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Freitag, 5. Juni 2020

328 - Dinslakens Menschen bewegte in der 23. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick

Fugenloses Pförtnerhäuschen in Dinslakens Altstadt  Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Bazilluskrise

29.05.2020
Unsere Bundesregierung und die EU haben sich um die Hilfen für die deutsche Fluggesellschaft geeinigt.

30./31.05.2020
Am Pfingstwochenende ist eine SpaceX-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS als historische Mission gestartet und erfolgreich angekoppelt.

01.06.2020
In den USA ist die Zahl der Coronatoten auf über 100.000 gestiegen.

In Italien sinkt die Zahl der Neuinfektionen.

In Großbritannien ist die Zahl der Coronatoten deutlich gesunken.

In Spanien sind zur Zeit keine Verstorbenen aufgrund der Coronainfektion zu verzeichnen.

In den Niederlanden öffnen wieder Restaurants und Cafés.

Krankschreibung per Telefon ist ab 1. Juni in Deutschland nicht mehr möglich.

Der Programm-Code im Open-Source-Projekt der Corona Warn-App ist erstmalig veröffentlicht worden. Zeit für App-Programmierer Verbesserungsvorschläge, Tests und Ergänzungen vorzuschlagen.

02.06.2020
Die Reisewarnungen für die meisten europäischen Länder wird vielleicht schon in den nächsten Tagen zurückgenommen.

In Deutschland sind im Monat Mai 7,3 Millionen Menschen mit Kurzarbeit gemeldet. Die Industrie und der Handel sind besonders betroffen.

In Dinslaken, so teilt es die Stadtverwaltung mit, verlief am Pfingstwochenende alles diszipliniert. Mund- und Nasenmasken wurden beim Zusammentreffen mit Anderen von den Menschen getragen und die Kontaktbeschränkungen in Gruppen waren auch so, wie es die Regeln bezüglich der Coronakrise vorschreiben.

03.06.2020
Heute wurde bekannt, dass die Reisewarnungen für EU-Staaten am 15. Juni aufgehoben werden.

04.06.2020
Für bedürftige Schüler bezahlt das Jobcenter im Kreis Wesel keine Tablets, etc., um den Schülern die Onlinebearbeitung von Lerninhalten zu Hause zu ermöglichen und zu bearbeiten, da es dafür offensichtlich keine Rechtsgrundlage gebe.
Schülern Lerninhalte zu ermöglichen, auch wenn es aufgrund der Pandemiefolgen notwendig ist, bedarf eigentlich keiner Rechtsgrundlage, sondern nur gesunden Menschenverstand. Wohlbemerkt, ich spreche hier von bedürftigen Schüler*innen.

Gestern Abend wurde von der Bundesregierung ein Konjunkturpaket 2020 von vorerst 130 Milliarden Euro auf den Weg gebracht, dass die Wirtschaft im Inland ankurbeln soll. Die Altschulden der Kommunen sollen damit aber nicht entlastet werden. Da während der Coronakrise und speziell in der Zeit des Lockdowns keine Gewerbesteuer aus Unternehmen zu erwarten sei, wird dafür an die Kommunen ein Ausgleich gezahlt.
Die Mehrwertsteuer wird zeitlich begrenzt für ein halbes Jahr gesenkt. Familien mit Kindern bekommen einen Zuschuss pro Kind. Mobilitätshilfen sind auch im Konjunkturpaket vorgesehen, aber eine Abwrackprämie für Autos wird es nicht geben.


Wolf in NRW
Mehrere Nutztierrisse wurden beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) aus den vergangenen Wochen aufgelistet. Nicht im Kreisgebiet Wesel wurden Nutztierrisse, die vermutlich dem Wolf zugeordnet werden verzeichnet, sondern im Bergischen Gebiet Nordrhein-Westfalens.

Ein Goldschakal wurde in Niedersachsen nahe der Autobahn A2 bei Hannover angefahren.


Rückblick
276 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 23. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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