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Freitag, 2. Oktober 2015

Dinslakens Menschen bewegte in der 40. Woche 2015: Parkplatzsuchverkehr, Grundsteuer B, 70 Bäume, Wohnraum, Flüchtlinge und Rückblick

Umgestaltung der Kolpingstrasse nahe der Friedrich-Ebert-Strasse in Dinslaken

Dinslaken

Parkplatzsuchverkehr
In der Dinslakener Altstadt finden AutofahrerInnen kaum noch Parkplätze. Erheblich eingeschränkt ist der Parkraum auf der Kolpingstrasse. Dort findet zur Zeit die Umgestaltung zur Querung Friedrich-Ebert-Strasse (Foto oben) statt. Die 10 Parkplätze an der Stadtbibliothek sind zur Fahrbahn geworden, da am Haus des Handwerks (Foto oben rechts) Baumassnahmen durchgeführt werden. Das ist aber noch nicht alles, denn wenn man weiter Richtung Altstadt schaut, findet man an der Einfahrt zur Brückstrasse und zur Tiefgarage der Bibliothek die nächste Baustelle. Dort gegenüber ist auch die Baustellenzufahrt für das Bauprojekt "Schatzkammer" auf dem ehemaligen Hackfort-Areal. An der Kolpingstrasse Hausnummer 8, also gegenüber der Baustellenzufahrt "Schatzkammer", findet man noch vier gebührenfrei Parkplätze, die durch Halteverbotsschilder rechts und links davon weitere Parkmöglichkeiten verhindern. Wenn dann die Baustellenmitarbeiter beim Einweisen der großen Transportfahrzeuge die Halteverbotsschilder versetzen oder verdrehen müssen um genügend Rangierraum zu haben, bekommen sogar die Fahrzeuge auf den vier noch zur Verfügung stehenden Pkw-Stellplätzen Knöllchen, da die MitarbeiterInnen des Ordnungsamtes die Schilder anders deuten und dadurch ungerechtfertigt abkassieren. Weiter Richtung Altmarkt wird die Kolpingstrasse verengt durch den Bauzaun bis zur Duisburger Strasse. Fahrzeugbegegnungen werden durch die enge Fahrbahn teilweise unmöglich. Zusätzlich queren Radfahrer und Fussgänger die Duisburger Strasse zwischen den vorbeifahrenden Fahrzeugen. Auf der Kolpingstrasse in Höhe Altmarkt sind dann weitere zehn Parkplätze weggefallen, da dort das Wohn- und Geschäftshaus eingerüstet ist und eine Fassadenrenovierung durchgeführt wird. Gegenüber der Altmarktzufahrt an der katholischen Kirche sind die wenigen Parkplätze gebührenpflichtig häufig von Geschäftsinhabern und deren Mitarbeiter belegt. Für die Altstadtbewohner ist die Parkplatzsituation katastrophal, da sie ihre Fahrzeuge nicht einfach in Luft auflösen können. Die Altstadtbewohner ohne eigenen Stellplatz oder Garage brauchen dringend Anwohnerparkausweise, da in Kürze durch die Schließung der Tiefgarage unter dem Platz d´Agen mehr als 200 weitere Fahrzeuge in der Altstadt nahe dem Rathaus gebührenfreie Stellplätze suchen werden. Mehr dazu derwesten.de und das sollten Sie auch lesen rp-online.de

Grundsteuer B Erhöhung...
...ist vom Stadtrat beschlossen und wird in 2016 wirksam. Das ist aber noch nicht alles... rp-online.de

70 Bäume...
...werden erneut in Dinslaken gefällt. rp-online.de

Bezahlbarer Wohnraum
Ein Problem das seit Jahren bekannt ist, soll in Dinslaken im kommenden Jahr angegangen werden. derwesten.de

Flüchtlinge
Ein lesenswerter Beitrag von Gunter Dueck über Liebe, Geduld, weit verspritztes Gift und das Pack scilogs.de

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 40. Woche 2014: andreashaab-fotografie

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