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Freitag, 20. Januar 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 3. Woche 2017: Jahreszeit, Strassenlicht, Bankschliessfach, Rückblick

Die Elster fliegt mit Zweig im Schnabel zur Baustelle Nest

Dinslaken

Jahreszeit
Wenn Sie oben das Foto anschauen, könnten Sie glauben es beginnt der Frühling. Die Elster, in Dinslaken nicht gerade vom Aussterben bedroht, fliegt mit einem Zweig im Schnabel zu ihrer Baustelle, die zukünftige Brutstätte. Bei wolkenlosen blauen Himmel und herrlichen Sonnenschein ist die Kälte der letzten Wochen schnell vergessen und alle erwarten die wärmere Jahreszeit.


Strassenlicht
Besonders in der dunkleren Jahreszeit ist das Beleuchtungsniveau im innerstädtischen Strassenverkehr und im Dinslakener Stadtbild von Bedeutung. Mir ist es an verschiedenen Stellen in der Stadt Dinslaken nachts zu dunkel. Erst dachte ich an eine Veränderung meiner Augen durch eine entstandene Sehschwäche, ist es aber nicht. In anschließenden Gesprächen mit Bekannten stellte sich heraus, dass auch weiteren Personen eine verstärkte Dunkelheit im Strassenraum und auf Plätzen aufgefallen sei. 
Entscheidend für Beleuchtungen im Außenraum ist die Leuchtdichte einer Lichtquelle. Um eine Strasse, ein Gebäude oder eine Fläche sichtbar zu machen bestimmt die Leuchtdichte durch die Beleuchtungsstärke und die Reflexionseigenschaften der zu beleuchteten Fläche die Qualität des Lichts. 
Die einzusetzende Beleuchtungsstärke ist von der Leistung, Anzahl und Position der Lichtquellen abhängig und sollte auf den Reflexionsgrad bestimmt durch Material und Farbe der angestrahlten Fläche angepasst sein, um die Wahrnehmung eines Objekts oder der Umgebung, des Strassenraums sicherzustellen. 
Die Stadt Dinslaken hat auch um Energie einzusparen zahlreiche Strassenlampen mit moderner Lichttechnik ausgestattet. Diese Lichtquellen lassen sich auf die benötigte Beleuchtungsstärke einstellen. Im Dinslakener Innenstadtbereich sind Bodenflächen, Gehwegflächen und Plätze, also der von Fussgängern nutzbare Flächenanteil überwiegend mit dunklen mittelgrauen oder rötlichen Pflasterstein ausgestattet. Je dunkler die Oberfläche solcher Gehwege, den Verschmutzungsanteil mit einbezogen, umso geringer ist deren Reflexionsgrad. Die Beleuchtungsstärke der Lichtquellen ist zu erhöhen, also entsprechend anzupassen um die gleiche Leuchtdichte bzw. den gleichen Wahrnehmungseindruck zu erhalten. 
Entscheidend ist nämlich, dass Objekte oder die Umgebung, die bei Tageslicht problemlos wahrgenommen werden kann auch durch eine angemessene Beleuchtung in die Dunkelheit übertragen werden kann. Gute Beleuchtung kann Sicherheit und Wohlfühlatmosphäre schaffen und Angsträume minimieren.


Bankschließfach
Schließfächer bei Geldinstituten, so heißt es, seien knapp. Geldhäuser können bei der derzeitigen Nullzinspolitik kaum noch Geld verdienen. Also müssen Sie andere Leistungen zum Beispiel die Kontogebühren anheben und neue Leistungen schöpfen, die bisher für Normalkunden eher Nebensache waren, oder nur 1a-Kunden zur Verfügung standen. 
Da kommt das Tresorgeschäft mit der Vermietung von Schließfächern oder Verwahren von Verwahrstücken gerade recht. So ein nummeriertes Fach in einem Stahlschrank mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen nennt man auch Safe. Verschiedene Fächergrößen kosten entsprechend, sind nur wenig vorhanden und deswegen auch teuer. Die Mieter zahlen eine Jahresgebühr für das gesicherte Fach. Auch mehrere Personen können gemeinsam ein Fach mieten. Jede Öffnung eines Schließfachs wird dokumentiert. 
Am Inhalt des Schließfachs hat der Vermieter (Geldinstitut) kein Pfandrecht, da sie nur das Fach im Schließfachraum vermietet hat. 
Nach Treu und Glauben kann möglicherweise dem Geldinstitut bedingt durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ein Zurückbehaltungsrecht am Inhalt des Schließfachs zuerkannt werden. Tresore sind in der Regel bei den Geldinstituten versichert. Üblicherweise haftet ein Geldinstitut für den Schließfachinhalt nur, wenn sie selbst ein Verschulden trifft.


Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 3. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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