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Freitag, 3. Januar 2020

306 - Dinslakens Menschen bewegte in der 1. Woche 2020: Jahreswechsel, Nachthimmel, Jahresrückblick und mehr...

Sanierungsgebäude Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken,  Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Meinen Leserinnen, Lesern wünsche ich für das Jahr 2020 Alles Gute, Gesundheit, Erfolg 
und ein sicheres Einkommen für Sie und Ihre Familie.


Dinslaken

Jahreswechsel
Vor wenigen Tagen sind wir alle in die 20iger Jahre des neuen Jahrtausends gewechselt.
Silvester ging einher mit Böllern und Feuerwerksraketen bis in den frühen Neujahrsmorgen. Zuvor aber am frühen Silvesterabend meinten allerdings einzelne Menschen ihre Musikanlage so übermäßig aufzudrehen, dass das Gedröhne in der Wohnung auf der anderen Strassenseite bei geschlossenem Fenster noch so zu hören war und somit das eigene Gespräch mit Freunden nur unter erschwerten Bedingungen möglich war und quasi der Musikgeschmack anderer einem selbst übergestülpt wurde. Da ich nicht gewillt bin sowas über Stunden zu dulden und im Rahmen meiner Möglichkeiten selbstbestimmt leben möchte, bin ich rüber in das gegenüberstehende Haus, um mit dem Musikanlagenbesitzer ein paar Töne zu sprechen. Ich bat ihn freundlichst die Musik so leise zu stellen, das wir im gegenüberliegenden Haus nichts davon hören, da wir unseren eigenen Musikstil haben und durch seine Lautstärke kein ungestörtes Gespräch und Musikhören drüben möglich wäre. Er erinnerte mich daran, das heute Silvester sei, was ich als Argument allerdings nicht gelten lies. Wenige Worte später sicherte er mir zu, die Musik leiser zu stellen, was er dann auch tat.
Der Silvesterabend verlief dann wieder ungestört in angenehmer Form. Es ist zwar nicht die angenehmste Form so bisher unbekannte Nachbarn kennenzulernen, es gibt aber doch noch einsichtige Menschen.

Nachthimmel
Am Tag zuvor, also am 30. Dezember, dem Tag mit viel Sonne und klarem Sternenhimmel am Abend gab es kurz vor 18:00 Uhr noch ein besonderes Ereignis am Abendhimmel zu sehen. Es war nicht nur die Mondsichel des zunehmenden Mondes am Südwesthimmel hell erleuchtet zu sehen, sondern neben Flugzeugen auch die internationale Raumstation ISS und zeitgleich das Besondere, die vielen hintereinander vorbeiziehenden Starlink-Satelitten, die aufgereit hintereinander wie an einer Perlenschnur von West nach Ost über das Ruhrgebiet zogen. Von den Starlink-Satelitten sollen bisher 60 Exemplare in ungefähr 300 km Höhe die Erde umkreisen und es sollen noch viel mehr werden. Die Satelitten sind, soweit kein Störlicht in der Nähe, mit blosem Auge bei klarem wolkenlosen Himmel gut zu sehen.
Tipp: Bei Google suchen nach "Starlink-Satelitten"

Jahresrückblick
In der unten stehenden Auflistung der einzelnen Wochenbeiträge des Jahres 2019 ist zu ersehen, dass bei Dinslakener Bürgerinnen und Bürger verschiedenste Themen immer wieder zu Gesprächsstoff werden. Als Beispiel: Parken in Dinslaken, Parkgebühren, Baumfällungen, Trockenheit, Wolf in NRW, Kathrin-Türks-Halle.
 


Zum Jahresabschluß 2019 folgt jetzt die Zusammenstellung aller Beiträge des Jahres, die Dinslakens Menschen bewegte.


