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Freitag, 29. Juni 2018

227 - Dinslakens Menschen bewegte in der 26. Woche 2018: App für den Abfallkalender, Stadtpark, Hundefreilauf, Parken auf der Goethestrasse, Selten zu sehen, Rückblick

Fisch am Rheinufer bei Dinslaken

Dinslaken

App für den Abfallkalender
In Dinslaken will die Stadtverwaltung ab dem nächsten Jahr eine App für das Smartphone anbieten und einführen, um die Entsorgungstermine für Bürger direkter mitzuteilen und zwar als Option auch im Kalender Ihres Handys. Ziel ist es jederzeit und rechtzeitig an die Abholungstermine der Abfalltonnen zu erinnern und dadurch Druckkosten für den Abfallkalender in Papierform einzusparen. Sicherlich wird es von denen gerne genutzt, die ständig mit dem Smartphone umgehen. Aber was ist dann mit den älteren Herrschaften oder Bürgern, die kein Smartphone nutzen? Wie kommen den diese Stadtbewohner an die entsprechenden Abholtermine?

Stadtpark
Der Dinslakener Stadtpark wird seit einigen Tagen wieder aufgehübscht. Selbst völlig vertrockneter Rasen im Park wird gemäht. Die Grünflächen rund um das Burgtheater werden gepflegt, da dort in Kürze durch die dort stattfindenden Veranstaltungen wieder viel Publikum zu erwarten ist.

Hundefreilauf
In Dinslaken ist der Freilauf von Hunden auf Wiesenflächen innerhalb des Stadtgebiets faktisch nicht mehr möglich. Auch Hundebesitzer, die bis dato ihre Tiere an der unsichtbaren Leine geführt haben, sind heute angeleint. Die Kontrollen des örtlichen Ordnungsdienstes sind strenger und konsequenter geworden und für die Hundebesitzer sind die Leinen länger geworden. Bereits in der Vergangenheit habe ich dazu einen Blog-Beitrag geschrieben.

Parken auf der Goethestrasse
Zwischen Bismarckstrasse und Blücherstrasse sind Parkbuchten und Stellflächen auf der Goethestrasse für 13 Fahrzeuge vor wenigen Jahren neu gebaut worden. Drei Parkbuchten für jeweils 3 Fahrzeuge und durch entsprechende andersfarbige Pflasterung zwei weitere Stellflächen für jeweils zwei Fahrzeuge. Auffallend sind dort abgestellte Fahrzeuge in den Parkbuchten für vorgesehene 3 Fahrzeuge, die so großzügig parken, dass das dritte Fahrzeug nicht mehr dort abgestellt werden kann. In Anbetracht der Parkplatznot für kostenlose Stellplätze für die dortigen Anwohner ist es kaum auszuhalten, das Fahrzeuge so unachtsam abgestellt werden.

Die Abstellfläche für zwei Fahrzeuge direkt an der Ecke Goethestrasse Blücherstrasse hat durch die besondere schräg zulaufende Pflasterung eine zusätzliche Brisanz. Wer dort parkt, vermittelt den Eindruck, dass sein Fahrzeug nicht auf dem farblich abgesetzten Stellplatz steht. Zwei Fahrzeuge passen darauf. Wenn richtig geparkt wird, steht das zweite Fahrzeug nur mit drei Reifen auf der farbig abgesetzten Stellfläche, da dort die Pflasterung schräg ausgeführt wurde. Bereits in der Vergangenheit gab es mehrere Knöllchen für die Fahrzeugbesitzer, die dort geparkt haben. Ich selbst habe einer Kontrolle beiwohnen können, bei der ein Knöllchen vergeben werden sollte und habe die Mitarbeiterin der Ordnungsbehörde auf die dort schräg laufende Pflasterung aufmerksam gemacht. Einsichtig wurde das Knöllchen dann nicht vergeben.

