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Freitag, 28. August 2020

340 - Dinslakens Menschen bewegte in der 35. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Windrichtungsanzeiger, Foto: © 2017 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise

21.08.2020
Labore haben in Deutschland Kapazitätsprobleme wegen des Anstiegs der Corona-Tests.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1427 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden in Deutschland (Stand: 21.08.2020, 0:00 Uhr)

Blanko-Attest kursieren im Internet um sich vom Tragen einer Mund-Nasen-Schutzmaske zu befreien. Die Bundespolizei warnt davor.

Der Deutsche Städtetag hat strengere Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht angekündigt. Bußgelder sind bei Maskenverweigerer die Folge.


22.08.2020
In Deutschland wurden mehr als 2000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.

Italien meldet erstmals wieder seit mehreren Monaten mehr als 1000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages.

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind mehr als 800.000 Menschen an der Infektion gestorben und weltweit sind mehr als 23.000.000 Menschen infiziert und registriert.

Die Corona-Hilfen in Deutschland sollen laut Bundeswirtschaftsminister bis zum Jahresende verlängert werden. Rund 38.000 Anträge wurden bisher gestellt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Maskenschutz für Kinder ab 12 Jahren.

Eine digitale Registrierung für Reiserückkehrer aus Risikogebieten soll die Einreise nach Deutschland von Urlaubern erleichtern. Statt handgeschrieben auf Formularen, soll der Vorgang dann elektronisch auf einer Internetseite möglich werden. Gespräche mit einer IT-Firma laufen gerade. Eine Beauftragung sei noch nicht erfolgt.

In Lettland und Litauen müssen deutsche Urlauber in eine zweiwöchige Quaratäne. Zudem muss sich jeder Einreisende registrieren. Das ist Pflicht.



23.08.2020
Bisher haben in Deutschland 17 Millionen Menschen die Corona-Warn-App heruntergeladen. Zuwenig meinen Experten. Bisher sei das Ganze freiwillig.

In Frankreich steigen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus an. Vor dem Wochenende wurden mehr als 4000 Infizierte binnen 24 Stunden gemeldet.

Im Main-Kinzig-Kreis, in Hanau ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf 60 angestiegen.

Das Bundesarbeitsministerium ist Willens, das Kurzarbeitergeld aufgrund der Coronakrise bis in das Jahr 2021 zu verlängern. Es wird darüber beraten.



24.08.2020
Die Stadt Rosenheim hat aufgrund des Grenzwertes zur 7-Tage-Inzidenz am vergangenen Wochenende in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt sofortige Kontakt-Beschränkungen erlassen, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden.

In die Liste der Risikogebiete aufgrund steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus sind vom Robert-Koch-Institut (RKI) in Frankreich die Gebiete Ile-de-France und Provence-Alpes-Cote d' Azur aufgenommen worden.

Registriert sind weltweit mehr als 23 Millionen Corona-Infizierte und mehr als 800.000 Verstorbene durch den Virus.

In Deutschland sind 234.000 Menschen registriert seit Beginn der Corona-Pandemie und 9275 verstorben.


25.08.2020
Laut Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben die Gesundheitsämter in Deutschland 1278 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gemeldet. Der R-Wert sinkt wieder unter 1 auf 0.98. Der Vortag zeigte noch 1.08 an.

Die Wirtschaft in Deutschland ist leistungsmäßig im Vergleich zu Vorquartal etwas weniger als zuvor berechnet um 9,7% geschrumpft, so lautet es vom Statistischen Bundesamt.

Verschärfte Coronaregeln gelten erneut in Spanien in einigen Gebieten, in denen die Infektionszahlen steigen.



26.08.2020
Für 160 Staaten außerhalb der EU wurde die Corona-Reisewarnung von der Deutschen Bundesregierung verlängert.

Ein geplantes Konzert mit mehr als 10.000 Zuschauer in Düsseldorf wird am 4. September nicht stattfinden und wird wohl vorerst in den Spätherbst verschoben.

1576 neue Infektionen hat heute das Robert-Koch-Institut (RKI) aufgrund der Meldungen der deutschen Gesundheitsämter mitgeteilt.

In Frankreich in der Hafenstadt Marseille und Umgebung werden die Corona-Massnahmen verschärft. Zudem tritt ab kommender Woche eine landesweite Maskenpflicht in Unternehmen und Schulen in Kraft.