1. Woche 2019: (254) Silvester, Rheinwasser, Sturmerinnerung

2. Woche 2019: (255) Winter in Dinslaken, Parken in Dinslaken, Da wir gerade beim Auto sind..., Weihnachtsdemontage

3. Woche 2019: (256) Entenrennen, Fitness, Bärenkamp-Park, Heute vor 12 Jahren...

4. Woche 2019: (257) Mondfinsternis, Baumfällungen, Personalkosten, Fernwärmeleitungen, Erster Schnee, Wolf

5. Woche 2019: (258) Ein wenig Schnee, Wolf GW954f

6. Woche 2019: (259) Stadtpark, Baumwurzel, Wolf ist noch da, Goldschakal

7. Woche 2019: (260) Strassenbahnlinie, CO2-neutrale Fernwärme, Nutztierriss

8. Woche 2019: (261) Bahnhof, Arzttermine, Nutztierriss

9. Woche 2019: (262) Baumschnitt, Eiben stauben, Wolf in NRW, Herdenschutz wirkt, Weiberfastnacht

10. Woche 2019: (263) Sturmtief "Bennet", Grünschnitt, Vitalität und Optik, Wolfsmanagement

11. Woche 2019: (264) Sturmwoche, Parkscheinautomat, Wolf in NRW, Landesjagdgesetz

12. Woche 2019: (265) Frühlingsanfang, Wolf in NRW, Duisburg, Autobahn A40

13. Woche 2019: (266) Frauentrödelmarkt, Café Kostbar, Führerschein-Umtausch, Wolf in NRW

14. Woche 2019: (267) EnergyRun, Internet-Ausfall, Wolf in NRW, Zukunft-Trabrennbahn

15. Woche 2019: (268) Blütezeit, Bienenzucht, Wolf in NRW

16. Woche 2019: (269) Osternwoche, Monument in Flammen, Wolf in NRW

17. Woche 2019: (270) Osterntage, Entenrennen, Wetterwechsel, Wolf in NRW

18. Woche 2019: (271) Entenrennen, 18. Porschetreffen, Entenrettung, Wolf in NRW

19. Woche 2019: (272) Kathrin-Türks-Halle, Europa-Wahl-2019, Wolf in NRW

20. Woche 2019: (273) Baumfällungen, Wolf in NRW

21. Woche 2019: (274) Richtungsweisend, Europawahl 2019, Wolf in NRW

22. Woche 2019: (275) Rheinhochwasser, Europawahl 2019, Wolf in NRW

23. Woche 2019: (276) Verkehrsregeln, Bärenkamppark, Rathausteich, Wolf in NRW

24. Woche 2019: (277) Schauerwetter, Kathrin-Türks-Halle, Horst, Wolf in NRW

25. Woche 2019: (278) Mäusebussard, PKW-Maut, Ernten Sie Kirschen, Heisse Tage, Wolf in NRW

26. Woche 2019: (279) Wolf in NRW, Mehr als 35°C..., Ententeich

27. Woche 2019: (280) Trockener Rotbach, Inspektionsflug, Havarie, Burgtheater, Wolf in NRW

28. Woche 2019: (281) Affentheater, Mäusebussard, Wolf in NRW

29. Woche 2019: (282) Parken in Dinslaken, Wolf in NRW, Mäusebussard

30. Woche 2019: (283) Hitzewoche, Wolf in NRW

31. Woche 2019: (284) Blinklicht, Wolf in NRW

32. Woche 2019: (285) Rotbach, Trockenheit, Wolf in NRW

33. Woche 2019: (286) Autos sollten fliegen können, Wolf in NRW

34. Woche 2019: (287) 20 Liter, Wolf in NRW, Was fehlt...

35. Woche 2019: (288) DIN-Tage-2019, Kino und Hotel, Sommerlicher Empfang

36. Woche 2019: (289) Versorgungsleitung, Bahnhofsvorplatz, Wolf in NRW, ThyssenKrupp, 5G-Netz, Autobahn A59

37. Woche 2019: (290) Rheinbrücke B288, A59, Wolf in NRW, Karlstrasse

38. Woche 2019: (291) Karlstrasse, Althoffstrasse, Wolf in NRW

39. Woche 2019: (292) Herbstanfang, Condor, Wolf in NRW

40. Woche 2019: (293) Apfelfest abgesagt, Sturm "Mortimer", Wolf in NRW, Tag des Kaffee

41. Woche 2019: (294) Erntedanktag, Wurst-Katastophe, Althoffstrasse, Wolf in NRW

42. Woche 2019: (295) Fernwärmeleitung, Kolpingstrasse, Althoffstrasse, Rotbach, Containern, Gaspipeline

43. Woche 2019: (296) Baustellenschild, Kolpingstrasse, DIN-Service, Weihnachtsbeleuchtung, Wolf in NRW, Wolf in Hessen, Braunbär in Bayern

44. Woche 2019: (297) Zukunft-Trabrennbahn, Weihnachtsbeleuchtung, Winterzeit, Fernwärme und mehr

45. Woche 2019: (298) Martinikirmes, Baustellenschild, Hartz4-Urteil, Wolf in NRW

46. Woche 2019: (299) Bahnhof, Martinikirmes, Weihnachtsstimmung, Kreis Wesel, Wolf in NRW

47. Woche 2019: (300) Weihnachtsbäume, Regenwasser, Weihnachtsgeschäft, Strompreis, Wolf in NRW, Wussten Sie schon...

48. Woche 2019: (301) Noch 25 Tage, Parken ohne Gebühr, Blätter fegen, Baumzustand, Schatzraub, Wolf in NRW, Geschmacklos

49. Woche 2019: (302) Parkraumbewirtschaftung, Wolf in NRW, Boogie-Woogie, Wussten Sie schon...

50. Woche 2019: (303) Nikolaustag, Apropos gebührenfrei Parken, DIN-Service, Wolf in NRW

51. Woche 2019: (304) Burginnenhof, km800, 3. Advent, Wolf in NRW, Spatenstich

52. Woche 2019: (305) Jahresende, Gifttiergesetz, Lindenstrasse, Herpesvirus, Surfpark Krefeld, Wolf in NRW


Rückblick
254 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 1. Woche 2019: andreashaab-fotografie


