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Freitag, 15. März 2019

264 - Dinslakens Menschen bewegte in der 11. Woche 2019: Sturmwoche, Parkscheinautomat, Wolf in NRW, Landesjagdgesetz, Rückblick

Der Regenwasserablauf muss funktionieren. Kontrolle in Dinslaken

Dinslaken

Sturmwoche
Seit Samstag den 9. März begleiteten uns mehrere Stürme in der vergangenen Woche, mit unterschiedlicher Stärke.
Zuerst der Sturm "Dragi", dann am vergangenen Sonntag Sturm "Eberhard" mit bis zu 100 km/h Windgeschwindigkeit im Kreisgebiet Wesel. Am Mittwoch kam noch Sturm "Franz" und gestern Sturm "Gebhard". Der gestrige Sturm "Gebhard" kam erst am Nachmittag so gegen 15:00 Uhr mit kräftigen Wind aus westlichen Richtungen. Zwischendurch Auflockerungen mit Sonne, Regenbogen und kurzen Regen- und Graupelschauern. So gegen 19:00 Uhr kehrte dann Ruhe ein und der Himmel lockerte auf.
Der Sturm "Franz" vom vergangenen Mittwoch brachte einen Wirbelwind im Aachener Raum nahe der belgischen Grenze, der erheblichen Schaden an mehr als 30 Häusern verursachte.

Nach der Baumschnittphase in Dinslaken kam die Sturmwoche und vor dem Regen werden die Regenwasserabläufe gereinigt und kontrolliert. Alles gut.

Parkscheinautomat
Als Autofahrer suche ich in Dinslakens Innenstadt einen Parkplatz. Für eine halbe Stunde Parkzeit, die ich benötige, brauche ich 0,70€. Manche Parkscheinautomaten lassen aber den Einwurf von 0,20€- oder 0,10€-Stücke nicht zu. Entweder werden die Münzbehälter nicht rechtzeitig geleert, oder die Stadt Dinslaken möchte mehr Geld für die halbe Stunde Parkzeit von mir haben. Der Parkscheinautomatenbetreiber kann nicht grundsätzlich erwarten, dass ich das neu eingeführte Handyparken nutze, wenn ich das Parken mit Münzgeld zahlen will. Es ist an der Zeit das Parken und die Parkgebühren in Dinslaken wieder auf ein Normalmass zurückzuführen, denn wenn ich gezwungen bin für tatsächlich 30 Minuten benötigte Parkzeit den Parkschein für 1 € zu erwerben, kassiert man von mir 43% mehr Parkgebühren, als ich bereit bin zu zahlen.

Wolf in NRW
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in NRW hat bis heute immer noch nicht die Liste der Nutztierrisse seit Dezember letzten Jahres im Wolfsgebiet Schermbeck beziehungsweise in NRW aktualisiert und Untersuchungen der DNA-Analyse dokumentiert und veröffentlicht. Inzwischen sind 12 Wochen vergangen, ohne Ergebnisse für die Öffentlichkeit.

Landesjagdgesetz
Seit Mittwoch den 13. März 2019 ist in NRW das neue Landesjagdgesetz in Kraft.
Ziel ist es die Jagd bundeseinheitlicher und praxisgerechter zu gestalten.
Der Katalog der bejagbaren Tierarten wurde deutlich erweitert. Die neue Landesjagdzeitenverordnung ist noch in Arbeit und kommt später, bis dahin gilt noch die von Mai 2015. Nein, der Wolf steht nicht auf der Liste.

Rückblick
212 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 11. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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