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Freitag, 6. März 2020

315 - Dinslakens Menschen bewegte in der 10. Woche 2020: Coronavirus, Wolf in NRW, Rheinpegel, Rückblick

Parkplatz Alte Feuerwache in Dinslaken, Foto: @ 2020 Andreas Haab - Dinslaken 

Dinslaken

Coronavirus
Am vergangenen Freitag wurden offiziell 80 Coronavirus-Infizierte in Deutschland gemeldet. Der Raum Heinsberg in NRW wurde kurz darauf zum Sperrgebiet Risikogebiet erklärt, um vorsichtshalber, damit die Infektionsfälle auf Nachbargebiete möglichst lange verzögert werden kann, keine weiteren Infizierungen sich besonders schnell verbreiten können.
Weltweit, so die Meldungen vom vergangenen Samstag, sind 345 Messen und Ausstellungen abgesagt oder zumindest verschoben worden.

Im Raum Düsseldorf ist von einer Firma ein Schnelltest entwickelt worden, der es möglich macht, die Infizierung mit dem Coronavirus innerhalb einer Stunde zum Ergebnis zu führen. Da der Test noch nicht in Deutschland zugelassen ist, wurde die Zulassung am darauf folgenden Montag eingereicht.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Risiko für die Bevölkerung infiziert zu werden, von hoch auf sehr hoch eingestuft.

In Kleve am Niederrhein wurde am vergangenen Wochenende ein Testzelt eingerichtet, damit sich die Menschen dort vorab zum Coronavirus untersuchen lassen können.

Seit Montag sind 150 Menschen in Deutschland mit dem Coronavirus offiziell infiziert.
Ärzte beklagen, dass die benötigte und vorgeschriebene Schutzausrüstung für das untersuchende Personal und die Ärzte nicht ausreichend vorhanden ist und verschiedentlich auch nicht lieferbar.

Vergangenen Dienstag sind bereits 200 Coronafälle in Deutschland registriert.
Laut Robert-Koch-Institut wird die Gefahr sich mit dem Coronavirus zu infizieren, für die Bevölkerung in Deutschland als mäßig eingestuft.

In Deutschland wird die Leipziger Buchmesse abgesagt.
Das EU-Parlament in Brüssel wird für Besucher gesperrt.
Der Louvre in Paris wird geschlossen.
Große Konzerne fangen an Rohstoffe zu bunkern, um möglicherweise Lieferengpässe ausgleichen zu können.

In Dinslaken haben, wie in den vergangenen Tagen auch, Hamsterkäufe stattgefunden.

Am Donnerstag wurden in Deutschland bereits 349 Infizierte offiziell durch das Robert-Koch-Institut gemeldet. Die meisten Infizierten Menschen leben in NRW, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Wolf in NRW
Am 1. März und am 2. März 2020 gab es jeweils einen Nutztierangriff, bei dem insgesamt 3 Tiere (Damwild) zu Tode kamen. Gemeldet sind die Nutztierrisse offiziell beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV). Insgesamt stehen beim LANUV seit Jahresbeginn 8 Nutztierrisse mit 10 toten Tieren in Bearbeitung.

Rheinpegel
Die Regenfälle der vergangenen und der nächsten Tage lassen die Flusspegel erneut ansteigen. Der Rhein bei Koblenz war bisher leicht fallend und steigt in den nächsten Tagen wieder an. In Duisburg am Pegel Ruhrort steht er am 05. März 2020, 22:00 Uhr bei 755 cm, Tendenz steigend. Bis zur Hochwassermarke 1 fehlen in Duisburg-Ruhrort noch 45 cm.

Rückblick
263 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 10. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 28. Februar 2020

314 - Dinslakens Menschen bewegte in der 9. Woche 2020: Sturmwochenende, Virusverdachtsfall, Wolf in NRW, Wussten Sie schon, Rückblick

Heizoel wird vom Tankwagen in den Erdtank gefüllt. Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Sturmwochenende
Am vergangenen Freitag wurde vom Wetterdienst Sturm "Yulia" angekündigt.
Sonntag darauf waren in Dinslaken zwischen 10:30 Uhr und 14:00 Uhr die für den Raum Dinslaken stärksten Windböen zwischen 76 bis 89 km/h zu verzeichnen. Zeitgleich wurde durch die Medien angekündigt, dass die Bahnfahrten Duisburg nach Düsseldorf und Dinslaken nach Oberhausen wegen zu erwartenden Sturmschäden für mehrere Stunden unterbrochen werden mussten. Im Raum Duisburg/Düsseldorf ging es um Baukräne, die drohten wegen des Sturm umzustürzen.
Da der Sturm zusätzlich ordentlich Regen mitbrachte, führte anschließend der Rotbach in Dinslaken erhöhten Wasserstand.

Virusverdachtsfall
Am vergangenen Montag ist durch Medien bekannt geworden, dass in Norditalien mehrere Orte nahe dem Grossraum Mailand unter Quaratäne gestellt wurden. Dort wurden zu dem Zeitpunkt 230 vermutlich Infizierte Menschen und 6 Tote durch den sich verbreitenden Coronavirus festgestellt. Kurzzeitig wurde auch der Zugverkehr zwischen Italien und Österreich eingestellt, da der Verdacht von infizierten Reisende bestand.
In Italien hat die deutsche DHL, die auch für Italien Pakete transportiert, den Transport und die Zustellung von Paketen in infizierte und abgesperrte Gebiete vorerst eingestellt. Im Norden Italiens machten zum Zeitpunkt viele Menschen Hamsterkäufe.

