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Freitag, 6. September 2019

289 - Dinslakens Menschen bewegte in der 36. Woche 2019: Versorgungsleitung, Bahnhofsvorplatz, Wolf in NRW, ThyssenKrupp, 5G-Netz, Autobahn A59, Rückblick

Erneuerung der Fernwärmeleitung an der Hans-Böckler-Strasse in Dinslaken

Dinslaken

Versorgungsleitung
Die Hans-Böckler-Strasse auf dem Teilstück zwischen Schlossstrasse und Julius-Kalle-Strasse ist nun durch die eingerichtete Baustelle seit mehreren Wochen verkehrstechnisch nur eingeschränkt befahrbar. Dort wird die Fernwärmeleitung ersetzt, da diese im vergangenen Winter geborsten ist. Auch für Fußgänger und Radfahrer ist die Baustelle mit Umwegen verbunden. Die Hinweisschilder oben auf dem Foto zeigen es gleich in doppelter Ausführung, wahrscheinlich soll es so eindringlicher sein. Erstaunlich ist allerdings, dass seit mehreren Tagen dort nicht mehr gearbeitet wird. Da die Fernwärmeleitung unterhalb des Fuß- und Radweges verlegt wird, findet der Fuß- und Radverkehr auf der anderen Strassenseite in beiden Fahrtrichtungen statt. Wichtig für den Strassenverkehr, was Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger betrifft wäre, eine zügige Weiterarbeit, damit die Bauzeit möglichst bald beendet werden kann.

Bahnhofsvorplatz
Die Finanzierung des neu zu gestalteten Bahnhofsvorplatz in Dinslaken hat sich seit Beginn der Planung bereits verdoppelt. Damals wurde der vermutliche Kostenaufwand geschätzt und inzwischen hat man nachgerechnet. Warum wird ein solches Vorhaben den Bürgern zur Diskussion gestellt mit einem völlig unrealistischen Schätzbetrag? Anschließend bleibt einem dann bei der Präsentation und tatsächlichen Berechnung einfach nur die Spucke weg und kann zusehen wie vollendete Tatsachen entstehen.

Wolf in NRW
Nach einem registrierten Nutztierriss im August diesen Jahres im Wolfsgebiet Schermbeck gab es im Ort Hünxe bereits am 1. September einen erneuten Tierriss und am 4. Sptember in Bottrop, also nicht weit entfernt. Bedenklich bleibt, das so ein Raubtier, wenn es sich bei diesen Fällen auch um den Wolf handelt, sich bis auf 20 Meter an die Wohnbebauung heranwagt, wo er doch so menschenscheu sein soll.

ThyssenKrupp
Das Industrieunternehmen ThyssenKrupp musste in dieser Woche den für Deutschland wichtigsten Börsenleitindex Dax verlassen. Offensichtlich erfüllt der Industriekonzern nicht mehr die Vorraussetzungen für den besonderen Börsenplatz. Auswirken wird sich das auch auf Aktienfonds, in denen der Konzern gelistet ist. Am Wichtigsten sind aber die Mitarbeiter des Konzerns, denn sie haben ihre Arbeitsleistung über viele Jahre erbracht.

5G-Netz
Die Deutsche Telekom hat bereits das 5G-Netz in Deutschland gestartet. Es soll zuallererst den Industrieunternehmen in Großstädten dienen. Nach und nach erfolgt der weitere Netzausbau.

Autobahn A59
Ab dem Autobahnkreuz Duisburg in Fahrtrichtung Dinslaken ist die Autobahn, also speziell die Berliner Brücke ab Donnerstag 22:00 Uhr bis vorraussichtlich Montag 5:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Fahrbahndecke wird ausgebessert und zeitgleich weitere notwendige Arbeiten durchgeführt. Umleitungen sind eingerichtet.

Rückblick
237 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 36. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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