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Freitag, 27. Dezember 2019

305 - Dinslakens Menschen bewegte in der 52. Woche 2019: Jahresende, Gifttiergesetz, Lindenstrasse, Herpevirus, Surfpark Krefeld, Wolf in NRW, Rückblick

Der Weihnachtsmann zieht weiter..., Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Jahresende
So liebe Leute, das Weihnachtsfest ist gelaufen. Der Weihnachtsmann zieht weiter,(siehe Foto oben). Ihr habt jetzt genug gekocht und gebacken und letztendlich auch mit Freude im Familien- oder Freundeskreis gegessen. Wenn der Hund zum Schluss auch noch gek#tzt hat, sind ihm die Plätzchen nicht bekommen. So nach und nach geht alles wieder in den Normalzustand über.

Noch wenige Tage bis zum Jahreswechsel verbleiben. Mit dem Jahr 2020 beginnen die 20iger Jahre in diesen Jahrtausend. Die Böller, Raketen und Feuerwerkskörper werden den Jahreswechsel hörbar machen. Kommen Sie gut ins neue Jahr.


Was es vor dem Jahresende noch gab:

Gifttiergesetz
Für NRW gibt es ein neues Gifttiergesetz. Gifttiere werden jetzt meldepflichtig und die Haltung strenger kontrolliert.

Lindenstrasse
Das Ende naht. Der letzte Dreh dieser Kultserie ist bereits im Kasten und in wenigen Wochen endet die Serie im TV. (Ich muss zugeben nicht eine einzige Folge gesehen zu haben)

Herpevirus
Der Herpevirus soll sich wieder bei Pferden am Niederrhein ausbreiten. Da die Erkrankung der Tiere nicht meldepflichtig ist, haben die Veterinärämter keine Übersicht über die Ausmaße der Verbreitung.

Surfpark Krefeld
Die Stadt Krefeld plant für 25.000.000 Euro einen Surfpark, ein einmaliges Projekt in Deutschland. Wenn das Projekt verwirktlicht wird, dann wird es ein Erfolg.

Wolf in NRW
Erneut gibt es Nutztierrisse im Wolfsgebiet Schermbeck und Umgebung. Wieder sind Schafe zum Opfer gefallen. Die Umzäunung, in einem Falle Doppelzaun mit Strom war keinesfalls ein Hindernis für das Raubtier. Aber noch ist nicht geklärt, ob es der Wolf bzw. die Wölfin Gloria war. Nachlesen können Sie auch auf der Liste der Nutztierrisse beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV).

Rückblick
253 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 52. Woche 2018: andreashaab-fotografie

Der Jahresrückblick folgt in Kürze.

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Freitag, 20. Dezember 2019

304 - Dinslakens Menschen bewegte in der 51. Woche 2019: Burginnenhof, km800, 3. Advent, Wolf in NRW, Spatenstich, Rückblick

Frohe Weihnachten 2019

Meinen Leserinnen und Lesern dieses Blogs wünsche ich mit Familie und Freunden ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest.



Dinslaken

Burginnenhof
Am Freitag den 13. Dezember wurde am Abend der kleine weihnachtliche Markt im Burginnenhof eröffnet, der bis zum Sonntag dauerte. Zum Glück war der sonst verregnete Tag am Abend regenfrei.

km800
Am Samstag wurde abends die Eröffnung des neuen Gastronomiebetriebes "km800" auf der Duisburger Strasse gefeiert. Der Besucherandrang war am Abend groß.

3. Advent
Ab 13:00 Uhr öffneten vor Weihnachten nochmals die Einzelhändler ihre Pforten, um am verkaufsoffenen Sonntag den Besuchern Gelegenheit zum Weihnachtseinkauf zu bieten.

Wolf in NRW
Der Bundestag hat sich gestern in einer Sitzung mit dem Thema Wolf in Deutschland befasst. Ob die Ergebnisse der Sitzung den Weidetierhaltern zum Schutz vor dem Wolf nützt, wird sich in Zukunft zeigen.
Im Gebiet "Schwarze Heide" ist es gestern erneut zu einem Nutztierriss gekommen.
Dieser Vorfall steht zwar bis abends noch nicht in der Auflistung der Nutztierrisse bei Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, (LANUV), dafür sind aber Ergebnisse der vergangenen Nutztierrisse dort ergänzt und aktualisiert worden.

Spatenstich
Zum Neubau der Autobahnbrücke A40 in Duisburg wurde in den vergangenen Tagen der erst Spatenstich gemacht.

Rückblick
252 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 51. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 13. Dezember 2019

303 - Dinslakens Menschen bewegte in der 50. Woche 2019: Nikolaustag, Apropos gebührenfrei Parken, DIN-Service, Wolf in NRW, Rückblick

Flaschensammlung im und auf dem Altglascontainer, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Nikolaustag
Am vergangenen Freitag kam der Nikolaus per Hubschrauber zu Besuch nach Dinslaken. Zwei Pferde zogen dann die edle Kutsche um den Nikolaus, begleitet von einer kleinen Blaskapelle und zahlreichen Passanten, durch die Altstadt über die Einkaufsstrasse zum Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz zu kutschieren. Ähnlichkeit hatte der Umzug mit einem kleinen Martinszug.

Der 2. Adventsamstag, an dem Autofahrer auf öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt Dinslakens gebührenfrei ihr Fahrzeug abstellen konnten, war wegen der verregneten Wetterlage für Besucher und für Einzelhändler kein schöner Einkaufssamstag.

Apropos gebührenfrei Parken
Es gibt sehr viele Menschen in Dinslaken, die gar nicht wissen, dass die Adventsamstage gebührenfreies Parken auf öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt möglich machen. Möglicherweise herrscht in der Kommunikation beider Seiten ein Problem. Entweder wurde es von der Stadt Dinslaken nicht hinreichend gut kommuniziert, oder auf bzw. im falschen Medium mit zuwenig Reichweite platziert, oder die Autofahrer sind durch die Ansammlung von Aufklebern auf den Parkscheinautomaten nicht mehr in der Lage die Information zur Kenntnis zu nehmen, oder es hat nicht groß genug in der Zeitung gestanden, oder es wurde nicht auf allen bespielbaren Medien mitgeteilt. Vielleicht geht es auch durch Informationüberflutung einfach unter.

DIN-Service
Im Stadtpark kämpfen zur Zeit die DIN-Service-Mitarbeiter gegen den angesammelten Blätterberg. Die anhaltende Feuchtigkeit der vergangenen Wochen sorgt für eine klebrige Blättermasse auf der ca. 25000 Quadratmeter großen Stadtparkfläche, die nur mit tösenden Gebläse, Handrechen und Absauganlage zu bewältigen ist.

Der Burginnenhof, der am kommenden 3. Adventwochenende den kleinen aber feinen weihnachtlichen Markt beherbergt, ist auch mit Hilfe des DIN-Service in Vorbereitung.

Wolf in NRW
Vor wenigen Tagen hat es erneut Nutztierrisse im Stadtgebiet Oberhausen gegeben.
Eine Ziege und vier Schafe wurden Opfer und weitere 11 Tiere verletzt. Die Nutztierrisse sind in der Auflistung des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, NRW) aktuell aufgereiht. Ob es der Wolf war, wissen wir nicht. Die Auswertung wird es zeigen.

Am vergangenen Mittwoch ist in der Mittagszeit ein wohl männliches Wildschwein im Dinslakener Ortsteil Lohberg an Passanten vorbei durch die Ortschaft gelaufen und dabei auch gefilmt worden. Zum Glück, kann man da nur sagen, sonst hätte das eh keiner geglaubt. Der zuständige Revierförster, der durch die Polizei informiert wurde, gab zu bedenken, dass so ein Tier durch Essensreste und Gerüche angezogen würde und im bewohnten Gebiet Ruhe vor der Jagd hätte.

Rückblick
251 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 50. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 6. Dezember 2019

302 - Dinslakens Menschen bewegte in der 49. Woche 2019: Parkraumbewirtschaftung, Wolf in NRW, Boogie-Woogie, Wusten Sie schon, Rückblick

Hinweisschild im Auto: Wir parken vor unserer Garage

Dinslaken

Parkraumbewirtschaftung
Der Personenkraftwagen bekommt in Dinslaken einen neuen Stellenwert. Die Stadt Dinslaken hat verkündet erstmalig das Anwohnerparken für bestimmte Bereiche der Innenstadt einzuführen. Aufgeteilt werden die Bereiche in sogenannte Parkzonen.
Mit der Zone 1 geht es ab Januar los. Die Straßen die in dieser Zone 1 von der neuen Parkraumbewirtschaftung und dem Anwohnerparken betroffen sind finden Sie auf der Webseite der Stadt Dinslaken unter Dienstleistungen Anwohnerparken.
Das Anwohnerparken soll für ein Jahr 30 € kosten ohne den Rechtsanspruch auf einen bestimmten Parkplatz zu haben. Anwohnerparkberechtigungen müssen zuvor mit den auf der Webseite zur Verfügung gestellten Formularen beantragt werden. Andernfalls kann man sicher auch im Bürgerbüro Hilfe bekommen.

Wer also keinen eigenen Parkplatz hat, oder auf dem eigenen Grundstück sein Fahrzeug abstellen kann und im Bereich der Parkzone wohnt, ist wohl berechtigt für das Anwohnerparken. Eine Frage bleibt allerdings offen: "Ob es wohl ausreichend Parkplätze gibt?"

