 Masken gegen eine geringe Eigenbeteiligung erhalten.

Für die kommende Woche wurde von der Bundeskanzlerin ein längerfristig gültiges Massnahmenkonzept gegen die Ausbreitung des Coronavirus angekündigt. Hintergrund dazu ist ein wenig mehr Planungssicherheit für die Menschen in Deutschland.

Viele Tausende Fälle von "Long Covid", der Spätfolgen einer Infizierung mit dem Coronavirus, die mit Atembeschwerden, Erschöpfung, Muskelschmerzen und neurologische Probleme einher gehen, veranlasst Großbritannien dazu ein Netzwerk von 40 Kliniken für die Spätfolgen einzurichten.

Die EU-Kommission hat einen Vertrag mit einen weiteren deutschen Pharmahersteller aus Tübingen über 405 Millionen Impfdosen abgeschlossen.



17.11.2020
Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute 14.419 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages für Deutschland. 267 Todesfälle sind hinzugekommen.

Die Bundeskanzlerin bemerkte noch mit der Bitte um Verständnis für die anhaltenden Einschränkungen, vor allem die Kontakte, die "eine demokratische Zumutung" seien. Sie sagte auch weitere Wirtschaftshilfen zu, vor allem für gesunde Unternehmen, die unverschuldet von der Pandemie betroffen sind.

Eine Impfkampagne gegen das Coronavirus steht in Frankreich zum Jahresbeginn 2021 bevor. Vorausgesetzt ist natürlich, dass der erste Impfstoff von den entscheidenden Gesundheitsbehörden die Zulassung bekommen. Die französische Regierung hat dafür 1,5 Milliarden Euro vorgesehen.

Im deutschen Bundesland Sachsen gibt es neue Verschärfungen der Hygieneregeln. Maskenpflicht auf Supermarkt-Parkplätzen und vor Kitas und Schulen. Bußgeld bei Nichtbeachtung soll 60 Euro betragen.

In einer Erstaufnahmeeinrichtung sind bei einer Reihentestung 116 Flüchtlinge positiv auf das Coronavirus getestet worden. 159 Tests sind negativ ausgefallen. Im deutschen Bundesland Hessen im Landkreis Marburg-Biedenkopf sollen alle 600 Bewohner einen Coronatest machen.

In Italien sind innerhalb eines Tages 730 Corona-Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gezählt worden. Seit Beginn der Pandemie stieg die Zahl der Corona-Toten auf mehr als 46.000 Menschen.



18.11.2020
Für heute meldet das
Robert-Koch-Institut (RKI) 17.561 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Deutschland. Immerhin 1000 Infektionsfälle weniger als vor einer Woche.

Verschärfte Coronalage in den USA. Leichen werden im Bundesstaat Texas in Kühlwagen gestapelt. Dort sind inzwischen 20.000 Menschen an der Covid-19-Lungenerkrankung verstorben.

Der Deutsche Bundespräsident hat noch am Abend nach der Abstimmung im Bundestag und Bundesrat das neu ausgestaltete Infektionsschutzgesetz unterzeichnet. Nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt tritt das neue Gesetz in Kraft.

450 Jugendherbergen, so lautet es vom deutschen Jugendherbergswerk, könnten während der Corona-Pandemie als Nebenstandorte von Schulen für den Unterricht genutzt werden. Sie könnten so zur Entzerrung der Unterrichtssituation beitragen. Vorhandene Gruppenräume könnten schnell als Klassenräume umfunktioniert werden und die Verpflegung größerer Schulgruppen ist auch kein Problem.

In Österreich sind mehr als 7000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden. Im gleichen Zeitraum wurden noch mehr als 100 Corona-Todesfälle verzeichnet.



19.11.2020
Die USA haben die Zahl von 250.000 Corona-Todesfälle seit Beginn der Pandemie überschritten.

In Deutschland sind für heute vom
Robert-Koch-Institut (RKI) 22.609 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO meldet derzeit alle 17 Sekunden einen Corona-Todesfall in Europa. Das wären pro Tag 4500 Menschen. In den vergangenen zwei Wochen haben die Sterbefälle im Zusammenhang mit der Covid-19-Lungenerkrankung um 18% zugenommen.




Wolf in NRW
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat inzwischen den tödlichen Übergriff eines Wolfes auf das Pferd eindeutig nachgewiesen und in der Meldeliste veröffentlicht.

