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Freitag, 25. Januar 2019

257 - Dinslakens Menschen bewegte in der 4. Woche 2019: Mondfinsternis, Baumfällungen, Personalkosten, Fernwärmeleitung, Erster Schnee, Wolf, Rückblick

Reparaturarbeiten an der schadhaften Fernwärmeleitung in Dinslaken

Dinslaken

Mondfinsternis
Am vergangenen Montag ganz früh in der Nacht verzog sich der Mond zwischen 05:41 Uhr bis 06:43 Uhr in den Kernschatten der Erde. In dieser Phase war der Mond um 06:12 Uhr am stärksten rot verfärbt. Die Verfärbung entsteht durch die Sonne, die auf der anderen Seite der Erde zu diesem Zeitpunkt steht und das Licht der Sonnenstrahlen sich im Kernschatten bricht und nur die roten Lichtstrahlen auf den Mond treffen. Die Nacht war klar und wolkenlos. Beste Sicht um den Vorgang am Nachthimmel zu verfolgen.
Die Mondfinsternis wurde Live im Internet übertragen und dabei hat sich herausgestellt, dass es wohl einen Meteoriteneinschlag auf dem Mond während der Mondfinsternis gegeben hat. Auf Videoaufzeichnungen im Internet ist der Vorgang sichtbar.

Baumfällungen
Um Bauprojekte und Kanalarbeiten durchzuführen, werden in Dinslaken zur Zeit ca. 130 Bäume gefällt. Die Stadt Dinslaken argumentiert über den Zustand der Bäume unter anderem mit "abgängiger Gesundheitszustand".

Personalkosten
In den letzten 10 Jahren, also vom Jahr 2009 bis 2019 haben sich die Personalkosten der Stadt Dinslaken um 50% erhöht. Das wären pro Jahr ca. 4,17% durchschnittliche Steigerung.

Fernwärmeleitung
Der durch aufsteigenden Wasserdampf aus Kanaldeckeln entdeckte Schaden (siehe Foto oben) an der Fernwärmeleitung an der Hans-Böckler-Strasse nahe der Schlossstrasse, wurde am vergangenen Dienstag entdeckt und sofort vom Reparaturdienst abgedichtet. 

Erster Schnee
Am Dienstag nachmittags so gegen 16:00 Uhr bis in die Nachtstunden fiel der erste Schnee in diesem Winter in Dinslaken und puderte eine weisse Pulverschneedecke in ca. 3 cm Höhe über die Stadtlandschaft. Der Dauerfrost erhält den Schnee bis heute.

Wolf
Das LANUV bestätigte inzwischen die zu Schaden gekommenen Schafe durch den Wolf, die im Dezember 2018 durch Weidetierhalter gemeldet wurden.
Nicht bestätigt ist allerdings, welches Tier es war. Da ich inzwischen davon ausgehe, dass sich mehrere Wölfe im Kreisgebiet und im ausgewiesenem Wolfsgebiet aufhalten, möchte man das der Bevölkerung noch nicht mitteilen, oder die Kosten für die Individualisierung des Wolfes durch den DNA-Test des Senckenberg-Instituts ist zu teuer.

Im Kreis Viersen, in Willich ist ein Tierriss gemeldet worden. Der Nachweisvorgang ist in Bearbeitung.

Im Kreishaus in Wesel findet vom 24.01.2019 bis 22.02.2019 eine Ausstellung zum Thema "Rückkehr der Wölfe" statt.

Rückblick
205 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 4. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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