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Freitag, 31. Juli 2020

336 - Dinslakens Menschen bewegte in der 31. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

Nutztiere am Rheinufer bei Wesel am Niederrhein, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise

24.07.2020
In Deutschland sind 815 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden gemeldet worden. Das RKI (Robert-Koch-Institut) findet den Anstieg der Neuinfektionen sehr beunruhigend.

Für Reiserückkehrer nach Deutschland aus Risikogebieten, soll es nicht nur Tests an Flughäfen geben, sondern auch an Bahnhöfen und Seehäfen. Ob es umgesetzt werden kann, wird noch beraten.

In Niedersachsen startet der Regelbetrieb für Kindergärten ab August wieder.

In Katalonien im nördlichen Spanien haben die Behörden die Einschränkungen wegen des Coronavirus verschärft. Diskotheken, Bars, Clubs und weitere Lokale des Nachtlebens wurden geschlossen. Ab Montag sind auch Kulturveranstaltungen in Barcelona verboten.


25.07.2020
Österreich hat die Einreisebedingungen aus 32 Länder, die ein Risikogebiet darstellen leicht verschärft. 10 Tage Quaratäne oder PCR-Test.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet in Deutschland einen erneuten Anstieg von 781 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages.

In Belgien müssen ab heute Mund-Nasen-Schutzmasken auf Einkaufsstraßen, Märkten und in öffentlichen Gebäuden getragen werden.

In den USA sind binnen 24 Stunden mehr als 70.000 Neuinfektionen zu verzeichnen.

Corona-Warn-App-Update wurde veröffentlicht.
Version 1.1.2. für Apple-Geräte.



26.07.2020
174 Erntehelfer in Bayern haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Der landwirtschaftliche Betrieb steht nun unter Quarantäne.

In Australien steigen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus rasant. Der Bundesstaat mit der Großstadt Melbourne ist im Lockdown mit Ausgangsbeschränkungen und Maskenpflicht.

Ausländische Studierende in den USA erhalten kein Visa mehr, wenn das Semester Online stattfindet.

In Italien im südlichen Kampanien kann nun gegen Nicht-Masken-Träger eine Geldbuße von bis zu 1000€ verhängt werden. Die Behörden sorgen sich um einen starken Anstieg der Corona-Neuinfektionen.

Spanienurlauber aus Großbritannien müssen nach ihrer Rückkehr zwei Wochen in Quarantäne.

16.000.000 Bürger haben in Deutschland inzwischen die Corona-Warn-App heruntergeladen. Sie soll über Risikobegegnungen rechtzeitig den Anwender informieren.



27.07.2020
In Südamerika, also in Lateinamerika und der Karibik sind inzwischen mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert, als in den USA.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer stärkeren Corona-Ausbreitung bei kühleren Temperaturen, da beim Aufenthalt in geschlossenen und weniger durchlüfteten Räumen die Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigen lassen.


28.07.2020
Reisen nach Spanien in die Regionen Barcelona, Katalonien, Costa Brava und weitere Gebiete ist mit hohen Risiko der Neuinfektion mit dem Coronavirus verbunden. Das Auswärtige Amt rät von Reisen dorthin ab.

Belgien hat seine Regeln rund um den Coronavirus neu angepasst. In Antwerpen wurde unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.

Fast 16.500.000 Corona-Infizierte sind bis heute erfasst. Verstorben daran sind fast 650.000 Menschen.

Auch das RKI (Robert-Koch-Institut) hält den Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland für gefährlich und warnt eindringlich die Schutzmassnahmen einzuhalten, besonders die Maskenpflicht.

Italien hat die Absicht den coronabedingten Notstand bis Oktober zu verlängern.

In Griechenland wird die Maskenpflicht wohl erweitert für Banken, Einzelhandel sowie für Bäckereien und Friseure.



29.07.2020
Bei der Deutschen Bundeswehr werden Hunde trainiert um den Coronavirus in Speichelproben zu erschnüffeln.

In Deutschland hat eine Studie ergeben, dass CoVid-19-Patienten die stationär lagen mit Beatmung eine Sterblichkeit von 53% und die ohne Beatmung eine Sterblichkeit von 16% ergeben. Die Altersgruppe ab 70 Jahren hat die höchste Sterblichkeitsrate.

Die freiwilligen, kostenlosen Corona-Tests für Reiserückkehrer nach Deutschland sollen laut Bundesgesundheitsminister noch in dieser Woche starten.

Ein Verbot von Werkverträgen für die Fleischindustrie wurde heute vom deutschen Bundeskabinett beschlossen. Das gilt offensichtlich ab einer Mindestmitarbeiterzahl. Der Großfleischbetrieb im Kreis Gütersloh hat möglicherweise eine Umgehungsstrategie zum neuen Verbot entwickelt. NRW-Minister warnen vor solchen Tricks.

In den USA sind mehr als 150.000 Menschen aufgrund der Corona-Infektion gestorben.



30.07.2020
In Brasilien würde das Einreiseverbot für ausländische Flugreisende aufgehoben, obwohl die Infektionszahlen mit dem Coronavirus steigen. Die Einreise für Ausländer über Land und Meer soll aber noch weiterhin für mindestens 30 Tage verboten sein.

In Australiens Bundesstaat Victoria mit der Stadt Melbourne steigen die Infektionszahlen stark an. Seit zwei Wochen ist dort eine Ausgangssperre in Kraft.

Die Bundesagentur für Arbeit meldete für Mai 6.700.000 Menschen in Deutschland in Kurzarbeit. Höchstwert! Im Juli sollen noch 4,5 Millionen Menschen in Kurzarbeit sein.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte laut heutiger erster Schätzung des Statistischen Bundesamtes in Deutschland zum Vorquartal um ca. 10%.

Weltweit sind 17.000.000 Corona-Infizierte bislang gemeldet worden und 660.000 Menschen sind an der Covid-19-Lungenerkrankung gestorben.




Wolf in NRW
Der Status bei den Nutztierrissen auf der Webseite des (LANUV) Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, bestätigt zur Zeit für den vergangenen Juni 4 Meldungen, von denen eine Falschmeldung, eine nicht bewertbar und zwei noch nicht ausgewertet sind.
Im Juli sind bisher 3 Vorfälle aufgelistet, von denen zwei im Kreis Wesel und einer aus dem Oberbergischen Kreis kommen. Noch sind diese in Bearbeitung.


Rückblick
284 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 31. Woche 2019: andreashaab-fotografie



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