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Freitag, 27. Dezember 2019

305 - Dinslakens Menschen bewegte in der 52. Woche 2019: Jahresende, Gifttiergesetz, Lindenstrasse, Herpevirus, Surfpark Krefeld, Wolf in NRW, Rückblick

Der Weihnachtsmann zieht weiter..., Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Jahresende
So liebe Leute, das Weihnachtsfest ist gelaufen. Der Weihnachtsmann zieht weiter,(siehe Foto oben). Ihr habt jetzt genug gekocht und gebacken und letztendlich auch mit Freude im Familien- oder Freundeskreis gegessen. Wenn der Hund zum Schluss auch noch gek#tzt hat, sind ihm die Plätzchen nicht bekommen. So nach und nach geht alles wieder in den Normalzustand über.

Noch wenige Tage bis zum Jahreswechsel verbleiben. Mit dem Jahr 2020 beginnen die 20iger Jahre in diesen Jahrtausend. Die Böller, Raketen und Feuerwerkskörper werden den Jahreswechsel hörbar machen. Kommen Sie gut ins neue Jahr.


Was es vor dem Jahresende noch gab:

Gifttiergesetz
Für NRW gibt es ein neues Gifttiergesetz. Gifttiere werden jetzt meldepflichtig und die Haltung strenger kontrolliert.

Lindenstrasse
Das Ende naht. Der letzte Dreh dieser Kultserie ist bereits im Kasten und in wenigen Wochen endet die Serie im TV. (Ich muss zugeben nicht eine einzige Folge gesehen zu haben)

Herpevirus
Der Herpevirus soll sich wieder bei Pferden am Niederrhein ausbreiten. Da die Erkrankung der Tiere nicht meldepflichtig ist, haben die Veterinärämter keine Übersicht über die Ausmaße der Verbreitung.

Surfpark Krefeld
Die Stadt Krefeld plant für 25.000.000 Euro einen Surfpark, ein einmaliges Projekt in Deutschland. Wenn das Projekt verwirktlicht wird, dann wird es ein Erfolg.

Wolf in NRW
Erneut gibt es Nutztierrisse im Wolfsgebiet Schermbeck und Umgebung. Wieder sind Schafe zum Opfer gefallen. Die Umzäunung, in einem Falle Doppelzaun mit Strom war keinesfalls ein Hindernis für das Raubtier. Aber noch ist nicht geklärt, ob es der Wolf bzw. die Wölfin Gloria war. Nachlesen können Sie auch auf der Liste der Nutztierrisse beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV).

Rückblick
253 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 52. Woche 2018: andreashaab-fotografie

Der Jahresrückblick folgt in Kürze.

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Freitag, 20. Dezember 2019

304 - Dinslakens Menschen bewegte in der 51. Woche 2019: Burginnenhof, km800, 3. Advent, Wolf in NRW, Spatenstich, Rückblick

Frohe Weihnachten 2019

Meinen Leserinnen und Lesern dieses Blogs wünsche ich mit Familie und Freunden ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest.



Dinslaken

Burginnenhof
Am Freitag den 13. Dezember wurde am Abend der kleine weihnachtliche Markt im Burginnenhof eröffnet, der bis zum Sonntag dauerte. Zum Glück war der sonst verregnete Tag am Abend regenfrei.

km800
Am Samstag wurde abends die Eröffnung des neuen Gastronomiebetriebes "km800" auf der Duisburger Strasse gefeiert. Der Besucherandrang war am Abend groß.

3. Advent
Ab 13:00 Uhr öffneten vor Weihnachten nochmals die Einzelhändler ihre Pforten, um am verkaufsoffenen Sonntag den Besuchern Gelegenheit zum Weihnachtseinkauf zu bieten.

Wolf in NRW
Der Bundestag hat sich gestern in einer Sitzung mit dem Thema Wolf in Deutschland befasst. Ob die Ergebnisse der Sitzung den Weidetierhaltern zum Schutz vor dem Wolf nützt, wird sich in Zukunft zeigen.
Im Gebiet "Schwarze Heide" ist es gestern erneut zu einem Nutztierriss gekommen.
Dieser Vorfall steht zwar bis abends noch nicht in der Auflistung der Nutztierrisse bei Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, (LANUV), dafür sind aber Ergebnisse der vergangenen Nutztierrisse dort ergänzt und aktualisiert worden.

Spatenstich
Zum Neubau der Autobahnbrücke A40 in Duisburg wurde in den vergangenen Tagen der erst Spatenstich gemacht.

Rückblick
252 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 51. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 13. Dezember 2019

303 - Dinslakens Menschen bewegte in der 50. Woche 2019: Nikolaustag, Apropos gebührenfrei Parken, DIN-Service, Wolf in NRW, Rückblick

Flaschensammlung im und auf dem Altglascontainer, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Nikolaustag
Am vergangenen Freitag kam der Nikolaus per Hubschrauber zu Besuch nach Dinslaken. Zwei Pferde zogen dann die edle Kutsche um den Nikolaus, begleitet von einer kleinen Blaskapelle und zahlreichen Passanten, durch die Altstadt über die Einkaufsstrasse zum Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz zu kutschieren. Ähnlichkeit hatte der Umzug mit einem kleinen Martinszug.

