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Freitag, 30. Juni 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 26. Woche 2017: Hochhaus-Brandschutz, Parken in der Innenstadt, Rückblick

eingerüstet, Evangelisches Krankenhaus in Dinslaken 

Dinslaken

Hochhaus-Brandschutz
In Dinslaken werden seit dem Hochhausbrand in London auch die höheren Gebäude auf Brandschutz geprüft. Auch die Akten in Bezug auf Brandschutzvorschriften an Dinslakener Krankenhäuser werden zur Zeit bearbeitet. Ob die Akten aber genau das wiedergeben was die Brandvorschriften fordern, sollte doch besser vor Ort in Augenschein genommen werden. Papier ist geduldig. Tatsächlicher Brandschutz kann nur persönlich durch geeignete Fachleute am/im Gebäude geprüft werden. Bei städtischen Gebäuden scheinen die Brandschutzvorschriften erfüllt zu sein. Das neu gebaute Stadtarchiv scheint dem auch gerecht zu werden. Die Fotos dokumentieren einen Teil der Stadtarchiv-Bauphase.

Parken in der Innenstadt
Vor wenigen Tagen ist aufgrund der gesammelten Daten und Fakten beim Verkehrsausschuss und Planungsausschuss der Stadt Dinslaken das zukünftige Parkraumkonzept beschlossen worden. Laut örtlicher Presse soll es in 20 Sitzungsminuten bereits abgehandelt worden sein. Während der Sitzung wurden nur die Basics des Parkraumkonzepts beschlossen. Die Schuldigen, die Auslöser für das neue Parkraumkonzept sein sollen, sind die arbeitenden Pendler und Menschen der Innenstadt die mit ihrem Fahrzeug zum Arbeitsplatz kommen. Sie gelten als Dauerparker und sollen aus der Innenstadt vertrieben werden.
In der Innenstadt soll es ein Kerngebiet geben (was noch definiert wird) mit einer einheitlichen Gebührenpflicht. In den um das Kerngebiet hinaus umgebenen Gebieten soll es eine eingeschränkte Höchstparkdauer geben.
Pendler sollen auf Parkflächen gelenkt werden, die kostenlos und ohne Zeitbeschränkung sind und an den Zufahrten zur Innenstadt liegen.
Für Anwohner soll es kostenpflichtige Anwohnerparkausweise geben, die im nahen Wohngebiet von der Gebührenpflicht und Höchstparkdauer befreien soll. Die Kosten so eines Anwohnerparkausweises werden noch ermittelt.
Ermittelt wurde von den Ausschüssen, dass mit dem neuen Konzept mehr als 500 Dauerparker also Parkplätze in der Innenstadt frei werden. Desweiteren will die beratende Gemeinschaft noch feststellen, wohin sich die Verkehre verlagern.

Mir stellen sich spontan allerdings noch wesentliche Fragen.
1. Wieso muss für den Innenstadtbereich ein neues Kerngebiet definiert werden? Es ist doch längst ermittelt.
2. Auf welche Parkflächen sollen zukünftig Pendler parken? Diese Parkflächen gibt es doch gar nicht.
3. Warum sollen Fahrzeugnutzer mit Anwohnerparkausweis nicht im gesamten Innenstadtbereich parken, sondern nur in naher Wohnumgebung? Wenn dort keine Parkplätze frei sind muss der Parkplatzradius zwangsläufig größer sein.
4. Kann ein Fahrzeugbesitzer der zwei oder mehrere Fahrzeuge nutzt auch die entsprechende Anzahl an Anwohnerparkausweisen erhalten? 
5. Was ist, wenn ich einen Anwohnerparkausweis habe und auf einem ansonsten gebührenpflichtigen Parkplatz in der Innenstadt parke? Gilt dann die Gebührenpflicht oder eine Zeitbeschränkung?
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Parkplatzsuchende, Pendler, Anwohner in der Innenstadt und in angrenzenden Wohngebieten werden noch viele Fragen stellen.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 26. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 23. Juni 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 25. Woche 2017: KSL2017, Fantastival 2017, Rückblick

Bauzaunbebilderung vom Feinsten im Rahmen von KSL2017 von Künstler Lelin Alves

Dinslaken

KSL2017
Im Rahmen der Aktionswoche "Kunst statt Leerraum" KSL2017, wurde in diesem Jahr in mehrtägiger Arbeit vom südamerikanischen Künstler Lelin Alves der Bauzaun an der Kathrin-Türks-Halle nahe dem Rathausvorplatz kreativ gestaltet. Oben zeigt das Foto nur einen kleinen Ausschnitt seines Graffiti-Werks. Um das gesamte Werk anzusehen, sollten Sie doch besser selbst zum Bauzaun gehen.