Am vergangenen Mittwoch hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals mitgeteilt, dass es inzwischen weltweit mehr Coronavirus-Verdachtsfälle gibt, als in China selbst registriert sind. Offiziell sollen es 81000 Verdachtsfälle weltweit sein.

Der gestrige Donnerstag zeigte für Deutschland 27 Coronavirus-Verdachtsfälle und ein kleiner Ort im Raum Heinsberg in NRW wurde unter Quarantäne gestellt.

Das Bundesinnenministerium hat zum Schutz der Bevölkerung einen Krisenstab eingerichtet. Das Robert-Koch-Institut in Berlin unterstützt bei der Überwachung und  erfasst Verbreitungsgebiete. Damit Kommunen und die örtlichen Gesundheitsämter bei auftretender Pandemie handlungsfähig werden können, aktualisieren sie zur Zeit die Pandemie-Pläne in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, Rettungsdiensten, Hilfsdiensten und Krankenhäuser.

Bei grippeähnlichen Symthomen mit Fieber sind potentiell Infizierte auf Coronavirus zu testen. Im Verdachtsfall zuerst beim Hausarzt anrufen und nicht erst dort hingehen. (Ansteckungsgefahr)

Ergebnisse zu einem Coronavirus-Test sind innerhalb weniger Stunden verfügbar.

In Dinslaken wächst die Sorge vor dem Verdachtsfall sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Erste Hamsterkäufe fanden auch hier in Supermärkten statt. Normalerweise kauft jeder dort in sogenannten haushaltsüblichen Mengen ein. Wenn aber mehrfach Lebensmitteleinkäufe für über 250 Euro stattfinden, fällt das schon besonders auf. Die Angst steckt in den Menschen, vor allem deswegen, weil über die Vielzahl der Medien so viele unterschiedliche Aussagen zum Krankheitsbild und -verlauf kursieren. Desweiteren wird aus der Ärzteschaft auch in den Medien immer aufs Neue vom nicht-vorbereitet-sein auf so eine bevorstehende Pandemie gesprochen.
Solche Aussagen schüren Ängste bei der Bevölkerung. Wenn dann noch Führungskräfte großer Insitute oder Firmen auch in Panik geraten, gilt es umso mehr, nicht zu beschwichtigen, sondern auch unschöne Tatsachen auf den Tisch zu bringen und die Wahrheit sagen.

Wolf in NRW
Die Wölfin "Gloria" hat sich offenbar von ihrem heimatlichen Wolfsgebiet Schermbeck vorrübergehend verabschiedet. Seit mehr als acht Wochen sind keine Nutztierrisse im Kreis Wesel mehr auf der LANUV-Seite registriert worden. Vielleicht hat sie einen Wolfsrüden entdeckt und ein neues Rudel ist auf dem Weg gebracht, oder ist die Wölfin (GW954f) woanders sesshaft geworden?

Wussten Sie schon...
...das Heizöl zur Zeit günstig einzukaufen ist?
Stand 27.02.2020, 22:30 Uhr, (Brent) 46,66 Euro pro 100 Liter

Rückblick
262 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 9. Woche 2020: andreashaab-fotografie


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Freitag, 21. Februar 2020

313 - Dinslakens Menschen bewegte in der 8. Woche 2020: Sturm Victoria, Kleingartenanlagen, Weiberfastnacht, Wolf in NRW, Rückblick

Bühnenscheinwerfer sorgen zu Weiberfastnacht für ein buntes Spektakel 
Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Sturm Victoria
Der vom Wetterdienst angekündigte Sturm Victoria mit starken Winden kam am vergangenen Sonntag abends auch über Dinslaken. Die stärkste Phase des Windes ging einher mit Regen und war zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr in der Stadt besonders stark zu spüren.

Kleingartenanlagen
In Dinslaken gibt es zahlreiche Kleingartenanlagen, die in den Wintermonaten nicht so oft von den einzelnen Pächter genutzt werden, wie in den Sommermonaten. In der weniger frequentierten Zeit zeigt sich, dass sich unberechtigte Besucher der Anlagen die Stille zu nutze machen und überdachte Terrassen oder Sitzgelegenheiten ungefragt für sich in Anspruch nehmen. Dabei werden Decken, Liegestuhlpolster und was sonst noch greifbar ist zur Übernachtung oder während des Aufenthalts benutzt oder sogar mitgenommen. Zeitgleich wird Müll in Form von Zigarrettenkippen, Taschentücher, Kondome, Bierdosen oder andere menschliche Hinterlassenschaften von den unberechtigten Besuchern zurückgelassen. Die Kleingartenpächter sind über sowas nicht nur nicht erfreut, sondern reagieren zunehmend ungehalten, so auch von Hundebesitzern, die Hinterlassenschaften vom Gassigang auf den Gehwegen oder in den Grünanlagen des Kleingartengeländes nicht rückstandslos beseitigen. Bei Sachbeschädigung oder Diebstall in den Kleingartenanlagen wird die örtliche Polizei hinzugezogen. Desweiteren sind in Kleingärten mittlerweile zahlreiche nachtsichtfähige Überwachungsgeräte installiert, die so unberechtigte Besucher einzelner Gärten und Lauben bestens aufzeichnen.