Laut einer Umfrage der Deutschen Wildtier-Stiftung begrüßt die Mehrheit der Befragten die Ausbreitung der Wildtiere, besonders auffallend die gefährlichen Arten. Selbst beim Wolf (24 %) und beim Braunbär (35%) ist nur eine Minderheit der Befragten gegen eine Ausbreitung. Immerhin plädiert die Hälfte der Befragten für eine kontrollierte Ausbreitung. 21% der Befragten wollen eine ungehinderte Ausbreitung des Wolfs und 18% eine ungehinderte Ausbreitung des Braunbären. So lautet es aus der Geschäftsführung der Stiftung am vergangenen Montag.


Rückblick

300 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 47. Woche 2019: andreashaab-fotografie



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Freitag, 13. November 2020

351 - Dinslakens Menschen bewegte in der 46. Woche 2020: Viruskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Kühe an der Tiertränke, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Viruskrise

06.11.2020
Für Deutschland meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) heute 21.506 Corona-Neuinfektionen innerhalb 24 Stunden.

Wer nach Deutschland aus einem internationalen Risikogebiet einreisen will, muß sich ab Sonntag vorab digital auf der Webseite "Digitale Einreiseanmeldung (DEA)" papierlos anmelden.
Die Aussteigerkarten in Papierform sind somit obsolet. Die verschlüsselten Daten die mit der Einreiseanmeldung zum Zielort mitgesendet werden, dienen den Gesundheitsämtern vor Ort. Die Einhaltung der Quaratänepflicht ist somit besser kontrollierbar.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) hat Schweden, Portugal, Dänemark und Italien auf die Risikoliste gesetzt. Ausnahmen sind die Inseln Grönland und die Färöer-Inseln.

Die Berliner Kliniken und Krankenhäuser benötigen dringend ausgebildete Pflegekräfte. Die Personalkapazitäten seien eng und müssen dringend gestärkt werden, teilte die Gesundheitssenatorin aus Berlin mit.

Der angekündigte Teil-Lockdown ist in Italien in den Gebieten Lombardei, Piemont und Kalabrien in Kraft getreten. Ausgangssperre und Geschäftsschließungen sind unter anderem die Folge. Zunächst sollen die Einschränkungen bis zum 3. Dezember dauern.

Großbritannien verhängt 14-tägige Quaratäne-Pflicht für Reisende aus Dänemark, Schweden und Deutschland.

Sehr strenge Ausgangssperre gilt ab dem Wochenende für drei Wochen in Griechenland. Dort muss sich jeder Bürger mit seinem Handy zuvor per SMS eine Genehmigung holen, um die Wohnung verlassen zu dürfen.


07.11.2020
In Portugal wurde aufgrund der Corona-Neuinfektionen erneut der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Der Ausnahmezustand tritt ab kommender Woche in Kraft. Dadurch wird der Regierung möglich weitere Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu veranlassen.

Wegen der Corona-Pandemie verschieben Kliniken und Krankenhäuser in Berlin planbare Eingriffe und Operationen. Es wird jetzt nach Dringlichkeit entschieden.

Ärztevertreter aus Deutschland sorgen sich um die häusliche Quaratäne. Beengte Wohnverhältnisse gefährden den Erfolg der Quarantäne, da Familienmitglieder oder andere Angehörige, die in einem Hausstand leben sich nicht wirklich absondern können.

Beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe liegen derzeit 518 Beschwerden zum Thema Corona vor. Das Gericht konnte bisher 187 Verfassungsbeschwerden bearbeiten.
Gegen den 2. Teil-Lockdown liegen bereits 4 Verfassungsbeschwerden vor.

Heute Morgen wurden vom
Robert-Koch-Institut (RKI) mehr als 23.000 Corona-Neuinfektionen für Deutschland binnen 24 Stunden registriert. Im gleichen Zeitraum verstarben 130 Menschen an der daraus folgenden Krankheit.

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben eine Impfstrategie entwickelt. Es soll dabei ein einheitliches und abgestimmtes Vorgehen bei der Versorgung mit Impfstoffen geben. Der Bund beschafft und finanziert den Impfstoff. Die 60 vorgesehenen und eingerichteten Impfzentren in den jeweiligen Bundesländern werden von der Bundeswehr oder von den Firmen selber beliefert. Die Impfstoffmenge ist aber anfangs noch begrenzt.

Die Höhe der Zahl der Corona-Neuinfektionen veranlasste die Regierung in Polen zu Einschränkungen, die ab heute bis zum 29. November gelten sollen. Es betrifft das öffentliche Leben, wie Kinos, Theater, Museen die jetzt geschlossen bleiben. Geschäfte in Einkaufszentren bleiben auch geschlossen, sofern sie keine Apotheken oder Lebensmittelgeschäfte sind. Die Schulen stellen alle auf Fernunterricht um.