Fantastival 2017
Noch 13 Tage und der Rest von heute, dann ist es wieder soweit. Fantastival 2017 startet mit einem Zusatztermin "NENA"bereits am 6. Juli, da ihr Auftritt im Burgtheater am 10. Juli bereits frühzeitig ausverkauft war. Nun, der 7. Juli ist auch nicht der Einzige Termin für Herbert Knebels Affentheater im Burgtheater. Am 8. Juli folgt er gleich nochmal als Zusatztermin. Am 9. Juli geht es schon um 12:00 Uhr im Burginnenhof mit einem Bayerischen Frühschoppen mit der Blaskapelle "Blechblos´n" los und am Abend unterhält Sänger und Songwriter Michael Patrick Kelly im Burgtheater. Am Montag den 10. Juli macht "NENA" ihren zweiten Bühnenabend beim Fantastival 2017 im Burgtheater. Am 11. Juli morgens um 10:00 Uhr wird das Bühnenstück "Die kleine Hexe" für Kinder bis zum zweiten Schuljahr im Burgtheater aufgeführt. Mit "Tod unter Gurken" wird von Kai Magnus Sting, Henning Venske und Konrad Beikirchner am 11. Juli im Burginnenhof eine witzig bis skurrile Kriminalgeschichte gespielt und erzählt. Der 12. Juli präsentiert im Rahmen der jungen Sommernacht der Klassik den bereits mehrfach ausgezeichneten Nachwuchsstar Yury Revich mit Ensemble im Burginnenhof. Witzig und wortgewaltig kommen am 13. Juli "Die Becker & Frau Sierp" auf die Bühne im Burgtheater. Sie bringen Alltagsgeschichten nicht nur aus Dinslaken. Der deutschsprachige Sänger und Musiker Stoppok Trio singt mit Humor über die kleinen Widrigkeiten des Alltags im Burgtheater am 14. Juli. Die beliebte Dinslakener Gala mit den bekanntesten Stars der deutschen Musicalszene kommen als Abschlussveranstaltung des Fantastival 2017 am 15. Juli zur "Sommernacht des Musicals XIX" auf die Bühne des Burgtheaters. Mehr Informationen finden sie auf www.fantastival.de

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 25. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 16. Juni 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 24. Woche 2017: Starkregen, Rathausteich, Bahnstrasse, Rückblick

Starkregenschauer am 15. Juni 2017 kurz nach 16:00 Uhr in Dinslaken

Dinslaken

Starkregen
Am gestrigen Nachmittag kurz nach 16:00 Uhr kam es im Laufe einer Gewitterfront zu einem Starkregen. Gut fünf Minuten regnete es (siehe Foto oben). Die Menge an Wasser die aus den Wolken fiel war ordentlich. Der Boden konnte die Wassermenge erstmal gar nicht aufnehmen. Es bildeten sich Pfützen und kleine Seen. Der Dinslakener Rotbach hat im Stadtbereich seinen Wasserstand kaum verändert. Gefühlt war es eine Verdopplung des Pegelstands von 1 cm auf 2 cm. Die Enten konnten nach dem Regen an einigen Stellen immer noch auf dem Grund des Bachlaufs stehen. Die Gärten und Grünanlagen warteten schon seit Wochen auf Regen. 