Die Corona-Demo in Berlin, geplant für das kommende Wochenende, ist verboten. Grund: Verstöße gegen die geltende Infektionsschutzverordnung.



27.08.2020
Laut der Bundeskanzlerin soll es in Deutschland bald ein bundeseinheitliches Mindestbußgeld von 50€ für Verstöße gegen die Maskenpflicht geben.

Für aus Deutschland kommende Reisende, die nach Norwegen möchten, gilt ab dem 29.08.2020 eine Quarantäne-Pflicht.

Die Neuinfektionen innerhalb eines Tages sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) 1507 Coronafälle in Deutschland.

Die heutigen Beratungen zwischen der Deutschen Bundeskanzlerin und den Ministern der Länder über die derzeit angewendeten Corona-Regelungen haben Veränderungen erforderlich gemacht.

Hygieneregeln und Maskenpflicht bleiben weiterhin bestehen.
In NRW setzt, so laut Ministerpräsident, die Maskenpflicht in weiterführenden Schulen im Unterricht für Schülerinnen und Schüler aus. Die Tragepflicht endet am 31. August.

Für Reiserückkehrer ändert sich, das ankommend in Deutschland aus Nicht-Risikogebieten ab 15. September keine kostenlosen Tests auf Coronavirus mehr möglich sein werden. Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten gilt nach der Einreise eine Quarantäne, die frühestens am 5. Tag verlassen werden kann, vorausgesetzt der Corona-Test ist negativ.

Großveranstaltungen wird es bis zum Jahresende in Deutschland nicht geben.


Wolf in NRW
Zuletzt kam es im Wolfsgebiet Schermbeck in der Gemeinde Schermbeck innerhalb 3 Tagen zu mehreren Nutztierrissen. 5 Schafe sind tot und eins mit Kehlbiss verletzt. Desweiteren sind zwei Opfer dem Damwild zuzuordnen, die zu Tode kamen. Alle Nutztierrisse sind in weniger als 60 Metern zur Wohnbebauung erfolgt. Die Einzäunung war höher als empfohlen mit Untergrabungsschutz und Stromführung, also den Vorgaben und Empfehlungen entsprechend. Alle Vorfälle wurden zeitnah dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) gemeldet, sind aber in der öffentlichen Liste noch nicht eingetragen. Die Auswertung lässt nun auf sich warten.

Durch die vermutliche Anwesenheit der Wölfe ist eine Kuhherde mit Kälbern in Panik geraten, dessen Alarm-Geschrei bis ins Dorf zu hören gewesen sein soll. Dabei wurde eine Einzäunung niedergerissen. Ein mutiger Anwohner hat mit einer Lampe nach den Tieren geschaut und konnte diese zur Ruhe bringen.


Rückblick

288 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 35. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 21. August 2020

339 - Dinslakens Menschen bewegte in der 34. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Schaufensterschild, Foto: © 2017 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise

14.08.2020
Das RKI meldet vom Vortag 1449 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland. Der R-Wert steht auf 0,91. (Hundert Infizierte stecken 91 weitere Personen an)

In Großbritannien gilt Quaratäne für Reiserückkehrer aus Frankreich und den Niederlanden ab dem Wochenende für 14 Tage.

Das Departement Couches-du-Rhone und Paris ist von den Behörden in Frankreich zum Corona-Hochrisikogebiet erklärt worden. Möglich sind dadurch weitere Einschränkungen der Infrastruktur, des Verkehrs und öffentlicher Einrichtungen sowie Schulen.


15.08.2020
Reisewarnung für Spanien durch das Auswärtige Amt. Mallorca und die weiteren Baleareninseln sind betroffen. Ein großer deutscher Reiseanbieter hat alle pauschalen Spanienreisen abgesagt. In Spanien gab es in den letzten 24 Stunden 3900 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.

Auch die Niederlande haben verschärfte Reisewarnungen für Belgien, Frankreich und Spanien herausgegeben.

An der Autobahn A5 in Baden-Württemberg wurde eine Corona-Teststation eingerichtet.

Der R-Wert in Deutschland steht bei 1,08. Wenn das so weiter geht, dann wird es vermutlich wieder zu Einschränkungen kommen.

Mehr als 21.000.000 Menschen haben sich in der Corona-Pandemie bisher weltweit infiziert.