Weiberfastnacht
Auf dem Dinslakener Altmarkt wurde ab 13:00 Uhr gestern Weiberfastnacht gefeiert. Zuvor hatte die Stadt Dinslaken den Bürgern mitgeteilt, dass es in diesem Jahr glasfrei vonstatten gehen soll. Zudem wurden die Zugänge zum Altmarkt von Sicherheitskräften kontrolliert um höchstmögliche Sicherheit für die Feiernden zu bieten. Vormittags um 11:11 Uhr übernahmen die Möhnen die Macht im Dinslakener Rathaus und eröffneten somit den Strassenkarneval in Dinslaken für die kommenden Tage.
Gegen 19:00 Uhr fing es dann an zu regnen und die durch die Wetterdienste angekündigte Kaltfront mit stürmischen Wind aus westlichen Richtungen traf gegen 20:30 Uhr in Dinslaken ein. Schlagartig wurde es ruhiger in der Innenstadt und am Altmarkt und die Karnevalisten verzogen sich in die umliegenden Kneipen und suchten überdachte Räume für ihre Feierlichkeiten auf. In den umliegenden Strassen des Altmarkt war dann dennoch Glas in Form von Flaschen oder Scherben von Getränkegläsern, neben Plastik, Müll und Essensresten zu finden.

Wolf in NRW
Letzte Woche rief ich in meinem Wochenbericht nach "Gloria" der ansässig gewordenen Wölfin aus dem Wolfsgebiet Schermbeck. Bis heute gibt es keine erneute Meldung auf der Webseite des LANUV unter Nutztierrisse zu vermelden. Am 24. Dezember letzten Jahres wurde der bisher letzte Nutztierriss im Kreis Wesel dokumentiert und auch vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz bestätigt. Lebt Gloria (GW954f) noch? Ist Gloria etwa entnommen worden, oder ist die Wölfin weitergezogen?

Rückblick
261 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 8. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 14. Februar 2020

312 - Dinslakens Menschen bewegte in der 7. Woche 2020: 14. Februar, Parken in Dinslaken, Sturmtief Sabine, Wolf in NRW, Rückblick

Schnittblumenverkauf in Dinslaken-Lohberg zum Valentinstag, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

14. Februar
Heute ist Valentinstag. Heute schenken Sie Ihrer Liebsten oder Ihrem Liebsten einen Strauß schönster Blumen. Die Blumengeschäfte sind gerüstet für den Ansturm. Oben auf dem Foto ist ein einsamer Blumenstand in Dinslaken-Lohberg mit sehr schönen Schnittblumen. Ein besonderer Vorteil für Autofahrer, man kann direkt davor halten.

Parken in Dinslaken
Den oben genannten Vorteil für Autofahrer, die Blumen einkaufen wollen, haben die Innenstadtbesucher, die mit dem Auto kommen nicht. Zuerst muss ein Parkplatz gesucht werden. Gebührenpflichtig sind fast alle Parkplätze in der Innenstadt. Nur wenige Pkw-Stellplätze sind noch nicht gebührenpflichtig, was sich aber in naher Zukunft ändern soll. Die Stadt Dinslaken arbeitet an einem Konzept zur Parkraumbewirtschaftung, das zuvor kostenfreie Parkplätze nun auch kostenpflichtig macht.
Offensichtlich hat sich die Wertigkeit eines Parkplatzes für ein Auto verteuert.
Ziel ist es, so will es die Stadt Dinslaken, möglichst alle Fahrzeuge die man auch Auto nennen kann, keinen eigenen Parkplatz oder eine Garage haben aus der Innenstadt zu verbannen.
Das sogenannte Handyparken, das sich die Stadt ausgedacht und eingeführt hat, wird in Dinslaken nicht gerne angenommen. Das die Parkgebühr mit dem Smartphone bezahlt werden kann, klingt erstmal gut, hat aber erhebliche Nachteile in Dinslaken. Die Tarife der Parkraumbewirtschaftungsdienstleister, die im Sinne der Stadt Dinslaken die Parkgebühren smart vom Konto des Fahrers abbuchen, haben auch dem Finanzamt gegenüber erklärt Gewinne zu erwirtschaften, denn sie sind Unternehmen. Gewinnerzielungsabsichten schlagen sich natürlich auf den Parkgebührenpreis nieder. Der eine nimmt 15% der anfallenden Parkgebühren pro Parkvorgang zuzüglich der normal anfallenden Parkgebühren, der andere pauschaliert den Preis pro Parkvorgang. Der Dritte bietet Stunden-, Tages- und Monatsticket an. Bei Anmeldegebühren oder Servicegebühren sind die Anbieter auch unterschiedlich. Nur sind die Tarife nicht in jeder Parkzone in Dinslaken vom Parkenden wählbar. Wer also mit dem Smartphone Parkgebühren zahlen möchte, muss alle verfügbaren Zahlungsdienstleister per App auf sein Handy laden, um dann den günstigsten Anbieter für sein Parkverhalten zu finden. Nein, das ist keineswegs kundenfreundlich beziehungsweise besucherfreundlich für die mittelgrosse Stadt mit nicht mal 70000 Einwohner. Kein Wunder das die Ablehnung überwiegt, da der Preis das Parken nochmals verteuert und das die richtige App zur Parkzone zu finden den Parkvorgang deutlich erschwert und verlängert.

