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Freitag, 28. September 2018

240 - Dinslakens Menschen bewegte in der 39. Woche 2018: Höchstes NRW-Gebäude, Herbstbeginn, Wolfsgebiet Kreis Wesel, Rückblick

Fernsehturm Büderich vor der Kreisstadt Wesel am Niederrhein

Dinslaken

Höchstes NRW-Gebäude
Die Deutsche Funkturmgesellschaft ist der heutige Betreiber des Sendemast Wesel, der auch Fernsehturm Büderich genannt wird (siehe Foto oben).
Am vergangenen Sonntag den 23. September war er genau 50 Jahre in Betrieb.
Der rotweisse Stahlkoloss mist eine Höhe von 322 Meter und ist somit das höchste NRW-Gebäude, wiegt über 500 Tonnen und wird von 18 Halteseilen in Position gehalten. Am Niederrhein und in Teilen des Ruhrgebiets macht er für die Bevölkerung den Empfang von Fernsehprogrammen und Hörfunksendern möglich.
Am 23. September 1968 war die Inbetriebnahme des Turms mit dem damalig amtierenden Bundespostminister.

Herbstbeginn
Pünktlich zum Herbstanfang fegte ein heftiger Sturm über Teile Deutschlands, der einen Luftmassenwechsel herbei brachte und es Herbst werden lies. Zuerst war nicht klar, wo diese Wetterfront die aus westlichen Richtungen kam über Deutschland hinweg zieht. Das Bundesland NRW blieb größtenteils verschont, da die Sturmfront mit starkem Regen weiter südlich in Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zur Wirkung kam. Im Kreis Wesel wurden Windstärken bis zu 35 km/h gemessen und in 24 Stunden fielen ca. 14 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Süden Deutschlands gab es deutlich mehr Wind mit orkanartigen Böen und teilweise sehr viel Regen.

In Dinslaken hat der Wetterwechsel am verregneten Sonntag dazu geführt, das der Rotbach wieder Wasser in seinem Flussbett hat. Der Wochenbeginn hat dann mit seinem Hochdruckgebiet für Barometerangaben von 1040 hPa nicht nur in Dinslaken geführt.

Wolfsgebiet Kreis Wesel
Offensichtlich hat es im Kreis Wesel seit April diesen Jahres mehr als 15 Angriffe auf Schafe gegeben, wovon bisher 6 Angriffe bestätigt sind. Die Wolfshündin, die aus dem Raum Niedersachsen eingewandert sein soll, hat durch das hinterlassen von Spuren den Kreis Wesel von Schermbeck bis zum Rheindeich in Duisburg-Walsum im Griff. Unklar ist noch, wer die noch nicht bestätigten Angriffe auf Schafe verübt hat. Einigen müssen sich wohl noch die Bürger mit dem Landesamt und dem Ortsverein, da sie unterschiedliche Ansichten und Dokumentationen vertreten.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 39. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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