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Freitag, 2. August 2019

284 - Dinslakens Menschen bewegte in der 31. Woche 2019: Blinklicht, Wolf in NRW, Rückblick

Blinklicht an einer Baustelle

Dinslaken

Blinklicht
Dinslaken hat viele Baustellen. Eigentlich müsste Dinslaken permanent, ständig und überall blinken, so wie das Baustellenlicht oben auf dem Foto. Auffallende Baustellen in und nahe der Innenstadt sind zum Beispiel die Baustelle an der Hans-Böckler-Strasse Ecke B8. Dort beginnen gerade die Erdarbeiten für zukünftige Gewerbebetriebe. Dann die Baustelle Hans-Böckler-Strasse nahe der Schlossstrasse. Dort wird eine Fernwärmeleitung erneuert. Weiter Richtung Innenstadt auf der Otto-Brenner-Strasse zwischen Europas größtem Fitnessbetrieb und der Julius-Kalle-Strasse. Dort entstehen mehrere Neubauten und Betriebe. Auf der anderen Seite der Otto-Brenner-Strasse parallel zur Karlstrasse, dort wurde eine Mehrfamilienhaus vor einiger Zeit abgerissen. Sollte dort nicht das zukünftige Kino stehen? Dann war noch der Bahnhofsvorplatz in Planung und die Sanierung des Dinslakener Bahnhofsbauwerks. Der Platz am Postamt sollte doch auch neugestaltet werden. Die Dinslakener Stadthalle (Kathrin-Türks-Halle) befindet sich zur Zeit in der Umbauphase und droht bis Ende 2020 fertig zu sein. Als nächstes ist da noch die Althoffstrasse, die erneut umgestaltet werden soll. Abgesehen von den Strassenbrücken und Eisenbahnbrücken, die teilweise nicht nur saniert, sondern gleich ganz erneuert werden müssen. Da ist ja noch die Strassenbrücke über den Rotbach an der Voerder Strasse, die zur Zeit Baustellenbetrieb ist.

Von den anderen Baustellen, wie zum Beispiel im Museumspark, dessen Grünanlagen geradezu vor Unkraut (nein Beikraut) protzen. Oder Teile der Grünanlagen im Stadtpark, die kaum ermöglichen Anpflanzungen von Beikraut zu unterscheiden. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, dass es zuwenig echte Fachkräfte mit gärtnerischen Kenntnissen und Fertigkeiten und den Kräften gibt, die Grünanlagen eigentlich mit Herzblut zur Schönheit verhelfen. Den Grünanlagen in der Innenstadt fehlt es einfach an regelmäßiger Pflege. Betongärtner können das nicht leisten, die sollen bei ihren Pflastersteinen bleiben.

Wolf in NRW
Mittlerweile werden auch auf politischer Seite Stimmen laut, den Schutzstatus des Wolfes neu zu bewerten. Das klingt zwar gut, bringt den Betrieben mit Weidetierhaltung aber erstmal keine wirkliche Hilfe. Die geförderten Schutzmassnahmen in Form von Zäunen sind zwar für so einen Wolf zuerst einmal ein Hinderniss, aber kein wirkliches Hinderniss. Das Raubtier ist, so dürfte es inzwischen jedem Weidetierhalter klar sein, in der Lage umzudenken und neue Wege zu den Beuteopfern zu finden. Die Wölfin "Gloria" (GW954f) hat es ja mehrfach bewiesen.

Im Raum Düren hat es vor wenigen Tagen einen Nutztierriss gegeben. Dort sind 7 Tiere betroffen. 1 Schaf ist tot, 1 Schaf verletzt und die anderen 5 Schafe fehlen ganz und sind verschwunden und das alles an einem Tag. Wenn dieser Nutztierriss durch den Wolf verursacht worden sein sollte, dann waren dort mehrere Wölfe. Oder sind die Schafe dort einfach durch Menschenhand geklaut worden. Das Landesamt LANUV bearbeitet den Fall.

Rückblick
232 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 31. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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