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Freitag, 9. November 2018

246 - Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2018: Martinikirmes 2018, Stromausfall, Weihnachtsbeleuchtung, Gloria von Wesel, Rückblick

Martinikirmes 2018 in Dinslaken vor der Eröffnung

Dinslaken

Martinikirmes
Traditionell findet Anfang November die Martinikirmes in Dinslaken statt. Heute ist es wieder soweit und um 17:00 Uhr geht es mit der Eröffnung durch den Bürgermeister der Stadt Dinslaken los. Die Kirmestage sind mit einigen Strassensperrungen verbunden und Parkplätze für Besucher finden sie direkt auf der Trabrennbahn. Aus der Innenstadt fahren wieder Pendelbusse für Kirmesbesucher ohne Auto.

Navigationsadresse-Parkplatz-Trabrennbahn:
Heinrich-Nottebaum-Strasse 3,
46535 Dinslaken

Stromausfall
Am Freitag den 2. November war gegen 11:00 Uhr vormittags in Teilgebieten zwischen Dinslaken-Eppinghoven bis in die Innenstadt zum Beispiel Feldstrasse, Goethestrasse, Friedrich-Ebert-Strasse, Wallstrasse und weitere, für ungefähr eine viertel Stunde der Strom ausgefallen. Die Servicedienstleister und Techniker der Dinslakener Stadtwerke hatten den Vorfall sehr schnell lokalisiert und behoben. Bei so einem Stromausfall lernt man Nachbarn kennen. Alle Betroffenen die anwesend waren fanden sich auf der Strasse wieder und sprachen miteinander. Das klappt dann auch ohne Smartphone.
Ohne Computer müssen sich die Menschen noch selbst unterhalten. Ja, das geht!

Beim Ausfall der Ampel an der Goethestrasse / Bismarckstrasse dauerte es aber über das Wochenende hinweg. Für Radfahrer, da die Goethestrasse zur Fahrradstrasse geworden ist, war der Ampelausfall zum queren der Bismarckstrasse ziemlich risikoreich. Auch Fußgänger, die aus den Wohngebieten nördlich des Stadtparks in die Innenstadt wollten waren nicht erfreut über den Ampelausfall. Montags nach dem Wochenende funktionierte die Ampel wieder.

Da wir noch beim Stromausfall sind...
...auf der Kolpingstrasse, Eppinghovener- und Duisburger Strasse, also in der Altstadt rund um den Altmarkt ist auch am vergangenen Freitag und Samstag abends bei Dunkelheit das Licht der Strassenlaternen ausgefallen. Nein, das ist nicht lustig. Wenn in einzelnen umliegenden Einzelhandelsgeschäften keine Lichter in den Schaufenstern an waren, wäre es zappenduster. Für Fußgänger und Radfahrer ist "Licht aus" ein sehr schlechter Zustand, da in diesem Stadtteilbereich überall Masten, Pfeiler, Pfosten, Bauminseln, Fahrradbügel usw. umgangen bzw. umfahren werden müssen. Gibt es bei den Stadtwerken kein Hinweissystem, das Stromausfälle im Strassenverkehr meldet?

Weihnachtsbeleuchtung
Im Innenstadtbereich vom Neutorplatz über der Neustrasse bis zur Friedrich-Ebert-Strasse sind schon die Installationen für die Weihnachtsbeleuchtung montiert worden.
Im Bereich Altstadt, also von der Friedrich-Ebert-Strasse bis zum Altmarkt war bis dato noch nichts davon zu bemerken. Auch die Neutorgalerie ist von außen und von innen schon auf Weihnachten eingestellt. Dort habe ich auch schon den ersten geschmückten Weihnachtsbaum gesehen. Nebenbei wird der diesjährige Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz bereits aufgebaut. War nicht Weihnachten immer im Dezember?

Gloria von Wesel (GW954f)
Erneut sind Schafe auf einer Weide, die mit stromführenden Wolfsschutznetzen geschützt sind, in Schermbeck gerissen worden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz spricht inzwischen von zwei Wölfen in NRW. Ich glaube das erstmal nicht, da ich im Kreis Wesel mindestens eine Wölfin (Gloria von Wesel) und einen Wolfsrüden (Anfang des Jahres auf dem Rheindeich bei Duisburg-Walsum gesichtet) vermute.

Im TV-Sender "WDR Aktuelle Stunde" wurde am Freitag den 2. November und in der Lokalzeit.WDR am 6. November über den Wolf im Kreis Wesel berichtet.

Inzwischen ist auch auf der offiziellen Internetseite "wolf.nrw" eine Aktualisierung vorgenommen worden. Nutztierrisse im Kreis Wesel sind bis heute nicht aktualisiert.

Aus meiner Sicht scheint es für den Wolf einfacher zu sein, kilometerweit zu laufen um Nutztiere zu reissen, statt Wildtiere aus der Umgebung zu suchen und zu fangen. Nutztiere sind eingezäunt und bleiben im Gehege, also behalten ihren Standort. Somit sind die Nutztiergehege/weiden für den Wolf eine gesicherte Nahrungsquelle.

Der Wolf oder die Wölfin müssten sich doch einfangen lassen, oder?
Ob "Gloria von Wesel" die Wölfin durch ihre Verhaltensauffälligkeit und Nähe zu Ortschaften und Siedlungen beim Nutztierriss nicht besser in das privat geführte "Sonsbecker Gehege" eingeführt werden sollte um ein früher oder späteres "Entnehmen" zu verhindern?

Rückblick
Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2017: andreashaab-fotografie


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