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Freitag, 16. Juni 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 24. Woche 2017: Starkregen, Rathausteich, Bahnstrasse, Rückblick

Starkregenschauer am 15. Juni 2017 kurz nach 16:00 Uhr in Dinslaken

Dinslaken

Starkregen
Am gestrigen Nachmittag kurz nach 16:00 Uhr kam es im Laufe einer Gewitterfront zu einem Starkregen. Gut fünf Minuten regnete es (siehe Foto oben). Die Menge an Wasser die aus den Wolken fiel war ordentlich. Der Boden konnte die Wassermenge erstmal gar nicht aufnehmen. Es bildeten sich Pfützen und kleine Seen. Der Dinslakener Rotbach hat im Stadtbereich seinen Wasserstand kaum verändert. Gefühlt war es eine Verdopplung des Pegelstands von 1 cm auf 2 cm. Die Enten konnten nach dem Regen an einigen Stellen immer noch auf dem Grund des Bachlaufs stehen. Die Gärten und Grünanlagen warteten schon seit Wochen auf Regen. 

Rathausteich
Der Dinslakener Rathausteich (auch Ententeich genannt) ist zum Teil zur Grünfläche geworden. An der Oberfläche des Gewässers haben sich wieder starke Algen gebildet. Immer noch ist die Stadtverwaltung der Meinung, dass die Algenbildung von der verbotenen Fütterung der Enten oder Fische mit Brotresten oder Ähnlichem entsteht. Nach der offensichtlich erfolgreichen Elektrobefischung vor wenigen Wochen, sind keine Fische mehr zu sehen. Wer ganz nah am Ententeich entlang geht kann einen eigenartigen Geruch wahrnehmen, der irgendwie chemisch anmutet. Möglicherweise kommt es zur Geruchsbildung durch die nachgearbeitete Randbefestigung.
Die Algenbildung allerdings führe ich nicht auf Brot- oder Futterreste zurück, die von Besuchern des Ententeichs verteilt werden, sondern von der Wasserqualität die dort eingefüllt wurde. Die Besucher, die hin und wieder die Enten füttern, geben die Brotstückchen auf der angrenzenden Wiese. Überzeugender ist wohl ein hoher Nitrat- und Phosphorgehalt des Wassers, der als idealer Nährstoff für die dort wachsenen Algen gilt. Vielleicht kann das Gesundheitsamt in Wesel mal eine Wasserprobe analysieren und das Ergebnis bekannt machen.

Bahnstrasse
Die neu gestaltete Bahnstrasse in der Dinslakener Innenstadt ist nach fast einem Jahr Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben. Auch die nach der Eröffnungsfeier noch vorhandene einseitige Sperrung der Wilhelm-Lantermann-Strasse ist seit einer Woche aufgehoben. Die Wallstrasse und die Roonstrasse sind wieder zur Einbahnstrasse geworden und vom Zustand der Sackgasse befreit. Der kleine Kreisverkehr der neu auf der Bahnstrasse angelegt wurde, ist allerdings für Autofahrende sehr gewöhnungsbedürftig. Autofahrer, die von der Wallstrasse nach links in die Bahnstrasse abbiegen möchten, stellen schnell fest, dass der Kreisel im Durchmesser eigentlich für Pkw´s viel zu klein bemessen ist. Der Fahrer der von der Wallstrasse links abbiegen will, muss nämlich beim Abbiegen in die Bahnstrasse erst stark nach rechts lenken um auf die Fahrbahn im Kreisverkehr zu kommen und dann sofort ganz scharf nach links lenken um auf der Fahrbahnspur zu bleiben, wobei das eigentliche Linksabbiegen wohl kaum ohne Befahren der Mittelfläche im Kreisel möglich ist. Wie bereits gesagt: "Sehr gewöhnungsbedürftig!"

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 24. Woche 2016:  andreashaab-fotografie 


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