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Freitag, 19. April 2019

269 - Dinslakens Menschen bewegte in der 16. Woche 2019: Osternwoche, Monument in Flammen, Wolf in NRW, Rückblick

Frohe Ostern


Dinslaken

Osternwoche
Die Osternvorbereitungen sind in vollem Gange. Das wichtigste katholische Kirchenfest des Jahres findet in diesem Jahr wohl bei schönstem Wetter statt. Gestern fand auf dem Altmarkt in der Dinslakener Innenstadt ein weiterer Feierabendmarkt statt. Der Menschenzulauf war mal wieder überwältigend. Der Feierabendmarkt hat sich so glaube ich, zu einem beliebten Treffpunkt zum Wochenabschluss gemausert. So richtig einkaufen für den Kühlschrank oder zur Lebensmittelversorgung, sieht man allerdings niemanden mit Einkaufstaschen den Markt verlassen. Was soll das auch, denn die meisten Besucher kommen mit Fahrrädern oder zu Fuß, um dort das ein- oder andere Getränk zu sich zu nehmen und sich mit Bekannten oder Freunden zu treffen.

Monument in Flammen
Das wohl schlimmste Ereignis in den vergangenen Tagen war wohl der Brand in der Kathedrale Notre Dame in Paris. Die Flammen haben erheblichen Schaden angerichtet. Weltweit war die Anteilnahme riesig. Kein Wunder, denn so ein monumentales Kirchengebäude und überaus wichtiges Symbol für Frankreich mit einem derartigen Bekanntheitsgrad und ungefähr 14 Millionen Besucher im Jahr bleibt einem in jedem Falle nach einem Parisbesuch in Erinnerung.

Sehr beeindruckend war auch die Spendenbereitschaft der reichsten Bevölkerung und Unternehmen aus Frankreich. Nach wenigen Stunden war schon eine Summe von einer gut halben Milliarde Euro zum Wiederaufbau angekündigt. Inzwischen hat sich die Spendensumme schon mehr als verdoppelt. Geld ist also immer noch genug da, um entstandene Defizite in Form von Hilfen innerhalb kürzester Zeit bereitzustellen. Der französische Staatspräsident erhofft sich den Wiederaufbau innerhalb der nächsten fünf Jahre. Da kann ich nur hoffen, dass es genügend von den richtig guten Fachleuten gibt und diese auch mit ihren erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten am Aufbau der Kirche mitwirken dürfen.

Wolf in NRW
Das LANUV, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW hat erneut die Liste der Nutztierrisse vervollständigt. Auch kamen Nutztierrisse aus dem Rheinisch-Bergischern Kreis hinzu und aus der Region Aachen. Für beide Gebiete liegen noch keine Ergebnisse vor. Der gemeldete Tierriss vom 29. März in Hünxe im Kreis Wesel wurde inzwischen mit eindeutig durch den Wolf bestätigt. Vermutlich wird demnächst auch im Bundesland Rheinland-Pfalz der Raum Eifel zum Wolfsgebiet erklärt. Wer nämlich mal auf eine Landkarte schaut, wird feststellen, dass der Rheinisch-Bergische Kreis und der Großraum Aachen für den Wolf sehr nahe zur Eifel liegt und für den Wolf ist der dazwischen liegende Rhein kein Hinderniss.

Rückblick
217 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 16. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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