Ein Gastronomiebetrieb in Dinslaken hatte Gäste, die sich offensichtlich nicht an die Regeln halten wollten. Der Betreiber des Gastronomiebetriebs musste bei einer anschließenden Rangelei einschreiten. Die Polizei kam gleich mit 6 Personen um schlichtend einzugreifen. Entsprechend lange dauerte es, bis die Gäste dann den Heimweg antraten.


16.08.2020
44.000 Tests an Autobahnraststätten in Bundesland Bayern mit Hilfe von mobilen Teststationen für Reiserückkehrer sind als Ergebnis noch nicht vollständig an alle Getesteten übermittelt worden. Von den 903 Infizierten sind 46 bis dato nicht ermittelbar.

Der deutsche Bundesgesundheitsminister sprach im TV aufgrund der erhöhten Infektionszahlen. Er schloss wegen der Fallzahlen nicht aus, private Feiern und Veranstaltungen einzuschränken. Die meisten lokalen Ausbrüche an Infizierungen kommen von größeren Feiern.


17.08.2020
Die Auszahlung des Corona-Kindergeldbonus beginnt am 7. September.

Der Bundesgesundheitsminister bestätigt, das Reiserückkehrer nach Deutschland auch in Zukunft nichts für einen Coronatest bezahlen müssen.

Die Stadt Paris ist aufgrund der Fallzahlen zu Infektionen mit dem Coronavirus zur Zeit möglichst zu meiden. Die neuesten Zahlen überschreiten den kritischen Wert deutlich.

In Deutschland sind die Infektionszahlen um den Coronavirus leicht zurück gegangen. 561 Menschen haben sich laut RKI neu infiziert.


18.08.2020

Das Statistische Bundesamt teilt mit, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland im Vergleich zum ersten Quartal sehr stark geschrumpft sei.

Die Bundeskanzlerin hat die ansteigenden Zahlen von Corona-Infektionen in Deutschland als besorgniserregend, aber noch beherrschbar bezeichnet. Außerdem kann sie sich eine Verlängerung der Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld vorstellen.

Auf der Nordseeinsel Borkum sind zwei Corona-Infizierte registriert.

19.08.2020

Der Bundesgesundheitsminister könnte sich vorstellen Karnevalsveranstaltungen in Deutschland für den nächsten Winter auszusetzen.

Strassenkarneval kann sich der Kölner Karnevalschef zur Zeit auch nicht vorstellen.

Um den Arbeitsmarkt während der Coronakrise zu unterstützen, kann sich der deutsche Bundesarbeitsminister auch eine verringerte Arbeitszeit vorstellen bei teilweisen Lohnausgleich.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete 1510 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb 24 Stunden in Deutschland.

Finnland führt wieder Grenzkontrollen für Reisende aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern ein. Wer dort hin will, muss 14 Tage in Quarantäne.



20.08.2020
Da die Fallzahlen zu Corona-Infektionen in Kroatien stark steigen, hat das
Robert-Koch-Institut (RKI) Teile des Landes als Risikogebiet eingestuft.

Luxemburg ist kein Risikogebiet mehr. Die Reisewarnung wurde aufgehoben.

In Deutschland sind die Zahlen der Neuinfektionen erneut gestiegen auf 1707 Fälle innerhalb eines Tages.

Zur Zeit können 1.200.000 Untersuchungen zum Corona-Test in Deutschland bewältigt werden. Dauerhaft wird das nicht so sein.

Im Bundesland NRW sind bereits 1000 Reiserückkehrer positiv allein an Flugplätzen getestet worden.

Risikogebiete in der EU sind ganz Spanien ausgenommen die Kanarischen Inseln, sowie der Raum Antwerpen und einige Gebiete Bulgariens und Rumäniens.

Als wichtigster Übertragungsweg von SARS-Cov2-Virus ist neben der Schmierinfektion die sogenannten Aerosole. Die Empfehlung der Forscher: Eine rel. Feuchte von 40 - 60 % in Räumen reduziert die Ausbreitung der Viren und somit die Aufnahme über die Nasenschleimhaut und sehr viel lüften.



