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Freitag, 21. August 2020

339 - Dinslakens Menschen bewegte in der 34. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Schaufensterschild, Foto: © 2017 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise

14.08.2020
Das RKI meldet vom Vortag 1449 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland. Der R-Wert steht auf 0,91. (Hundert Infizierte stecken 91 weitere Personen an)

In Großbritannien gilt Quaratäne für Reiserückkehrer aus Frankreich und den Niederlanden ab dem Wochenende für 14 Tage.

Das Departement Couches-du-Rhone und Paris ist von den Behörden in Frankreich zum Corona-Hochrisikogebiet erklärt worden. Möglich sind dadurch weitere Einschränkungen der Infrastruktur, des Verkehrs und öffentlicher Einrichtungen sowie Schulen.


15.08.2020
Reisewarnung für Spanien durch das Auswärtige Amt. Mallorca und die weiteren Baleareninseln sind betroffen. Ein großer deutscher Reiseanbieter hat alle pauschalen Spanienreisen abgesagt. In Spanien gab es in den letzten 24 Stunden 3900 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.

Auch die Niederlande haben verschärfte Reisewarnungen für Belgien, Frankreich und Spanien herausgegeben.

An der Autobahn A5 in Baden-Württemberg wurde eine Corona-Teststation eingerichtet.

Der R-Wert in Deutschland steht bei 1,08. Wenn das so weiter geht, dann wird es vermutlich wieder zu Einschränkungen kommen.

Mehr als 21.000.000 Menschen haben sich in der Corona-Pandemie bisher weltweit infiziert.

Ein Gastronomiebetrieb in Dinslaken hatte Gäste, die sich offensichtlich nicht an die Regeln halten wollten. Der Betreiber des Gastronomiebetriebs musste bei einer anschließenden Rangelei einschreiten. Die Polizei kam gleich mit 6 Personen um schlichtend einzugreifen. Entsprechend lange dauerte es, bis die Gäste dann den Heimweg antraten.


16.08.2020
44.000 Tests an Autobahnraststätten in Bundesland Bayern mit Hilfe von mobilen Teststationen für Reiserückkehrer sind als Ergebnis noch nicht vollständig an alle Getesteten übermittelt worden. Von den 903 Infizierten sind 46 bis dato nicht ermittelbar.

Der deutsche Bundesgesundheitsminister sprach im TV aufgrund der erhöhten Infektionszahlen. Er schloss wegen der Fallzahlen nicht aus, private Feiern und Veranstaltungen einzuschränken. Die meisten lokalen Ausbrüche an Infizierungen kommen von größeren Feiern.


17.08.2020
Die Auszahlung des Corona-Kindergeldbonus beginnt am 7. September.

Der Bundesgesundheitsminister bestätigt, das Reiserückkehrer nach Deutschland auch in Zukunft nichts für einen Coronatest bezahlen müssen.

Die Stadt Paris ist aufgrund der Fallzahlen zu Infektionen mit dem Coronavirus zur Zeit möglichst zu meiden. Die neuesten Zahlen überschreiten den kritischen Wert deutlich.

In Deutschland sind die Infektionszahlen um den Coronavirus leicht zurück gegangen. 561 Menschen haben sich laut RKI neu infiziert.


18.08.2020

Das Statistische Bundesamt teilt mit, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland im Vergleich zum ersten Quartal sehr stark geschrumpft sei.

Die Bundeskanzlerin hat die ansteigenden Zahlen von Corona-Infektionen in Deutschland als besorgniserregend, aber noch beherrschbar bezeichnet. Außerdem kann sie sich eine Verlängerung der Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld vorstellen.

Auf der Nordseeinsel Borkum sind zwei Corona-Infizierte registriert.

19.08.2020

Der Bundesgesundheitsminister könnte sich vorstellen Karnevalsveranstaltungen in Deutschland für den nächsten Winter auszusetzen.

Strassenkarneval kann sich der Kölner Karnevalschef zur Zeit auch nicht vorstellen.

Um den Arbeitsmarkt während der Coronakrise zu unterstützen, kann sich der deutsche Bundesarbeitsminister auch eine verringerte Arbeitszeit vorstellen bei teilweisen Lohnausgleich.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete 1510 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb 24 Stunden in Deutschland.

Finnland führt wieder Grenzkontrollen für Reisende aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern ein. Wer dort hin will, muss 14 Tage in Quarantäne.



20.08.2020
Da die Fallzahlen zu Corona-Infektionen in Kroatien stark steigen, hat das
Robert-Koch-Institut (RKI) Teile des Landes als Risikogebiet eingestuft.

Luxemburg ist kein Risikogebiet mehr. Die Reisewarnung wurde aufgehoben.

In Deutschland sind die Zahlen der Neuinfektionen erneut gestiegen auf 1707 Fälle innerhalb eines Tages.

Zur Zeit können 1.200.000 Untersuchungen zum Corona-Test in Deutschland bewältigt werden. Dauerhaft wird das nicht so sein.

Im Bundesland NRW sind bereits 1000 Reiserückkehrer positiv allein an Flugplätzen getestet worden.

Risikogebiete in der EU sind ganz Spanien ausgenommen die Kanarischen Inseln, sowie der Raum Antwerpen und einige Gebiete Bulgariens und Rumäniens.

Als wichtigster Übertragungsweg von SARS-Cov2-Virus ist neben der Schmierinfektion die sogenannten Aerosole. Die Empfehlung der Forscher: Eine rel. Feuchte von 40 - 60 % in Räumen reduziert die Ausbreitung der Viren und somit die Aufnahme über die Nasenschleimhaut und sehr viel lüften.



Wolf in NRW
Innerhalb weniger Tage sind mehrere Nutztierrisse im Wolfsgebiet Schermbeck zu verzeichnen. Dabei wurde festgestellt, dass der Wolf ohne Schwierigkeiten vorschriftsmäßig installierte Zäune bis zu einer Höhe von 1,60 m locker überspringt. Erstaunlich ist allerdings nicht, dass die Tierrisse steigen. In den letzten Wochen wurde von 4 zusätzlich aufgetauchten und bereits nachgewiesenen Wölfen berichtet. Auch dem LANUV sind diese Raubtiere bereits bekannt. In den wenigen Tagen sind 6 Nutztiere zum Opfer gefallen und auch einige verletzt. Fotos sind unter anderem mit einer Wildkamera gemacht worden.


Rückblick

287 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 34. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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