Der 2. Adventsamstag, an dem Autofahrer auf öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt Dinslakens gebührenfrei ihr Fahrzeug abstellen konnten, war wegen der verregneten Wetterlage für Besucher und für Einzelhändler kein schöner Einkaufssamstag.

Apropos gebührenfrei Parken
Es gibt sehr viele Menschen in Dinslaken, die gar nicht wissen, dass die Adventsamstage gebührenfreies Parken auf öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt möglich machen. Möglicherweise herrscht in der Kommunikation beider Seiten ein Problem. Entweder wurde es von der Stadt Dinslaken nicht hinreichend gut kommuniziert, oder auf bzw. im falschen Medium mit zuwenig Reichweite platziert, oder die Autofahrer sind durch die Ansammlung von Aufklebern auf den Parkscheinautomaten nicht mehr in der Lage die Information zur Kenntnis zu nehmen, oder es hat nicht groß genug in der Zeitung gestanden, oder es wurde nicht auf allen bespielbaren Medien mitgeteilt. Vielleicht geht es auch durch Informationüberflutung einfach unter.

DIN-Service
Im Stadtpark kämpfen zur Zeit die DIN-Service-Mitarbeiter gegen den angesammelten Blätterberg. Die anhaltende Feuchtigkeit der vergangenen Wochen sorgt für eine klebrige Blättermasse auf der ca. 25000 Quadratmeter großen Stadtparkfläche, die nur mit tösenden Gebläse, Handrechen und Absauganlage zu bewältigen ist.

Der Burginnenhof, der am kommenden 3. Adventwochenende den kleinen aber feinen weihnachtlichen Markt beherbergt, ist auch mit Hilfe des DIN-Service in Vorbereitung.

Wolf in NRW
Vor wenigen Tagen hat es erneut Nutztierrisse im Stadtgebiet Oberhausen gegeben.
Eine Ziege und vier Schafe wurden Opfer und weitere 11 Tiere verletzt. Die Nutztierrisse sind in der Auflistung des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, NRW) aktuell aufgereiht. Ob es der Wolf war, wissen wir nicht. Die Auswertung wird es zeigen.

Am vergangenen Mittwoch ist in der Mittagszeit ein wohl männliches Wildschwein im Dinslakener Ortsteil Lohberg an Passanten vorbei durch die Ortschaft gelaufen und dabei auch gefilmt worden. Zum Glück, kann man da nur sagen, sonst hätte das eh keiner geglaubt. Der zuständige Revierförster, der durch die Polizei informiert wurde, gab zu bedenken, dass so ein Tier durch Essensreste und Gerüche angezogen würde und im bewohnten Gebiet Ruhe vor der Jagd hätte.

Rückblick
251 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 50. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 6. Dezember 2019

302 - Dinslakens Menschen bewegte in der 49. Woche 2019: Parkraumbewirtschaftung, Wolf in NRW, Boogie-Woogie, Wusten Sie schon, Rückblick

Hinweisschild im Auto: Wir parken vor unserer Garage

Dinslaken

Parkraumbewirtschaftung
Der Personenkraftwagen bekommt in Dinslaken einen neuen Stellenwert. Die Stadt Dinslaken hat verkündet erstmalig das Anwohnerparken für bestimmte Bereiche der Innenstadt einzuführen. Aufgeteilt werden die Bereiche in sogenannte Parkzonen.
Mit der Zone 1 geht es ab Januar los. Die Straßen die in dieser Zone 1 von der neuen Parkraumbewirtschaftung und dem Anwohnerparken betroffen sind finden Sie auf der Webseite der Stadt Dinslaken unter Dienstleistungen Anwohnerparken.
Das Anwohnerparken soll für ein Jahr 30 € kosten ohne den Rechtsanspruch auf einen bestimmten Parkplatz zu haben. Anwohnerparkberechtigungen müssen zuvor mit den auf der Webseite zur Verfügung gestellten Formularen beantragt werden. Andernfalls kann man sicher auch im Bürgerbüro Hilfe bekommen.

Wer also keinen eigenen Parkplatz hat, oder auf dem eigenen Grundstück sein Fahrzeug abstellen kann und im Bereich der Parkzone wohnt, ist wohl berechtigt für das Anwohnerparken. Eine Frage bleibt allerdings offen: "Ob es wohl ausreichend Parkplätze gibt?"