Wolf in NRW
Innerhalb weniger Tage sind mehrere Nutztierrisse im Wolfsgebiet Schermbeck zu verzeichnen. Dabei wurde festgestellt, dass der Wolf ohne Schwierigkeiten vorschriftsmäßig installierte Zäune bis zu einer Höhe von 1,60 m locker überspringt. Erstaunlich ist allerdings nicht, dass die Tierrisse steigen. In den letzten Wochen wurde von 4 zusätzlich aufgetauchten und bereits nachgewiesenen Wölfen berichtet. Auch dem LANUV sind diese Raubtiere bereits bekannt. In den wenigen Tagen sind 6 Nutztiere zum Opfer gefallen und auch einige verletzt. Fotos sind unter anderem mit einer Wildkamera gemacht worden.


Rückblick

287 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 34. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 14. August 2020

338 - Dinslakens Menschen bewegte in der 33. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Ehemalige Kohlenmischhalle mit Förderturm der stillgelegten Zeche Lohberg
Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken



Dinslaken

Bazilluskrise

07.08.2020
Für unverheiratete Paare wird ab kommender Woche von der Bundesregierung die Reisebeschränkung aufgehoben. Somit können dann auch Partner aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland einreisen.

In Schleswig-Holstein wird es für Maskenverweigerer in der Corona-Pandemie auch teuer. Das Bundesland erhebt dann 150 Euro Bußgeld.

In Indien sind mehr als 60.000 Neuinfektionen an einem Tag verzeichnet worden. Die Zahl der Corona-Infizierten hat die 2 Millionen bereits überschritten.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einem möglichen Verteilkampf beim zukünftigen Corona-Impfstoff.

Ein bekannter Virologe aus der Berliner Charité rät dazu ein Kontakt-Tagebuch anzulegen, da Meldungen für positiv Getestete über eine Telefonhotline weitergegeben werden.


08.08.2020
Sehr hohe Ozonwerte jenseits von 200 schädigen Bäume. Vor allem Buchen halten solche Werte nicht aus. Regelmäßig werden die Ozon-Schäden zu Hitzeschäden umformuliert.

In Brasilien wurde die Marke von 100.000 Corona-Toten überschritten.

In Italien sind die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus bis zum 7. September verlängert worden. Abstandsregeln und vorgeschriebene Maskenpflicht muss weiterhin eingehalten werden.

Nach einem deutlichen Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Teilen Rumänien und Bulgarien rät die Bundesregierung von Reisen dorthin ab.

Die Testpflicht auf den Coronavirus gilt nun bei Einreise nach Deutschland aus Risikogebieten.


09.08.2020
Der amerikanische Präsident erlässt per Dekret neue Corona-Hilfen. Arbeitslose sollen bis zum Jahresende zusätzlich 400 Dollar pro Woche erhalten. Gewisse Zwangsräumungen sollen zeitweise verboten werden. Zusätzlich soll eine Abgabe zur Sozialversicherung ausgesetzt werden.

In den USA ist die Marke von 5 Millionen Corona-Infizierten bereits überschritten.

In Dortmund sind laut Polizeiangaben ca. 1500 Menschen gegen Corona-Schutzmassnahmen auf die Strasse gegangen. Die Demonstrationsteilnehmer trugen nicht alle Mund-Nasen-Schutzmasken und die Polizei forderte auch die Abstandsregeln ein.


10.08.2020
Ab Mittwoch gilt zu Schulbeginn nach den Sommerferien in NRW Maskenpflicht in allen Schulgebäuden und auf dem Schulgelände, in weiterführenden und berufsbildenden Schulen sogar im Unterricht. Beträgt die Temperatur in Klassenräumen weniger als 25 Grad, darf Hitzefrei nicht erteilt werden.

Ein Flugkapitän hat die hoheitliche Gewalt an Bord und ist der offizielle Vertreter der Sicherheitsbehörden. Darum haben sich alle Fluggäste an die Anweisungen des Flugkapitäns zu halten. Das gilt auch für die Maskenpflicht an Bord.

In Paris gilt die Maskenpflicht an besonders stark besuchten Orten ab heute. Gültig an Ufern der Seine, Sehenswürdigkeiten, Märkte, Einkaufsstraßen. Maskenverweigerer droht bei Nichteinhaltung eine Geldbuße von 135 Euro.

Fast 20.000.000 Corona-Infizierte sind bisher auf der Welt registriert und mehr als 730.000 Corona-Verstorbene.


11.08.2020
Zuschauer in Fussballstadien laut Bundesgesundheitsminister und Gesundheitsminister der Länder nicht vor dem 31. Oktober diesen Jahres.

