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Freitag, 18. Mai 2018

221 - Dinslakens Menschen bewegte in der 20. Woche 2018: Caritas-Konflikt, Tornado-Wetter, Kreisverkehr, Rückblick

Pfingstrose blüht zum Pfingstwochenende

Dinslaken

Caritas-Konflikt
Erneut kommt ein "offener Brief" zum Konflikt der Stadt Dinslaken mit der Caritas Dinslaken. Diesmal aus der Hand des Dinslakener Bürgermeister als Rückantwort auf den zuvor "offenen Brief" der Caritas-Geschäftsführung. Bürgermeister Heidinger dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern samt Geschäftsführung der Caritas für ihren Einsatz und die Umsetzung der Hilfemaßnahmen für geflüchtete Menschen, die in den vergangenen Jahren in Dinslaken untergebracht wurden. Auch bemerkt der Bürgermeister Dinslakens in seinem Schreiben, dass alle vertraglich vereinbarten Zahlungen in verwaltungsüblicher Praxis geleistet wurden. Durch den angeordneten Baustopp von Unterkunftsbauten die noch erstellt werden sollten, kam es zur strittigen Situation zwischen der Stadt Dinslaken und der Caritas. Der Bürgermeister möchte keineswegs die Zusammenarbeit mit der Caritas aufkündigen und will über gemeinsame Gespräche und einem Vergleichsangebot versuchen den unglücklichen Zustand des Konflikts wieder in eine für beide Seiten verträgliche Lage zurück zu bringen. Persönliche Gespräche sind in diesem Falle unausweichlich wichtig, vor allem im Sinne für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Tornado-Wetter
Am Mittwoch zog eine Gewitterfront aus dem Nordosten kommend über Krefeld Richtung Südwesten in den Kreis Viersen am westlichen Niederrhein. Das Gewitter brachte im Raum Krefeld Starkregen mit Hagelkörner, die 2 bis 4 cm Größe erreichten. Dort wo der Hagel runterkam, hielten die Autofahrer an, da die Sicht für den Zeitraum des Niederschlags stark beeinträchtigt war. Dreißig Minuten später war die Front durch. Im Raum Viersen bildete sich dann ein Tornado, der laut Analyse des Meteorologenteams von Jörg Kachelmann und eine nachträgliche Analyse des dort entstandenen Sturmschadens die Stärke F1 erreichte, also eine Windgeschwindigkeit bis < 180km/h.
Die Medien berichteten über beträchtliche Schäden in mehreren Orten.

Kreisverkehr
Auf der mittleren bepflanzten Insel des großen Kreisverkehr in Dinslakens Innenstadt wächst eine schöne Blumenwiese. In den nächsten Tagen gehen die Blüten auf. Ein Blickfang für die Bevölkerung. Verkehrsteilnehmer sollten sich aber auf den Verkehr konzentrieren.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 20. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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