Was auch nachdenkenswert ist, sind die Parkgebühren im Innenstadtbereich der Stadt Dinslaken. Wenn ich auf der Althoffstrasse einen Parkplatz unter freiem Himmel nutze, fallen pro Stunde 1,40 Euro Parkgebühren an. Parke ich auf dem Parkdeck 1 der Neutorgalerie, so fallen 1,20 Euro Parkgebühren pro Stunde an. Dieser Parkplatz ist aber überdacht und somit zumindest besser wettergeschützt.

Auffallend sind auch die Menge der Fahrzeuge, die in der Altstadt am Abend Parkplätze benötigen. Seit der neue Gastronomiebetrieb "km800" eröffnet hat, befinden sich deutlich mehr parkende Fahrzeuge in und rund um die Altstadt. Die offiziell zur Verfügung stehenden Parkplätze sind schon sehr früh am Abend belegt. Die später den Gastronomiebetrieb Aufsuchenden stellen dann auch Fahrzeuge dort ab, wo normalerweise nicht geparkt werden darf. Da die örtliche Ordnungsbehörde fleißige und auch spät am Abend schreibende Knöllchenverteiler haben, wird die Gastronomie das in der Kasse spüren.

Sturmtief Sabine
Der Sturm, der auch über Dinslaken zog hat die Stadt verschont, so schreibt es die örtliche Tageszeitung. Begonnen hat der Sturm am Sonntag nachmittags so gegen 14:00 Uhr mit Windgeschwindigkeiten von um die 60 km/h. Danach steigerte der Wind sich, bis so gegen 22:00 Uhr die Starkwindphase mehr als 90 km/h brachte. Am Montag gab es dann auch Warnmeldungen, die Windgeschwindigkeiten von 100 km/h in Windböen vorraussagten. Das ganze ging einher mit Gewitter und immer wieder Regen- bzw. Graupelschauern.

Wolf in NRW
Gloriaaa, wo ist Gloria? Seit dem 24.12.2019 ist kein neuer Nutztierriss in der Liste des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) aufgelistet worden. Ist die Wölfin GW954f geflüchtet aus dem Wolfsgebiet Schermbeck, da die Hindernisse um Nutztiere zu reissen zu schwierig sind, oder hat der NABU den Wolf mit seinen vergebenen Patenschaften für den Wolf Einfluss auf die Selbige?

Rückblick
260 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 7. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 7. Februar 2020

311 - Dinslakens Menschen bewegte in der 6. Woche 2020: Frühling?, 2019-nCoV, Absolutes Halteverbot, Zukunft-Trabrennbahn, Wolf in NRW, Hochwasser, Rückblick

Tiefgaragenzugang mit Rathaus Dinslaken, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Frühling?
Am vergangenen Freitag war der letzte Tag des Monat Januar im Jahr 2020. Bei schönstem Wetter stieg das Thermometer in Dinslaken auf 14°C. Frühblüher wie Schneeglöckchen, Krokusse und erste Anzeichen von Osterglockengewächse schossen förmlich aus dem Boden.
Am selben Tag verabschiedete sich Grossbritannien aus der Europäischen Gemeinschaft, bekannt unter dem Namen "Brexit".

2019-nCoV
Der Coronavirus "2019-nCoV" aus China zeigt am Sonntag abends 16798 vermutlich Infizierte und 362 durch den Virus Verstorbene Menschen. In Deutschland spricht man in den Medien zum Zeitpunkt von 10 vermutlich infizierten Menschen.
Zeitgleich ist in China auch noch der Vogelgrippevirus H5N1 aufgetreten.
Gestern Abend waren mehr als 28000 Infizierte weltweit zu verzeichnen und mehr als 500 Menschen sind am Grippevirus verstorben.

Absolutes Halteverbot
Auf der Blücherstrasse direkt an der alten Schule hat sich die Zeitbegrenzung im Absoluten Halteverbot geändert. Ab sofort gilt das Absolute Halteverbot von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr und nicht mehr wie zuvor von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Der montierende DIN-Service-Mitarbeiter sagte mir beim Schildertausch, dass es vorher genau so war. Ja, nee klar!

Zukunft-Trabrennbahn
Für die Zukunft-Trabrennbahn in Dinslaken scheint sich hoffentlich nicht etwas Bürgerfernes anzubahnen. Der zukünftige Termin, bekannt gemacht über die örtliche Tageszeitung, Samstag 14.03.2020 für die Planungswerkstatt wurde auf einen Samstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr festgesetzt, dabei ist an einem der ersten Informationsabenden zur Zukunft-Trabrennbahn im vergangenen November 2019 besprochen worden, Termine in der Woche abends zu terminieren. Interessierte zur Teilnahme an der Planungswerkstatt für die zukünftige Wohnbebauung des Trabrennbahngeländes sollen sich nun bewerben. (zukunft-trabrennbahn.de) Tatsächlich vermittelt das nachträglich eingebaute Bewerbungsverfahren zur Teilnahme an der Planungswerkstatt unter den älteren Interessierten, dass ein Mitwirken der Bürger womöglich nicht mehr erwünscht ist.