Die Garagenbesitzer, die ihre Garage für alles andere nutzen, aber nicht für das eigene Fahrzeug ist zu empfehlen diese freizuräumen, damit zukünftig das Auto darin wieder Platz findet und nicht im öffentlichen Parkraum das Fahrzeug abgestellt werden muß.
(Siehe Foto oben)

Wolf in NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen weist in Kürze ein neues "Wolfsverdachtsgebiet Oberbergisches Land" aus. In Teilgebieten ist auch der Oberbergische Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis mit einbezogen. Grund des Wolfsverdachtgebietes ist, frühzeitige Prävention zum vorsorglichen Herdenschutz veranlassen zu können. Die bisherigen Nachweise lassen vermuten, dass dort mindestens ein Wolf ansässig geworden ist. Der Wolf, vielmehr die Wölfin hat den griffigen Namen "GW1433f". Von ihr gibt es bereits mehrere Nachweise, dass sie sich dort aufgehalten hat.

Boogie-Woogie
Da bald die 20iger Jahre des neuen Jahrtausends beginnen, hat sich auch im Genre Musik der Boogie-Woogie wieder hören lassen. Auch im Internet treffe ich immer häufiger auf diese Musik. Bemerkt haben Sie sicher, dass auch auf dem Neutorplatz in Dinslaken auf der Bühne des diesjährigen Weihnachtsmarkt am 1. Advent ein Boogie und Blues Piano zu hören war.

Wussten Sie schon,...
...das es in der Stadt Essen ein Fastfood-Geschäft gibt, dass Bezahlen mit Bargeld nicht mehr akzeptiert? Die Bezahlung erfolgt nur mit Karte oder mit dem Smartphone. Bargeld wird dort nicht mehr angenommen. Somit sortiert sich auch die Kundschaft.

Rückblick
250 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 49. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 29. November 2019

301 - Dinslakens Menschen bewegte in der 48. Woche 2019: Noch 25 Tage, Parken ohne Gebühr, Blätter fegen, Baumzustand, Schatzraub, Wolf in NRW, Geschmacklos, Rückblick

Dinslakens Weihnachtsbaum auf dem Rondell des großen Kreisverkehrs, Foto: © 2019 Andreas Haab

Dinslaken

Noch 25 Tage...
...dann ist Heiligabend. Also noch genug Zeit für Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Der Weihnachtsbaum auf dem großen Kreisverkehr in Dinslaken ist in diesem Jahr beleuchtet und darum sehr schön sichtbar. Der Baum ist zwar nicht der Größte, so wie in Dortmund, der aus 1700 Einzeltannen zusammengesetzt wurde, aber er hat dieses Mal eine tolle Ausstrahlung.

Parken ohne Gebühr
An den Adventsamstagen, so wurde von der Stadt Dinslaken verkündet, ist es auf öffentlichen Parkplätzen die sonst den Gang zum Parkticketautomat nötig machen frei Parken erlaubt. Auch gibt es keine Parkzeitbegrenzung an diesen Samstagen in der Innenstadt. Wichtig noch: Für Parkhäuser gilt das nicht! Also am 30. November geht es schon los.

Blätter fegen
In diesem Herbst verweilen zahlreiche Blätter auf den Bäumen noch recht lange. Die windige Nacht von vergangenen Mittwoch auf Donnerstag hat etwas nachgeholfen noch restlich Bäume zu entlauben. Also ist erneut Blätter fegen angesagt. Ist ja noch Zeit bis zum Winteranfang.

Baumzustand
Dieser Tage wurde der Baumzustandsbericht für Bäume in NRW präsentiert.
Es sieht nicht rosig aus. Es wird von 80% gesprochen, nämlich der Bestand an Bäumen der krank ist. Der Borkenkäfer im zweiten Jahr in Folge ist eine Ursache. Forstwirte versuchen gegenzusteuern mit neuen Anpflanzungen verschiedenster Baumarten. Leider ist erst in mehreren Jahrzehnten zu erkennen, so sagen die Forstwirte, ob die heutige Auswahl der Baumart richtig war.

Schatzraub
Der in den vergangenen Tagen im Grünen Gewölbe des Dresdner Schloss verübte Raub zeigt wieder einmal wie verletzlich große Ansammlungen von edlem Schmuck oder anderen sehr wertvollen Gegenständen sind. Da Millionen Menschen die geraubten Schmuckstücke kennen, sind sie unverkäuflich und dürften somit für die Täter keinen Wert mehr haben.

Wolf in NRW
23 gemeldete Nutztierrisse sind seit Oktober des Jahres beim LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) auf deren Webseite mit dem Status "in Bearbeitung" gelistet. Ich gehe mal davon aus, dass die Nutztierrisse in der Menge derart zugenommen haben, das die Analysen und die Bewertung ob es der Wolf war, kaum zu schaffen sind.

Geschmacklos
Mir ist bei der Durchsicht einer Dinslakener Tageszeitung aufgefallen, dass in einem Artikel der über Abfallgebühren berichtet auch zeitgleich über Grabkosten und Beerdigung berichtet. Man mag denken darüber, wie man will. Ich fand das geschmacklos.

Rückblick
249 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 48. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 22. November 2019

300 - Dinslakens Menschen bewegte in der 47. Woche 2019: Weihnachtsbäume, Regenwasser, Weihnachtsgeschäft, Strompreis, Wolf in NRW, Wussten Sie schon..., Rückblick

Parkticket, aus einer Stadt in NRW, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Weihnachtsbäume
In Dinslakens Innenstadt sind in den vergangenen Tagen Weihnachtsbäume aufgestellt worden. Auf dem Altmarkt, an der alten Stadtkirche, an der Bahnstrasse nahe der Wilhelm-Lantermann-Strasse und auf dem Rondel des großen Kreisverkehrs.
Die Tannen, die noch nicht dekoriert sind, bekommen wohl in den nächsten Tagen ihren Weihnachtsschmuck. Der Weihnachtsbaum auf dem Neutorplatz steht schon seit wenigen Tagen fertig geschmückt und beleuchtet mit Beginn des dortigen Weihnachtsmarktes.

Regenwasser
Das durch dauerhaften Regen geprägte vorige Wochenende hat den Rotbach wieder zu einem Fließgewässer gemacht. Der Wasserstand zeigte sich gestern Abend normal bei 105 cm (Pegel Dorfstrasse) und der Rhein bei Wesel 316 cm, also alles normal.

Weihnachtsgeschäft
So langsam werden die ersten Weihnachteinkäufe getätigt. Die Strassen sind voller Verkehrsteilnehmer, ebenso die Parkplätze. Wenn ich mir aber jetzt vorstelle, wenn es so wird wie in Düsseldorf, die gestern das neue Konzept für die Parkraumbewirtschaftung der Innenstadt vorgestellt haben, dann sieht es für den Einzelhandel nicht mehr so gut aus, denn dann wird mehr online gekauft und Besucher kommen nicht mehr so einfach mal mit dem Auto in die Innenstadt. Auch für die Anwohnerbezirke wird das Auto zum Problem. Denn dort sollen auch gekennzeichnete Parkplätze bewirtschaftet also kostenpflichtig werden (siehe Foto oben) und zwar rund um die Uhr. Wohl dem der eine Garage hat und diese für den Pkw nutzt.

Strompreis
Unser Dinslakener Stromversorger hat eine Strompreiserhöhung für das kommende Jahr angekündigt. Im Tarif für den privaten Eigenverbrauch inklusiv gesetzlicher Mehrwertsteuer kostet dann die kWh 0,2517€.

Wolf in NRW
Erneut sind im Wolfsgebiet Schermbeck vorschriftsmäßig eingezäunte Schafe gerissen worden. Dieses Mal hat der dortige Schäfer den empfohlenen Zaun erhöht und auch von den zuständigen Stellen prüfen lassen. Dennoch kam es zu Nutztierrissen. Das man von Seiten des Ministeriums immer noch nicht wahrhaben will, dass die Wölfin Gloria (GW954f) nicht nur verhaltensauffällig ist, sondern auch ein Problemwolf ist, zeigt das sich vor einer Entscheidung der Entnahme weggeduckt wird. Die Umweltministerin will jetzt die Situation um die Wölfin verstärkt beobachten. Übrigens haben das die Weidetierhalter, Jäger, Landwirte, Pferdewirte, Bewohner des Gebiets und viele mehr schon seit dem Jahr 2017 gemacht.

Wussten Sie schon...
...das ab dem Jahr 2020 die Belegausgabepflicht in Kraft tritt?
Wer ein Unternehmen oder Ladengeschäft mit Barverkauf oder Ladenkasse führt, ist verpflichtet einen Kassenbon dem Käufer/Kunden auszuhändigen, wenn dieser etwas gekauft hat. Eine Belegentgegennahmepflicht ist allerdings nicht ab nächstem Jahr Pflicht.

Rückblick
248 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 47. Woche 2018 andreashaab-fotografie


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Freitag, 15. November 2019

299 - Dinslakens Menschen bewegte in der 46. Woche 2019: Bahnhof, Martinikirmes, Weihnachtsstimmung, Kreis Wesel, Wolf in NRW, Rückblick

Bahnhofsgebäude Dinslaken

Dinslaken

Bahnhofsgebäude
Abriss und Neubau des Dinslakener Bahnhofgebäudes interessierte beide Gesprächspartner, sowohl die Deutsche Bahn als auch die Stadtverwaltung Dinslaken. Fahrradstellplätze und WC-Einrichtung sind auch Thema des Gesprächs um den Abriss und Neubau des Bahnhofgebäudes gewesen. Beginnen will man nun mit den Detailplanungen und dann Fördermöglichkeiten finden.

Martinikirmes
Am vergangenen Dienstag endete die diesjährige Martinikirmes und traditionell gab es noch das von den Besuchern gern gesehene Feuerwerk. Die Wetterlage war zum Feuerwerk kurz nach 21:00 Uhr trocken und leicht windig bei fühlbarer Kälte.

Weihnachtsstimmung
Damit 6 Wochen vor Heiligabend schon ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommt, sind bereits in dieser Woche Weihnachtsbäume auf dem Altmarkt, an der alten Stadtkirche und auf dem Neutorplatz aufgestellt worden. Der Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz startet heute am Freitag den 15. November und soll bis zum 29. Dezember bleiben und verbunden mit einem weihnachtlichen Handwerkermarkt in der Neutorgalerie und täglich live musikalische Begleitung auf der dortigen Bühne.

