Flattr

Freitag, 28. August 2020

340 - Dinslakens Menschen bewegte in der 35. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

 

Windrichtungsanzeiger, Foto: © 2017 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise

21.08.2020
Labore haben in Deutschland Kapazitätsprobleme wegen des Anstiegs der Corona-Tests.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1427 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden in Deutschland (Stand: 21.08.2020, 0:00 Uhr)

Blanko-Attest kursieren im Internet um sich vom Tragen einer Mund-Nasen-Schutzmaske zu befreien. Die Bundespolizei warnt davor.

Der Deutsche Städtetag hat strengere Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht angekündigt. Bußgelder sind bei Maskenverweigerer die Folge.


22.08.2020
In Deutschland wurden mehr als 2000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.

Italien meldet erstmals wieder seit mehreren Monaten mehr als 1000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages.

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind mehr als 800.000 Menschen an der Infektion gestorben und weltweit sind mehr als 23.000.000 Menschen infiziert und registriert.

Die Corona-Hilfen in Deutschland sollen laut Bundeswirtschaftsminister bis zum Jahresende verlängert werden. Rund 38.000 Anträge wurden bisher gestellt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Maskenschutz für Kinder ab 12 Jahren.

Eine digitale Registrierung für Reiserückkehrer aus Risikogebieten soll die Einreise nach Deutschland von Urlaubern erleichtern. Statt handgeschrieben auf Formularen, soll der Vorgang dann elektronisch auf einer Internetseite möglich werden. Gespräche mit einer IT-Firma laufen gerade. Eine Beauftragung sei noch nicht erfolgt.

In Lettland und Litauen müssen deutsche Urlauber in eine zweiwöchige Quaratäne. Zudem muss sich jeder Einreisende registrieren. Das ist Pflicht.



23.08.2020
Bisher haben in Deutschland 17 Millionen Menschen die Corona-Warn-App heruntergeladen. Zuwenig meinen Experten. Bisher sei das Ganze freiwillig.

In Frankreich steigen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus an. Vor dem Wochenende wurden mehr als 4000 Infizierte binnen 24 Stunden gemeldet.

Im Main-Kinzig-Kreis, in Hanau ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf 60 angestiegen.

Das Bundesarbeitsministerium ist Willens, das Kurzarbeitergeld aufgrund der Coronakrise bis in das Jahr 2021 zu verlängern. Es wird darüber beraten.



24.08.2020
Die Stadt Rosenheim hat aufgrund des Grenzwertes zur 7-Tage-Inzidenz am vergangenen Wochenende in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt sofortige Kontakt-Beschränkungen erlassen, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden.

In die Liste der Risikogebiete aufgrund steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus sind vom Robert-Koch-Institut (RKI) in Frankreich die Gebiete Ile-de-France und Provence-Alpes-Cote d' Azur aufgenommen worden.

Registriert sind weltweit mehr als 23 Millionen Corona-Infizierte und mehr als 800.000 Verstorbene durch den Virus.

In Deutschland sind 234.000 Menschen registriert seit Beginn der Corona-Pandemie und 9275 verstorben.


25.08.2020
Laut Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben die Gesundheitsämter in Deutschland 1278 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gemeldet. Der R-Wert sinkt wieder unter 1 auf 0.98. Der Vortag zeigte noch 1.08 an.

Die Wirtschaft in Deutschland ist leistungsmäßig im Vergleich zu Vorquartal etwas weniger als zuvor berechnet um 9,7% geschrumpft, so lautet es vom Statistischen Bundesamt.

Verschärfte Coronaregeln gelten erneut in Spanien in einigen Gebieten, in denen die Infektionszahlen steigen.



26.08.2020
Für 160 Staaten außerhalb der EU wurde die Corona-Reisewarnung von der Deutschen Bundesregierung verlängert.

Ein geplantes Konzert mit mehr als 10.000 Zuschauer in Düsseldorf wird am 4. September nicht stattfinden und wird wohl vorerst in den Spätherbst verschoben.

1576 neue Infektionen hat heute das Robert-Koch-Institut (RKI) aufgrund der Meldungen der deutschen Gesundheitsämter mitgeteilt.

In Frankreich in der Hafenstadt Marseille und Umgebung werden die Corona-Massnahmen verschärft. Zudem tritt ab kommender Woche eine landesweite Maskenpflicht in Unternehmen und Schulen in Kraft.

Die Corona-Demo in Berlin, geplant für das kommende Wochenende, ist verboten. Grund: Verstöße gegen die geltende Infektionsschutzverordnung.



27.08.2020
Laut der Bundeskanzlerin soll es in Deutschland bald ein bundeseinheitliches Mindestbußgeld von 50€ für Verstöße gegen die Maskenpflicht geben.

Für aus Deutschland kommende Reisende, die nach Norwegen möchten, gilt ab dem 29.08.2020 eine Quarantäne-Pflicht.

Die Neuinfektionen innerhalb eines Tages sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) 1507 Coronafälle in Deutschland.

Die heutigen Beratungen zwischen der Deutschen Bundeskanzlerin und den Ministern der Länder über die derzeit angewendeten Corona-Regelungen haben Veränderungen erforderlich gemacht.

Hygieneregeln und Maskenpflicht bleiben weiterhin bestehen.
In NRW setzt, so laut Ministerpräsident, die Maskenpflicht in weiterführenden Schulen im Unterricht für Schülerinnen und Schüler aus. Die Tragepflicht endet am 31. August.

Für Reiserückkehrer ändert sich, das ankommend in Deutschland aus Nicht-Risikogebieten ab 15. September keine kostenlosen Tests auf Coronavirus mehr möglich sein werden. Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten gilt nach der Einreise eine Quarantäne, die frühestens am 5. Tag verlassen werden kann, vorausgesetzt der Corona-Test ist negativ.

Großveranstaltungen wird es bis zum Jahresende in Deutschland nicht geben.


Wolf in NRW
Zuletzt kam es im Wolfsgebiet Schermbeck in der Gemeinde Schermbeck innerhalb 3 Tagen zu mehreren Nutztierrissen. 5 Schafe sind tot und eins mit Kehlbiss verletzt. Desweiteren sind zwei Opfer dem Damwild zuzuordnen, die zu Tode kamen. Alle Nutztierrisse sind in weniger als 60 Metern zur Wohnbebauung erfolgt. Die Einzäunung war höher als empfohlen mit Untergrabungsschutz und Stromführung, also den Vorgaben und Empfehlungen entsprechend. Alle Vorfälle wurden zeitnah dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) gemeldet, sind aber in der öffentlichen Liste noch nicht eingetragen. Die Auswertung lässt nun auf sich warten.

Durch die vermutliche Anwesenheit der Wölfe ist eine Kuhherde mit Kälbern in Panik geraten, dessen Alarm-Geschrei bis ins Dorf zu hören gewesen sein soll. Dabei wurde eine Einzäunung niedergerissen. Ein mutiger Anwohner hat mit einer Lampe nach den Tieren geschaut und konnte diese zur Ruhe bringen.


Rückblick

288 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 35. Woche 2019: andreashaab-fotografie


Der Beitrag "340 - Dinslakens Menschen bewegte in der 35. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick" erschien zuerst auf andreashaab-fotografie.blogspot.com/