Wolf in NRW
Um die Wölfin "Gloria", GW954f aus dem Wolfsgebiet Schermbeck und Umgebung ist es ruhig geworden. Seit dem 24.12.2019 hat die Wölfin offensichtlich in ihrem Heimatgebiet keinen Hunger mehr. Das LANUV, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW hat zwischenzeitlich die Liste der Nutztierrisse aktualisiert und veröffentlicht. (wolf.nrw)

Hochwasser
Der Rhein führt Hochwasser. Die Pegelstände steigen durch die Regenfälle der vergangenen Tage deutlich. Die Zuflüsse des Rheins im Gebiet Mittelrhein führen auch Hochwasser und lassen die Schifffahrtsstrasse ordentlich anschwellen.
Rhein-Pegelstand 06.02.2020, 21:30 Uhr Duisburg-Ruhrort 881cm.
Rhein-Pegelstand 06.02.2020, 21:30 Uhr Wesel 813cm.

Rückblick
259 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 6. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 31. Januar 2020

310 - Dinslakens Menschen bewegte in der 5. Woche 2020: 22-Länder-Krankheit, Wolf in NRW, Sozialbau, Wussten Sie schon..., Rückblick

Gefällter Baum im Dinslakener Stadtpark, Foto: © 2020 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

22-Länder-Krankheit
Am vergangenen Wochenende ist der Coronavirus als Verdachtsfall erstmalig in Berlin aufgetaucht und somit auch in Deutschland angekommen. Weltweit sind zur Zeit 22 Länder betroffen. Inzwischen sind vier offizielle Erkrankungen durch den Virus in Deutschland bekannt. In Europa sind noch Frankreich und Finnland betroffen.
Am vergangenen Montag wurden offiziell 2700 Infizierte und 80 Tote aus China gemeldet, das Ursprungsland des Coronavirus.
Die Weltgesundheitsorganisation lässt auf der ganzen Welt nach Impfstoff forschen.
Am vergangenen Mittwoch waren weltweit 6057 infizierte Patienten zu verzeichnen und Donnerstag waren es am Abend bereits 8235 Infizierte und 171 Tote weltweit. In Deutschland sind es derzeit 4 Infizierte Menschen. (Stand: 30.01.2020, 22:00 Uhr)

Wolf in NRW
Der Wolf in Deutschland hat zur Zeit paradiesische Zustände, wenn es um Nahrung geht. Ansonsten wird es dem Wolf durch Herdenschutzmaßnahmen zwar nicht leicht gemacht an Weidetiere ranzukommen, dennoch sind die Schutzmaßnahmen für den Wolf nicht wirklich ein Hindernis.
Der Wild-Jahresbericht 2018, der in diesen Tagen vom DJV veröffentlicht wurde, zeigt die am meisten bejagte Wildart in Deutschland.
Auf einer quadratischen Grundfläche, also 100 Meter mal 100 Meter, oder anders bezeichnet mit 1 Hektar sind aus der Jägerschaft 2 Rehe, oder bei Waschbären 2 bis 6 Tiere im Wildmonitoring ermittelt worden. Das Reh ist das am meisten bejagte Wildtier in 2018, gleich nachfolgend das Wildschwein. Weiterhin bejagt wurden Waschbär, Marderhund, Nutria und Nilgans.

Sozialbau
Weniger als 50% Fördermittel für den Sozialbau haben Kommunen aus den Landes- bzw. Bundesfördertöpfen abgerufen. Es sollte für Kommunen eine Verpflichtung sein diese Fördermittel abzurufen. Personalmangel zu beklagen ist ein schlechtes Argument, da für andere Projekte auch Mittel angezapft werden können.

Wussten Sie schon...
...das Heizöl in diesen Tagen sehr günstig ist? Gestern kosteten 100 Liter zwischen 52 und 54 Euro bei mindestens 3000 Liter Abnahme.

Rückblick
258 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 5. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 24. Januar 2020

309 - Dinslakens Menschen bewegte in der 4. Woche 2020: Baumfällung, Zukunft-Trabrennbahn, Kathrin-Türks-Halle, Wolf in NRW, Rückblick

Rathaus Dinslaken versinkt im Nebel

Dinslaken

Baumfällung
Im Stadtpark wurde in dieser Woche ein alter Baum gefällt. Grund war der zuvor festgestellte Wurzelfäule, der Pilzbefall des am Boden liegenden Stamm ist gut erkennbar. Da an diesem Baum auch einer der drei Halteseile für den Zins-Würfel befestigt war, musste das Werkstück vom Künstler Günter Zins dort die Aufhängung verlassen. Die Stadt Dinslaken sucht nun einen neuen Platz für die Kunstwerkaufhängung an dem es gut zur Geltung kommt.

Zukunft-Trabrennbahn
Auf der Webseite "Zukunft-Trabrennbahn" hat die Stadt Dinslaken und die DIN-Fleg die Umfrageergebnisse zur Entwicklung der Fläche ausgewertet und veröffentlicht.
Das Ergebnis wurde aus 160 Stimmen ermittelt.

Kathrin-Türks-Halle
Der Baufortschritt an der Kathrin-Türks-Halle zeigt sich bereits an der Aussenfassade. Dort sind profilierte graue Metalleinheiten rundum montiert worden. Unterhalb des ehemaligen Bühnenturms sind schon Fensterbauteile eingesetzt und die Innenaustatter haben mit der technischen Installation begonnen.

