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Freitag, 23. Oktober 2015

Dinslakens Menschen bewegte in der 43. Woche 2015: Hackfort-Areal, Kathrin-Türks-Halle, Elterntaxi und Rückblick

Erneute mittelalterliche Funde auf dem ehemaligen Hackfort-Gelände in Dinslaken

Dinslaken

Hackfort-Areal (Foto oben)
Erneut wurden bei Baggerarbeiten Mauerstücke und Brunnenreste aus dem Mittelalter freigelegt. Gestern wurden auch bei Dauerregen die Fundstücke dokumentiert. Bereits in der vorigen Woche sind historische Funde freigelegt worden. andreashaab-fotografie

Kathrin-Türks-Halle
Der Brandschutzbeauftragte Dirk Schmitkort erklärte, dass die Schäden und Mängel der Stadthalle nicht mal eben zu beheben seien. rp-online.de

Und dann gibt es noch eine Erklärung dazu, warum die Stadthalle weiterhin für Veranstaltungen zu buchen war. derwesten.de

Die Stadt Dinslaken sucht aufgrund der Sicherheitsmängel in der Stadthalle mit Hochdruck nach Ausweichquartieren für die bereits geplanten Veranstaltungen des Jahres 2016. rp-online.de

Elterntaxis
Das erhöhte Aufkommen von Elterntaxis, die ihre Kinder sicher zur Schule gebracht haben wollen, ist wohl verständlich. Viele Elterntaxis haben auch bis zu vier Kinder mit Gepäck im Fahrzeug und fahren vor das Schulgebäude. Das sind bei genauerer Betrachtung nicht gerade wenige Fahrzeuge, die auch Nachbarskinder zur Schule transportieren. Wenn die Arbeitszeit der Eltern schulpflichtiger Kinder es ermöglicht die Kinder vor der Arbeit zur Schule zu fahren und anschließend dann mit dem Pkw die Weiterfahrt zum Arbeitsort antreten, macht auch Sinn, ist auch für mich nachvollziehbar.
Das nicht alle Kinder zu Fuß zur Schule gehen können, ist von der Schulwegentfernung bedingt. Mit dem Fahrrad sind in der Regel die älteren Schüler und Schülerinnen von weiterführenden Schulen unterwegs.
Die meisten Elterntaxis, so habe ich es beobachtet, befördern ihre Kinder mit dem Pkw bis zum 6. Schuljahr. Danach haben die SchülerInnen auch ein Alter erreicht und auch den eigenen Willen entwickelt, selbst ohne Eltern den Schulweg anzutreten. Um jetzt mal einen Vorschlag zu machen, könnte man doch die vor der Schule von Elterntaxis am stärksten frequentierte Strasse, also dort wo die meisten Elterntaxis halten wollen zur Einbahnstrasse machen. Dann kämen die Fahrzeuge nur noch aus einer Richtung und es könnte dann in der kurzen Zeitphase, die maximal 30 Minuten umfasst, also von ca. 7:40 Uhr bis 8:10 Uhr jedes Elterntaxi vor der Schule halten und die Kinder sicher vor dem Schulhof absetzen. Das man Elterntaxis zu Parkplätzen lenken möchte, halte ich für einen schlechten Witz. Erstens ist es häufig nicht nötig, dass Eltern mit aus dem Auto steigen müssen um den Kindern zu helfen. Zweitens würde niemand auf einem Parkplatz ein Ticket für Parkgebühren ziehen um der Gebührenpflicht nachzukommen, nur um ein Kind oder sogar mehrere Schulkinder aus dem Auto steigen zu lassen. Drittens dauert der Vorgang selbst mit Verabschiedung maximal auch wenn es langsam geht 20 Sekunden. Viertens fehlt es an geeigneten und freien Parkplätzen in unmittelbarer Nähe oder in Sichtweite der Schule. Eltern wollen nämlich auch selbst in Augenschein nehmen, das ihre Kinder sicher zur Schule gekommen sind und nicht an irgend einem entfernt vorgesehenen Platz, der das nicht ermöglicht. rp-online.de

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 43. Woche 2014: andreashaab-fotografie

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