Anders als sonst sollen Weihnachtsmärkte in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie stattfinden.

Mehr als die Hälfte der Befragten Hotelbetreiber und Restaurantbesitzer sehen die Corona-Pandemie als bedrohlich für ihre Existenz an.

20.000.000 Corona-Infizierte sind bisher weltweit registriert. Alleine in den letzten drei Wochen sind 5.000.000 Neuinfizierte hinzugekommen.


12.08.2020
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch 1226 Corona-Neuinfektionen in Deutschland an einem Tag.

In Deutschland gibt es mehr als 219.000 registrierte Corona-Infektionen und mehr als 9100 Corona-Verstorbene.

Heute ist Schulbeginn nach den Sommerferien in NRW. Damit beginnt auch die Maskenpflicht im Unterricht.

Heute tritt auch die in NRW neue und verlängerte Coronaschutzverordnung in der vom 12.08.2020 gültigen Fassung in Kraft, die bis zum 31.08.2020 gilt.

Weihnachtsmärkte soll es in diesem Jahr wohl doch geben. Städte wie Nürnberg, Mainz, Düsseldorf und Dresden treffen schon jetzt erste Vorbereitungen.
Die Bedingungen werden allerdings anders sein, als in den Vorjahren.


13.08.2020
Im Bundesland Bayern sind wohl Corona-Infizierte bei ihrer Einreise nach Deutschland getestet worden, bekamen ihr Ergebnis aber nicht zeitnah. Die Übermittlung der Testergebnisse hat da wohl nicht funktioniert. Der Ministerpräsident des Bundeslandes entschuldigte sich.

Mehr als 40% der Neuinfektionen mit dem Coronavirus werden aus dem Bundesland NRW gemeldet.

Der R-Wert für Deutschland steht auf 0,88 (Stand: 12.08.2020).

Der 7-Tage-Wert liegt laut RKI bei 1,04 (Stand:12.08.2020).




Wolf in NRW
Im Monat August sind bis heute 9 Nutztierrisse in NRW beim LANUV registriert und aufgelistet.
Gebiete mit Tierrisse in NRW sind die Kreisgebiete Lippe, Wesel, Euskirchen, Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis und der Kreis Minden-Lübbecke. Im Kreis Wesel gab es am 12.08.2020 in Dinslaken einen Vorfall dem 2 Schafe zum Opfer fielen und 2 weitere Schafe durch Kehlbiss verletzt wurden.
In Bearbeitung ist noch der Eindeutige Nachweis und die Individualisierung.


Rückblick
286 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 33. Woche 2019: andreashaab-fotografie


Freitag, 7. August 2020

337 - Dinslakens Menschen bewegte in der 32. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

Bauernkate im Museumspark in Dinslaken, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise


31.07.2020
In Hamburg darf ab heute Abend kein Alkohol mehr außerhaus verkauft werden, wegen nicht eingehaltener Regeln. Gebiete im Stadtbereich für das Verbot werden von den Behörden festgelegt.

Die deutschen Gesundheitsämter sind aus ihrer Sicht nicht für eine zweite Welle der Corona-Infektion gerüstet, warnen Amtsärzte.

Rotterdam und Amsterdam führen als erste Städte in den Niederlanden die Maskenpflicht aufgrund erhöhter Fallzahlen bei der Corona-Infektion ein.

Der deutsche Einzelhandel fordert die Verbraucher eindringlich auf, die Regel und Maskenpflicht in den Geschäften und Unternehmen die sie besuchen, einzuhalten.

In Nordengland sind in verschiedenen Gebieten die Ausgangsbeschränkungen verschärft worden.

Eine vorgesehene Ausbildungsprämie in Deutschland soll die Auszubildenden und die Ausbildenden unterstützen. 500 Millionen Euro hat dafür die Bundesregierung bereitgestellt. Beantragen können kleinere und mittlere Betriebe.

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen zu den beliebten Reisezielen der Deutschen im Land Spanien. Es geht dabei um Barcelona, Costa Brava und Co. Die Infektionsgefahr mit dem Coronavirus sei hoch.


01.08.2020
Starke Nachfrage bei Studenten nach Überbrückungshilfe. Ein Drittel des durch die Bundesregierung zur Verfügung gestellten Geldes sei inzwischen abgerufen worden.

