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Freitag, 16. März 2018

212 - Dinslakens Menschen bewegte in der 11. Woche 2018: Hochhaussanierung, Veränderungen Innenstadt, Stickstoffdioxid-Belastung, Rückblick

Hochhaus am Kreisverkehr in Dinslaken wird saniert

Dinslaken

Hochhaussanierung
Seit gut einer Woche ist das Hochhaus am großen Kreisverkehr eingerüstet. Etwas abenteuerlich fand ich schon den Aufbau des Gerüsts. Ein mobiler Teleskopkran hat dabei die großen Lasten in Dachgeschosshöhe gebracht und das bei vollem Publikumsverkehr. Im Erdgeschoss läuft während dessen der Betrieb des Lebensmitteldiscouters und der Bäckerei weiter. Schutzabdeckungen für den Fußgänger und Kunden der dortigen Geschäfte sind, soweit ich das beurteilen kann, genügend berücksichtigt. Eingeschränkt sind die Parkplätze im Bereich der Wallstrasse für Kunden des Discounters oder des Bäckereibetriebs. An der Rückseite des Gebäudes, auf der Klosterstrasse, stehen weitere Parkplätze für Einkaufende zur Verfügung.


Veränderungen Innenstadt
Zahlreiche Innenstadtveränderungen in Dinslaken sind bereits durch die örtlichen Tageszeitungen und Presseberichte bekannt und werden in den nächsten Jahren in Angriff genommen.

-Bahnhofsvorplatz prognostizierter Baubeginn im Jahr 2020
-Kathrin-Türks-Halle prognostizierter Sanierungs- und Erweiterungsbeginn im Jahr 2019
-Kreisverkehr am Platz d´Agen prognostizierter Baubeginn im Jahr 2021
-Umgestaltung der Althoffstrasse prognostizierter Baubeginn im Jahr 2021
-Altstadt Walsumer Tor Umgestaltung und prognostizierter Baubeginn im Jahr 2020
-Altstadt Eppinghovener Tor Umgestaltung und prognostizierter Baubeginn im Jahr 2021
-Postplatz-Umgestaltung ist als Baubeginn noch undatiert.

Die Stadt Dinslaken erhält zur Finanzierung Fördergelder aus Bundes- und Landesmitteln der Städtebauförderung mit dem Anteil von 70% und muss Eigenmittel von 30% selbst aufbringen.


Stickstoffdioxid-Belastung in Dinslaken
Für das Jahr 2017 liegen die Ergebnisse vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) für die Stickstoffdioxid-Belastung in Dinslaken laut Verwaltung (Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss) vor. Vorgegeben ist der maximale Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. 
Für die Messstation Hünxer Strasse wurde keine Grenzüberschreitung ausgewiesen, wobei an der Hans-Böckler-Strasse der Wert von 35 Mikrogramm/Kubikmeter und an der Wilhelm-Lantermann-Strasse der Wert von 36 Mikrogramm/Kubikmeter Luft ermittelt wurde. Die Werte der Messstationen spiegeln nur den Verschmutzungsgrad der Luft durch den dortigen Strassenverkehr wieder, nicht aber durch andere Belastungsquellen.


Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 11. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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