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Freitag, 27. September 2019

292 - Dinslakens Menschen bewegte in der 39. Woche 2019: Herbstanfang, Condor, Wolf in NRW, Rückblick

Boing 767-300ER - Sunny Heart der Condor Flugdienst GmbH

Dinslaken

Herbstanfang
Eine ereignisreiche Woche hat den Herbstbeginn eingeleutet. Zum Anfang der Woche kam die emotionale Rede von Greta Thunberg auf dem UN-Klimagipfel. Wer ihrer Rede angeschaut hat, wird festgestellt haben, dass sie es auch so meinte, wie sie es sagte. Sie erwartet von der Politik weltweit, dass sie nicht nur über den Klimawandel reden, sondern sich deutlich energischer für Massnahmen einsetzen, die den Klimawandel abmildern. Greta Thunberg rüttelt die UN-Teilnehmer*innen und die ganze Menschheit auf, sich für das Klima einzusetzen.

Der Klimawandel ist nicht zu leugnen, auch nicht in unserer Stadt. Aber was ist schon so eine kleine Einheit Dinslaken auf dem riesigen Globus. Zu sehen ist der Klimawandel zuerst bei uns in den Gärten, Grünanlagen und vor allem Bäume. Im Rotbach fehlt Wasser durch die anhaltende Trockenheit. Dinslaken wird nicht die Welt retten, aber durchaus einen kleinen Beitrag zum Weltklima erwirken können.

Condor
Nachdem das britische Thomas Cook Luftfahrtunternehmen, das älteste Reiseunternehmen der Welt in dieser Woche Insolvenz angemeldet hat und offensichtlich nicht zu retten ist, bleibt noch das deutsche Tochterunternehmen Condor Flugdienst GmbH. Die Tochtergesellschaft wird mit staatlich finanzieller Unterstützung gestärkt um die schwierige Unternehmensphase durchzustehen. Oben auf dem Foto sehen Sie einen Condor-Flieger, eine Boing 767-300ER mit dem älteren Schriftzug und der Bemalung "Sunny Heart". Die Aufnahme entstand beim Flug über Dinslaken. Ob Condor durch die Insolvenz ihrer Muttergesellschaft langfristig überleben wird, werden wir erst in Zukunft sehen.

Wolf in NRW
Die in Schermbeck verletzten Pferde, stellte sich als Weideverletzung heraus. Der LANUV hat es aufgeführt in der Liste der gemeldeten Nutztierrisse. Der Schadenverursacher war in diesem Falle nicht der Wolf. Weitere Nutztierrisse gab es in Dorsten und Bottrop. Betroffen waren ein Schaf und Rind, was aber noch nicht zu einem Prüfergebnis geführt hat.

Rückblick
240 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 39. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 20. September 2019

291 - Dinslakens Menschen bewegte in der 38. Woche 2019: Karlstrasse, Althoffstrasse, Wolf in NRW, Rückblick

Teilabriss des Mehrfamiliengebäudes an der Karlstrasse in Dinslaken

Dinslaken

Karlstrasse
Der Abriss des leerstehende Mehrfamiliengebäudes an der Karlstrasse in Dinslaken hat bereits vor wenigen Tagen begonnen. Nach der Fassadenablösung hat der Abrissbagger ein Teilstück des Gebäudes in Schutt umgewandelt. Der nebenan liegende Parkplatz scheint sich so langsam aufzulösen. Der Parkscheinautomat wurde bereitz entfernt. Für wenige Tage könnte also kostenloses Parken möglich sein.

Althoffstrasse
Erneut wird von einer Umgestaltung der Althoffstrasse in der Dinslakener Altstadt gesprochen. Wurde nicht ungefähr vor 15 Jahren die letzte Umgestaltung dort vollzogen? Erinnere ich mich doch gleich an dieses kleine Verkehrshindernis nahe des Rittertors, dass Kunstobjekt auf einer winzigen Verkehrsinsel.
Naja, Verkehrshindernisse sollten die Geschwindigkeit der dort fahrenden Pkw´s herabsetzen. Nichts hat´s genützt. Bis heute wissen sehr viele Autofahrer*innen nicht, dass die Schrittgeschwindigkeit auf der gesamten Althoffstrasse gilt. Schrittgeschwindigkeit heißt nämlich nicht schneller fahren, als ein Fußgänger geht. Da sprechen wir von 7 km/h, maximal. Für Motorradfahrer*innen ist diese Geschwindigkeit ein Balanceakt zwischen Stehenbleiben oder Umfallen. Für Autos mit Schaltgetriebe ein ständiges Kupplungstreten und bremsen und eigentlich nur für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe geeignet. Und für Radfahrer*innen und alle weiteren Verkehrsteilnehmer gilt die Geschwindigkeitsvorgabe auch.