Kreis Wesel
Der amtierende Landrat des Kreis Wesel kandidiert nicht erneut für die nächste Wahlperiode. Seit 2004 ist er im Amt und Neuwahl ist im kommenden Jahr.

Wolf in NRW
Erneut ist ein Nutztierriss im Wolfsgebiet Schermbeck in Hünxe zu verzeichenen. Die Auflistung des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) zeigt das ein Schaf zu Tode gekommen ist und eins verletzt sei. Im Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis und Märkischer Kreis wurden auch Nutztierrisse verzeichnet. In Mecklenburg-Vorpommern sind deutlich mehr Nutztierrisse zu verzeichnen. Dort hat sich ein neues Rudel gebildet. Acht Rudel sind es dort insgesamt laut Monitoring, wobei ein Rudel den Lebensraum nahe Brandenburg hat.

Rückblick
247 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 46. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 8. November 2019

298 - Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2019: Martinikirmes, Baustellenschild, Hartz4-Urteil, Wolf in NRW, Rückblick

Aufbau der Martinikirmes 2019 in Dinslaken, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Martinikirmes
Heute am Freitag beginnt die diesjährige Martinikirmes in Dinslaken. Auf dem Parkplatzgelände hinter der Trabrennbahn sind Fahrgeschäfte und Verkaufsbuden bereits aufgebaut, siehe Foto oben. Zwischen Regenschauern und kurzen Sonnenabschnitten wird wohl das Herbstwetter am Kirmeswochenende pendeln, zudem bleibt es kühl.

Baustellenschild
Seit dem 30.10.2019 ist das durch eine Windböe zerstörte Baustellenschild an der Kathrin-Türks-Halle in der Dinslakener Altstadt repariert und wieder neu aufgestellt.
Das ging aber schnell. Alle Achtung!

Hartz4-Urteil
Das Bundesverfasssungsgericht hat die Sanktionierungspraxis der Jobcenter überprüft und neu beurteilt. Da diese Beurteilung sehr lange auf sich warten lies, möchte ich gar nicht wissen, wie viele Menschen durch Sanktionierungen in Deutschland obdachlos geworden sind.

Wolf in NRW
Um die Wölfin "Gloria" (GW954f) ist es ruhig im Wolfsgebiet Schermbeck geworden.
Im Oktober wurde der letzte Nutztierriss auf der Webseite des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) aufgelistet. Einige Nutztierrisse sind im Hochsauerlandkreis, Bergischen Kreis und Rheinland-Pfalz aufgefallen. Vielleicht ist "Gloria" auf Reisen?

Rückblick
246 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 1. November 2019

297 - Dinslakens Menschen bewegte in der 44. Woche 2019: Zukunft Trabrennbahn, Weihnachtsbeleuchtung, Winterzeit, Fernwärme und mehr

Zukunft Trabrennbahn "Wir gestalten" vom 30.10.2019, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Zukunft Trabrennbahn

"Wir gestalten"
Am Mittwoch den 30.10.2019 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr veranstaltete die DIN-FLEG mbH im Zieltribühnenhaus auf dem Trabrennbahngelände, Bärenkampallee 16 den ersten themenorientierten Abend mit interessierten Bürger*innen zur Zukunft des Wohnens auf dem Trabrennbahn-Areal um darüber zu sprechen, wie bürgerliches Engagement in den Planungsprozess organisiert und einfließen kann, damit es auch eine Wirkung erzielt.

Anwesend waren geschätzt etwas mehr als 120 Personen, davon zwei Schwerpunkte ungefähr 30% aus der Dinslakener Innenstadt und 20% nicht in Dinslaken wohnende Bürger*innen. Selbstverständlich gab es auch Bürger*innen aus den anderen Ortsteilen der Stadt Dinslaken, aber der Schwerpunkt der Auswertung war auffallend.
Die freiwillige Frage aus welchem Ortsteil die Teilnehmer*innen denn kommen, konnte vor Beginn der Veranstaltung per Smartphone oder auch analog beantwortet werden.

Die von der IFOK GmbH moderierte Veranstaltung begann mit dem Geschäftsführer Dominik Erbelding der DIN-FLEG mbH, der über den aktuellen Stand seit der Auftaktveranstaltung vom 3. April 2019 berichtete. Er erklärte, dass inzwischen Gutachten zur Bodenanalyse und zur Artenanalyse (bezüglich der dort heimisch gewordenen Tierwelt) in Auftrag gegeben werden konnten und die Ergebnisse im Laufe des nächsten Jahres erwartet werden.
Als nächstes sucht die DIN-FLEG mbH das Gespräch mit Anliegern und Vereinen in der direkten Umgebung des Areals. Außerdem wird weiter an der Projektwebseite gearbeitet, die maßgeblich zur Kommunikation und zur Information beitragen soll.

Bis Mitte 2020 soll ein Leitbild entstehen, das danach vom Rat der Stadt beschlossen werden kann.

Der zweite Sprecher des Abends war Herr Jörn Luft von der Stiftung Trias, der die "Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung - Wer gestaltet die Stadt" vorstellte.
Er orientierte sich bei seinen Ausführungen beispielhaft an "Jan Gehl", der besonders den menschlichen Maßstab und die Gemeinwohlorientierung erfolgreich in Projekte umsetzte. Er empfahl auch die Zivilgesellschaft in den Planungsprozess mit einzubeziehen, da sie am besten weiß, wie sie wohnen will. Das eine Konzeptvorgabe nicht preisorientiert sein soll, sondern das beste Konzept für die Zukunft Trabrennbahn den Planungs- und Gestaltungsprozess positiv beeinflusst, merkte er noch an.

Die dritte Sprecherin des Abends war Frau Svenja Noltemeyer, Ratsmitglied der Stadt Dortmund und zugehörig zu "Die Urbanisten e.V. brachte einen Beitrag zu "Bürger als Impulsgeber und Initiatoren".
Am Beispiel "Neue Werk Union", ein Fabrik samt Gelände wird geschlossen und soll zukünftig neu entwickelt werden, stellte sie beispielhaft die Vorgehensweise von Bürger*innen und Studenten dar, erklärte die damals teils schwierige Projektphase, da sie selbst in das Projekt als teilnehmende Bürgerin eingebunden war.

Sie betonte auch besonders, das eine Vorgehensweise mit der Zivilgesellschaft und den daraus entwickelten Themengruppen über die gesamte Projektphase durch fest eingebundene Personen organisiert und verwaltet werden muss, da sonst Termine, Ergebnisse, Planungen und ähnliches nicht funktionieren können.

Diskussionsrunde
Nach den Vorträgen der Referenten tauchten Fragen auf, die in einer Diskussionsrunde zu Antworten führen sollten.

- Bürger*innen die interessiert sind an so einem Projekt und wirkungsorientiert Einfluss bei der Planungsphase haben wollen, müssen sich zuerst einmal kennen lernen.
Antwort: Vielleicht über eine Internetplattform wie z.B. "nebenan.de"

- Benötigt wird eine Anlaufstelle, die ständig vor Ort zugänglich für alle Beteiligten ist.
Antwort: Anlaufstelle als Container kann von Bürgern selbstständig in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert werden. Oder leerstehendes Ladenlokal als Anlaufstelle in der Altstadt, da dort die Besucherfrequenz deutlich höher sein wird, als ein Container auf dem Trabrennbahngelände, zu dem man erst hinfahren muss.

- Die Ideen die entstehen sollen, benötigen Anschubhilfe von Erfahrenen solcher Projekte.

- Das Mitmachen der Zivilgesellschaft muss Auswirkungen auf den Prozess haben.

- Blog oder Forum auf der Projektwebseite einbinden.
Antwort: ...technisch jederzeit möglich.

- Gefragt wurde nach der konkreten Organisation des Projektes, da bisher keine erkennbar sei.
Antwort: Darum sind wir ja heute Abend hier zusammengekommen, um eine Planungskultur zu entwickeln.

Ende der Veranstaltung war um 21:00 Uhr.


Hinweis:
Näheres zu "Links" oder "Referenten" und mehr,
finden Sie auf der Projektwebseite "zukunft-trabrennbahn.de"

Rückblick zur Auftaktveranstaltung vom 3. April 2019: andreashaab-fotografie



Was sonst noch in der 44. Woche 2019 bewegte:

Weihnachtsbeleuchtung
Deutliche Fortschritte bei der Aufhängung der Weihnachsbeleuchtung sind zu vernehmen. Von der Neutorgalerie angefangen über die Neustrasse bis zur Altstadt wird es weihnachtlich.

Asteroid (1998HL1)
In gut 6.000.000 km Entfernung zieht ein Asteroid 1998HL1 an der Erde vorbei.

Winterzeit
Umstellung der Uhren auf Winterzeit fand am vergangenen Wochenende statt.

Frost
Erste frostige Nacht in diesem Herbst sorgte für zugefrorene Autoscheiben.

Fernwärme
Fernwärmeversorgung ist in verschiedenen Stadtteilen am Abend des Donnerstag ausgefallen.
Die örtliche Tagespresse spricht von Großstörung. Die Stadtwerke arbeiten daran.

