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Freitag, 14. Dezember 2018

251 - Dinslakens Menschen bewegte in der 50. Woche 2018: Advent an der Burg, Endlich Regen, Gutsherrenart..., Fahrradparkhaus, Wolf im Kreis Wesel, Rückblick

Weihnachtsmarkt-Verkaufsstand in Miniausführung

Dinslaken

Advent an der Burg in Dinslaken
Am kommenden Wochenende findet im Burginnenhof der Burg Dinslaken (Rathaus) das zweite Mal ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt mit besonders ausgewählten Ausstellern statt. Ein kleines Rahmenprogramm kommt noch hinzu und genau 10 Tage vor dem diesjährigen Weihnachtsfest. Schauen Sie doch mal rein am 14.12. ab 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr, am 15.12. ab 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Sonntag den 3. Advent ab 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

Endlich Regen
Am vergangenen Samstag hat der lang ersehnte Regen aus westlichen Richtungen um die 23 Liter pro Quadratmeter im Raum Dinslaken gebracht. Etwas immerhin. Der Rotbach fließt wieder und hat, so wie es bisher aussieht seinen Normalwasserstand erreicht. Für Gärten und Grünanlagen und vor allem für Bäume ist der Regen überlebensnotwendig.

Gutsherrenart...
...nannte man es früher, was derzeit zwischen dem carikativen Unternehmen, das inzwischen seinen Hauptsitz von Dinslaken nach Voerde verlagert hat und der Stadt Dinslaken stattfindet. In der Tagespresse ging es dabei um die beiderseits gewollte Pflegeschule auf dem ehemaligen Zechengelände in Dinslaken-Lohberg.

Fahrradparkhaus
Nahe des in Zukunft geplanten Umbaus des Dinslakener Bahnhofsvorplatzes soll ein Fahrradparkhaus entstehen. Dafür sollen 800.000 Euro inklusiv 200.000 Euro Fördermittel eingesetzt werden. Parken sollen in diesem Parkhaus 100 Fahrräder.
Wenn es so kommt, wie es in Planung ist, dann werden 8000 Euro für einen Stellplatz eines Fahrrades investiert. Ich frage mich gerade, was ein Stellplatz für ein Automobil in einem Dinslakener Parkhaus kostet.

Wolf im Kreis Wesel
Vor wenigen Tagen war der Wolf wieder tätig. In Bottrop Schwarze Heide wurden Tiere einer Schafherde die eingezäunt und mit Herdenschutzhunde geschützt sein sollten zum Opfer. 6 Schafe plus viele verletzte Tiere rechnet man der Wölfin "Gloria von Wesel" zu.
Was noch spekuliert wird und bisher nicht bestätigt ist, dass es mehrere Wölfe waren. Das Wolfsmonitoring des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) zeigt im Raum Hünxe im Dezember 2018 bereits 4 Nutztierrisse mit 9 zum Opfer gefallenen Schafe plus viele weitere verletzte Herdentiere.

Im Bundesland Brandenburg ist inzwischen eine Privatfirma beauftragt sich um Problemwölfe zu kümmern. Vorbei an der Jägerschaft wird bisher nicht einmal der Name der beauftragten Firma erfahrbar, da das zuständige Landesamt sich auf die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) beruft. Dazu muss man wissen, dass die DSGVO nur für Namen von Personen gilt und nicht für Firmennamen. Auch das Ausschreibungsverfahren dort lässt gutsherrenartige Vorgehensweise vermuten. Böse Zungen behaupten es sei die Wolfsmafia aktiv. Nachlesen bei "Jagd Wild Natur".

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 50. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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