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Freitag, 30. August 2019

288 - Dinslakens Menschen bewegte in der 35. Woche 2019: DIN-Tage-2019, Kino und Hotel, Sommerlicher Empfang, Rückblick

Für Kino und Hotel wird das alte Wohnhaus an der Karlstrasse in Dinslaken abgerissen

Dinslaken

DIN-Tage-2019
Die Sommerveranstaltung schlechthin und das bei besten Wetter, die DIN-Tage-2019 fanden am vergangenen Wochenende in der Dinslakener Innenstadt statt. Vom Platz am Neutor über den Neutorplatz bis zur Altstadt entstand eine Flaniermeile mit Buden und Stände, die unter anderem auch kulinarische Leckereien zu bieten hatten. Aufgestellte Bühnen brachten musikalische Events und Darstellungen während des Stadtfestes. Im Stadtpark und auf dem Rathausvorplatz gab es viele Gruppen wie zum Beispiel Segelflieger und Amateurfunker, um nur wenige zu nennen. Die Dinslakener Feuerwehr stellte Fahrzeuge und Geräte aus, um sich dem Publikum zu präsentieren. Auf dem Platz d´Agen fand noch der allseits beliebte Kindertrödelmarkt statt. 

Kino und Hotel
Auf der Karlstrasse wird in Kürze auch das letzte Wohngebäude (siehe Foto oben), dass bereits seit einiger Zeit freigeräumt ist abgerissen. Ziel ist es, Platz für den Neubau eines neuen Kinos mit sieben Sälen und ein 130-Betten-Hotel zu schaffen. Die Berliner Immobilienverwaltung tritt hier als Investor auf und will als nächstes den Abriss des Gebäudes. Das Gelände samt des gebührenpflichtigen Parkplatzes auf dem zahlreiche Fahrzeuge tagsüber stehen, wird für die Neubauarbeiten benötigt und ist nur noch wenige Tage bis nach der Abrissphase nutzbar. Parkplätze des Bioladens sind nicht betroffen.

Sommerlicher Empfang
Am vergangenen Montag empfing der Dinslakener Bürgermeister Dr. Michael Heidinger abends Gäste im Burginnenhof, die sich im Raum Dinslaken ehrenamtlich um Natur und Umwelt kümmern. Nach der persönlichen Begrüßung sprach Heidinger über die Wichtigkeit des Natur- und Umweltschutzes im und um das Stadtgebiet, nannte Beispiele, die besonders positiv durch ehrenamtliche Initiative entstehen. Besonderen Wert legte der Bürgermeister an diesen Abend auf analoge Gespräche unter den geladenen Gästen, um unabhängig von Internet und Netzwelt Persönlichkeiten kennenzulernen, die im Rahmen der Ehrenämtern tätig sind. Mehrere Stehtische und weniger Sitzgelegenheiten brachten die Gäste leichter in Umlauf und förderte die persönliche Kommunikation. Gekühlte Getränke, Fingerfood und musikalische Begleitung sorgten für eine angenehme Atmosphäre.

Rückblick
236 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 35. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 23. August 2019

287 - Dinslakens Menschen bewegte in der 34. Woche 2019: 20 Liter, Wolf in NRW, Was fehlt..., Rückblick

Industriekulisse im Norden Duisburgs

Dinslaken

20 Liter
Das vergangene Wochenende brachte an mehreren aufeinander folgenden Tagen Regen, der sich sehen lassen kann. Gemessen wurde im Dinslakener Stadtteil Averbruch etwas mehr als 20 Liter pro Quadratmeter. Das war auch dringend nötig. Ein wenig Blitz und Donner gab es auch nebenbei, aber nichts dramatisches. Für die Pflanzenwelt ist es ein Aufatmen, vor allem für die Bäume in der Stadt. Dennoch sind einige Bäume durch anhaltende Trockenheit und mangels Wasser nicht mehr zu retten. Der Fachdienst Grünflächen der Stadt Dinslaken weiss über die Problematik und wird den ein- oder anderen Baum begutachten und wenn nichts mehr hilft auch fällen.

Der Rotbach hat auch ordentlich Wasser getankt. An einigen Stellen kann das städtische Gewässer wieder zeigen das es ein Fließgewässer ist. Um vom Normalstand des Bachlaufs zu sprechen, fehlen aber noch ordentliche Regenmengen.

Wolf in NRW
Zur Zeit ist es ruhig im "Wolfsgebiet Schermbeck" und der Wölfin Gloria. Die Beteiligten aus Politik, Verbände und Weidetierhalter kommt nur wenig vorwärts, um eine Lösung für den zukünftigen Umgang mit dem Wolf einerseits menschenfreundlich und andererseits unter Berücksichtigung der Schutzwürdigkeit des Wolfs zu finden. Manche Aussagen stellen den Wolfsschutz über den des Menschen. Wenn bei dem Umgang mit einem Einzelgänger-Wolf die Beteiligten so große Schwierigkeiten und vor allem so unterschiedlicher Meinung sind, wie will man dann handeln können, wenn erstmal ein Rudel im Revier auf Beutezug geht? Wenn erst ein Wolfsrudel (8 bis 12 Tiere) vor Ort ist, hat Reden keine Relevanz mehr, dann muss gehandelt werden können.