Rückblick
245 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 44. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 25. Oktober 2019

296 - Dinslakens Menschen bewegte in der 43. Woche 2019: Baustellenschild, Kolpingstrasse, DIN-Service, Weihnachtsbeleuchtung, Wolf in NRW, Wolf in Hessen, Braunbär in Bayern, Rückblick

Der Rotbach in Dinslaken im Herbst 2019 in seinem Flussbett. © 2019 Andreas Haab - Dinslaken

Dinslaken

Baustellenschild
Gegen 11:15 Uhr schaffte es am vergangenen Freitag eine Windböe im Zuge eines kurzen aber heftigen Unwetters, das große Baustellenschild der zukünftigen Kathrin-Türks-Halle zum Einknicken zu bringen.
Völlig zerstört wurde dabei das recht massive Grundgestell aus Metall, das in massiven Betonsteinen stand. Wenig später wurde der Standort mit Absperrband gesichert. Glücklicherweise wurde durch den Vorfall keiner verletzt. Das Schild wird repariert und wieder aufgestellt, so heist es aus städtischen Kreisen. Eindrucksvoll ist dabei, wieviel Kraft in so einer Windböe steckt. Meteorologische Messungen ergaben Windböen bis zu 96 km/h in der Nähe.

Kolpingstrasse
Fertig scheinen die Bauarbeiten zur Befestigung der Pflastersteine auf der Kolpingstrasse zu sein. Gestern Abend war der Baustellenbereich zwischen Brückstrasse und Duisburger Strasse zwar noch für den Verkehr gesperrt, kann sich aber nur noch um wenige Stunden handeln, bis die Verkehrsnutzung wieder freigegeben wird.

DIN-Service
Im Altstadtbereich nahe des Rotbachs wurden Grünanlagen vom DIN-Service in den vergangenen Tagen wieder auf Vordermann gebracht. Äste und Sträucher wurden geschnitten und Grünflächen von Blätter und Unrat befreit.

Weihnachtsbeleuchtung
Auf der Fussgängerzone, auf der Neustrasse wurden die ersten Installationen zur diesjährigen Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Hubsteiger und viele Kabelbinder kamen dabei zum Einsatz.

Wolf in NRW
In diesem Monat kamen bisher im hiesigen Wolfsgebiet 2 Schafe zu Tode, vermutlich durch den Wolf. Auf der Liste der Nutztierrisse des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, NRW) sind 4 Vorfälle aufgelistet und einer davon im Wolfsgebiet Schermbeck, in Bottrop. Dieser und weitere gelistete Vorfälle sind noch in Bearbeitung.

Wolf in Hessen
Im Bundesland Hessen sind in diesem Jahr außergewöhnlich viele Wolfssichtungen gemacht worden, im Vergleich zum Vorjahr. 26 Fälle sind in 2019 dort bereits dokumentiert. Im Vorjahr kam es zu keinem Vorfall.

Braunbär in Bayern
Im Raum Bayern nahe Garmisch-Partenkirchen ist vor wenigen Tagen ein Braunbär in eine Fotofalle getappt, so kursiert es im Internet. Bisher scheint das Tier sehr scheu zu sein.

Rückblick
244 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 43. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 18. Oktober 2019

295 - Dinslakens Menschen bewegte in der 42. Woche 2019: Fernwärmeleitung, Kolpingstrasse, Althoffstrasse, Rotbach, Containern, Gaspipeline, Rückblick

Kolpingstrasse in Dinslaken wird im Teilstück neu gepflastert. Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Fernwärmeleitung
Seit dieser Woche ist die Hans-Böckler-Strasse im Teilstück zwischen Schlossstrasse und Julius-Kalle-Strasse wieder in beiden Richtungen für den Strassenverkehr freigegeben worden. Die Zufahrt Schlossstrasse Richtung Ortsteil Averbruch ist aufgrund der Baustelle jetzt gesperrt. Der Fahrradweg unter dem die Fernwärmeleitung verlegt wurde ist mit einer neuen Fahrbahndecke versehen und lässt sich auch wieder befahren.

Kolpingstrasse
In der Dinslakener Altstadt ist die Kolpingstrasse seit wenigen Tagen im Teilstück zwischen Brückstrasse und Duisburger Strassse für den Verkehr gesperrt. Als Fußgänger oder Radfahrer ist der Baustellenbereich noch passierbar. Grund der Baustelle sind die beim Befahren der Strasse klappernde Pflastersteine. Die Steine sind auf der Fahrbahn komplett entnommen worden und werden zur Zeit neu verlegt, siehe Foto oben.

Althoffstrasse
Auf den Grünflächen an der Althoffstrasse nahe des Burgtheaters wurde von der Stadt Dinslaken eine Neubepflanzung vorgenommen und ein hölzener Zaun aufgestellt. Auszubildende der Stadtverwaltung haben mehr als 2500 Stauden neu gesetzt.

Rotbach
Da sich in den letzten Tagen doch einiges an Regenwasser angesammelt hat, scheint es dem Rotbach gut zu bekommen. Es sieht so aus, als wenn der Bach wieder dauerhaft fließen kann.

Containern
Das in Deutschland vor wenigen Tagen gefällte Urteil zu "Containern" nun als Diebstahl beurteilt wurde, betrachte ich mit Sorge. Bei Hungerzunahme auf der ganzen Welt und auch in Deutschland, bei Hartz4-Gesetzen, die Menschen in Armut dauerhaft festhalten und somit dazu zwingen Lebensmittel bei den Tafeln und auch durch sogenanntes "Containern" zu bekommen, halte ich die Beurteilung für nicht mehr zeitgemäß.

Gaspipeline
Vom linksrheinischen Rheinberg wurde am vergangenen Dienstag ein 1000-Tonnen-Teilstück der Zeelink-Gaspipeline in einer vorbereiteten Rinne mit einem Zugseil aus Stahl durch den Rhein geführt.

Rückblick
243 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 42. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 11. Oktober 2019

294 - Dinslakens Menschen bewegte in der 41. Woche 2019: Erntedanktag, Wurst-Katastrophe, Althoffstrasse, Wolf in NRW, Rückblick

Optimaler Parkplatz in Dinslaken - Foto: © 2019 Andreas Haab

Dinslaken

Erntedanktag
Der vergangene Sonntag war ein verregneter verkaufsoffener Sonntag in Dinslaken.
Die Fußgängerzone blieb ohne Besucherandrang. Auf dem Altmarkt fand die Eisstock-Challenge statt, mit sehr wenigen Zuschauern. Der Regen hat einfach die Kunden und Käufer vom Besuch der Innenstadt abgehalten hat. Das Ergebnis des Regentags können Sie sich oben auf dem Foto ansehen, Pfützenparkplatz. Alte Damen beklagten auch, dass das angekündigte und nicht stattgefundene Apfelfest sie um den Nachmittagsapfelkuchen gebracht hätten. Naja, wird bestimmt im nächsten Jahr wieder möglich sein, am Apfelfest im Museumspark teilzunehmen.

Wurst-Katastrophe
Ein fleischverarbeitender Betrieb hat vergammeltes Fleisch in Form von Wurst auch in NRW und auch in Dinslaken in Umlauf gebracht. Altenheime, Krankenhäuser, Penny, Netto und viele weitere haben diese Wurst geliefert bekommen. Unglaublich finde ich, dass es aus Profitgier bestimmten Führungskräften immer noch möglich ist, sich selbst mit seinen Mitarbeitern und seine eigene Branche derart zu schädigen. Betriebe, die Lebensmittel herstellen und in Umlauf bringen sind systemrelevant und gehören unter ständiger Kontrolle der zuständigen Lebensmittelbehörde. Kontrollen, das gilt übrigens für alle Branchen, die zuvor angekündigt werden, sind keine Kontrollen, sondern Gefälligkeitsdienste.

Althoffstrasse
Am Burgtheater entlang bis zum Parkplatz nahe des Kinderspielplatzes wurden in den vergangenen Tagen die Grünflächen mit den vertrockneten Sträuchern bereinigt und ein hölzerner Zaun errichtet. Die Rotkehlchen-Familie wird jetzt wohl umgezogen sein, da dort ihre Brutstätte seit mehreren Jahren war.

Wolf in NRW
10 Nutztierrisse mit 12 Opfern sind im Monat September 2019 beim LANUV aufgelistet. 2 Meldungen aus dem Wolfsgebiet "Schermbeck" sind bestätigt, das es der Wolf war und 2 weitere Meldungen haben sich als Falschmeldung herausgestellt. Die anderen werden noch untersucht und werden verzögert zum Ergebnis führen.
Im Monat Oktober des Jahres ist bisher eine Meldung aus NRW aufgelistet aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis.

Rückblick
242 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 41. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 4. Oktober 2019

293 - Dinslakens Menschen bewegte in der 40. Woche 2019: Apfelfest abgesagt, Sturm Mortimer, Wolf in NRW, Tag des Kaffee, Rückblick

Apfelbaum im Museumspark gepflanzt von der Dinslakener IG-Altstadt am 16. September 2000

Dinslaken

Apfelfest abgesagt
Die Interessengemeinschaft Altstadt hatte einst zum Apfelfest eingeladen, um passend zur Erntezeit Äpfel verschiedenster Art und Zubereitung den Dinslakenern zu präsentieren. Am kommenden Sonntag sollte es für dieses Jahr soweit sein. Leider aber musste die Veranstaltung wetterbedingt abgesagt werden. Symbolhaft steht der von der IG-Altstadt am 16. September 2000 gepflanzte Apfelbaum im Museumspark (siehe Foto oben), also dort wo auch das Apfelfest stattfinden sollte. Der angekündigte Regen für die nächsten Tage lässt so ein Fest rund um den Apfel auch nicht so richtig geniessen.

Sturm Mortimer
Am vergangenen Sonntag den 29. September zog Sturmtief Mortimer mit einem Randausläufer an Dinslaken vorbei. Nachts so gegen 22:00 Uhr baute sich der Sturm auf und brachte in Windböen bis zu 70 km/h an Windgeschwindigkeit. Gegen 3:00 Uhr dann schwächten sich die starken Winde wieder ab. Dinslaken traf es also nicht mit voller Wucht.

