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Freitag, 4. Oktober 2019

293 - Dinslakens Menschen bewegte in der 40. Woche 2019: Apfelfest abgesagt, Sturm Mortimer, Wolf in NRW, Tag des Kaffee, Rückblick

Apfelbaum im Museumspark gepflanzt von der Dinslakener IG-Altstadt am 16. September 2000

Dinslaken

Apfelfest abgesagt
Die Interessengemeinschaft Altstadt hatte einst zum Apfelfest eingeladen, um passend zur Erntezeit Äpfel verschiedenster Art und Zubereitung den Dinslakenern zu präsentieren. Am kommenden Sonntag sollte es für dieses Jahr soweit sein. Leider aber musste die Veranstaltung wetterbedingt abgesagt werden. Symbolhaft steht der von der IG-Altstadt am 16. September 2000 gepflanzte Apfelbaum im Museumspark (siehe Foto oben), also dort wo auch das Apfelfest stattfinden sollte. Der angekündigte Regen für die nächsten Tage lässt so ein Fest rund um den Apfel auch nicht so richtig geniessen.

Sturm Mortimer
Am vergangenen Sonntag den 29. September zog Sturmtief Mortimer mit einem Randausläufer an Dinslaken vorbei. Nachts so gegen 22:00 Uhr baute sich der Sturm auf und brachte in Windböen bis zu 70 km/h an Windgeschwindigkeit. Gegen 3:00 Uhr dann schwächten sich die starken Winde wieder ab. Dinslaken traf es also nicht mit voller Wucht.

Wolf in NRW
Die angesiedelte Wölfin GW954f oder "Gloria von Wesel", so nannte ihn einst der Landrat des Kreises Wesel, ist für nicht bedenklich erklärt worden. Bei mehr als hundert Nutztierrissen im ernannten und erweiterten Wolfsgebiet "Schermbeck", bei Tierrissen im Wohngebiet und auf dem vorschriftsmäßig eingezäunten Gelände von Weidetierhaltern und landwirtschaftlichen Betrieben geht keine Gefahr von dem Raubtier aus. Fördermittel des Landes und die Anwesenheit der Wölfin legalisieren die Vorgehensweise, die zur Verringerung der Weidetierhaltung führen.

Tag des Kaffee
Am Regenschauertag, dem ersten Tag im Oktober war "Tag des Kaffee".
Gerne trinke ich Kaffee. Selbst bereite ich ihn zu. Nein, ich habe und benutze auch keine Kaffeemaschine. Der herkömmliche Kaffee-Aufguß mit Filter funktioniert sehr gut, genauso schnell und ist sehr bekömmlich. Kaffeegeschmack ist eine individuelle Angelegenheit und sollte auch so behandelt werden. Da gibt es die verschiedensten Empfehlungen und Techniken seinen Kaffee zu kochen.

Meine Empfehlung:
Kaffeetassen, die ich benutze haben eine Füllmenge von 125 ccm.
Bezogen auf 1 Liter Wasser ergeben das 8 Tassenfüllungen
Auf die Kaffeekanne mit 1 Liter Füllmenge setze ich den Kaffeefilter, der zuvor einmal komplett vorgefeuchtet wird. Für den Aufguß von einem Liter Kaffee benötige ich 62 Gramm Kaffeepulver. Ein Liter Wasser wird mit einem Wasserkocher zum Kochen gebracht. Wenn das geschehen ist und das Wasser kocht, stelle ich den Wasserkocher ab und lasse das heiße Wasser 1 Minute darin stehen. Nach meinen Messungen hat das heiße Wasser dann eine Temperatur von ca. 95°C. Dann gieße ich das Wasser auf den Kaffee im Kaffeefilter aber so, dass das Pulver im Filter von außen nach innen also in die Mitte gespült wird. Warten muss ich jetzt, bis die Wassermenge vollständig durchgelaufen ist. Jetzt erst kommt die zweite Wassermenge in den Kaffeefilter usw., bis der Wasserkocher leer ist. Nach dem Filterdurchlauf des Wassers kann die Kaffeekanne geschlossen werden und einmal kreisförmig schwenken. Kaffee ist fertig.

Meine Faktoren, die Einfluss auf den Geschmack des aufgebrühten Kaffee haben sind zuerst einmal der ausgewählte Kaffeesorte, Feinheit der Kaffeemahlung und die verwendete Menge, dann die Härte des Wassers und auch ein wenig das Filterpapier.
Es lohnt sich für Kaffeetrinker*innen in jedem Falle bei Handaufguß, die Einflussfaktoren bestens aufeinander abzustimmen.

Rückblick
241 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 40. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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