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Freitag, 5. Juli 2019

280 - Dinslakens Menschen bewegte in der 27. Woche 2019: Trockener Rotbach, Inspektionsflug, Havarie, Burgtheater, Wolf in NRW, Rückblick

Inspektionsflug einer Stromtrasse mit dem Helikopter


Dinslaken

Trockener Rotbach
Das Flussbett des Rotbachs in Dinslaken ist zum großen Teil erneut ausgetrocknet.
Im Innenstadtbereich Dinslakens stehen noch wenige Pfützen mit Rotbach-Restwasser. Im vorigen Jahr war das Flussbett nach dem Dürresommer erstmalig seit mehr als 50 Jahren ohne Wasser.
Fussgänger, Radfahrer bewegten sich auf dem Grund des trockengefallenen Flussbetts.
Große Reinigungsaktionen der Bürger sorgten für die Entsorgung der Müllreste, die sich im Gewässer angesammelt hatten. Die Dürre ist also immer noch da.

Inspektionsflug
Oberleitungen einer Stromtrasse im Duisburger Norden wurden vor wenigen Tagen mit dem Helikopter inspiziert und auf sichtbare Schäden überprüft. Siehe Foto oben.

Havarie
Am vergangenen Sonntag havarierte ein Frachtschiff bei Kilometer 809 auf dem Rhein bei Voerde. Das Frachtschiff lief in Ufernähe auf Grund und konnte nach der Bergung in den nächsten Hafen geschleppt werden.

Burgtheater
Die mehrtägige musikalische Veranstaltungsreihe, die verschiedene Künstler nach Dinslaken bringt hat gestern Abend begonnen. Dabei ist in der toleranten Stadt Dinslaken das Burgtheater nach außen hin völlig abgeschottet. Die aufgestellten Plakatwände bieten zwar viele lesbare und bebilderte Informationen für die Besucher, sind aber aus meiner Sicht in der Menge übertrieben. Wenn man für solch eine Veranstaltungreihe ein OpenAir-Burgtheater wie das in Dinslaken nutzt, wirkt eine Abschottung nicht gerade einladend.

Wolf in NRW
Wolfsgebiet "Eifel - Hohes Venn" heißt das neu hinzu gekommene Areal in dem sich ein Wolf niedergelassen haben soll. Vor wenigen Tagen (3. Juli 2019) wurde das Gebiet offiziell für die Städteregion Aachen und den Kreis Euskirchen ausgerufen. Das Umweltministerium spricht von 505 Quadratkilometer Fläche für den Wolf. Das Puffergebiet ist noch größer (1261 Quadratkilometer) und ausgeweitet bis Düren. Es umfasst den nordrhein-westfälischen Teil der Eifel und große Teile des Nationalparks Eifel. Ziel ist es möglichst vielen Haltern von Nutztieren in diesem Gebiet vorsorglichen Herdenschutz zu ermöglichen.

Rückblick
228 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 27. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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