Die Garagenbesitzer, die ihre Garage für alles andere nutzen, aber nicht für das eigene Fahrzeug ist zu empfehlen diese freizuräumen, damit zukünftig das Auto darin wieder Platz findet und nicht im öffentlichen Parkraum das Fahrzeug abgestellt werden muß.
(Siehe Foto oben)

Wolf in NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen weist in Kürze ein neues "Wolfsverdachtsgebiet Oberbergisches Land" aus. In Teilgebieten ist auch der Oberbergische Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis mit einbezogen. Grund des Wolfsverdachtgebietes ist, frühzeitige Prävention zum vorsorglichen Herdenschutz veranlassen zu können. Die bisherigen Nachweise lassen vermuten, dass dort mindestens ein Wolf ansässig geworden ist. Der Wolf, vielmehr die Wölfin hat den griffigen Namen "GW1433f". Von ihr gibt es bereits mehrere Nachweise, dass sie sich dort aufgehalten hat.

Boogie-Woogie
Da bald die 20iger Jahre des neuen Jahrtausends beginnen, hat sich auch im Genre Musik der Boogie-Woogie wieder hören lassen. Auch im Internet treffe ich immer häufiger auf diese Musik. Bemerkt haben Sie sicher, dass auch auf dem Neutorplatz in Dinslaken auf der Bühne des diesjährigen Weihnachtsmarkt am 1. Advent ein Boogie und Blues Piano zu hören war.

Wussten Sie schon,...
...das es in der Stadt Essen ein Fastfood-Geschäft gibt, dass Bezahlen mit Bargeld nicht mehr akzeptiert? Die Bezahlung erfolgt nur mit Karte oder mit dem Smartphone. Bargeld wird dort nicht mehr angenommen. Somit sortiert sich auch die Kundschaft.

Rückblick
250 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 49. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 29. November 2019

301 - Dinslakens Menschen bewegte in der 48. Woche 2019: Noch 25 Tage, Parken ohne Gebühr, Blätter fegen, Baumzustand, Schatzraub, Wolf in NRW, Geschmacklos, Rückblick

Dinslakens Weihnachtsbaum auf dem Rondell des großen Kreisverkehrs, Foto: © 2019 Andreas Haab

Dinslaken

Noch 25 Tage...
...dann ist Heiligabend. Also noch genug Zeit für Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Der Weihnachtsbaum auf dem großen Kreisverkehr in Dinslaken ist in diesem Jahr beleuchtet und darum sehr schön sichtbar. Der Baum ist zwar nicht der Größte, so wie in Dortmund, der aus 1700 Einzeltannen zusammengesetzt wurde, aber er hat dieses Mal eine tolle Ausstrahlung.

Parken ohne Gebühr
An den Adventsamstagen, so wurde von der Stadt Dinslaken verkündet, ist es auf öffentlichen Parkplätzen die sonst den Gang zum Parkticketautomat nötig machen frei Parken erlaubt. Auch gibt es keine Parkzeitbegrenzung an diesen Samstagen in der Innenstadt. Wichtig noch: Für Parkhäuser gilt das nicht! Also am 30. November geht es schon los.

Blätter fegen
In diesem Herbst verweilen zahlreiche Blätter auf den Bäumen noch recht lange. Die windige Nacht von vergangenen Mittwoch auf Donnerstag hat etwas nachgeholfen noch restlich Bäume zu entlauben. Also ist erneut Blätter fegen angesagt. Ist ja noch Zeit bis zum Winteranfang.

Baumzustand
Dieser Tage wurde der Baumzustandsbericht für Bäume in NRW präsentiert.
Es sieht nicht rosig aus. Es wird von 80% gesprochen, nämlich der Bestand an Bäumen der krank ist. Der Borkenkäfer im zweiten Jahr in Folge ist eine Ursache. Forstwirte versuchen gegenzusteuern mit neuen Anpflanzungen verschiedenster Baumarten. Leider ist erst in mehreren Jahrzehnten zu erkennen, so sagen die Forstwirte, ob die heutige Auswahl der Baumart richtig war.

Schatzraub
Der in den vergangenen Tagen im Grünen Gewölbe des Dresdner Schloss verübte Raub zeigt wieder einmal wie verletzlich große Ansammlungen von edlem Schmuck oder anderen sehr wertvollen Gegenständen sind. Da Millionen Menschen die geraubten Schmuckstücke kennen, sind sie unverkäuflich und dürften somit für die Täter keinen Wert mehr haben.

Wolf in NRW
23 gemeldete Nutztierrisse sind seit Oktober des Jahres beim LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) auf deren Webseite mit dem Status "in Bearbeitung" gelistet. Ich gehe mal davon aus, dass die Nutztierrisse in der Menge derart zugenommen haben, das die Analysen und die Bewertung ob es der Wolf war, kaum zu schaffen sind.

Geschmacklos
Mir ist bei der Durchsicht einer Dinslakener Tageszeitung aufgefallen, dass in einem Artikel der über Abfallgebühren berichtet auch zeitgleich über Grabkosten und Beerdigung berichtet. Man mag denken darüber, wie man will. Ich fand das geschmacklos.