Vor einen zweiten Lockdown haben deutsche Politiker und Ökonomen eindringlich gewarnt.
Die Wirtschaft würde das nicht verkraften und der Sozialstaat wäre negativ beeinträchtigt.

Die Deutschen Gesundheitsämter haben nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) 955 neue Corona-Infektionen innerhalb 24 Stunden gemeldet.

In Griechenland müssen die Menschen in geschlossenen Räumen nun Masken tragen, so die dortigen Behörden. Ausnahmen werden möglich gemacht bei Besuchen in Krankenhäuser und Altenheime.

Bei einer Großdemonstration in Berlin sind laut Polizeiangaben mehr als 10.000 Menschen ohne Mund-Nasen-Schutzmaske und ohne Einhaltung der Abstandsregeln aufgefallen.

Auch auf der Insel Helgoland muss Mund-Nasen-Schutzmaske getragen werden. Maskenpflichtig sind bislang die Einkaufsstraße und die Promenade.

In Polen wurden 658 Neuinfektionen mit den Coronavirus innerhalb eines Tages gemeldet. Das sind so viele wie noch nie.


02.08.2020
Aufgrund der Verhaltensweisen der Menschen auf der Großdemonstration in Berlin fordern Politiker deutlich strengere Massnahmen und Bußgelder bei Verstößen gegen die Hygiene- und Abstandsregeln wegen des auch in Deutschland grassierenden Coronavirus.


03.08.2020
Auch Hunde und Katzen können vom Menschen mit dem Coronavirus infiziert und damit angesteckt werden. Bestätigt hat dies eine Studie italienischer Forscher. Untersucht wurden mehr als 500 Hunde und mehr als 250 Katzen. Die Tiere lebten in stark betroffenen Gebieten und in Haushalten mit Corona-Infizierten. Nur etwas mehr als 3% der Tiere hatten Antikörper gebildet.

2,5% der Reiserücklehrer aus Risikogebieten wurden an NRW-Flughäfen in Deutschland positiv getestet. 40% der Rückkehrer machten von dem kostenlosen Test Gebrauch.

In weiteren Gemeinden Frankreichs gilt nun auch Maskenpflicht im Freien, also in der Öffentlichkeit. Auch in Touristenhochburgen und auf Parkplätzen, an Einkaufszentren, in Parks und auf Einkaufsstraßen gilt nun Maskenpflicht.

Der Deutsche Bundespräsident hat sich mit einem Video an die Bevölkerung gewandt. Er warnte vor der Leichtsinnigkeit in der Corona-Pandemie. Die Zeit bis zur Verfügbarkeit wirksamer Medikamente müsse mit Disziplin und Vernunft überbrückt werden, sagte er. Der Weg zur Normalität, die wir uns alle wünschen geht nicht über Leichtsinn, Sorglosigkeit und Ignoranz, mahnte der Bundespräsident.

Die Bahn will die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen des Unternehmens durchsetzen.
Die bestehenden Verordnungen erlauben Maskenverweigerer von der Beförderung auszuschließen.

Maskenpflicht für Schüler und Schülerinnen wurde für den Schulbeginn nach den Sommerferien in den Bundesländern NRW und Hamburg angekündigt.
Entscheiden werden es die Schulleitungen. Die Ausgestaltungen der Regeln sind nicht bundeseinheitlich. Die Schulministerin wie's auch darauf hin, dass Maskenverweigerer auch vorübergehend von der Schule verwiesen werden können. Aus pädagogisch sinnvollen und medizinische Gründen können aber kurzzeitig die Maske mal abgenommen werden. Das soll aber ein Ausnahmefall sein.


04.08.2020
In den USA sind die Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge zurückgegangen. Innerhalb eines Tages sind dennoch mehr als 46.000 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert worden.

Im Nachbarland Polen sind erneut höhere Infektionszahlen zu verzeichnen.
680 Ansteckungen innerhalb 24 Stunden.

Kinder- und Jugendärzte haben sich klar gegen eine Maskenpflicht an Schulen in Deutschland ausgesprochen, da es die Leistungsfähigkeit der Schüler beeinträchtigte.

Vergiftungen mit Desinfektionsmitteln wurden in Deutschland in zunehmenden Maße festgestellt. In der Corona-Pandemie haben viele Menschen Desinfektionsmittel zu Hause und das sollte nicht einfach in Kinderhände gelangen.

