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Freitag, 5. April 2019

267 - Dinslakens Menschen bewegte in der 14. Woche 2019: EnergyRun, Internet-Ausfall, Wolf in NRW, Zukunft Trabrennbahn, Rückblick

Gartenzwerge mit Sonnenbrille und dicker Jacke passend zum Monat April


Dinslaken

EnergyRun
Am vergangenen Sonntag startete der Dinslakener City-Lauf (EnergyRun) rund um die Altstadt. 3000 Laufsportler*innen nahmen am 14. Laufwettbewerb teil.

Internet-Ausfall
Ein Aprilscherz war es nicht. In einigen Stadtteilen der Stadt Dinslaken ist das Internet am Montag ab späten Vormittag für mehr als 16 Stunden ausgefallen.
Bei Baggerarbeiten ist eine Hauptleitung des Kabelnetzwerks beschädigt worden. In den frühen Morgenstunden gegen 3:00 Uhr funktionierte es auch wieder in der Innenstadt Dinslakens. Aufgrund der langen Ausfallzeit kamen viele Menschen in die Innenstadt um zu bummeln oder einzukaufen. Andere behaupten, es würde sich der Ausfall des Internets positiv für die Dinslakener Geburtenrate auswirken.
Dennoch sollten wir den Mitarbeitern und Techniker danken, dass sie dran geblieben sind und alles wieder zur Funktion gebracht haben.

Wolf in NRW
Für den Monat März hat das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) die Auflistung der gemeldeten Nutztierrisse auf der Webseite des Wolfmanagement aktualisiert. Am 29. März gab es auch einen Nutztierriss im Kreis Wesel in der Gemeinde Hünxe. 5 verletzte Schafe, 2 verschmisste Schafe und 2 getötete Schafe sind aufgelistet. Ob es "Gloria von Wesel", also GW954f war, wird zur Zeit geprüft. Auszuschließen ist nicht mehr, dass es mehrere Wölfe im hiesigen Wolfsgebiet gibt.

Zukunft Trabrennbahn
Am Mittwoch den 3. April fand in der Triebühnenhalle auf dem Trabrennbahnareal der Stadt Dinslaken die Auftaktveranstaltung zur zukünftigen Nutzung des Trabrennbahngeländes als Wohnquartier statt.

Die Triebühnenhalle war mit Bühne und Projektionswand ausgestattet, um den Bürgern und Interessierten bestens Informationen zu übermitteln. Die Besucherzahl überstieg allerdings deutlich die Erwartungsprognose der Stadt Dinslaken. Zusätzlich wurden noch zahlreiche Bestuhlungen rangeschafft, da die Veranstaltung 2,5 Stunden in Anspruch nahm.
Der angestebte Planungs- und Kommunikationsprozess zur Entwicklung des zukünftigen Wohnquartiers soll mit den Bürgern und Interessierten erfolgen. Exellent moderiert wurde die Veranstaltung von der IFOK GmbH. Die Stadt Dinslaken vertreten durch den Bürgermeister und Dezernenten und die DIN FLEG mbh vertreten durch den Geschäftsführer und Assistentin haben selbst ihre bisherige Vorstellung von der Zukunft des Trabrennbahnareals vorgetragen und anschließend kamen auch von der Bürgerseite Wortmeldungen und Anregungen.

Die Bürgerseite legte großen Wert bei der Entwicklung des Wohnquartiers auf die Erhaltung von Bäumen und wertigen Grünanlagen und mit gleichen Gewicht auch auf das Entstehen bezahlbarer Wohnungen auch für kleinere Einkommen.

Die Auftaktveranstaltung war die Vorstellung eines Projekts "Zukunft Trabrennbahn". Keiner der Vortragenden ist über seine Ideen oder Vorstellungen hinaus gegangen.
Zwischen einzelnen Moderationsabschnitten kam es zu Abstimmungen mit Hilfe des Smartphone, um das Voting sofort präsentieren zu können.

Wichtig war auch der zukünftig begleitende Kommunikationsprozess. Also wie und wann kann oder will sich die Bürgerseite am Entwicklungsvorgang für das zukünftige Wohnquartier beteiligen. Dabei kam es zum Ergebnis, dass Abendveranstaltungen in der Woche, eMail-Newsletter und Informationsorte bevorzugt votierten.

Zum Schluss der Veranstaltung stimmten die Beteiligten noch über das Erscheinungsbild in Form eines Logos ab, das sinnbildhaft an die Trabrennbahn in Dinslaken erinnert.

Rückblick
215 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 14. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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