Rückblick
249 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 48. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 22. November 2019

300 - Dinslakens Menschen bewegte in der 47. Woche 2019: Weihnachtsbäume, Regenwasser, Weihnachtsgeschäft, Strompreis, Wolf in NRW, Wussten Sie schon..., Rückblick

Parkticket, aus einer Stadt in NRW, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Weihnachtsbäume
In Dinslakens Innenstadt sind in den vergangenen Tagen Weihnachtsbäume aufgestellt worden. Auf dem Altmarkt, an der alten Stadtkirche, an der Bahnstrasse nahe der Wilhelm-Lantermann-Strasse und auf dem Rondel des großen Kreisverkehrs.
Die Tannen, die noch nicht dekoriert sind, bekommen wohl in den nächsten Tagen ihren Weihnachtsschmuck. Der Weihnachtsbaum auf dem Neutorplatz steht schon seit wenigen Tagen fertig geschmückt und beleuchtet mit Beginn des dortigen Weihnachtsmarktes.

Regenwasser
Das durch dauerhaften Regen geprägte vorige Wochenende hat den Rotbach wieder zu einem Fließgewässer gemacht. Der Wasserstand zeigte sich gestern Abend normal bei 105 cm (Pegel Dorfstrasse) und der Rhein bei Wesel 316 cm, also alles normal.

Weihnachtsgeschäft
So langsam werden die ersten Weihnachteinkäufe getätigt. Die Strassen sind voller Verkehrsteilnehmer, ebenso die Parkplätze. Wenn ich mir aber jetzt vorstelle, wenn es so wird wie in Düsseldorf, die gestern das neue Konzept für die Parkraumbewirtschaftung der Innenstadt vorgestellt haben, dann sieht es für den Einzelhandel nicht mehr so gut aus, denn dann wird mehr online gekauft und Besucher kommen nicht mehr so einfach mal mit dem Auto in die Innenstadt. Auch für die Anwohnerbezirke wird das Auto zum Problem. Denn dort sollen auch gekennzeichnete Parkplätze bewirtschaftet also kostenpflichtig werden (siehe Foto oben) und zwar rund um die Uhr. Wohl dem der eine Garage hat und diese für den Pkw nutzt.

Strompreis
Unser Dinslakener Stromversorger hat eine Strompreiserhöhung für das kommende Jahr angekündigt. Im Tarif für den privaten Eigenverbrauch inklusiv gesetzlicher Mehrwertsteuer kostet dann die kWh 0,2517€.

Wolf in NRW
Erneut sind im Wolfsgebiet Schermbeck vorschriftsmäßig eingezäunte Schafe gerissen worden. Dieses Mal hat der dortige Schäfer den empfohlenen Zaun erhöht und auch von den zuständigen Stellen prüfen lassen. Dennoch kam es zu Nutztierrissen. Das man von Seiten des Ministeriums immer noch nicht wahrhaben will, dass die Wölfin Gloria (GW954f) nicht nur verhaltensauffällig ist, sondern auch ein Problemwolf ist, zeigt das sich vor einer Entscheidung der Entnahme weggeduckt wird. Die Umweltministerin will jetzt die Situation um die Wölfin verstärkt beobachten. Übrigens haben das die Weidetierhalter, Jäger, Landwirte, Pferdewirte, Bewohner des Gebiets und viele mehr schon seit dem Jahr 2017 gemacht.

Wussten Sie schon...
...das ab dem Jahr 2020 die Belegausgabepflicht in Kraft tritt?
Wer ein Unternehmen oder Ladengeschäft mit Barverkauf oder Ladenkasse führt, ist verpflichtet einen Kassenbon dem Käufer/Kunden auszuhändigen, wenn dieser etwas gekauft hat. Eine Belegentgegennahmepflicht ist allerdings nicht ab nächstem Jahr Pflicht.

Rückblick
248 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 47. Woche 2018 andreashaab-fotografie


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Freitag, 15. November 2019

299 - Dinslakens Menschen bewegte in der 46. Woche 2019: Bahnhof, Martinikirmes, Weihnachtsstimmung, Kreis Wesel, Wolf in NRW, Rückblick

Bahnhofsgebäude Dinslaken

Dinslaken

Bahnhofsgebäude
Abriss und Neubau des Dinslakener Bahnhofgebäudes interessierte beide Gesprächspartner, sowohl die Deutsche Bahn als auch die Stadtverwaltung Dinslaken. Fahrradstellplätze und WC-Einrichtung sind auch Thema des Gesprächs um den Abriss und Neubau des Bahnhofgebäudes gewesen. Beginnen will man nun mit den Detailplanungen und dann Fördermöglichkeiten finden.

Martinikirmes
Am vergangenen Dienstag endete die diesjährige Martinikirmes und traditionell gab es noch das von den Besuchern gern gesehene Feuerwerk. Die Wetterlage war zum Feuerwerk kurz nach 21:00 Uhr trocken und leicht windig bei fühlbarer Kälte.