Der französische Präsident appelliert an die Menschen die Corona-Massnahmen einzuhalten um weitere Einschränkungen zu verhindern. Frankreich ist in der Zeit der Pandemie besonders stark betroffen.

Das Auswärtige Amt in Deutschland hat für bestimmte Gebiete der Türkei die Reisewarnung teilweise aufgehoben.

Amsterdam und Rotterdam führen als erste Städte der Niederlande Maskenpflicht ein. Beliebte Strassen, Plätze und Märkte sind davon betroffen.
Auch Einkaufszentren und Geschäfte haben Maskenpflicht an der Tagesordnung. Wer sich nicht daran hält, kann ein Bußgeld von 95 Euro erwarten.

NRW will bei Verstößen gegen die Maskenpflicht sofort 150 Euro in Bussen, Strassenbahnen und S-Bahnen einkassieren, nachdem die Fahrgäste an der nächsten Haltestelle ausgestiegen sind.


05.08.2020
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben Gesundheitsämter in Deutschland mehr als 700 Corona-Neuinfektionen an einem Tag verzeichnet. (Stand: 5. August, 0 Uhr)

In der Türkei gibt es erstmals wieder mehr als 1000 Neuinfektionen an einem Tag. Eine Verschärfung der Massnahmen steht bevor.

Auch in Griechenland steigt die Zahl der Neuinfektionen deutlich.


06.08.2020
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat über 1000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages in Deutschland registriert. Der R-Wert steht weiter über 1.

Weltweit sind inzwischen 18.8 Millionen Menschen mit Corona-Infektionen registriert. Mehr als 700.000 Menschen sind an der Covid-19-Lungenerkrankung gestorben

Laut Bundesgesundheitsministerium sind ungefähr die Hälfte aller zur Verfügung stehenden Corona-Testlabore vollständig digitalisiert. Der gesamte Testvorgang inklusiv der Begleitformulare bis zur Corona-Warn-App kann also digital abgearbeitet werden.

Wegen erhöhter Neuinfektionen mit dem Coronavirus warnt das Auswärtige Amt vor touristischen Reisen in die belgische Provinz Antwerpen.

Die WHO hat eine Antikörper-Untersuchung bei Menschen in Afghanistan durchgeführt und eine sehr hohe Infektionsrate festgestellt. Dem Ergebnis zu Folge sind wohl mehr als 30% der Menschen dort infiziert.

Die Deutsche Post hat während des Lockdown besonders im Paketbereich profitiert. Diese Sparte alleine erwarte einen Gewinnsprung von nahezu 50%.

In der heutigen Pressekonferenz des Bundesgesundheitsminister wurde klar, das sich Einreisende aus Corona-Risikogebieten von Samstag an bei ihrer Rückkehr nach Deutschland auf das Virus testen lassen müssen.
Die geltende Quaratänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten wird weiterhin aufrecht gehalten für diejenigen, die kein aktuelles negatives Testergebnis vorlegen können.
Die Tests sollen weiterhin kostenlos sein und auch bleiben.

Heute wurde bekannt, das ein Bestandteil zur Düngerherstellung, ein explosiver gefährlicher Stoff in einem Lagerhaus im Hafen von Beirut zu dieser Explosion im unglaublichen Ausmaß geführt hat. Die Druckwelle war so stark, dass mehr als 137 Tote und mehrere tausend Menschen schwer verletzt wurden. Die Schäden an Häusern sind enorm und es gibt aufgrund des Vorfalls sehr viele Menschen ohne Wohnung oder überhaupt ohne ein Dach über dem Kopf. Hilfsorganisationen aus vielen Ländern sind schon vor Ort, unter anderem Deutschland und Frankreich. Der französische Präsident war persönlich in Beirut, um seine Hilfe anzubieten.


Wolf in NRW
Im Monat Juli sind im Wolfsgebiet Schermbeck im Kreis Wesel 2 Nutztierrisse beim LANUV registriert und im Monat August bisher 1 Nutztierriss.
Es sind insgesamt 4 Schafe tödlich zum Opfer gefallen. Außerdem wurden weitere
Schafe verletzt. Die Ergebnisse der Untersuchungen, ob es durch Wölfe erfolgt ist, stehen noch aus.

Rückblick
285 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 32. Woche 2019: andreashaab-fotografie



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