Reisen sind nicht verboten, aber in der Pandemie nicht erwünscht. Ab Sonntag gelten neue Regeln für die Einreise nach Deutschland. Eine Pflichtquarantäne dauert mindestens 10 Tage. 5 Tage nach der Einreise kann frühestens ein negativer Coronatest vorgelegt werden.

In Dänemark, Niederlande, Italien, Spanien, Schweden und den USA sind mutierte Coronaviren in Nerzfarmen entdeckt worden, meldete die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Mutation ist weitgehend unerforscht und somit sehr besorgniserregend. In Dänemark seien 12 Infizierte Menschen mit der Cluster5-Mutation festgestellt worden. Die Notschlachtung der Netze wurde angeordnet. Teile Jütlands in Dänemark wurden abgeriegelt. Großbritannien verbietet die Einreise aller Dänen, die nicht in England einen ständigen Wohnsitz haben.

Italien und Litauen vermelden neue Corona-Infektionshöchststände binnen 24 Stunden. Italien mit mehr als 39.000 Corona-Neuinfektionen und Litauen 1972 Coronafälle binnen eines Tages.

Corona-Reihentestungen in Pflegeheimen sind ab Montag in NRW Pflicht.



08.11.2020
Weltweit sind mehr als 50 Millionen Corona-Infektionen registriert.

Ab heute gilt die neue Einreiseanmeldung für Einreisende nach Deutschland. Wer also aus einem internationalen Risikogebiet einreisen möchte muss sich digital über www.einreiseanmeldung.de anmelden. Am Zielort der Reisenden wissen dann die dortigen Gesundheitsämter über die Einreise bescheid und können somit die mindestens 10tägige Quarantänepflicht kontrollieren.



09.11.2020
Der Bundesgesundheitsminister erklärt in einer Talksendung, das bis zu 40% der Bevölkerung zur Corona-Risikogruppe gehören.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute am Morgen für Deutschland mehr als 13.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden.

Wenn Corona-Impfstoffe zur Verfügung stehen, plant die Bundesregierung ein zentrales webbasiertes Datenportal zur Registrierung aller Impfungen als Dokumentation.
Personenbezogene Daten sollen nicht in der Datenbank erfasst werden, sondern Alter, Geschlecht, Wohnort, Impf-Indikation, Ort der Impfung, Impfstoff-Produkt und Chargennummer.


"BNT162b2" ist die Bezeichnung für den neu entwickelten und noch in einer Erprobungsphase befindlicher Impfstoff, der eine 90%ige verlässliche Wirkung gegen SARS-COV-2-VIRUS oder der Covid-19-Lungenerkrankung haben soll, was noch nicht klar ist und das auch noch ohne Nebenwirkungen. Entwickelt ist der zunächst vielversprechende Impfstoff von einem Pharmaunternehmen aus Mainz in Westdeutschland. Mit Hilfe ihrer Partnerfirma, ein amerikanisches börsennotiertes Pharmaunternehmen soll es im kommenden Jahr wohl auf den Markt kommen.

Für 30 Tage ab Mittwoch gilt ein veranlasster Corona-Lockdown in Ungarn. Die Maßnahmen beinhalten eine nächtliche Ausgangssperre, Schließung von Gaststätten und Hotels und in der Schule Übergang von Präsenz zu Digitalunterricht, um nur einen Teil der Maßnahmen zu benennen.

Der Regierungssprecher teilte in Berlin mit, dass die Corona-Warn-App bis zum Montagmorgen mehr als 22 Millionen Mal gedownloaded wurde.

In den USA sind seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 10 Millionen Infizierte registriert und mehr als 237.000 Menschen sind aufgrund der Infektion verstorben.

Das Bundesland Mecklenburg Vorpommern wurde heute zum Risikogebiet, da der 7-Tage-Wert von 50 Corona-Infizierten überschritten wurde.

Heute wurden mehr als 13.300 Corona-Neuinfektionen für Deutschland vom
Robert-Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden gemeldet.



10.11.2020
Der Corona-Notstand in Ungarn ist vorerst auf 90 Tage verlängert. Am Montag waren insgesamt seit Beginn der Pandemie in Ungarn mehr als 88.000 Corona-Infizierte registriert und mehr als 2500 sind an der daraus folgenden Lungenkrankheit verstorben.

In Italien sind fast 600 Corona-Tote an einem Tag gezählt worden.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute am Morgen mehr als 15.000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages für Deutschland.