Wolf in NRW
Seit mehr als 20 Tagen ist es ruhig geworden im Wolfsgebiet Schermbeck und Umgebung. Nicht so ruhig war es dafür in anderen Bundesländern, als es um den Wolf ging. In Rheinland-Pfalz sind auf einmal wie aus dem Nichts 26 Wölfe offiziell registriert. Zurvor gab es dort rechtsrheinisch zwei Wölfe. In Brandenburg gab es eine Wolfsattacke auf einen stöbernden Jagdhund. Da es zu einer Notsituation kam, hat der Jäger den Wolf erschossen. Die Staatsanwaltschaft Brandenburg ist anderer Ansicht. Der Jäger hätte keinesfalls schießen dürfen, egal wie notwendig dieser das eingeschätzt hätte. Da keine Rechtssicherheit besteht, wird der Jäger nun angeklagt.

Rückblick
257 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 4. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 17. Januar 2020

308 - Dinslakens Menschen bewegte in der 3. Woche 2020: Real-Warenhaus, Wolf in NRW, Green Deal, Wussten Sie schon..., Rückblick

Dinslakener Filiale der SB-Warenhauskette Real

Dinslaken

Real-Warenhaus
Ein Verkauf der SB-Warenhauskette "Real" mit 277 Filialen und ca. 34000 Mitarbeitern an Immobilien-Investoren soll in Kürze erfolgen. Die Muttergesellschaft "Metro" will sich dafür einsetzen, dass mit den Filialen auch die Mitarbeiter vom zukünftigen Besitzer weiter beschäftigt werden können. Der Betriebsrat erwartet ein Drama, da geschätzt 50 Filialen geschlossen werden sollen. Noch im Januar diesen Jahres soll der Verkauf über die Bühne gehen.

Wolf in NRW
Vergangenen Montag gab es ein Gespräch mit der NRW-Umweltministerin und den Schäfern, LANUV-Vertretern, Naturschützern und kommunale Vertreter. Es ging darum ob die Wölfin "Gloria", die im Wolfsgebiet Schermbeck ansässig geworden ist und immer wieder Weidetiere reisst, entnommen werden soll. Verhaltensauffällig ist die Wölfin "GW954f" dadurch, das sie auch bei vorschriftsmäßiger Schutzmaßnahmen für die Weidetiere, ohne Schwierigkeiten zum Beutegreifer wird. Selbst Mehrfacheinzäunungen, die durch den Schäfer vorgenommen wurden, waren kein Hindernis für das Raubtier. Die NRW-Ministerin sucht dennoch nach einer Lösung den Wolf weiterhin zu schützen. Die Anzahl der unterschiedlichen Interessengruppen, die an der Entscheidung ob die Wölfin entnommen werden soll mitwirken und somit Einfluss nehmen, werden die Entscheidung im Ministerium erschweren. Dennoch kann so eine Entscheidung über die Entnahme nicht aus dem Gefühl heraus, sondern nur aufgrund von Fakten gefällt werden, da nicht nur die Existenzen der Weidetierhalter samt Nutztiere gefährdet sind, sondern speziell diese am Niederrhein gebraucht werden.

Vergrämen wird keinen Erfolg bringen, da ein Wolf ein selbstlernendes Raubtier ist. Das Tier kann Erfahrungen aus Erfolgen bei der Jagd nach Beute und auch Misserfolg aus der Vergangenheit für sich in Zukunft nutzbar machen. Auch die Aufrüstung der Herdenschutzmaßnahmen durch die Weidetierhalter trägt dazu bei, das der Wolf vor neue Hindernisse gestellt wird und somit erneut dazulernt. Es macht keinen Sinn die Hindernisse zu vergrößern, denn sollte es dazu kommen, das tatsächlich Umzäunungen für den Weidetierschutz Wolfsübergriffe verhindern, wird er sich andere Beute suchen und das kann auch bei solch einem Raubtier gefährlich werden.

Green Deal
Bis im Jahr 2050 soll der europäische Kontinent der erste klimaneutrale Kontinent auf der Erde sein, so verkündet es die Europäische Kommission.

Wussten Sie schon...
...das das Unwort des Jahres "Klimahysterie" heisst?

Hysterie wird im Duden-Fremdwörterbuch unter anderem so erklärt:
Zitatanfang: "Auf psychotischer Grundlage beruhende oder aus starken Gemütserregungen entstehende, abnorme seelische Verhaltensweise mit vielfachen Symtomen ohne genau umschriebenes Krankheitsbild" Zitatende

Also ich glaube, dass das Wort Hysterie im Zusammenhang mit der Klimadebatte falsch ist, dennoch aber den Vorgang zur Veränderung für ein besseres klimaangepasstes Verhalten durch diese spezielle Wortwahl beim Menschen beschleunigt.

Rückblick
256 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 3. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 10. Januar 2020

307 - Dinslakens Menschen bewegte in der 2. Woche 2020: Demontage, Trabrennen, Umfrage, Wolf in NRW, Rückblick

Rittertor in Dinslaken

Dinslaken

Demontage
Die Weihnachtsdemontage hat begonnen. Ab dem vergangenen Dienstag, so wurde es über die Tagespresse angekündigt, werden vom Schmuck befreite Weihnachtsbäume die am Strassenrand liegen abgeholt. In der Altstadt sind die Weihnachtsbäume am Altmarkt und an der alten Stadtkirche auch bereits zerlegt und teilweise schon weggeräumt.

Trabrennen
Das für kommenden Sonntag angekündigte Trabrennen fällt aus. Grund sei die "grassierende Pferdegrippe" teilt der Rennverein mit.