Selten zu sehen
Ein Polizist mit Schutzweste fuhr freihändig auf seinem Fahrrad durch Dinslakens Strassen.
In diesem Fall fehlte zur Sicherheit der Fahrradhelm.
Nicht vergessen: Polizisten sind auch Menschen.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 26. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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Freitag, 22. Juni 2018

226 - Dinslakens Menschen bewegte in der 25. Woche 2018: Sommerzeit, Frankreichfest, Rückblick

Rosenecke im Sonnenlicht


Dinslaken

Sommerzeit
Nachdem gestern Sommeranfang und der längste Tag in diesem Jahr war, konnten wir schon einige sommerliche Tage mit Temperaturen über 25 Grad in den letzten Wochen verzeichnen. In 24 Tagen beginnen in Nordrhein-Westfalen die diesjährigen Sommerferien. Häufig höre ich in Gesprächen schon das Wort Sommerpause. Eiscreme ist in aller Munde. In der Dinslakener Altstadt erfreut man sich der Außengastronomie.

Dinslakener Gärten blühen rundum und vor allem auffallend die Rosen. Wer Lavendel in seinem Garten hat, kann sich durch dessen Blüte über Bienen und Hummeln freuen.
Kirschen und Erdbeeren sind bereits geerntet, Johannisbeeren und Stachelbeeren sind fast erntereif. Was fehlt ist, zwischenzeitlich etwas Regen.

Frankreichfest
Heute wird in Dinslaken auf dem Altmarkt das diesjährige Frankreichfest starten. Am Abend zuvor waren die Vorbereitungen dafür in vollem Gange. Der heutige Wochenmarkt verlagert sich aufgrund der Veranstaltung ausnahmsweise auf die Althoffstrasse nahe des Burgtheaters.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 25. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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Freitag, 15. Juni 2018

225 - Dinslakens Menschen bewegte in der 24. Woche 2018: Bürgerentscheid, Rückblick

Einfädeln auf die Autobahn A59 (Berliner Brücke) Richtung Dinslaken

Dinslaken

Bürgerentscheid
Am 10. Juni 2018, dem vergangenen Sonntag gab es zu der Frage: "Sind Sie für die Beibehaltung der derzeitigen Verkehrsführung sowie der Parkplatzsituation bei der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes?" einen Bürgerentscheid.

Abstimmungsberechtigte in Dinslaken waren 54785 Bürger aufgeteilt auf 24 Wahlbezirke.

Da die Hürde von 15% für ein "ja" oder 15% für ein "nein" bei der Stimmabgabe erreicht werden muss, war es also notwendig 8218 Stimmen für das "ja" oder für das "nein" zu erreichen, da beim Bürgerentscheid die Mehrheit entscheidet.

Insgesamt haben sich 11873 Menschen an der Wahl beteiligt, das sind 21,7%, also ungefähr 1/5 der Wahlberechtigten.

Mit "ja" abgestimmt haben 7319 Wähler*innen, das sind von allen Abstimmungsberechtigten 13,4% und von den tatsächlichen Wähler*innen 61,6%.

Mit "nein" abgestimmt haben 4534 Wähler*innen, das sind von allen Abstimmungsberechtigten 8,3% und von den tatsächlichen Wähler*innen 38,2%.

Ungültig waren 20 Stimmen.

Der Bürgerentscheid war damit nicht zum Erfolg gekommen, da 899 "Ja"-Stimmen fehlten, um gegen die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes zu stimmen, oder 3684 "nein"-Stimmen fehlten, um für die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes zu stimmen.

Wenn Sie die Sachlage zum Bürgerentscheid anders betrachten, dann haben sich von den 54785 Abstimmungsberechtigten Bürgern der Stadt Dinslaken 42912 nicht an der Wahl beteiligt. Das sind 78,3% der Wahlberechtigten.

Gründe nicht zur Wahl zu gehen, oder nicht seine Stimme abzugeben, können sein:

- Wahlbenachrichtigung enthielt Parteienwerbung, die dort nicht reingehört.
- Wahlbenachrichtigung enthielt insgesamt zu viel Text, den ich nicht lese.
- Die Fragestellung war irreführend.
- Mir ist die Wahl egal.
- Die Stadtführung macht eh was sie will.
- Ich bleibe lieber im Garten, als zum Wahlbüro zu gehen.
- Das Wetter ist viel zu schön um Wählen zu gehen.
- Briefwahl zu beantragen, ist mir zu kompliziert.
- Ich habe unverhofften Besuch bekommen und der geht vor.
- Ich hatte keine Ahnung was ich da machen soll.
- Ein Bürgerentscheid hat in Dinslaken noch nie geklappt.
- Ich hatte keine Lust.
- Ich konnte nicht, musste weg.
- Ich musste arbeiten.
- usw....