Weihnachtsstimmung
Damit 6 Wochen vor Heiligabend schon ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommt, sind bereits in dieser Woche Weihnachtsbäume auf dem Altmarkt, an der alten Stadtkirche und auf dem Neutorplatz aufgestellt worden. Der Weihnachtsmarkt auf dem Neutorplatz startet heute am Freitag den 15. November und soll bis zum 29. Dezember bleiben und verbunden mit einem weihnachtlichen Handwerkermarkt in der Neutorgalerie und täglich live musikalische Begleitung auf der dortigen Bühne.

Kreis Wesel
Der amtierende Landrat des Kreis Wesel kandidiert nicht erneut für die nächste Wahlperiode. Seit 2004 ist er im Amt und Neuwahl ist im kommenden Jahr.

Wolf in NRW
Erneut ist ein Nutztierriss im Wolfsgebiet Schermbeck in Hünxe zu verzeichenen. Die Auflistung des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) zeigt das ein Schaf zu Tode gekommen ist und eins verletzt sei. Im Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis und Märkischer Kreis wurden auch Nutztierrisse verzeichnet. In Mecklenburg-Vorpommern sind deutlich mehr Nutztierrisse zu verzeichnen. Dort hat sich ein neues Rudel gebildet. Acht Rudel sind es dort insgesamt laut Monitoring, wobei ein Rudel den Lebensraum nahe Brandenburg hat.

Rückblick
247 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 46. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 8. November 2019

298 - Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2019: Martinikirmes, Baustellenschild, Hartz4-Urteil, Wolf in NRW, Rückblick

Aufbau der Martinikirmes 2019 in Dinslaken, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Martinikirmes
Heute am Freitag beginnt die diesjährige Martinikirmes in Dinslaken. Auf dem Parkplatzgelände hinter der Trabrennbahn sind Fahrgeschäfte und Verkaufsbuden bereits aufgebaut, siehe Foto oben. Zwischen Regenschauern und kurzen Sonnenabschnitten wird wohl das Herbstwetter am Kirmeswochenende pendeln, zudem bleibt es kühl.

Baustellenschild
Seit dem 30.10.2019 ist das durch eine Windböe zerstörte Baustellenschild an der Kathrin-Türks-Halle in der Dinslakener Altstadt repariert und wieder neu aufgestellt.
Das ging aber schnell. Alle Achtung!

Hartz4-Urteil
Das Bundesverfasssungsgericht hat die Sanktionierungspraxis der Jobcenter überprüft und neu beurteilt. Da diese Beurteilung sehr lange auf sich warten lies, möchte ich gar nicht wissen, wie viele Menschen durch Sanktionierungen in Deutschland obdachlos geworden sind.

Wolf in NRW
Um die Wölfin "Gloria" (GW954f) ist es ruhig im Wolfsgebiet Schermbeck geworden.
Im Oktober wurde der letzte Nutztierriss auf der Webseite des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) aufgelistet. Einige Nutztierrisse sind im Hochsauerlandkreis, Bergischen Kreis und Rheinland-Pfalz aufgefallen. Vielleicht ist "Gloria" auf Reisen?

Rückblick
246 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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Freitag, 1. November 2019

297 - Dinslakens Menschen bewegte in der 44. Woche 2019: Zukunft Trabrennbahn, Weihnachtsbeleuchtung, Winterzeit, Fernwärme und mehr

Zukunft Trabrennbahn "Wir gestalten" vom 30.10.2019, Foto: © 2019 Andreas Haab, Dinslaken

Dinslaken

Zukunft Trabrennbahn

"Wir gestalten"
Am Mittwoch den 30.10.2019 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr veranstaltete die DIN-FLEG mbH im Zieltribühnenhaus auf dem Trabrennbahngelände, Bärenkampallee 16 den ersten themenorientierten Abend mit interessierten Bürger*innen zur Zukunft des Wohnens auf dem Trabrennbahn-Areal um darüber zu sprechen, wie bürgerliches Engagement in den Planungsprozess organisiert und einfließen kann, damit es auch eine Wirkung erzielt.

Anwesend waren geschätzt etwas mehr als 120 Personen, davon zwei Schwerpunkte ungefähr 30% aus der Dinslakener Innenstadt und 20% nicht in Dinslaken wohnende Bürger*innen. Selbstverständlich gab es auch Bürger*innen aus den anderen Ortsteilen der Stadt Dinslaken, aber der Schwerpunkt der Auswertung war auffallend.
Die freiwillige Frage aus welchem Ortsteil die Teilnehmer*innen denn kommen, konnte vor Beginn der Veranstaltung per Smartphone oder auch analog beantwortet werden.

Die von der IFOK GmbH moderierte Veranstaltung begann mit dem Geschäftsführer Dominik Erbelding der DIN-FLEG mbH, der über den aktuellen Stand seit der Auftaktveranstaltung vom 3. April 2019 berichtete. Er erklärte, dass inzwischen Gutachten zur Bodenanalyse und zur Artenanalyse (bezüglich der dort heimisch gewordenen Tierwelt) in Auftrag gegeben werden konnten und die Ergebnisse im Laufe des nächsten Jahres erwartet werden.
Als nächstes sucht die DIN-FLEG mbH das Gespräch mit Anliegern und Vereinen in der direkten Umgebung des Areals. Außerdem wird weiter an der Projektwebseite gearbeitet, die maßgeblich zur Kommunikation und zur Information beitragen soll.