Die Intensivpatienten aufgrund der Corona-Erkrankten erreichen Höchstwerte. In Deutschland waren am Montag 3005 Intensivbetten mit Pandemie-Patienten belegt. Mehr als die Hälfte der Patienten auf der Intensivstation wurden wohl invasiv beatmet.

Das Mainzer Pharmaunternehmen und die Partnerfirma der US-Pharmakonzern teilten am Montag mit, dass ihr Impfstoff einen mehr als 90%igen Schutz vor der Covid-19-Lungenerkrankung bieten soll. Die Bundesregierung hatte zuvor die Forschung des Mainzer Pharmaunternehmen mit einem 3-stelligen Millionenbetrag unterstützt. Die EU-Kommission hat den Liefervertrag bereits ausgearbeitet und fertig zur Unterschrift.

In Deutschland sind seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 700.000 Corona-Infektionen registriert worden und mehr als 11.000 Menschen an der Covid-19-Lungenerkrankung verstorben.



11.11.2020
In Deutschland sind mehr als 300.000 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne, lautet es vom Lehrerverband. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident lässt die Weihnachtsferien 2020 in NRW zwei Tage früher beginnen.

In den USA sind mehr als 200.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden. Landesweit sind dort zur Zeit mehr als 60.000 Menschen in Hospitälern.

In Spanien sterben fast täglich 400 Menschen an der Covid-19-Lungenerkrankung. Die Regierung rechnet noch mit einer Zunahme der Todesfälle aufgrund der Pandemie.

Laut Bundesforschungsministerin soll es in Deutschland keine Impfpflicht gegen den Coronavirus und die daraus entstehenden Folgen geben. Die Gesundheitsexperten erwarten allerdings in Deutschland eine hohe Bereitschaft der Bevölkerung zur Impfung.

Die Deutsche Bundeskanzlerin hat sich für so wenig wie möglich Einschränkungen der Besuchsmöglichkeiten in Pflegeeinrichtungen per Videobotschaft ausgesprochen. Sie sagte dass es wichtig sei, alle Spielräume für Besuche und soziale Kontakte auszuschöpfen. Gerade ältere Menschen litten unter Einsamkeit. Sie bräuchten neben Schutz vor allem Zuwendung.

In Italien werden gerade die Corona-Verhaltensbedingungen für Weihnachten ausgearbeitet. So wie es bisher aussieht, können sich Familien nur im engsten Kreis treffen, Verwandte ersten Grades und Geschwister.

Griechenland hat die geplante nächtliche Ausgangssperre in Kraft gesetzt. Ab Freitag gilt das Verbot ab 21 Uhr bis 5 Uhr morgens.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) hat für heute 18.487 Corona-Neuinfektionen für Deutschland binnen eines Tages gemeldet.



12.11.2020
Mehr Schulen als zuvor müssen den sogenannten Regelbetrieb in Deutschland aufgeben. 552 Schulen in Nordrhein-Westfalen sind davon betroffen. In Berlin wurden 365 Lerngruppen geschlossen. In ganz Deutschland sind es mehr als 3000 Schulen. Grund für die Vorgehensweise ist die Corona-Pandemie mit den erhöhten Infektionszahlen in den Herbst- und kommenden Wintermonaten.

Das
Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute am Morgen 21.866 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden für Deutschland. Todesfälle gab es im gleichen Zeitraum 215.

Der Ukrainische Präsident lässt sich im Krankenhaus aufgrund eines Corona-Positivtest unter Quarantäne behandeln. In der Isolation sei außerdem durch ihn niemand anderes gefährdet.

Es kündigt sich an, dass die Einschränkungen des Monat November in Deutschland auch darüber hinaus sein müssen. Der Bundesgesundheitsminister sagte sinngemäß, dass wir mit niedrigen Zahlen auf einem niedrigen Niveau insgesamt durch den Winter kommen müssen.

Der Bundesgesundheitsminister rechnet mit einer Verdopplung der Intensivpatienten noch in diesem Monat. Mit ca. 6000 Intensivpatienten könnten Ärzte und Pflegekräfte umgehen. Alle Kräfte müssen in Krankenhäusern und Kliniken zusammengezogen werden. Operationen müssen wieder verschoben werden und Personal aus dem OP-Saal muss auf den Intensivstationen mithelfen.




Wolf in NRW

Am Mittwoch in dieser Woche wurde in Hünxe ein Schaf gerissen. Das es ein Wolf war, scheint ziemlich sicher, da es Aufnahmen einer Wildkamera zeigen, dass sich ein Wolf am Zaun für eines der Schafe interessiert. Das Schaf wurde durch den Kehlbiss getötet.


Rückblick

299 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 46. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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