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Freitag, 16. August 2019

286 - Dinslakens Menschen bewegte in der 33. Woche 2019: Autos sollten fliegen können, Wolf in NRW, Rückblick

Fahrradparken in der Dinslakener Innenstadt

Dinslaken

Autos sollten fliegen können
Gestern wurde bekannt gemacht, dass sich wohl bald die Strassenverkehrsordnung verändern wird. Strafgebühren erhöhen sich deutlich und neue Verkehrsschilder sind vorgeschlagen. Für Autofahrer wird es demnach immer schwieriger in der Stadt zu fahren und vor allem in der Nähe von Fahrrädern.
Beschlossen ist noch nichts, da der Vorschlag erst noch durch den Bundesrat muss und vor allem dessen Zustimmung benötigt.

Parken in zweiter Reihe, wird bestimmt auch interessant für Lieferdienste oder Paketlieferanten, soll nach der Reform 100 Euro Strafgebühr kosten.

Parken auf Geh- und Radwegen, so wie es in den meisten Städten und vor allem Innenstädten häufig vorzufinden ist, könnte dann auch 100 Euro kosten.

In Dinslaken wird es dann besonders spannend für Autofahrer, die während so einer des öfteren stattfindenden Großveranstaltung mit dem Auto einen Parkplatz suchen, da sie in der Innenstadt wohnen und kein eigener Stellplatz oder Garage vorhanden ist, also sich einen gebührenfreien Parkplatz suchen müssen, damit das Fahrzeug über Nacht ordentlich, sicher und nicht ordnungswidrig irgendwo abgestellt werden muss. Die öffentlichen und sonst tagsüber gebührenpflichtigen Parkplätze sind zur Großveranstaltung am Abend alle mit Fahrzeugen der Veranstaltungsbesucher belegt. Wenn dann noch die örtlichen Ordnungshüter am späten Abend in der Innenstadt Knöllchen schreiben, sollte das Auto fliegen können, damit es nicht notgedrungen ordnungswidrig geparkt werden muss. Aber es gibt bestimmt auch dafür eine Lösung. Man muss diese beiderseits nur wollen.

Das die Missachtung oder der Missbrauch einer Rettungsgasse zukünftig mit 320 Euro Strafgebühren verbunden sein können, Führerscheinsperre und Punkte bringen, wird auf Autobahnen in jedem Falle helfen, soweit möglich endlich Rettungsgassen zu bilden.

Für Radfahrer wird es nach der neuen Reform auch interessant. Nebeneinanderfahren ist dann ausdrücklich erlaubt. Man will die Strassenverkehrsordnung zu dem Punkt umformulieren. Warten wir mal ab, ob es denn dazu kommt.

Wolf in NRW
Ein neues und bekannt gemachtes Video von vermutlich der heimisch gewordenen Wölfin "Gloria von Wesel" (GW954f), gefilmt am 6. August 2019 in der Kirchhellener Heide zieht Kreise durch alle Medien. Immerhin, das Raubtier ist gut erkennbar, auch wenn der Filmer vor Aufregung wahrscheinlich leicht zittern musste. Kann ich aber verstehen, denn sowas Außergewöhnliches bekommt man nicht täglich vor die Linse.
Das Video können Sie selber googlen. Stichworte: Wolf, Bottrop, Video

Gestern am Morgen am 15.08.2019 gegen 7:00 Uhr hat ein Landwirt mit einer höherwertigen Kamera Fotos von einem Wolf gemacht, der nahe seiner Stallungen vorbei zog in der Kälbergeburten in der Nacht stattgefunden haben. Im Gebiet um Hünxe ist der landwirtschaftliche Betrieb angesiedelt. Nähere Ortsangaben kommen erst später. Die Fotos liegen dem Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz in NRW (LANUV) zur Prüfung bereits vor.

Rückblick
234 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 33. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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