Wolf in NRW
Die angesiedelte Wölfin GW954f oder "Gloria von Wesel", so nannte ihn einst der Landrat des Kreises Wesel, ist für nicht bedenklich erklärt worden. Bei mehr als hundert Nutztierrissen im ernannten und erweiterten Wolfsgebiet "Schermbeck", bei Tierrissen im Wohngebiet und auf dem vorschriftsmäßig eingezäunten Gelände von Weidetierhaltern und landwirtschaftlichen Betrieben geht keine Gefahr von dem Raubtier aus. Fördermittel des Landes und die Anwesenheit der Wölfin legalisieren die Vorgehensweise, die zur Verringerung der Weidetierhaltung führen.

Tag des Kaffee
Am Regenschauertag, dem ersten Tag im Oktober war "Tag des Kaffee".
Gerne trinke ich Kaffee. Selbst bereite ich ihn zu. Nein, ich habe und benutze auch keine Kaffeemaschine. Der herkömmliche Kaffee-Aufguß mit Filter funktioniert sehr gut, genauso schnell und ist sehr bekömmlich. Kaffeegeschmack ist eine individuelle Angelegenheit und sollte auch so behandelt werden. Da gibt es die verschiedensten Empfehlungen und Techniken seinen Kaffee zu kochen.

Meine Empfehlung:
Kaffeetassen, die ich benutze haben eine Füllmenge von 125 ccm.
Bezogen auf 1 Liter Wasser ergeben das 8 Tassenfüllungen
Auf die Kaffeekanne mit 1 Liter Füllmenge setze ich den Kaffeefilter, der zuvor einmal komplett vorgefeuchtet wird. Für den Aufguß von einem Liter Kaffee benötige ich 62 Gramm Kaffeepulver. Ein Liter Wasser wird mit einem Wasserkocher zum Kochen gebracht. Wenn das geschehen ist und das Wasser kocht, stelle ich den Wasserkocher ab und lasse das heiße Wasser 1 Minute darin stehen. Nach meinen Messungen hat das heiße Wasser dann eine Temperatur von ca. 95°C. Dann gieße ich das Wasser auf den Kaffee im Kaffeefilter aber so, dass das Pulver im Filter von außen nach innen also in die Mitte gespült wird. Warten muss ich jetzt, bis die Wassermenge vollständig durchgelaufen ist. Jetzt erst kommt die zweite Wassermenge in den Kaffeefilter usw., bis der Wasserkocher leer ist. Nach dem Filterdurchlauf des Wassers kann die Kaffeekanne geschlossen werden und einmal kreisförmig schwenken. Kaffee ist fertig.

Meine Faktoren, die Einfluss auf den Geschmack des aufgebrühten Kaffee haben sind zuerst einmal der ausgewählte Kaffeesorte, Feinheit der Kaffeemahlung und die verwendete Menge, dann die Härte des Wassers und auch ein wenig das Filterpapier.
Es lohnt sich für Kaffeetrinker*innen in jedem Falle bei Handaufguß, die Einflussfaktoren bestens aufeinander abzustimmen.

Rückblick
241 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 40. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 27. September 2019

292 - Dinslakens Menschen bewegte in der 39. Woche 2019: Herbstanfang, Condor, Wolf in NRW, Rückblick

Boing 767-300ER - Sunny Heart der Condor Flugdienst GmbH

Dinslaken

Herbstanfang
Eine ereignisreiche Woche hat den Herbstbeginn eingeleutet. Zum Anfang der Woche kam die emotionale Rede von Greta Thunberg auf dem UN-Klimagipfel. Wer ihrer Rede angeschaut hat, wird festgestellt haben, dass sie es auch so meinte, wie sie es sagte. Sie erwartet von der Politik weltweit, dass sie nicht nur über den Klimawandel reden, sondern sich deutlich energischer für Massnahmen einsetzen, die den Klimawandel abmildern. Greta Thunberg rüttelt die UN-Teilnehmer*innen und die ganze Menschheit auf, sich für das Klima einzusetzen.

Der Klimawandel ist nicht zu leugnen, auch nicht in unserer Stadt. Aber was ist schon so eine kleine Einheit Dinslaken auf dem riesigen Globus. Zu sehen ist der Klimawandel zuerst bei uns in den Gärten, Grünanlagen und vor allem Bäume. Im Rotbach fehlt Wasser durch die anhaltende Trockenheit. Dinslaken wird nicht die Welt retten, aber durchaus einen kleinen Beitrag zum Weltklima erwirken können.

Condor
Nachdem das britische Thomas Cook Luftfahrtunternehmen, das älteste Reiseunternehmen der Welt in dieser Woche Insolvenz angemeldet hat und offensichtlich nicht zu retten ist, bleibt noch das deutsche Tochterunternehmen Condor Flugdienst GmbH. Die Tochtergesellschaft wird mit staatlich finanzieller Unterstützung gestärkt um die schwierige Unternehmensphase durchzustehen. Oben auf dem Foto sehen Sie einen Condor-Flieger, eine Boing 767-300ER mit dem älteren Schriftzug und der Bemalung "Sunny Heart". Die Aufnahme entstand beim Flug über Dinslaken. Ob Condor durch die Insolvenz ihrer Muttergesellschaft langfristig überleben wird, werden wir erst in Zukunft sehen.

Wolf in NRW
Die in Schermbeck verletzten Pferde, stellte sich als Weideverletzung heraus. Der LANUV hat es aufgeführt in der Liste der gemeldeten Nutztierrisse. Der Schadenverursacher war in diesem Falle nicht der Wolf. Weitere Nutztierrisse gab es in Dorsten und Bottrop. Betroffen waren ein Schaf und Rind, was aber noch nicht zu einem Prüfergebnis geführt hat.

Rückblick
240 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 39. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 20. September 2019

291 - Dinslakens Menschen bewegte in der 38. Woche 2019: Karlstrasse, Althoffstrasse, Wolf in NRW, Rückblick

Teilabriss des Mehrfamiliengebäudes an der Karlstrasse in Dinslaken

Dinslaken

Karlstrasse
Der Abriss des leerstehende Mehrfamiliengebäudes an der Karlstrasse in Dinslaken hat bereits vor wenigen Tagen begonnen. Nach der Fassadenablösung hat der Abrissbagger ein Teilstück des Gebäudes in Schutt umgewandelt. Der nebenan liegende Parkplatz scheint sich so langsam aufzulösen. Der Parkscheinautomat wurde bereitz entfernt. Für wenige Tage könnte also kostenloses Parken möglich sein.

Althoffstrasse
Erneut wird von einer Umgestaltung der Althoffstrasse in der Dinslakener Altstadt gesprochen. Wurde nicht ungefähr vor 15 Jahren die letzte Umgestaltung dort vollzogen? Erinnere ich mich doch gleich an dieses kleine Verkehrshindernis nahe des Rittertors, dass Kunstobjekt auf einer winzigen Verkehrsinsel.
Naja, Verkehrshindernisse sollten die Geschwindigkeit der dort fahrenden Pkw´s herabsetzen. Nichts hat´s genützt. Bis heute wissen sehr viele Autofahrer*innen nicht, dass die Schrittgeschwindigkeit auf der gesamten Althoffstrasse gilt. Schrittgeschwindigkeit heißt nämlich nicht schneller fahren, als ein Fußgänger geht. Da sprechen wir von 7 km/h, maximal. Für Motorradfahrer*innen ist diese Geschwindigkeit ein Balanceakt zwischen Stehenbleiben oder Umfallen. Für Autos mit Schaltgetriebe ein ständiges Kupplungstreten und bremsen und eigentlich nur für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe geeignet. Und für Radfahrer*innen und alle weiteren Verkehrsteilnehmer gilt die Geschwindigkeitsvorgabe auch.

Die Umgestaltung steht nun im Raum, die Neugestaltung. Da kommt doch so eine politische Figur auf die Idee, dass ihn ein Pflastersteinmuster in Form eines Sonnenrades stört. Das läßt schon tief blicken, sich über so eine über sehr viele Jahre bestehende Pflastersteinansammlung so auszulassen. Es hat so den Beigeschmack von Selbstbeschäftigung mancher Zeitgenossen. Auch scheint wiederum das gleiche Unternehmen zur Umgestaltung der Althoffstrasse herangezogen zu werden, dem schon das Ententeichgelände danebengeglückt ist und der Stadt Dinslaken zahlreiche Beschwerden eingebracht hat.

Das der Strassenteil nahe der zukünftigen Kathrin-Türks-Halle im Gehwegbereich angepasst werden soll, ist einzusehen. Das die Fahrzeuggeschwindigkeit maximal Schrittgeschwindigkeit sein soll, ist auch richtig. Was aber nicht einzusehen ist, dass eine erneute Umgestaltung mit einer Fahrbahnverengung einhergeht. So eine Verengung der Fahrbahnbreite sorgt für Wartezeiten bei der Fahrzeugbegegnung auf dieser Strasse und diese Wartezeit mit laufendem Motor dient nicht gerade der Umwelt und schon gar nicht der Wohnanlieger. Entsprechend verstärkt sich auch die Geräuchkulisse, da kaum zu erwarten ist, dass zukünftig weniger Fahrzeuge die Althoffstrasse durchfahren.

Wolf in NRW
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat die Liste der Nutztierrisse aktualisiert und dabei aufgelistet, dass erneut ein Damwild zu Tode gekommen ist und zwei Pferde verletzt wurden und ein Rinderkalb getötet wurde. Die Fotos sind grausig. Eine Fotoreihe lässt bei genauerer Betrachtung vermuten, wenn es denn der Wolf gewesen sein soll, der den Tierriss begangen haben sollte, dass es dann mehrere Wölfe gewesen sein könnten, die sich das junge Rind vorgenommen haben.
Die Beurteilungen stehen noch aus.

