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Freitag, 1. März 2019

262 - Dinslakens Menschen bewegte in der 9. Woche 2019: Baumschnitt, Eiben stauben, Wolf in NRW, Herdenschutz wirkt, Weiberfastnacht, Rückblick

Baumpflege und Baumschnitt im Bärenkamppark in Dinslaken

Dinslaken

Baumschnitt
Die Baumschnittphase ist nun vorbei. Bis Ende Februar sollten die Rückschnittarbeiten an Bäumen und Sträuchern beendet sein, da kurz darauf die Vogelbrutzeit beginnt. Im Park am Bärenkamp in Dinslaken ist vor wenigen Tagen noch die Motorsäge zu hören gewesen. Dort wurde, was auch dringend nötig war, viele Gewächse bis auf den Stock runtergeschnitten (siehe Foto oben), Astwerk und Totäste aus Bäumen entfernt. Aufgeräumt sieht es zur Zeit dort aus und deutlich lichter ist der Durchblick im Parkgelände geworden.

Eiben stauben
Durch die sehr angenehmen Temperaturen der vergangenen Tage die knapp 20°C erreichten, kamen die ersten Frühblüher und Vorboten des bevorstehenden Frühling aus dem Winterschlaf. Eiben staubten regelrecht vor Blütenstaub und die Hasel verbreitet ihre Pollen. Unangenehm ist der Pollenalarm für Allergiker.

Wolf in NRW
Beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) ist die Webseite auf der die Nutztierrisse aufgelistet werden und die Ergebnisse der DNA-Analyse bis heute noch nicht aktualisiert worden. Für sechs offene Posten gibt es noch keine Ergebnisse. Der älteste Nutztierriss vom 26.12.2018 in Solingen (1 Schaf) liegt bereits 2 Monate ergebnislos zurück. Kümmert sich dort keiner mehr um die Aktualisierung? Sind die Nutztierhalter, die auf Ergebnisse warten schon informiert? Will man die Bevölkerung nicht mehr informieren?

Herdenschutz wirkt?
In der Tageszeitung der vergangenen Woche ist die Wirkung der Herdenschutzmaßnahmen bezüglich des Wolfs im Kreis Wesel gelobt worden. Die Aussage halte ich für sehr gewagt, da in der letzten Zeit kein Nutztierriss gemeldet wurde. Sicherlich ist es ruhig um den Wolf im Gebiet Schermbeck geworden, was aber nicht heißt, dass es keinen Nutztierriss gab. Die Wölfin GW954f "Gloria von Wesel" hält sich möglicherweise mit Wildtieren über Wasser, oder festgestellte Nutztierrisse sind nicht erneut gemeldet worden, oder nicht auf der Webseite des LANUV eingetragen. Was auch möglich ist, das die Wölfin auf Partnersuche ist und sich dafür einige Kilometer auswärts des Gebietes aufhält.

Weiberfastnacht
Auf dem Dinslakener Altmarkt wurde gestern ordentlich Weiberfastnacht zelebriert. Mittwochabend stand bereits die Bühne und die Getränkewagen und drüber ein Zeltdach für das Wetter, um die Feiernden am Donnerstag an Altweiberfastnacht zu schützen. Viele in Karnevalkostümen Verkleidete wanderten über die Einkaufsstrasse in Richtung Altmarkt um sich in Stimmung zu bringen mit Bühnenprogramm und Schunkellieder. Am Abend spät war der ganze Spuk auf dem Altmarkt wieder geräumt.

Rückblick
210 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 9. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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