Rathausteich
Der Dinslakener Rathausteich (auch Ententeich genannt) ist zum Teil zur Grünfläche geworden. An der Oberfläche des Gewässers haben sich wieder starke Algen gebildet. Immer noch ist die Stadtverwaltung der Meinung, dass die Algenbildung von der verbotenen Fütterung der Enten oder Fische mit Brotresten oder Ähnlichem entsteht. Nach der offensichtlich erfolgreichen Elektrobefischung vor wenigen Wochen, sind keine Fische mehr zu sehen. Wer ganz nah am Ententeich entlang geht kann einen eigenartigen Geruch wahrnehmen, der irgendwie chemisch anmutet. Möglicherweise kommt es zur Geruchsbildung durch die nachgearbeitete Randbefestigung.
Die Algenbildung allerdings führe ich nicht auf Brot- oder Futterreste zurück, die von Besuchern des Ententeichs verteilt werden, sondern von der Wasserqualität die dort eingefüllt wurde. Die Besucher, die hin und wieder die Enten füttern, geben die Brotstückchen auf der angrenzenden Wiese. Überzeugender ist wohl ein hoher Nitrat- und Phosphorgehalt des Wassers, der als idealer Nährstoff für die dort wachsenen Algen gilt. Vielleicht kann das Gesundheitsamt in Wesel mal eine Wasserprobe analysieren und das Ergebnis bekannt machen.

Bahnstrasse
Die neu gestaltete Bahnstrasse in der Dinslakener Innenstadt ist nach fast einem Jahr Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben. Auch die nach der Eröffnungsfeier noch vorhandene einseitige Sperrung der Wilhelm-Lantermann-Strasse ist seit einer Woche aufgehoben. Die Wallstrasse und die Roonstrasse sind wieder zur Einbahnstrasse geworden und vom Zustand der Sackgasse befreit. Der kleine Kreisverkehr der neu auf der Bahnstrasse angelegt wurde, ist allerdings für Autofahrende sehr gewöhnungsbedürftig. Autofahrer, die von der Wallstrasse nach links in die Bahnstrasse abbiegen möchten, stellen schnell fest, dass der Kreisel im Durchmesser eigentlich für Pkw´s viel zu klein bemessen ist. Der Fahrer der von der Wallstrasse links abbiegen will, muss nämlich beim Abbiegen in die Bahnstrasse erst stark nach rechts lenken um auf die Fahrbahn im Kreisverkehr zu kommen und dann sofort ganz scharf nach links lenken um auf der Fahrbahnspur zu bleiben, wobei das eigentliche Linksabbiegen wohl kaum ohne Befahren der Mittelfläche im Kreisel möglich ist. Wie bereits gesagt: "Sehr gewöhnungsbedürftig!"

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 24. Woche 2016:  andreashaab-fotografie 


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Mittwoch, 14. Juni 2017

Erdbeeren reifen

Erdbeeren

Erprobter Marmeladen-Tipp: 
2/3 Erdbeeren + 1/3 rote Johannisbeeren + Gelierzucker 1:1 und kochen. 
Anschließend gut finden.


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Freitag, 9. Juni 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 23. Woche 2017: Altes Pförtnerhaus, DIN FLEG mbH, Parkraumkonzept, Rückblick

Altes Pförtnerhaus am Rittertor mit Graureiher

Dinslaken

Altes Pförtnerhaus
Das am Rittertor das alte Pförtnerhaus komplett umgebaut wird, dürfte mittlerweile bekannt sein.
In Zukunft soll sich dort die Informationsquelle der Stadt Dinslaken befinden. Nicht nur Touristen oder Besucher können sich dann über Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen informieren und beraten lassen, sondern auch Bürger der Stadt Dinslaken. Ausserdem sollen dann dort auch Tickets für Veranstaltungen und stadteigene Produkte zu erwerben sein. Der Aussenbereich um das Baudenkmal soll noch zum Lesegarten mit Sitzplätzen umgestaltet werden. Zurzeit sind Schreiner mit dem Innenausbau beschäftigt, denn im Juli diesen Jahres steht die Eröffnung bevor.

DIN FLEG mbH
Die Stadt Dinslaken hat vor eine Gesellschaft zu gründen, die der Flächenentwicklung auf städtischen Gebiet gerecht werden soll. Das Vorhaben könnte dann die Vorbereitungen für angemessenen und bezahlbaren Wohnraum und die Entwicklung von Flächen im innerstädtischen Bereich zur Baureife führen. Städtische Ausschussmitglieder beraten noch in diesem Monat darüber.

Parkraumkonzept
Das erwartete neue Parkraumkonzept für die Dinslakener Innenstadt wird in Kürze auch von Städtischen Ausschussmitglieder beraten. 