Bis Mitte 2020 soll ein Leitbild entstehen, das danach vom Rat der Stadt beschlossen werden kann.

Der zweite Sprecher des Abends war Herr Jörn Luft von der Stiftung Trias, der die "Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung - Wer gestaltet die Stadt" vorstellte.
Er orientierte sich bei seinen Ausführungen beispielhaft an "Jan Gehl", der besonders den menschlichen Maßstab und die Gemeinwohlorientierung erfolgreich in Projekte umsetzte. Er empfahl auch die Zivilgesellschaft in den Planungsprozess mit einzubeziehen, da sie am besten weiß, wie sie wohnen will. Das eine Konzeptvorgabe nicht preisorientiert sein soll, sondern das beste Konzept für die Zukunft Trabrennbahn den Planungs- und Gestaltungsprozess positiv beeinflusst, merkte er noch an.

Die dritte Sprecherin des Abends war Frau Svenja Noltemeyer, Ratsmitglied der Stadt Dortmund und zugehörig zu "Die Urbanisten e.V. brachte einen Beitrag zu "Bürger als Impulsgeber und Initiatoren".
Am Beispiel "Neue Werk Union", ein Fabrik samt Gelände wird geschlossen und soll zukünftig neu entwickelt werden, stellte sie beispielhaft die Vorgehensweise von Bürger*innen und Studenten dar, erklärte die damals teils schwierige Projektphase, da sie selbst in das Projekt als teilnehmende Bürgerin eingebunden war.

Sie betonte auch besonders, das eine Vorgehensweise mit der Zivilgesellschaft und den daraus entwickelten Themengruppen über die gesamte Projektphase durch fest eingebundene Personen organisiert und verwaltet werden muss, da sonst Termine, Ergebnisse, Planungen und ähnliches nicht funktionieren können.

Diskussionsrunde
Nach den Vorträgen der Referenten tauchten Fragen auf, die in einer Diskussionsrunde zu Antworten führen sollten.

- Bürger*innen die interessiert sind an so einem Projekt und wirkungsorientiert Einfluss bei der Planungsphase haben wollen, müssen sich zuerst einmal kennen lernen.
Antwort: Vielleicht über eine Internetplattform wie z.B. "nebenan.de"

- Benötigt wird eine Anlaufstelle, die ständig vor Ort zugänglich für alle Beteiligten ist.
Antwort: Anlaufstelle als Container kann von Bürgern selbstständig in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert werden. Oder leerstehendes Ladenlokal als Anlaufstelle in der Altstadt, da dort die Besucherfrequenz deutlich höher sein wird, als ein Container auf dem Trabrennbahngelände, zu dem man erst hinfahren muss.

- Die Ideen die entstehen sollen, benötigen Anschubhilfe von Erfahrenen solcher Projekte.

- Das Mitmachen der Zivilgesellschaft muss Auswirkungen auf den Prozess haben.

- Blog oder Forum auf der Projektwebseite einbinden.
Antwort: ...technisch jederzeit möglich.

- Gefragt wurde nach der konkreten Organisation des Projektes, da bisher keine erkennbar sei.
Antwort: Darum sind wir ja heute Abend hier zusammengekommen, um eine Planungskultur zu entwickeln.

Ende der Veranstaltung war um 21:00 Uhr.


Hinweis:
Näheres zu "Links" oder "Referenten" und mehr,
finden Sie auf der Projektwebseite "zukunft-trabrennbahn.de"

Rückblick zur Auftaktveranstaltung vom 3. April 2019: andreashaab-fotografie



Was sonst noch in der 44. Woche 2019 bewegte:

Weihnachtsbeleuchtung
Deutliche Fortschritte bei der Aufhängung der Weihnachsbeleuchtung sind zu vernehmen. Von der Neutorgalerie angefangen über die Neustrasse bis zur Altstadt wird es weihnachtlich.

Asteroid (1998HL1)
In gut 6.000.000 km Entfernung zieht ein Asteroid 1998HL1 an der Erde vorbei.

Winterzeit
Umstellung der Uhren auf Winterzeit fand am vergangenen Wochenende statt.

Frost
Erste frostige Nacht in diesem Herbst sorgte für zugefrorene Autoscheiben.

Fernwärme
Fernwärmeversorgung ist in verschiedenen Stadtteilen am Abend des Donnerstag ausgefallen.
Die örtliche Tagespresse spricht von Großstörung. Die Stadtwerke arbeiten daran.

Rückblick
245 - Dinslakens Menschen bewegte vor einem Jahr in der 44. Woche 2018: andreashaab-fotografie


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