Umfrage
Auf dem Bahnhofsvorplatz sollen im Rahmen der Umgestaltung neue Bäume gepflanzt werden. Die Umfrage an die Bürger hat ergeben, dass die Japanische Maienkirsche und die japanische Kobushi-Magnolie dort gepflanzt werden soll. Beteiligt haben sich nur ca. 1000 Menschen an der Umfrage. Besser wäre, wenn sich deutlich mehr Bürger an solchen Umfragen beteiligen würden, da sonst so eine Entscheidung eine zu geringe Wertigkeit hat.

Wolf in NRW
Im Dezember 2019 gab es fünf gelistete Nutztierrisse auf der LANUV-Webseite. Bisher sind die Ergebnisse noch offen und werden bearbeitet. Inzwischen hat ein Schäfer den Antrag zur Entnahme des Wolfs aus dem Wolfsgebiet Schermbeck beantragt.

Rückblick
255 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 2. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 3. Januar 2020

306 - Dinslakens Menschen bewegte in der 1. Woche 2020: Jahreswechsel, Nachthimmel, Jahresrückblick und mehr...

Sanierungsgebäude Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken,  Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Meinen Leserinnen, Lesern wünsche ich für das Jahr 2020 Alles Gute, Gesundheit, Erfolg 
und ein sicheres Einkommen für Sie und Ihre Familie.


Dinslaken

Jahreswechsel
Vor wenigen Tagen sind wir alle in die 20iger Jahre des neuen Jahrtausends gewechselt.
Silvester ging einher mit Böllern und Feuerwerksraketen bis in den frühen Neujahrsmorgen. Zuvor aber am frühen Silvesterabend meinten allerdings einzelne Menschen ihre Musikanlage so übermäßig aufzudrehen, dass das Gedröhne in der Wohnung auf der anderen Strassenseite bei geschlossenem Fenster noch so zu hören war und somit das eigene Gespräch mit Freunden nur unter erschwerten Bedingungen möglich war und quasi der Musikgeschmack anderer einem selbst übergestülpt wurde. Da ich nicht gewillt bin sowas über Stunden zu dulden und im Rahmen meiner Möglichkeiten selbstbestimmt leben möchte, bin ich rüber in das gegenüberstehende Haus, um mit dem Musikanlagenbesitzer ein paar Töne zu sprechen. Ich bat ihn freundlichst die Musik so leise zu stellen, das wir im gegenüberliegenden Haus nichts davon hören, da wir unseren eigenen Musikstil haben und durch seine Lautstärke kein ungestörtes Gespräch und Musikhören drüben möglich wäre. Er erinnerte mich daran, das heute Silvester sei, was ich als Argument allerdings nicht gelten lies. Wenige Worte später sicherte er mir zu, die Musik leiser zu stellen, was er dann auch tat.
Der Silvesterabend verlief dann wieder ungestört in angenehmer Form. Es ist zwar nicht die angenehmste Form so bisher unbekannte Nachbarn kennenzulernen, es gibt aber doch noch einsichtige Menschen.

Nachthimmel
Am Tag zuvor, also am 30. Dezember, dem Tag mit viel Sonne und klarem Sternenhimmel am Abend gab es kurz vor 18:00 Uhr noch ein besonderes Ereignis am Abendhimmel zu sehen. Es war nicht nur die Mondsichel des zunehmenden Mondes am Südwesthimmel hell erleuchtet zu sehen, sondern neben Flugzeugen auch die internationale Raumstation ISS und zeitgleich das Besondere, die vielen hintereinander vorbeiziehenden Starlink-Satelitten, die aufgereit hintereinander wie an einer Perlenschnur von West nach Ost über das Ruhrgebiet zogen. Von den Starlink-Satelitten sollen bisher 60 Exemplare in ungefähr 300 km Höhe die Erde umkreisen und es sollen noch viel mehr werden. Die Satelitten sind, soweit kein Störlicht in der Nähe, mit blosem Auge bei klarem wolkenlosen Himmel gut zu sehen.
Tipp: Bei Google suchen nach "Starlink-Satelitten"

Jahresrückblick
In der unten stehenden Auflistung der einzelnen Wochenbeiträge des Jahres 2019 ist zu ersehen, dass bei Dinslakener Bürgerinnen und Bürger verschiedenste Themen immer wieder zu Gesprächsstoff werden. Als Beispiel: Parken in Dinslaken, Parkgebühren, Baumfällungen, Trockenheit, Wolf in NRW, Kathrin-Türks-Halle.
 


Zum Jahresabschluß 2019 folgt jetzt die Zusammenstellung aller Beiträge des Jahres, die Dinslakens Menschen bewegte.