Verkehrsplaner haben bereits Vorstellungen bzw. Wünsche:
1. Kostenpflichtige Parkplätze im gesamten Innenstadtbereich
2. Bewohnerparkausweise für Anlieger
3. Parken zeitlich beschränkt im Randbereich der Innenstadt (Parkscheibenregelung)
4. Aktivierung bzw. Neuanlegung von Stellplatzangeboten für Langzeitparker 
    (Neutor-Galerie, Parkhaus am Rathaus)
5. Tages- und Monatstickets für Langzeitparkende auf bestehenden Stellplätzen

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 23. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Dienstag, 6. Juni 2017

Schlange stehen an der Bislicher Rheinfähre

Um von dem rechtsrheinischen Dorf Bislich zur linksrheinischen Stadt Xanten zu kommen, können Radfahrerinnen und Radfahrer samt Kinder und Hund mit der Personenfähre "Keer Tröch II" den Rhein bei Rheinkilometer 824 überqueren. Das haben gestern zahlreiche Fahrradtouristen in die Tat umgesetzt. 
Am Fähranleger in Bislich sammelten sich die Ausflügler mit Sack und Pack und stellten sich schön in Schlangenform auf, bis die Fähre übersetzte. Gleichzeitig war auch auf der anderen Rheinseite bei Xanten die Personenschlange für den Fährbetrieb zu sehen. Um die Wartezeit zu verkürzen konnten auch hungrige Besucher am Fähranleger einen Imbiss zu sich nehmen. 

Bislicher Rheinfährenanleger

Weitere Fotos finden Sie in der Datenbank.

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Freitag, 2. Juni 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 22. Woche 2017: Haus des Handwerks, Frühschicht, Rückblick

Haus des Handwerks

Dinslaken

Haus des Handwerks
In Dinslakens Altstadt auf der Friedrich-Ebert-Strasse Ecke Kolpingstrasse befindet sich das im Jahr 1956 eröffnete Haus des Handwerks (Foto oben). Leer stehend und etwas vernachlässigt heute, aber mit Sponsorentafeln verziert, so präsentierten sich nach dem Krieg die einzelnen Handwerkszünfte, die dort in Gemeinschaft für die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt der Handwerker stand. Im Gespräch ist, dass das Gebäude einem Neubau zum Opfer fällt. Ein Investor hat bereits vor einiger Zeit die Pläne der Stadt vorgelegt. Zuvor aber, geplant und organisiert durch die Wirtschaftsförderung Dinslaken und Labor22, werden ab dem 12. Juni 2017 dort 7 Tage voller Kunst und Action zelebriert und um die 40 Künstler erwartet. All das im Rahmen der Aktion "Kunst sta(d)tt Leerraum".

Frühschicht
Vom Altmarkt in Dinslaken bis zum Neutor soll am 3. September (Sonntag) der größte Frühstückstreff den die Stadt bisher gesehen hat, auf der Einkaufsstrasse stattfinden. Angelehnt ist die Idee an das Jahr 2010 während der Kulturhauptstadt-Stillleben-Veranstaltung auf der A40. 

Ursprünglich vorgeschlagen und in Schriftform weitergegeben wurde die Idee des Altstadt-Dinners damals am Anfang des Jahrzehnts, als ein Bestandteil einer umfangreichen Ideensammlung von Bewohnern und Freundeskreis der Duisburger Strasse an die Stadt Dinslaken im Rahmen des damaligen Städtebaulichen Entwicklungskonzepts der Stadt Dinslaken.

Zum gemeinsamen Frühstück auf der Einkaufsstrasse können also bis zu 8 Personen an eine zuvor angemietete Bierzeltgarnitur bei Kaffee und Brötchen und selbst Mitgebrachtem an insgesamt 180 Tischen von 10 Uhr bis 14 Uhr nette Leute kennen lernen oder auch den eigenen Familien- oder Freundeskreis zum Frühstück einladen. Ziel dieser Aktion soll sein, das Gemeinschaftsleben in Dinslaken zu stärken und das bei einem gemeinsamen Frühstück. Vorbestellung der Tische soll ab 1. Juli über die Internetseite www.frühschicht-dinslaken.de möglich sein.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 22. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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