Rückblick
239 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 38. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 13. September 2019

290 - Dinslakens Menschen bewegte in der 37. Woche 2019: Rheinbrücke B288, A59, Wolf in NRW, Karlstrasse, Rückblick

Rheinbrücke Bundesstrasse 288, Verbindung zwischen Krefeld und Duisburg

Rheinbrücke B288
Die Krefelder Rheinbrücke ist seit gestern Abend 22:00 Uhr für große Lastkraftwagen gesperrt. Die Rheinbrücke verbindet die Städte Krefeld und Duisburg. Der Lkw-Verkehr ist entsprechend hoch, da die Industriegebiete und dort angesiedelten Unternehmen die Rheinquerung benötigen und vermehrt Hafengebiete in beiden Stadtgebieten ansteuern. Grund der Sperrung sind durch die hohe Fahrzeugbelastung aufgetretene Brückenschäden, die dringende Sanierungsarbeiten erfordern.

Ausweichverkehr für die Rheinquerung wird sich vermutlich über die direkten Nachbar-Rheinbrücken auswirken. Diese werden dann deutlich mehr belastet. Da die Nachbarbrücken zum Beispiel die nördlich liegende Autobahnbrücke A40 bei Duisburg schon bis an die Belastungsgrenze gefordert wird, erhöht sich die Staulänge an der Lkw-Waage vor der Rheinquerung.

Autobahn A59
Die Autobahn A59 ist von Dinslaken in Richtung Duisburg auch gesperrt, da dort auch dringende Sanierungsarbeiten nötig sind, besonders an der Berliner Brücke die über das Duisburger Hafengebiet führt. Diese stark frequentierte Autobahn, die den Kreis Wesel mit Duisburg und den Raum Düsseldorf verbindet, soll nur bis zum Wochenende (vermutlich bis Sonntag) nicht befahrbar sein.

Ausweichverkehr über die B8 Richtung Duisburg oder über die Autobahn A3 über Duisburg Richtung Düsseldorf wird entsprechend viel Zeit und Geduld erfordern.

Wolf in NRW
Im Schermbecker Wolfsgebiet im Kreis Wesel ist ein Damwild zu Tode gekommen, vermutlich war es der Wolf. Überprüft wird der Nutztierriss vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, (LANUV). Erneut fand der Tierriss sehr nahe der Wohnbebauung statt. In diesem Fall sind 30 Meter gemessen worden. Deutlich zu nah für so ein Raubtier, wenn der LANUV den Wolf bestätigt.

Karlstrasse
An der Dinslakener Karlstrasse knabbert schon der Bagger am Abrisshaus. Zuvor hat man die Fassade des Gebäudes abgelöst und gesondert entsorgt. Bis zum Wochenende wird wohl ein großer Schuttberg übrig geblieben sein. Berichtet darüber hatte ich bereits im Beitrag 288.

Rückblick
238 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 37. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 6. September 2019

289 - Dinslakens Menschen bewegte in der 36. Woche 2019: Versorgungsleitung, Bahnhofsvorplatz, Wolf in NRW, ThyssenKrupp, 5G-Netz, Autobahn A59, Rückblick

Erneuerung der Fernwärmeleitung an der Hans-Böckler-Strasse in Dinslaken

Dinslaken

Versorgungsleitung
Die Hans-Böckler-Strasse auf dem Teilstück zwischen Schlossstrasse und Julius-Kalle-Strasse ist nun durch die eingerichtete Baustelle seit mehreren Wochen verkehrstechnisch nur eingeschränkt befahrbar. Dort wird die Fernwärmeleitung ersetzt, da diese im vergangenen Winter geborsten ist. Auch für Fußgänger und Radfahrer ist die Baustelle mit Umwegen verbunden. Die Hinweisschilder oben auf dem Foto zeigen es gleich in doppelter Ausführung, wahrscheinlich soll es so eindringlicher sein. Erstaunlich ist allerdings, dass seit mehreren Tagen dort nicht mehr gearbeitet wird. Da die Fernwärmeleitung unterhalb des Fuß- und Radweges verlegt wird, findet der Fuß- und Radverkehr auf der anderen Strassenseite in beiden Fahrtrichtungen statt. Wichtig für den Strassenverkehr, was Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger betrifft wäre, eine zügige Weiterarbeit, damit die Bauzeit möglichst bald beendet werden kann.

Bahnhofsvorplatz
Die Finanzierung des neu zu gestalteten Bahnhofsvorplatz in Dinslaken hat sich seit Beginn der Planung bereits verdoppelt. Damals wurde der vermutliche Kostenaufwand geschätzt und inzwischen hat man nachgerechnet. Warum wird ein solches Vorhaben den Bürgern zur Diskussion gestellt mit einem völlig unrealistischen Schätzbetrag? Anschließend bleibt einem dann bei der Präsentation und tatsächlichen Berechnung einfach nur die Spucke weg und kann zusehen wie vollendete Tatsachen entstehen.

Wolf in NRW
Nach einem registrierten Nutztierriss im August diesen Jahres im Wolfsgebiet Schermbeck gab es im Ort Hünxe bereits am 1. September einen erneuten Tierriss und am 4. Sptember in Bottrop, also nicht weit entfernt. Bedenklich bleibt, das so ein Raubtier, wenn es sich bei diesen Fällen auch um den Wolf handelt, sich bis auf 20 Meter an die Wohnbebauung heranwagt, wo er doch so menschenscheu sein soll.

ThyssenKrupp
Das Industrieunternehmen ThyssenKrupp musste in dieser Woche den für Deutschland wichtigsten Börsenleitindex Dax verlassen. Offensichtlich erfüllt der Industriekonzern nicht mehr die Vorraussetzungen für den besonderen Börsenplatz. Auswirken wird sich das auch auf Aktienfonds, in denen der Konzern gelistet ist. Am Wichtigsten sind aber die Mitarbeiter des Konzerns, denn sie haben ihre Arbeitsleistung über viele Jahre erbracht.

5G-Netz
Die Deutsche Telekom hat bereits das 5G-Netz in Deutschland gestartet. Es soll zuallererst den Industrieunternehmen in Großstädten dienen. Nach und nach erfolgt der weitere Netzausbau.

Autobahn A59
Ab dem Autobahnkreuz Duisburg in Fahrtrichtung Dinslaken ist die Autobahn, also speziell die Berliner Brücke ab Donnerstag 22:00 Uhr bis vorraussichtlich Montag 5:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Fahrbahndecke wird ausgebessert und zeitgleich weitere notwendige Arbeiten durchgeführt. Umleitungen sind eingerichtet.

Rückblick
237 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 36. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 30. August 2019

288 - Dinslakens Menschen bewegte in der 35. Woche 2019: DIN-Tage-2019, Kino und Hotel, Sommerlicher Empfang, Rückblick

Für Kino und Hotel wird das alte Wohnhaus an der Karlstrasse in Dinslaken abgerissen

Dinslaken

DIN-Tage-2019
Die Sommerveranstaltung schlechthin und das bei besten Wetter, die DIN-Tage-2019 fanden am vergangenen Wochenende in der Dinslakener Innenstadt statt. Vom Platz am Neutor über den Neutorplatz bis zur Altstadt entstand eine Flaniermeile mit Buden und Stände, die unter anderem auch kulinarische Leckereien zu bieten hatten. Aufgestellte Bühnen brachten musikalische Events und Darstellungen während des Stadtfestes. Im Stadtpark und auf dem Rathausvorplatz gab es viele Gruppen wie zum Beispiel Segelflieger und Amateurfunker, um nur wenige zu nennen. Die Dinslakener Feuerwehr stellte Fahrzeuge und Geräte aus, um sich dem Publikum zu präsentieren. Auf dem Platz d´Agen fand noch der allseits beliebte Kindertrödelmarkt statt. 

Kino und Hotel
Auf der Karlstrasse wird in Kürze auch das letzte Wohngebäude (siehe Foto oben), dass bereits seit einiger Zeit freigeräumt ist abgerissen. Ziel ist es, Platz für den Neubau eines neuen Kinos mit sieben Sälen und ein 130-Betten-Hotel zu schaffen. Die Berliner Immobilienverwaltung tritt hier als Investor auf und will als nächstes den Abriss des Gebäudes. Das Gelände samt des gebührenpflichtigen Parkplatzes auf dem zahlreiche Fahrzeuge tagsüber stehen, wird für die Neubauarbeiten benötigt und ist nur noch wenige Tage bis nach der Abrissphase nutzbar. Parkplätze des Bioladens sind nicht betroffen.

Sommerlicher Empfang
Am vergangenen Montag empfing der Dinslakener Bürgermeister Dr. Michael Heidinger abends Gäste im Burginnenhof, die sich im Raum Dinslaken ehrenamtlich um Natur und Umwelt kümmern. Nach der persönlichen Begrüßung sprach Heidinger über die Wichtigkeit des Natur- und Umweltschutzes im und um das Stadtgebiet, nannte Beispiele, die besonders positiv durch ehrenamtliche Initiative entstehen. Besonderen Wert legte der Bürgermeister an diesen Abend auf analoge Gespräche unter den geladenen Gästen, um unabhängig von Internet und Netzwelt Persönlichkeiten kennenzulernen, die im Rahmen der Ehrenämtern tätig sind. Mehrere Stehtische und weniger Sitzgelegenheiten brachten die Gäste leichter in Umlauf und förderte die persönliche Kommunikation. Gekühlte Getränke, Fingerfood und musikalische Begleitung sorgten für eine angenehme Atmosphäre.

Rückblick
236 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 35. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 23. August 2019

287 - Dinslakens Menschen bewegte in der 34. Woche 2019: 20 Liter, Wolf in NRW, Was fehlt..., Rückblick

Industriekulisse im Norden Duisburgs

Dinslaken

20 Liter
Das vergangene Wochenende brachte an mehreren aufeinander folgenden Tagen Regen, der sich sehen lassen kann. Gemessen wurde im Dinslakener Stadtteil Averbruch etwas mehr als 20 Liter pro Quadratmeter. Das war auch dringend nötig. Ein wenig Blitz und Donner gab es auch nebenbei, aber nichts dramatisches. Für die Pflanzenwelt ist es ein Aufatmen, vor allem für die Bäume in der Stadt. Dennoch sind einige Bäume durch anhaltende Trockenheit und mangels Wasser nicht mehr zu retten. Der Fachdienst Grünflächen der Stadt Dinslaken weiss über die Problematik und wird den ein- oder anderen Baum begutachten und wenn nichts mehr hilft auch fällen.

