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Freitag, 24. Juli 2020

335 - Dinslakens Menschen bewegte in der 30. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

Rheinbrücke Wesel

Dinslaken

Bazilluskrise

17.07.2020
Regierungschefs der europäischen Länder treffen sich heute in Brüssel um über Finanzhilfen abzustimmen und sich möglicherweise auch zu einigen. Es geht dabei um mehr als 1.000 Milliarden an Finanzmittel für Krisenländer der EU.
Auch die Deutsche Bundeskanzlerin nimmt heute an ihrem 66. Geburtstag am EU-Gipfel in Brüssel teil.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) machen Beschäftigte im Gesundheitsbereich weltweit bisher 10% aller Covid-19-Erkrankungen aus. (mehr als 1.3 Millionen Menschen)

Ein 100 Jahre alter britischer Weltkriegsveteran ist von der englischen Königin zum Ritter geschlagen worden. Zuvor hatte der alte Herr, der sich nun Sir nennen darf, mit einer einzigartigen Spendenaktion umgerechnet ca. 36 Millionen Euro eingesammelt und diese dann dem Gesundheitssystem des Landes zur Verfügung gestellt.



18.07.2020
Frankreich führt die Maskenpflicht in öffentlichen geschlossenen Räumen ein.
Die Maskenpflicht gilt auch in Banken, Geschäften, Post und weiterhin im ÖPNV.

Ein Hähnchenschlachthof in Niedersachsen (Lohne) hat 66 Infizierte mit dem Coronavirus gemeldet. Getestet wurden mehr als 1000 Menschen.

Der fleischverarbeitende Betrieb aus dem Kreis Gütersloh, der durch Infektionen mit dem Coronavirus und schlechten Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in die Kritik geraten ist, will wegen der behördlichen Schließung seines Hauptbetriebs Lohnkostenerstattung geltend machen.



19.07.2020
In Deutschland wurden laut Robert-Koch-Institut (RKI) 202 neue Coronavirus-Infektionen innerhalb eines Tages von den Gesundheitsämtern gemeldet.

Rund um Barcelona im spanischen Katalonien wurde von den Behörden empfohlen die Häuser wegen des Coronavirus vorerst nicht zu verlassen. Die Vorsichtsmaßnahme wurde für mehr als 4 Millionen Menschen ausgesprochen.

In mehreren US-Bundesstaaten wurden inzwischen Kühlfahrzeuge aus Platzmangel für die Verstorbenen wegen der hohen Anzahl Coronatote geordert.



20.07.2020
Die Gesundheitsbehörde in Spanien meldet erhöhte Infektionszahlen mit dem Coronavirus.

Auf den Kanarischen Inseln Gran Canaria und Teneriffa werden seit dem Videos von feiernden Menschen ohne Schutz- und Abstandhalten aufgetaucht sind, auch Lokale und Kneipen von Behörden geschlossen, um eine unkontrollierte Ausbreitung der Coronainfektion zu verhindern.

Heute wurde eine Einigung beim EU-Gipfel für Corona-Hilfen erzielt. Es ist das bisher größte Haushalts- und Finanzpaket ihrer Geschichte.



21.07.2020
Die Gesundheitsbehörde in Deutschland hat 522 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen eines Tages gemeldet.

Laut des Gastronomieverbandes in Spanien sieht es für Restaurants und Kneipen nicht gut aus. 40.000 Betriebe haben wegen der Coronakrise bereits ihre Betriebe dauerhaft geschlossen und weitere Schließungen seien dort zu erwarten.



22.07.2020
In den USA rät der amtierende Präsident zum Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken um sich vor Infektionen mit dem Coronavirus zu schützen.

Im August droht in den USA Millionen Arbeitslosen der Sturz in die Armut. Bisher werden Hilfszahlungen verteilt und die Betroffenen der Pandemie zu unterstützen.

Weltweit sind fast 15.000.000 Menschen mit Corona-Infektionen registriert worden. Mehr als 615.000 Menschen sind an der Covid-19-Lungenerkrankung gestorben.

In Deutschland sind bisher 202.000 registrierte Corona-Infektionen verzeichnet und 9.100 Todesfälle.



23.07.2020
Im Kreis Gütersloh sind in Verbindung mit dem in die Kritik geratenen fleischverarbeitenden Betrieb mehr als 2000 Infektionsfälle mit dem Coronavirus festgestellt worden. Offensichtlich wurden zwei Mitarbeiter außerhalb des Betriebs infiziert und einer von Beiden hat dann möglicherweise durch die Umluft der Klimaanlage und wenig Frischluftzufuhr bedingt, die anderen Mitarbeiter mitinfiziert.

Für die Anzahl an Neuinfektionen in Amerika macht der amerikanische Präsident die stattfindenden Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt im Land mitverantwortlich.

Wer aus Risikogebieten im Ausland nach Deutschland einreisen möchte, soll schon unmittelbar nach der Rückkehr auf das Coronavirus getestet werden. Nicht an allen Flughäfen wird auf Infektion getestet.



Wolf in NRW
Erstmals wurde ein Nachweis einer Wolfsfamilie in Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) und der Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) bestätigt.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde im Wolfsgebiet Schermbeck in Hünxe ein Schaf durch Kehlbiss getötet und angefressen, ein weiteres Schaf verletzt und ein Lamm ist verschwunden. Geprüft wird nun, ob es der Wolf oder die Wölfin war. Das Ergebnis bleibt abzuwarten. Der Vorfall ereignete sich in 20 Meter Entfernung zur Wohnbebauung. Am gleichen Tag wurde es dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) gemeldet und auch im öffentlichen Verzeichnis gelistet.


Rückblick
283 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 30. Woche 2019: andreashaab-fotografie



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