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Freitag, 17. Juli 2020

334 - Dinslakens Menschen bewegte in der 29. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

Kommunikative Nutzfläche am Rande einer landwirtschaftlichen Nutzfläche in Wesel am Rhein
Foto: @ 2020 Andreas Haab, Dinslaken 

Dinslaken

Bazilluskrise

10.07.2020
Grossbritannien hebt die dortige Quarantäne auf.
Einreisende die aus Deutschland kommen, brauchen sich nun nicht mehr für zwei Wochen in Quarantäne begeben.

Die Quarantäne in den Koblenzer Studentenwohnheimen wurde aufgehoben.

In etwa eineinhalb Jahren rechnet der Bundesfinanzminister mit dem Ende der wirtschaftlichen Coronakrise.



11.07.2020
Ein Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht in China den Ursprung des neuartig aufgetretenen Coronavirus.

Erneut 66.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus an einem Tag in den USA.

Um Unterstützung bitten deutsche Studenten die Bundesregierung, wegen der angekündigten und bevorstehenden Ausweisung deutscher Studierender in den USA.

Den Rückgang der Corona-Neuinfektionen auf unter 100, könnte das Ende der Maskenpflicht in Deutschland möglich machen, teilte der Wirtschaftsminister mit.



12.07.2020
Mallorca-Touristen feiern, als gäbe es den Coronavirus nicht. Eine Regionalzeitung berichtet, dass am Samstag die Lage am "Ballermann" völlig außer Kontrolle geraten sei.

In Indien sei ein Höchststand von gut 28.000 an Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden erreicht worden. Das Land hat 1.3 Milliarden Einwohner.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet erneut den Anstieg weltweit der täglichen Neuinfektionen auf 230.000 mit dem Coronavirus.

In der spanischen Region Katalonien ist für 200.000 Menschen wegen eines Corona-Ausbruchs eine Ausgangssperre verhängt worden.


13.07.2020
Auf den Balearen-Inseln ist eine verschärfte Maskenpflicht in Kraft getreten. Überall, wo die Möglichkeit besteht auf Menschen zu treffen ist die Maske zu tragen. Das gilt unter anderem auch auf der Strasse, im Freien und in geschlossenen öffentlichen Räumen.

Die Schweinepreise sinken für die Bauern massiv, seit der Großschlachtbetrieb im Kreis Gütersloh geschlossen ist.

Deutschland erreicht fast die 200.000-Marke mit Coronainfizierten.


14.07.2020
Wer aus Luxemburg nach Deutschland möchte, muss zur Zeit für 2 Wochen in Quarantäne.

Der Fleischbetrieb aus Moers der Döner produziert, hat heute den Betrieb wieder aufgenommen. Zuvor gab es dort 82 Mitarbeiter, die mit dem Coronavirus infiziert waren. Aufgrund dessen musste der Betrieb geschlossen werden.

Die Ausweisung ausländischer Studenten aus den USA ist inzwischen zurück genommen worden. Die amerikanische Einwanderungsbehörde hatte diese Regelung vor wenigen Tagen angekündigt. Aufgrund der Proteste haben mehr als 180 US-Universitäten sowie 26 Städte und Bezirke erfolgreich dagegen geklagt.

Für Menschen aus dem Kreis Gütersloh hebt Österreich die Einreisebeschränkungen auf.


15.07.2020
Um die Entwicklung eines Impfstoffe gegen den Coronavirus zu beschleunigen, erlässt die EU eine Ausnahmegenehmigung.

Die Reisewarnung für Schweden wurde vom Auswärtigen Amt aufgehoben.

Weltweit sind seit Beginn der Pandemie mehr als 13.000.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert worden.

In Tokio ist von den Behörden die höchste Warnstufe für Neuinfektionen mit dem Coronavirus ausgerufen worden, da die Anzahl der Infektionen wieder steigt.

Ab heute gilt eine neue Regelung in der Corona-Einreiseverordnung für Urlauber aus Risikogebieten bei der Rückkehr nach Deutschland.
Für NRW-Rückkehrer gibt es eine Kostenbeteiligung am Coronatests und/oder eine zweiwöchige Quaratäne.

Die Neuinfektionen für den Kreis Wesel in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner liegt heute (Stand: 15.07.2020) bei 4,78 und absolut bei 22.

Für zwei Monate wurden am "Ballermann" auf der Baleareninsel Mallorca Lokale wegen unzulässigen Partys auf zwei Strassen geschlossen.



16.07.2020
Der Großschlachtbetrieb im Kreis Gütersloh hat die Arbeit wieder unter strengen Regeln der Corona-Schutzmaßnahmen aufgenommen. Staatliche Hygiene-Fachleute und Beamte des Arbeitsschutzes sind dort begleitend präsent. Dazu kommt der 2-malige Test für Mitarbeiter auf Coronavirus pro Woche, der auch in allen anderen Schlachtbetrieben in NRW mit mehr als hundert Beschäftigten gilt.

Die Reisewarnung für Norwegen wurde vom Auswärtigen Amt aufgehoben.

Spanien hat in einer großen Trauerfeier unter königlicher Führung den 28.400 Coronatoten gedacht.



Wolf in NRW
Am Mittwoch hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) einen Wolfsnachweis im Kreis Paderborn bestätigt.
Bereits Ende März wurde Kot eines Raubtiers im Kreisgebiet gefunden und untersucht, das den Nachweis für einen bisher noch unbekannten Wolf erbrachte.

Im Monat Mai wurden 10 Nutztierrisse in die öffentlich einsehbare Liste beim LANUV für NRW eingetragen bzw. gemeldet, also veröffentlicht. Davon sind alleine 8 Registrierungen Falschmeldungen, 1 eindeutiger Nachweis und eine Bewertung eines gemeldeten Nutztierrisses nicht möglich.


Rückblick
282 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 29. Woche 2019:
andreashaab-fotografie


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