Was fehlt...
...ist Toleranz unter den Menschen. Der Duden sagt es auch in anderen Worten: Entgegenkommen, Duldung, Duldsamkeit. Zu "tolerant" schreibt der Duden duldsam, nachsichtig, verständnisvoll, weitherzig, entgegenkommend und zu "tolerant sein" versöhnlich, ein Auge zudrücken, Verständnis, ein Einsehen haben.

Rückblick
235 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 34. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 16. August 2019

286 - Dinslakens Menschen bewegte in der 33. Woche 2019: Autos sollten fliegen können, Wolf in NRW, Rückblick

Fahrradparken in der Dinslakener Innenstadt

Dinslaken

Autos sollten fliegen können
Gestern wurde bekannt gemacht, dass sich wohl bald die Strassenverkehrsordnung verändern wird. Strafgebühren erhöhen sich deutlich und neue Verkehrsschilder sind vorgeschlagen. Für Autofahrer wird es demnach immer schwieriger in der Stadt zu fahren und vor allem in der Nähe von Fahrrädern.
Beschlossen ist noch nichts, da der Vorschlag erst noch durch den Bundesrat muss und vor allem dessen Zustimmung benötigt.

Parken in zweiter Reihe, wird bestimmt auch interessant für Lieferdienste oder Paketlieferanten, soll nach der Reform 100 Euro Strafgebühr kosten.

Parken auf Geh- und Radwegen, so wie es in den meisten Städten und vor allem Innenstädten häufig vorzufinden ist, könnte dann auch 100 Euro kosten.

In Dinslaken wird es dann besonders spannend für Autofahrer, die während so einer des öfteren stattfindenden Großveranstaltung mit dem Auto einen Parkplatz suchen, da sie in der Innenstadt wohnen und kein eigener Stellplatz oder Garage vorhanden ist, also sich einen gebührenfreien Parkplatz suchen müssen, damit das Fahrzeug über Nacht ordentlich, sicher und nicht ordnungswidrig irgendwo abgestellt werden muss. Die öffentlichen und sonst tagsüber gebührenpflichtigen Parkplätze sind zur Großveranstaltung am Abend alle mit Fahrzeugen der Veranstaltungsbesucher belegt. Wenn dann noch die örtlichen Ordnungshüter am späten Abend in der Innenstadt Knöllchen schreiben, sollte das Auto fliegen können, damit es nicht notgedrungen ordnungswidrig geparkt werden muss. Aber es gibt bestimmt auch dafür eine Lösung. Man muss diese beiderseits nur wollen.

Das die Missachtung oder der Missbrauch einer Rettungsgasse zukünftig mit 320 Euro Strafgebühren verbunden sein können, Führerscheinsperre und Punkte bringen, wird auf Autobahnen in jedem Falle helfen, soweit möglich endlich Rettungsgassen zu bilden.

Für Radfahrer wird es nach der neuen Reform auch interessant. Nebeneinanderfahren ist dann ausdrücklich erlaubt. Man will die Strassenverkehrsordnung zu dem Punkt umformulieren. Warten wir mal ab, ob es denn dazu kommt.

Wolf in NRW
Ein neues und bekannt gemachtes Video von vermutlich der heimisch gewordenen Wölfin "Gloria von Wesel" (GW954f), gefilmt am 6. August 2019 in der Kirchhellener Heide zieht Kreise durch alle Medien. Immerhin, das Raubtier ist gut erkennbar, auch wenn der Filmer vor Aufregung wahrscheinlich leicht zittern musste. Kann ich aber verstehen, denn sowas Außergewöhnliches bekommt man nicht täglich vor die Linse.
Das Video können Sie selber googlen. Stichworte: Wolf, Bottrop, Video

Gestern am Morgen am 15.08.2019 gegen 7:00 Uhr hat ein Landwirt mit einer höherwertigen Kamera Fotos von einem Wolf gemacht, der nahe seiner Stallungen vorbei zog in der Kälbergeburten in der Nacht stattgefunden haben. Im Gebiet um Hünxe ist der landwirtschaftliche Betrieb angesiedelt. Nähere Ortsangaben kommen erst später. Die Fotos liegen dem Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz in NRW (LANUV) zur Prüfung bereits vor.

Rückblick
234 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 33. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 9. August 2019

285 - Dinslakens Menschen bewegte in der 32. Woche 2019: Rotbach, Trockenheit, Wolf in NRW, Rückblick

Antikes im Garten

Dinslaken

Rotbach
Der Wasserstand im Rotbach ist sehr dürftig. An wenigen Stellen gibt es Wasseransammlungen, die aber nicht fließen. Durchgehendes Fließgewässer ist dieser Bach nicht mehr. Damit der Rotbach zum wieder fließt, bedarf es einiges an Regen.
Ganz so trocken, wie im Dürrejahr 2018 zeigt sich der Rotbach in diesem Sommer nicht.