Der Rotbach hat auch ordentlich Wasser getankt. An einigen Stellen kann das städtische Gewässer wieder zeigen das es ein Fließgewässer ist. Um vom Normalstand des Bachlaufs zu sprechen, fehlen aber noch ordentliche Regenmengen.

Wolf in NRW
Zur Zeit ist es ruhig im "Wolfsgebiet Schermbeck" und der Wölfin Gloria. Die Beteiligten aus Politik, Verbände und Weidetierhalter kommt nur wenig vorwärts, um eine Lösung für den zukünftigen Umgang mit dem Wolf einerseits menschenfreundlich und andererseits unter Berücksichtigung der Schutzwürdigkeit des Wolfs zu finden. Manche Aussagen stellen den Wolfsschutz über den des Menschen. Wenn bei dem Umgang mit einem Einzelgänger-Wolf die Beteiligten so große Schwierigkeiten und vor allem so unterschiedlicher Meinung sind, wie will man dann handeln können, wenn erstmal ein Rudel im Revier auf Beutezug geht? Wenn erst ein Wolfsrudel (8 bis 12 Tiere) vor Ort ist, hat Reden keine Relevanz mehr, dann muss gehandelt werden können.

Was fehlt...
...ist Toleranz unter den Menschen. Der Duden sagt es auch in anderen Worten: Entgegenkommen, Duldung, Duldsamkeit. Zu "tolerant" schreibt der Duden duldsam, nachsichtig, verständnisvoll, weitherzig, entgegenkommend und zu "tolerant sein" versöhnlich, ein Auge zudrücken, Verständnis, ein Einsehen haben.

Rückblick
235 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 34. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 16. August 2019

286 - Dinslakens Menschen bewegte in der 33. Woche 2019: Autos sollten fliegen können, Wolf in NRW, Rückblick

Fahrradparken in der Dinslakener Innenstadt

Dinslaken

Autos sollten fliegen können
Gestern wurde bekannt gemacht, dass sich wohl bald die Strassenverkehrsordnung verändern wird. Strafgebühren erhöhen sich deutlich und neue Verkehrsschilder sind vorgeschlagen. Für Autofahrer wird es demnach immer schwieriger in der Stadt zu fahren und vor allem in der Nähe von Fahrrädern.
Beschlossen ist noch nichts, da der Vorschlag erst noch durch den Bundesrat muss und vor allem dessen Zustimmung benötigt.

Parken in zweiter Reihe, wird bestimmt auch interessant für Lieferdienste oder Paketlieferanten, soll nach der Reform 100 Euro Strafgebühr kosten.

Parken auf Geh- und Radwegen, so wie es in den meisten Städten und vor allem Innenstädten häufig vorzufinden ist, könnte dann auch 100 Euro kosten.

In Dinslaken wird es dann besonders spannend für Autofahrer, die während so einer des öfteren stattfindenden Großveranstaltung mit dem Auto einen Parkplatz suchen, da sie in der Innenstadt wohnen und kein eigener Stellplatz oder Garage vorhanden ist, also sich einen gebührenfreien Parkplatz suchen müssen, damit das Fahrzeug über Nacht ordentlich, sicher und nicht ordnungswidrig irgendwo abgestellt werden muss. Die öffentlichen und sonst tagsüber gebührenpflichtigen Parkplätze sind zur Großveranstaltung am Abend alle mit Fahrzeugen der Veranstaltungsbesucher belegt. Wenn dann noch die örtlichen Ordnungshüter am späten Abend in der Innenstadt Knöllchen schreiben, sollte das Auto fliegen können, damit es nicht notgedrungen ordnungswidrig geparkt werden muss. Aber es gibt bestimmt auch dafür eine Lösung. Man muss diese beiderseits nur wollen.

Das die Missachtung oder der Missbrauch einer Rettungsgasse zukünftig mit 320 Euro Strafgebühren verbunden sein können, Führerscheinsperre und Punkte bringen, wird auf Autobahnen in jedem Falle helfen, soweit möglich endlich Rettungsgassen zu bilden.

Für Radfahrer wird es nach der neuen Reform auch interessant. Nebeneinanderfahren ist dann ausdrücklich erlaubt. Man will die Strassenverkehrsordnung zu dem Punkt umformulieren. Warten wir mal ab, ob es denn dazu kommt.

Wolf in NRW
Ein neues und bekannt gemachtes Video von vermutlich der heimisch gewordenen Wölfin "Gloria von Wesel" (GW954f), gefilmt am 6. August 2019 in der Kirchhellener Heide zieht Kreise durch alle Medien. Immerhin, das Raubtier ist gut erkennbar, auch wenn der Filmer vor Aufregung wahrscheinlich leicht zittern musste. Kann ich aber verstehen, denn sowas Außergewöhnliches bekommt man nicht täglich vor die Linse.
Das Video können Sie selber googlen. Stichworte: Wolf, Bottrop, Video

Gestern am Morgen am 15.08.2019 gegen 7:00 Uhr hat ein Landwirt mit einer höherwertigen Kamera Fotos von einem Wolf gemacht, der nahe seiner Stallungen vorbei zog in der Kälbergeburten in der Nacht stattgefunden haben. Im Gebiet um Hünxe ist der landwirtschaftliche Betrieb angesiedelt. Nähere Ortsangaben kommen erst später. Die Fotos liegen dem Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz in NRW (LANUV) zur Prüfung bereits vor.

Rückblick
234 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 33. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 9. August 2019

285 - Dinslakens Menschen bewegte in der 32. Woche 2019: Rotbach, Trockenheit, Wolf in NRW, Rückblick

Antikes im Garten

Dinslaken

Rotbach
Der Wasserstand im Rotbach ist sehr dürftig. An wenigen Stellen gibt es Wasseransammlungen, die aber nicht fließen. Durchgehendes Fließgewässer ist dieser Bach nicht mehr. Damit der Rotbach zum wieder fließt, bedarf es einiges an Regen.
Ganz so trocken, wie im Dürrejahr 2018 zeigt sich der Rotbach in diesem Sommer nicht.

Trockenheit
Die Grünanlagen und Gärten im Raum Dinslaken zeigen sich teilweise vertrocknet. Rasenflächen, die normalerweise äußerst robust sind, zeigen die Dürre besonders stark. Bäume im Stadtgebiet zeigen die Trockenheit erst sehr spät. Wenn Sie also den ein- oder anderen Eimer Wasser übrig haben, geben Sie diesen den Bäumen in Ihrer direkten Umgebung.

Wolf in NRW
Am vergangenen Sonntag gab es erneut einen Nutztierriss, der zum Tod eines Schafs führte und ein weiteres wurde schwer verletzt. 20 Meter von einem Wohnhaus entfernt in der Gemeinde Hünxe im "Wolfsgebiet Schermbeck". Vermutet wird der Tierriss durch die heimisch gewordene Wölfin "Gloria von Wesel" (GW954f). Ob das so auch ist, wird erst noch die DNA-Untersuchung ergeben.

Rückblick
233 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 32. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 2. August 2019

284 - Dinslakens Menschen bewegte in der 31. Woche 2019: Blinklicht, Wolf in NRW, Rückblick

Blinklicht an einer Baustelle

Dinslaken

Blinklicht
Dinslaken hat viele Baustellen. Eigentlich müsste Dinslaken permanent, ständig und überall blinken, so wie das Baustellenlicht oben auf dem Foto. Auffallende Baustellen in und nahe der Innenstadt sind zum Beispiel die Baustelle an der Hans-Böckler-Strasse Ecke B8. Dort beginnen gerade die Erdarbeiten für zukünftige Gewerbebetriebe. Dann die Baustelle Hans-Böckler-Strasse nahe der Schlossstrasse. Dort wird eine Fernwärmeleitung erneuert. Weiter Richtung Innenstadt auf der Otto-Brenner-Strasse zwischen Europas größtem Fitnessbetrieb und der Julius-Kalle-Strasse. Dort entstehen mehrere Neubauten und Betriebe. Auf der anderen Seite der Otto-Brenner-Strasse parallel zur Karlstrasse, dort wurde eine Mehrfamilienhaus vor einiger Zeit abgerissen. Sollte dort nicht das zukünftige Kino stehen? Dann war noch der Bahnhofsvorplatz in Planung und die Sanierung des Dinslakener Bahnhofsbauwerks. Der Platz am Postamt sollte doch auch neugestaltet werden. Die Dinslakener Stadthalle (Kathrin-Türks-Halle) befindet sich zur Zeit in der Umbauphase und droht bis Ende 2020 fertig zu sein. Als nächstes ist da noch die Althoffstrasse, die erneut umgestaltet werden soll. Abgesehen von den Strassenbrücken und Eisenbahnbrücken, die teilweise nicht nur saniert, sondern gleich ganz erneuert werden müssen. Da ist ja noch die Strassenbrücke über den Rotbach an der Voerder Strasse, die zur Zeit Baustellenbetrieb ist.

Von den anderen Baustellen, wie zum Beispiel im Museumspark, dessen Grünanlagen geradezu vor Unkraut (nein Beikraut) protzen. Oder Teile der Grünanlagen im Stadtpark, die kaum ermöglichen Anpflanzungen von Beikraut zu unterscheiden. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, dass es zuwenig echte Fachkräfte mit gärtnerischen Kenntnissen und Fertigkeiten und den Kräften gibt, die Grünanlagen eigentlich mit Herzblut zur Schönheit verhelfen. Den Grünanlagen in der Innenstadt fehlt es einfach an regelmäßiger Pflege. Betongärtner können das nicht leisten, die sollen bei ihren Pflastersteinen bleiben.

