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Freitag, 12. Juni 2020

329 - Dinslakens Menschen bewegte in der 24. Woche 2020: Bazilluskrise, Wolf in NRW, Rückblick


Kathrin-Türks-Halle während der Grundsanierung in Dinslaken
Foto: © 2020 Andreas Haab - Dinslaken


Dinslaken

Bazilluskrise

05.06.2020
Sehr wechselhaftes Wetter hat den heutigen Tag in Dinslaken bestimmt. Sonne, Regen und Gewitter zogen aus westlichen Richtungen über Deutschland. Die Temperaturen waren cool.

Großbritannien wird im ÖPNV Maskenpflicht noch diesen Monat einführen.

Konjunkturprognose für Deutschland wurde von den Wirtschaftsweisen auf Minus 6 bis 7 % für dieses Jahr beziffert.

Die Deutsche Bundesbank spricht von einer wirtschaftlichen Erholung erst im Jahr 2021.

Ab dem Monatsende soll es wieder volle Reisefreiheit in der EU geben.

Die Ostfriesischen Inseln bleiben für Tagestouristen vorerst geschlossen.


06.06.2020
Addiert ergaben die Regenfälle über Dinslaken in den vergangenen drei Tagen an die 24 Liter pro Quadratmeter.

Mehrere Hundert Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern müssen aufgrund eines Gottesdienstes in häusliche Quarantäne.


07.06.2020
Bereits jetzt können in Gärten die ersten Früchte geerntet werden. Mit Kirschen und Erdbeeren können Sie schon anfangen.

Schleswig-Holstein will überfüllte Strände im Sommer mit Reservierungs-App vermeiden.
Wer also kein Smartphone besitzt, hat spätestens dann ein Problem.

Mittlerweile gibt es auf der Welt 400.000 Coronatote.


08.06.2020
Im Monat April waren die Erfolgszahlen relevanter Branchen in Deutschland ins Minus gerutscht. Die Autoindustrie hat es mit einem Minus von 74% am stärksten getroffen. Auch Produktionsleistungen der Industrie sind mehr als 15% im Minus.

Die Corona-Warn-App soll in Kürze laut Bundesgesundheitsminister präsentiert werden.

Wer ab heute nach Großbritannien einreisen möchte, muss sich 2 Wochen in Quarantäne begeben.

Britisch Petroleum streicht 10.000 Jobs, auch wegen der Coronakrise.

193.000 Menschen werden in Deutschland per Haftbefehl gesucht. Diese Zahl halte ich für sehr bedenklich.


09.06.2020
Deutsche Exporte fahren im Monat April aufgrund der Coronakrise mehr als 30% ins Minus.

Die neue Testverordnung zum Coronavirus macht es in Deutschland möglich, mehr Tests in Pflegeheimen, Kitas und Schulen durchzuführen.


10.06.2020
Erntehelfer aus dem Ausland dürfen ab nächster Woche wieder uneingeschränkt nach Deutschland einreisen.

Das mit Hochgeschwindigkeit und sofort das Thema Kindesmissbrauch in der Politik präsent zu sein hat, zeigen die Vorfälle der letzten Zeit. Der Bundesbeauftragte zum Thema Kindesmissbrauch äußerte sich im Interview der Aktuellen Stunde im WDR, dass es Thema in der nächsten Legislaturperiode sein soll und in Ruhe diskutiert werden muss.
Aufschieben ist bei solch einer Brisanz keinesfalls angebracht. Das Thema ist kein Tabu, sondern möglichst sofort in Angriff zu nehmen.


11.06.2020
Während der Coronakrise, so lautet es in der Pressekonferenz des Bundesumweltministeriums, hat Deutschland einen Datenschub bezüglich der Digitalisierung erlebt und einen Weltrekord beim Datenfluss im Frankfurter Datenkreuz gemessen.

Bei der größten deutschen Fluggesellschaft stehen aufgrund der Corona-Pandemie 20.000 Arbeitsplätze zur Disposition.

Ab Montag, so lautet es vom Ministerium in NRW, sind Familienfeiern wie zum Beispiel Hochzeiten in NRW mit bis zu 50 Personen wieder möglich. Auch Grillen auf öffentlichen Plätzen und Anlagen ist wieder erlaubt. Auch Trödelmärkte können ihren Betrieb wieder aufnehmen. Alle diese Lockerungen sind nur unter der Abstands- und Hygieneregel möglich und dazu gehört auch die Mund-Nasen-Schutzmaske.


Wolf in NRW
Beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) stehen auf der Liste der Nutztierrisse noch 9 Meldungen mit insgesamt 21 zum Opfer gefallen Tieren im Status Bearbeitung. Also gibt es noch keine Ergebnisse, ob die Nutztierrisse durch den Wolf entstanden sind. Es ist inzwischen ja nicht mehr unbekannt, dass sich in Deutschland vermehrt auch Goldschakale aufhalten. Diese Raubtiere sind auch in der Lage Nutztierrisse zu begehen. Neben der steigenden Anzahl von Wölfen werden also auch Goldschakale in der Anzahl steigen.


Rückblick
277 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 24. Woche 2019: andreashaab-fotografie