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Freitag, 17. August 2018

234 - Dinslakens Menschen bewegte in der 33. Woche 2018: Trockenheit, Flächenbrände, Perseiden, Gewitter und Regen, Brückeneinsturz in Genua, Rückblick

Lichterkette

Dinslaken

Trockenheit
In Dinslaken ist zur Zeit die Dürre allgegenwärtig. Der Rotbach fließt immer noch nicht.
Alte Herrschaften aus Dinslaken erzählten mir, dass sie das Flussbett des Rotbachs noch nie trocken gesehen haben. Die alten Herrschaften leben übrigens von Kindesbeinen an in Dinslaken. Überall wo man hinschaut sind Pflanzen vertrocknet. Im Dinslakener Stadtpark wird, was so dringend notwendig ist, seit mehreren Wochen vereinzelt und nun regelmäßig die Pflanzen und Bäume bewässert. Was mit Bäumen passiert, die über längere Zeit mit Trockenheit zurecht kommen müssen, können Sie z.B. im Internet unter wald.de nachlesen. Die einzelnen Phasen, die ein Baum durchmacht sind dort genau beschrieben. Wenn Sie dann mit ein wenig Aufmerksamkeit die Bäume im Stadtgebiet anschauen, wissen Sie direkt in welchen Zustand ein Baum ist.

Flächenbrände
Auffallend waren in den letzten Tagen die Brände, die durch die Feuerwehr gelöscht werden mussten. Der Flächenbrand am vergangenen Sonntag nahe des Tenderingssee war besonders groß. Dank der hiesigen Feuerwehr und den benachbarten Einsatzkräften konnte das Feuer gelöscht werden. Die B8 war zur Zeit des Brandes in dem Teilbereich für den Verkehr gesperrt. Umgeleitet wurde durch Polizeikräfte.

Perseiden
In der Nacht von Sonntag auf Montag der vergangenen Woche konnten Sie Sternschnuppen beobachten und sich etwas wünschen, das hoffentlich eintritt.
Die Nacht der Perseiden wurde zwar zum Teil von etwas wolkigen Himmel gestört, war aber dennoch gut bis sehr gut im Raum Dinslaken zu beobachten.

Gewitter und Regen
Der vergangene Montag brachte 4x Gewitter und 4x Regen. Beides war in sehr gemässigter Form und zum Glück nicht unwetterartig. Die Regenschauern konnten durch die Unterbrechungen besser in den Boden eindringen, was sehr gut für die Pflanzen war.

Brückeneinsturz in Genua
Der Brückeneinsturz am vergangenen Dienstag einer stark befahren Strasse im italienischen Genua hat alle aufhorchen lassen und aufgeweckt, die mit Strassen- und Brückenbau zu tun haben. Klargestellt durch zahlreiche Medienberichte in Deutschland ist, dass jede achte Strassenbrücke in unserem Land marode ist, aber wohl nicht einsturzgefährdet.

Die AutofahrerInnen können nur hoffen, dass die Politik in Deutschland das Brückenproblem mit besonderer Aufmerksamkeit auf dem Schirm hat und genügend Finanzmittel rechtzeitig und in ausreichender Form zur Verfügung stellt. Nicht zu vergessen die Strassen- und Brückendienste, die hoffentlich auch ausreichend bestückt mit geeignetem Fachpersonal die Bauzustände solange erhalten können, bis es zum Neubau kommen kann.

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 33. Woche 2017: andreashaab-fotografie  (beachtenswert)


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