Die Umgestaltung steht nun im Raum, die Neugestaltung. Da kommt doch so eine politische Figur auf die Idee, dass ihn ein Pflastersteinmuster in Form eines Sonnenrades stört. Das läßt schon tief blicken, sich über so eine über sehr viele Jahre bestehende Pflastersteinansammlung so auszulassen. Es hat so den Beigeschmack von Selbstbeschäftigung mancher Zeitgenossen. Auch scheint wiederum das gleiche Unternehmen zur Umgestaltung der Althoffstrasse herangezogen zu werden, dem schon das Ententeichgelände danebengeglückt ist und der Stadt Dinslaken zahlreiche Beschwerden eingebracht hat.

Das der Strassenteil nahe der zukünftigen Kathrin-Türks-Halle im Gehwegbereich angepasst werden soll, ist einzusehen. Das die Fahrzeuggeschwindigkeit maximal Schrittgeschwindigkeit sein soll, ist auch richtig. Was aber nicht einzusehen ist, dass eine erneute Umgestaltung mit einer Fahrbahnverengung einhergeht. So eine Verengung der Fahrbahnbreite sorgt für Wartezeiten bei der Fahrzeugbegegnung auf dieser Strasse und diese Wartezeit mit laufendem Motor dient nicht gerade der Umwelt und schon gar nicht der Wohnanlieger. Entsprechend verstärkt sich auch die Geräuchkulisse, da kaum zu erwarten ist, dass zukünftig weniger Fahrzeuge die Althoffstrasse durchfahren.

Wolf in NRW
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat die Liste der Nutztierrisse aktualisiert und dabei aufgelistet, dass erneut ein Damwild zu Tode gekommen ist und zwei Pferde verletzt wurden und ein Rinderkalb getötet wurde. Die Fotos sind grausig. Eine Fotoreihe lässt bei genauerer Betrachtung vermuten, wenn es denn der Wolf gewesen sein soll, der den Tierriss begangen haben sollte, dass es dann mehrere Wölfe gewesen sein könnten, die sich das junge Rind vorgenommen haben.
Die Beurteilungen stehen noch aus.

Rückblick
239 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 38. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 13. September 2019

290 - Dinslakens Menschen bewegte in der 37. Woche 2019: Rheinbrücke B288, A59, Wolf in NRW, Karlstrasse, Rückblick

Rheinbrücke Bundesstrasse 288, Verbindung zwischen Krefeld und Duisburg

Rheinbrücke B288
Die Krefelder Rheinbrücke ist seit gestern Abend 22:00 Uhr für große Lastkraftwagen gesperrt. Die Rheinbrücke verbindet die Städte Krefeld und Duisburg. Der Lkw-Verkehr ist entsprechend hoch, da die Industriegebiete und dort angesiedelten Unternehmen die Rheinquerung benötigen und vermehrt Hafengebiete in beiden Stadtgebieten ansteuern. Grund der Sperrung sind durch die hohe Fahrzeugbelastung aufgetretene Brückenschäden, die dringende Sanierungsarbeiten erfordern.

Ausweichverkehr für die Rheinquerung wird sich vermutlich über die direkten Nachbar-Rheinbrücken auswirken. Diese werden dann deutlich mehr belastet. Da die Nachbarbrücken zum Beispiel die nördlich liegende Autobahnbrücke A40 bei Duisburg schon bis an die Belastungsgrenze gefordert wird, erhöht sich die Staulänge an der Lkw-Waage vor der Rheinquerung.

Autobahn A59
Die Autobahn A59 ist von Dinslaken in Richtung Duisburg auch gesperrt, da dort auch dringende Sanierungsarbeiten nötig sind, besonders an der Berliner Brücke die über das Duisburger Hafengebiet führt. Diese stark frequentierte Autobahn, die den Kreis Wesel mit Duisburg und den Raum Düsseldorf verbindet, soll nur bis zum Wochenende (vermutlich bis Sonntag) nicht befahrbar sein.

Ausweichverkehr über die B8 Richtung Duisburg oder über die Autobahn A3 über Duisburg Richtung Düsseldorf wird entsprechend viel Zeit und Geduld erfordern.