Desweiteren gab es Aussagen wie zum Beispiel:

- Wenn der Bahnhofsvorplatz Aufenthaltsqualität bei der Neugestaltung bekommen soll, 
  wer hält sich denn dort gerne auf?

- Dort ist dann der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet, aber das Umfeld zum Beispiel, 
  das Bahnhofsgebäude bleibt dann erstmal marode.

- Aufenthaltsqualität direkt an der Betuwe-Linie?

All das zeigt, das sich fast 80% der Dinslakener Bürger von der Dinslakener Politik und dessen Handlungsweise verabschiedet haben. Desweiteren hat die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und die von der Stadtführung vermittelten Informationen zu diesem Projekt den Beigeschmack einer attraktiven wirtschaftlichen Rendite in Zeiten besonders knapper Kassen. Denn bei so einem Projekt und die dafür erforderliche Finanzierung, müssen zu den Fördergeldern, die eventuell fließen, noch Eigenleistungen der Stadt per Kredit finanziert werden, die dann durch Steuererhöhungen (z.B. Gewerbesteuer, Grundsteuer, Hundesteuer, Parkgebühren usw.) von den Bürgern refinanziert werden müssen.


Rückblick
Dinslakener Menschen bewegte vor einem Jahr in der 24. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 8. Juni 2018

224 - Dinslakens Menschen bewegte in der 23. Woche 2018: Wetter ist immer..., Eichenprozessionsspinner, Handyparken, Rückblick

Wolkenkante zwischen Bäumen


Dinslaken

Wetter ist immer...
...auch in der zu Ende gehenden Woche. Der kleine Ausschnitt auf dem Foto oben zeigt, wie ortsbezogen man heute das Wetter betrachten kann oder muss. Die Dienstleister rund um das Wetter, ob im TV, Radio, Print- oder Online-Medien pflegen ihre unterschiedlichen Analysen und Betrachtungsweisen. 
Die Ergebnisse der Vorhersagen sind in ihrer Vielzahl genauso unterschiedlich.

Wetter orientiert sich nicht am Kalender. Heute kann durch eine Vielzahl gesammelter und auswertbarer Daten die Wetterlage mit Hilfe von intelligenten Computerprogrammen in prognostizierten Wettermodellen umgerechnet werden, die dann mit Hilfe sachkundiger Meteorologen in eine allgemeinverständliche Sprache mit anschaulichen Wetterkarten uns als wahrscheinlich eintretende Wettervorhersage präsentiert wird. Wettervorhersagen sind also immer eine Annäherung an das was passieren kann. Wetter bleibt spannend und faszinierend.

Eichenprozessionsspinner
Auch in Dinslaken ist der Eichenprozessionsspinner in Aktion. Gestern habe ich mich kurz am Rotbachweg, der parallel zur Friedrich-List-Strasse und beginnend an der Krengelstrasse führt aufgehalten und dabei das Gespinstnest der Raupe an einer Eiche nahe des Rotbachs entdeckt. Das sichtbare Nest mit einem Gespinst umflochten war mehr als faustgroß und befand sich unterhalb eines kräftigen Eichenasts.

Keinesfalls sollte Mensch oder Tier mit diesen Raupen in Verbindung kommen, da durch die Haare der Raupe es zu einer akuten gesundheitlichen Gefährdung kommen kann.

Bezüglich des Eichenprozessionsspinners habe ich zeitnah den Fachdienst der Stadt Dinslaken informiert.