Wolf in NRW
Mittlerweile werden auch auf politischer Seite Stimmen laut, den Schutzstatus des Wolfes neu zu bewerten. Das klingt zwar gut, bringt den Betrieben mit Weidetierhaltung aber erstmal keine wirkliche Hilfe. Die geförderten Schutzmassnahmen in Form von Zäunen sind zwar für so einen Wolf zuerst einmal ein Hinderniss, aber kein wirkliches Hinderniss. Das Raubtier ist, so dürfte es inzwischen jedem Weidetierhalter klar sein, in der Lage umzudenken und neue Wege zu den Beuteopfern zu finden. Die Wölfin "Gloria" (GW954f) hat es ja mehrfach bewiesen.

Im Raum Düren hat es vor wenigen Tagen einen Nutztierriss gegeben. Dort sind 7 Tiere betroffen. 1 Schaf ist tot, 1 Schaf verletzt und die anderen 5 Schafe fehlen ganz und sind verschwunden und das alles an einem Tag. Wenn dieser Nutztierriss durch den Wolf verursacht worden sein sollte, dann waren dort mehrere Wölfe. Oder sind die Schafe dort einfach durch Menschenhand geklaut worden. Das Landesamt LANUV bearbeitet den Fall.

Rückblick
232 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 31. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 26. Juli 2019

283 - Dinslakens Menschen bewegte in der 30. Woche 2019: Hitzewoche, Wolf in NRW, Rückblick

Links oben die Internationale Raumstation ISS und rechts unten der Blutmond vom 27.07.2018

Dinslaken

Hitzewoche
Was für ein Erlebnis. Wir brauchen nicht bis nach Arizona. Die Hitze kommt zu uns.
So eine Rekordwoche der Temperaturen bis über 40°C ist auch bei uns am Niederrhein möglich. Der neue Temperaturrekord von Donnerstag den 25. Juli 2019 liegt bei 42,6°C in Lingen in Niedersachsen.  
In NRW lag der höchste Messwert bei 41,8°C in Marl.
Bei solchen Hitzegraden, die über die eigene Körpertemperatur hinausgeht, hält alles inne. Einzelne Menschen sieht man nur in der Innenstadt Dinslakens, so mal eben schnell irgendwo rein gehen. Eis essen, Kaltes trinken, wenig Aufenthalt im Freien.
Wer raus muß und die Haustüre öffnet, läuft wie vor eine Wand, eine Temperaturwand. Hausflure und Kellerräume, wenn vorhanden, brachten Abkühlung.

Im Haus liefen Ventilatoren bei auf Schlitz geöffneten Fenstern. 26°C im Innenraum um 17:00 Uhr. Die Luft muss zirkulieren. Das macht Hitze erträglicher.
Viele Menschen wissen das gar nicht. Ventilatoren helfen wirklich. Nein, man stellt diese nicht auf "volle Pulle", sondern kleinste Stufe reicht aus. Hauptsache die Luft bewegt sich, darauf kommt es an.

Im letzten Jahr war wohl das Sommerereignis der Nachthimmel am 27. Juli 2018. Das Foto oben zeigt links oben den Streifen, den die Internationale Raumstation ISS über Dinslaken zieht als der Blutmond (unten rechts) gerade sichtbar wurde. Später war dann auch noch der Mars nahe des Mondes am Nachthimmel zu sehen. Viele Menschen beobachteten dieses Himmelsereignis.

Wolf in NRW
Am vergangenen Dienstag gab es wieder einen Nutztierriss im Wolfsgebiet Schermbeck, genauer in Hünxe, in der Ortsmitte, 60 Meter von der Wohnbebauung entfernt. Dieser Wolf ist Verhaltensauffällig. Da können noch so viele selbsternannte Wolfsexperten anderes behaupten. Die Menschen und Nutztierhalter, die sich seit Beginn an, also seit der Wolf auch in NRW rumstreift mit dem Thema befasst haben, alle auf dem gleichen Wissensstand. Dieser Wolf ist und bleibt ein Raubtier und hat für mich längst die Stufe "gefährlich" erreicht, da er keine Scheu hat, auch in Ortschaften nach Beute zu suchen. 120 Meter vom Marktplatz in Hünxe ist Tierriss für die Menschen dort wohl kaum zumutbar. Die Politik und die sogenannten Experten können Zäune ziehen und Gatter bauen, der Wolf ist schlauer.

Rückblick
231 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 30. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Korrektur: Temperaturmesswerte des Rekords um 02:45 Uhr nachträglich geändert.

Freitag, 19. Juli 2019

282 - Dinslakens Menschen bewegte in der 29. Woche 2019: Parken in Dinslaken, Wolf in NRW, Mäusebussard, Rückblick

Multifunktionale Landmaschine im Einsatz

Dinslaken

Parken in Dinslaken
Die seit 20 Jahren bestehende musikalische Veranstaltungsreihe im Dinslakener Burgtheater ist nun vorbei. Die Ferienzeit hat begonnen. Es wird ruhiger in Dinslaken.
Zeit zum Nachdenken über das was gelaufen ist.
Das Burgtheater-Event hat sicherlich Erfolge zu feiern, aber mit weniger Zuschauern und Besuchern. Dennoch fanden sich am letzten Veranstaltungsabend zahlreiche Außenstehende und -sitzende rund um das Burgtheater ein, um der künstlerischen Darbietung zu lauschen. Die Althoffstrasse wurde zur Tribüne. Vor dem Burgtheatereingang fanden Zuhörer*innen Platz auf selbst mitgebrachten Campingstühlen. Hauseingangstreppen der gegenüber liegenden Häuserreihe wurden zu Sitzplätzen und auch die Deichseln der vor dem Burgtheater abgestellten Getränkeanhänger und des Toilettenwagens sind als Sitzplatz genutzt worden. Auf der Wiese im Bereich Kinderspielplatz wurde von Zuhörern das ein- oder andere Picknick während der Bühnenveranstaltung zelebriert. Am Ententeich entlang des Bauzauns fanden auch zahlreiche Zuhörer auf Campingstühlen Platz. Ich habe ca. 300 Personen im Umfeld des Burgtheaters gezählt.

So, das die Veranstaltung Besucher anzieht, ist das Eine. Das Andere ist die Parkplatzsituation in der Innenstadt Dinslakens während so eines Veranstaltungsabend. Die Besucher des Burgtheaters parken ihr Fahrzeug in der Dinslakener Altstadt, nach 18:00 Uhr also gebührenfrei. Alle Parkplätze sind besetzt. Anwohner, die dann zur Veranstaltungszeit mit ihrem Fahrzeug einen Parkplatz suchen müssen, bleiben erfolglos. Auch in den Wohnstrassen rund um die Altstadt bis zur B8 waren alle möglichen Parkplätze belegt. Irgendwo hinstellen, auch wenn es im Halteverbot ist, ist die schlechteste Lösung.
Die Tiefgarage unter dem Rathausvorplatz ist frei. Warum?
Warum hat es der Veranstalter im Einklang mit der Stadt Dinslaken bis heute nicht geschafft, die Parkgebühren zum Beispiel für die Nutzung der Tiefgarage am Kreisverkehr in die Ticketpreise zu übernehmen und somit dem Ticketkäufer auch direkt einen Parkplatz zu sichern.
Der Stadt Dinslaken ist das bereits vor mehr als 10 Jahren von Anwohnern der Innenstadt vorgeschlagen worden, um eine verbesserte Lösung für Anwohnerparkplätze zu schaffen. Nichts von dem ist umgesetzt worden. Parkplätze gibt es, ja nur die Anwohner finden keinerlei Berücksichtigung.

Wolf in NRW
Im Raum Hünxe sind in der letzten Woche zwei Nutztierrisse verzeichnet worden, dem jeweils zwei Schafe zum Opfer wurden. Nachzulesen auf der Internetseite des LANUV (wolf.nrw). In Tageszeitungen wurde auch von Wolfssichtungen im Raum Düsseldorf berichtet. Dort sollen verschiedene Menschen an unterschiedlichen Orten auf dem Stadtgebiet Wölfe erkannt haben. Ob das so stimmt, wird zur Zeit überprüft.
Spannend, so will ich es mal milde ausdrücken, wird es langsam für Weidetierhalter. Die finden den Wolf mittlerweile gar nicht mehr lustig. Die Bundes- und Landesregierung, scheint die Anwesenheit so eines Raubtieres in bewohnten Gebieten völlig falsch einzuschätzen. Der Wolf, sofern dieser für die Nutztierrisse verantwortlich gemacht werden kann, ist in der Lage selbstlernend Hindernisse zu umgehen. Zäune die Herden Schutz bieten sollen, auch wenn diese gefördert werden, sind für so ein Tier kein Hinderniss. Die Verantwortlichen, die Wölfe allumfänglich schützen wollen, sind offensichtlich nicht in der Lage, die Situation zu erfassen, geschweige Erfahrenen zuzuhören und entsprechende Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Wölfe, die 10 Meter von Häusern Tiere reißen gehören schleunigst entnommen.

Mäusebussard
Das die Brutzeit des Mäusebussards zu Ende ist, habe ich bereits berichtet. Die Jungvögel fliegen bereits, werden aber immer noch von den Elterntieren mit Beute versorgt. Sie üben bereits spielerisch den Kampf um die Beute. Häufig saßen sie auf dem Boden oder auf Zäunen in den vergangenen Tagen und wurden auch dort mit Beute versorgt. Soweit ich beobachten konnte, haben sich die Raubvögel bisher prächtig entwickelt.

Rückblick
230 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 29. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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