1. Woche 2019: (254) Silvester, Rheinwasser, Sturmerinnerung

2. Woche 2019: (255) Winter in Dinslaken, Parken in Dinslaken, Da wir gerade beim Auto sind..., Weihnachtsdemontage

3. Woche 2019: (256) Entenrennen, Fitness, Bärenkamp-Park, Heute vor 12 Jahren...

4. Woche 2019: (257) Mondfinsternis, Baumfällungen, Personalkosten, Fernwärmeleitungen, Erster Schnee, Wolf

5. Woche 2019: (258) Ein wenig Schnee, Wolf GW954f

6. Woche 2019: (259) Stadtpark, Baumwurzel, Wolf ist noch da, Goldschakal

7. Woche 2019: (260) Strassenbahnlinie, CO2-neutrale Fernwärme, Nutztierriss

8. Woche 2019: (261) Bahnhof, Arzttermine, Nutztierriss

9. Woche 2019: (262) Baumschnitt, Eiben stauben, Wolf in NRW, Herdenschutz wirkt, Weiberfastnacht

10. Woche 2019: (263) Sturmtief "Bennet", Grünschnitt, Vitalität und Optik, Wolfsmanagement

11. Woche 2019: (264) Sturmwoche, Parkscheinautomat, Wolf in NRW, Landesjagdgesetz

12. Woche 2019: (265) Frühlingsanfang, Wolf in NRW, Duisburg, Autobahn A40

13. Woche 2019: (266) Frauentrödelmarkt, Café Kostbar, Führerschein-Umtausch, Wolf in NRW

14. Woche 2019: (267) EnergyRun, Internet-Ausfall, Wolf in NRW, Zukunft-Trabrennbahn

15. Woche 2019: (268) Blütezeit, Bienenzucht, Wolf in NRW

16. Woche 2019: (269) Osternwoche, Monument in Flammen, Wolf in NRW

17. Woche 2019: (270) Osterntage, Entenrennen, Wetterwechsel, Wolf in NRW

18. Woche 2019: (271) Entenrennen, 18. Porschetreffen, Entenrettung, Wolf in NRW

19. Woche 2019: (272) Kathrin-Türks-Halle, Europa-Wahl-2019, Wolf in NRW

20. Woche 2019: (273) Baumfällungen, Wolf in NRW

21. Woche 2019: (274) Richtungsweisend, Europawahl 2019, Wolf in NRW

22. Woche 2019: (275) Rheinhochwasser, Europawahl 2019, Wolf in NRW

23. Woche 2019: (276) Verkehrsregeln, Bärenkamppark, Rathausteich, Wolf in NRW

24. Woche 2019: (277) Schauerwetter, Kathrin-Türks-Halle, Horst, Wolf in NRW

25. Woche 2019: (278) Mäusebussard, PKW-Maut, Ernten Sie Kirschen, Heisse Tage, Wolf in NRW

26. Woche 2019: (279) Wolf in NRW, Mehr als 35°C..., Ententeich

27. Woche 2019: (280) Trockener Rotbach, Inspektionsflug, Havarie, Burgtheater, Wolf in NRW

28. Woche 2019: (281) Affentheater, Mäusebussard, Wolf in NRW

29. Woche 2019: (282) Parken in Dinslaken, Wolf in NRW, Mäusebussard

30. Woche 2019: (283) Hitzewoche, Wolf in NRW

31. Woche 2019: (284) Blinklicht, Wolf in NRW

32. Woche 2019: (285) Rotbach, Trockenheit, Wolf in NRW

33. Woche 2019: (286) Autos sollten fliegen können, Wolf in NRW

34. Woche 2019: (287) 20 Liter, Wolf in NRW, Was fehlt...

35. Woche 2019: (288) DIN-Tage-2019, Kino und Hotel, Sommerlicher Empfang

36. Woche 2019: (289) Versorgungsleitung, Bahnhofsvorplatz, Wolf in NRW, ThyssenKrupp, 5G-Netz, Autobahn A59

37. Woche 2019: (290) Rheinbrücke B288, A59, Wolf in NRW, Karlstrasse

38. Woche 2019: (291) Karlstrasse, Althoffstrasse, Wolf in NRW

39. Woche 2019: (292) Herbstanfang, Condor, Wolf in NRW

40. Woche 2019: (293) Apfelfest abgesagt, Sturm "Mortimer", Wolf in NRW, Tag des Kaffee

41. Woche 2019: (294) Erntedanktag, Wurst-Katastophe, Althoffstrasse, Wolf in NRW

42. Woche 2019: (295) Fernwärmeleitung, Kolpingstrasse, Althoffstrasse, Rotbach, Containern, Gaspipeline

43. Woche 2019: (296) Baustellenschild, Kolpingstrasse, DIN-Service, Weihnachtsbeleuchtung, Wolf in NRW, Wolf in Hessen, Braunbär in Bayern

44. Woche 2019: (297) Zukunft-Trabrennbahn, Weihnachtsbeleuchtung, Winterzeit, Fernwärme und mehr

45. Woche 2019: (298) Martinikirmes, Baustellenschild, Hartz4-Urteil, Wolf in NRW

46. Woche 2019: (299) Bahnhof, Martinikirmes, Weihnachtsstimmung, Kreis Wesel, Wolf in NRW

47. Woche 2019: (300) Weihnachtsbäume, Regenwasser, Weihnachtsgeschäft, Strompreis, Wolf in NRW, Wussten Sie schon...

48. Woche 2019: (301) Noch 25 Tage, Parken ohne Gebühr, Blätter fegen, Baumzustand, Schatzraub, Wolf in NRW, Geschmacklos

49. Woche 2019: (302) Parkraumbewirtschaftung, Wolf in NRW, Boogie-Woogie, Wussten Sie schon...

50. Woche 2019: (303) Nikolaustag, Apropos gebührenfrei Parken, DIN-Service, Wolf in NRW

51. Woche 2019: (304) Burginnenhof, km800, 3. Advent, Wolf in NRW, Spatenstich

52. Woche 2019: (305) Jahresende, Gifttiergesetz, Lindenstrasse, Herpesvirus, Surfpark Krefeld, Wolf in NRW


Rückblick
254 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 1. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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