Handyparken
Seit Mittwoch dieser Woche ist das Handyparken in Teilbereichen der Dinslakener Innenstadt scharf gestellt und somit möglich. Die Parkzeit ist in den auf dem Parkautomat gekennzeichneten Parkzonen  dennoch auf maximal 4 Stunden begrenzt. Die Dienstleister für den modernen Gebührenservice verlangen zusätzlich einen kleinen Eurocent-Betrag bei jedem Parkvorgang. Den bisher einzigen Vorteil für die Parkplatzsuchenden ist, dass kein Münzgeld bereitgehalten werden muss. Die Parkgebühren bleiben gleich. Ein wirklich vorteilhafter Service wäre, wenn die zusätzlich erhobenen Dienstleistergebühren bereits in den Parkgebühren enthalten wären, also letztendlich dadurch sich die Parkgebühren bei Handyzahlung verringern. Aber soweit sind wir in Dinslaken noch lange nicht.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 23. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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Freitag, 1. Juni 2018

223 - Dinslakens Menschen bewegte in der 22. Woche 2018: Parken-Entwurf, Unwetterzeit, Rückblick

Fantastischer Wolkenpilz im restlichen Sonnenlicht am Südhimmel

Dinslaken

Parken-Entwurf
Das leidige Problem Parken betrifft vor allem die Bewohner der Innenstadt Dinslakens, die keine Garage oder festen Stellplatz für ihr Fahrzeug haben. Der Entwurf der Stadt Dinslaken, der vor wenigen Tagen bei der Ausschusssitzung für öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr von den Verkehrsplanern vorgestellt wurde ist zuerst mal eine "kann-Version". Der Vorschlag aus der Verkehrsplanung will die Parkraumbewirtschaftung sowohl finanziell als auch zeitlich ausweiten und vereinheitlichen. Dauerparker sollen an die Randgebiete der Innenstadt verschoben werden.
Verbesserungen beim Parkplatzangebot soll es für Innenstadtbewohner geben als auch für Kunden des Einzelhandels. In fünf Bewohnerparkzonen, so soll sich der Innenstadtbereich aufteilen, sollen Bewohner mit entsprechenden Bewohnerparkausweisen für 30 Euro/Jahr in ihrer Bewohnerparkzone gebührenfrei Parken können. 
Ohne Rechtsanspruch auf einen Stellplatz, sollen die Bewohnerparkausweise nur zu erhalten sein, wenn nachgewiesen werden kann, dass keine Garage oder Stellplatz für das Fahrzeug zur Verfügung steht.
Das die Stadt Dinslaken mit Mehreinnahmen von 300000 Euro im Jahr für das neue Parkraumkonzept kalkuliert, wobei ein Stellplatz mit Parkticket im Jahr durchschnittlich 1100 Euro an Einnahmen erwirtschaftet, sagt schon das Wort "Parkraumbewirtschaftung". 

Das Bezahlen der Parkgebühren mit dem Smartphone soll ab dem 1. Juni 2018 schon mal auf Probe für zwei Jahre gestartet werden. Der Ticketautomat soll mit einem entsprechenden Aufkleber gekennzeichnet werden. Dazu sollten Sie auch meinen Beitrag "208" gelesen haben. 


Unwetterzeit
Da das Wetter sich nicht am Kalender orientiert und schon im Monat Mai recht sommerliche Temperaturen brachte, sind Gewitter und unwetterartige Wetterverhältnisse mit Starkregen in weiten Teilen Deutschlands zu verzeichnen. 

Für Dinslaken sind auch für heute um die Mittagszeit Gewitter angesagt mit kräftigen Regen. Ob es zum Starkregen kommt vage ich nicht zu beurteilen. Besser, man ist darauf vorbereitet.

Die Stadt Dinslaken hat für den Fall, das Wasser erneut durch Starkregenfälle Strassen, Unterführungen und Keller überflutet, ein Konzept erarbeitet. Dieses Konzept sollte die Stadt Dinslaken, in dem auch Kartenmaterial mit gefährdeten Gebieten vorliegen auf der Internetseite der Stadt Dinslaken für jeden zugänglich veröffentlichen. Es nützt nichts, wenn die gefährdeten Bewohner davon nichts erfahren, sondern nur die Eigentümer der Grundstücke und Häuser.
Es dient der Gefahrenabwehr für schützenswertes Gut, dass eventuell in Kellern oder Untergeschosse gelagert ist und nicht nur für Leib und Leben der Bürger. So eine Veröffentlichung dient nicht der Panikmache, sondern der Vorsorge.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 22. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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