Trockenheit
Die Grünanlagen und Gärten im Raum Dinslaken zeigen sich teilweise vertrocknet. Rasenflächen, die normalerweise äußerst robust sind, zeigen die Dürre besonders stark. Bäume im Stadtgebiet zeigen die Trockenheit erst sehr spät. Wenn Sie also den ein- oder anderen Eimer Wasser übrig haben, geben Sie diesen den Bäumen in Ihrer direkten Umgebung.

Wolf in NRW
Am vergangenen Sonntag gab es erneut einen Nutztierriss, der zum Tod eines Schafs führte und ein weiteres wurde schwer verletzt. 20 Meter von einem Wohnhaus entfernt in der Gemeinde Hünxe im "Wolfsgebiet Schermbeck". Vermutet wird der Tierriss durch die heimisch gewordene Wölfin "Gloria von Wesel" (GW954f). Ob das so auch ist, wird erst noch die DNA-Untersuchung ergeben.

Rückblick
233 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 32. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 2. August 2019

284 - Dinslakens Menschen bewegte in der 31. Woche 2019: Blinklicht, Wolf in NRW, Rückblick

Blinklicht an einer Baustelle

Dinslaken

Blinklicht
Dinslaken hat viele Baustellen. Eigentlich müsste Dinslaken permanent, ständig und überall blinken, so wie das Baustellenlicht oben auf dem Foto. Auffallende Baustellen in und nahe der Innenstadt sind zum Beispiel die Baustelle an der Hans-Böckler-Strasse Ecke B8. Dort beginnen gerade die Erdarbeiten für zukünftige Gewerbebetriebe. Dann die Baustelle Hans-Böckler-Strasse nahe der Schlossstrasse. Dort wird eine Fernwärmeleitung erneuert. Weiter Richtung Innenstadt auf der Otto-Brenner-Strasse zwischen Europas größtem Fitnessbetrieb und der Julius-Kalle-Strasse. Dort entstehen mehrere Neubauten und Betriebe. Auf der anderen Seite der Otto-Brenner-Strasse parallel zur Karlstrasse, dort wurde eine Mehrfamilienhaus vor einiger Zeit abgerissen. Sollte dort nicht das zukünftige Kino stehen? Dann war noch der Bahnhofsvorplatz in Planung und die Sanierung des Dinslakener Bahnhofsbauwerks. Der Platz am Postamt sollte doch auch neugestaltet werden. Die Dinslakener Stadthalle (Kathrin-Türks-Halle) befindet sich zur Zeit in der Umbauphase und droht bis Ende 2020 fertig zu sein. Als nächstes ist da noch die Althoffstrasse, die erneut umgestaltet werden soll. Abgesehen von den Strassenbrücken und Eisenbahnbrücken, die teilweise nicht nur saniert, sondern gleich ganz erneuert werden müssen. Da ist ja noch die Strassenbrücke über den Rotbach an der Voerder Strasse, die zur Zeit Baustellenbetrieb ist.

Von den anderen Baustellen, wie zum Beispiel im Museumspark, dessen Grünanlagen geradezu vor Unkraut (nein Beikraut) protzen. Oder Teile der Grünanlagen im Stadtpark, die kaum ermöglichen Anpflanzungen von Beikraut zu unterscheiden. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, dass es zuwenig echte Fachkräfte mit gärtnerischen Kenntnissen und Fertigkeiten und den Kräften gibt, die Grünanlagen eigentlich mit Herzblut zur Schönheit verhelfen. Den Grünanlagen in der Innenstadt fehlt es einfach an regelmäßiger Pflege. Betongärtner können das nicht leisten, die sollen bei ihren Pflastersteinen bleiben.

Wolf in NRW
Mittlerweile werden auch auf politischer Seite Stimmen laut, den Schutzstatus des Wolfes neu zu bewerten. Das klingt zwar gut, bringt den Betrieben mit Weidetierhaltung aber erstmal keine wirkliche Hilfe. Die geförderten Schutzmassnahmen in Form von Zäunen sind zwar für so einen Wolf zuerst einmal ein Hinderniss, aber kein wirkliches Hinderniss. Das Raubtier ist, so dürfte es inzwischen jedem Weidetierhalter klar sein, in der Lage umzudenken und neue Wege zu den Beuteopfern zu finden. Die Wölfin "Gloria" (GW954f) hat es ja mehrfach bewiesen.

Im Raum Düren hat es vor wenigen Tagen einen Nutztierriss gegeben. Dort sind 7 Tiere betroffen. 1 Schaf ist tot, 1 Schaf verletzt und die anderen 5 Schafe fehlen ganz und sind verschwunden und das alles an einem Tag. Wenn dieser Nutztierriss durch den Wolf verursacht worden sein sollte, dann waren dort mehrere Wölfe. Oder sind die Schafe dort einfach durch Menschenhand geklaut worden. Das Landesamt LANUV bearbeitet den Fall.

Rückblick
232 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 31. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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