Wolf in NRW
Im Schermbecker Wolfsgebiet im Kreis Wesel ist ein Damwild zu Tode gekommen, vermutlich war es der Wolf. Überprüft wird der Nutztierriss vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, (LANUV). Erneut fand der Tierriss sehr nahe der Wohnbebauung statt. In diesem Fall sind 30 Meter gemessen worden. Deutlich zu nah für so ein Raubtier, wenn der LANUV den Wolf bestätigt.

Karlstrasse
An der Dinslakener Karlstrasse knabbert schon der Bagger am Abrisshaus. Zuvor hat man die Fassade des Gebäudes abgelöst und gesondert entsorgt. Bis zum Wochenende wird wohl ein großer Schuttberg übrig geblieben sein. Berichtet darüber hatte ich bereits im Beitrag 288.

Rückblick
238 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 37. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 6. September 2019

289 - Dinslakens Menschen bewegte in der 36. Woche 2019: Versorgungsleitung, Bahnhofsvorplatz, Wolf in NRW, ThyssenKrupp, 5G-Netz, Autobahn A59, Rückblick

Erneuerung der Fernwärmeleitung an der Hans-Böckler-Strasse in Dinslaken

Dinslaken

Versorgungsleitung
Die Hans-Böckler-Strasse auf dem Teilstück zwischen Schlossstrasse und Julius-Kalle-Strasse ist nun durch die eingerichtete Baustelle seit mehreren Wochen verkehrstechnisch nur eingeschränkt befahrbar. Dort wird die Fernwärmeleitung ersetzt, da diese im vergangenen Winter geborsten ist. Auch für Fußgänger und Radfahrer ist die Baustelle mit Umwegen verbunden. Die Hinweisschilder oben auf dem Foto zeigen es gleich in doppelter Ausführung, wahrscheinlich soll es so eindringlicher sein. Erstaunlich ist allerdings, dass seit mehreren Tagen dort nicht mehr gearbeitet wird. Da die Fernwärmeleitung unterhalb des Fuß- und Radweges verlegt wird, findet der Fuß- und Radverkehr auf der anderen Strassenseite in beiden Fahrtrichtungen statt. Wichtig für den Strassenverkehr, was Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger betrifft wäre, eine zügige Weiterarbeit, damit die Bauzeit möglichst bald beendet werden kann.

Bahnhofsvorplatz
Die Finanzierung des neu zu gestalteten Bahnhofsvorplatz in Dinslaken hat sich seit Beginn der Planung bereits verdoppelt. Damals wurde der vermutliche Kostenaufwand geschätzt und inzwischen hat man nachgerechnet. Warum wird ein solches Vorhaben den Bürgern zur Diskussion gestellt mit einem völlig unrealistischen Schätzbetrag? Anschließend bleibt einem dann bei der Präsentation und tatsächlichen Berechnung einfach nur die Spucke weg und kann zusehen wie vollendete Tatsachen entstehen.

Wolf in NRW
Nach einem registrierten Nutztierriss im August diesen Jahres im Wolfsgebiet Schermbeck gab es im Ort Hünxe bereits am 1. September einen erneuten Tierriss und am 4. Sptember in Bottrop, also nicht weit entfernt. Bedenklich bleibt, das so ein Raubtier, wenn es sich bei diesen Fällen auch um den Wolf handelt, sich bis auf 20 Meter an die Wohnbebauung heranwagt, wo er doch so menschenscheu sein soll.

ThyssenKrupp
Das Industrieunternehmen ThyssenKrupp musste in dieser Woche den für Deutschland wichtigsten Börsenleitindex Dax verlassen. Offensichtlich erfüllt der Industriekonzern nicht mehr die Vorraussetzungen für den besonderen Börsenplatz. Auswirken wird sich das auch auf Aktienfonds, in denen der Konzern gelistet ist. Am Wichtigsten sind aber die Mitarbeiter des Konzerns, denn sie haben ihre Arbeitsleistung über viele Jahre erbracht.

5G-Netz
Die Deutsche Telekom hat bereits das 5G-Netz in Deutschland gestartet. Es soll zuallererst den Industrieunternehmen in Großstädten dienen. Nach und nach erfolgt der weitere Netzausbau.

Autobahn A59
Ab dem Autobahnkreuz Duisburg in Fahrtrichtung Dinslaken ist die Autobahn, also speziell die Berliner Brücke ab Donnerstag 22:00 Uhr bis vorraussichtlich Montag 5:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Fahrbahndecke wird ausgebessert und zeitgleich weitere notwendige Arbeiten durchgeführt. Umleitungen sind eingerichtet.

Rückblick
237 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 36. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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